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Nicht-reales Mittelalter (Neue Rollenspiel Welt)


Empfohlene Beiträge

Interessiert mich mal eure Meinung:

 

Wie fändet ihr Rollenspiel in einer mittelalterlichen Welt ohne Magie? Das heißt keine magischen Tricks mehr, um sich mal eben zu retten und Ähnliches.

 

Interessiert mich brennend eure Meinung.

 

WICHTIG: Es geht um ein erfundenes MIttelalter in einer anderen Welt nicht ums Reale.

Bearbeitet von Prof. Anthony MacDonovan
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Hallo Anthony,

 

ich habe ehrlich gesagt auch schon mal darüber nachgedacht. Doch auch ich, wie mein Vorredner, komme zu dem Ergebnis, daß dabei zuviel Interessantes und auch lustiges der Spielwelt abhanden käme.:D

 

Versuch doch mal, eine Rollenspielgruppe aufzustellen, die nur aus Nichtzauberern besteht. Habe ich mit meiner Gruppe mal aus Jux gemacht (eigene Kriegergilde, ich weiß, regeltechnisch nicht erfasst), in der nur Krieger, Söldner, etc. vorhanden waren. Hat Spaß gemacht.:duell:

 

Gruß,

Phillipos

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Hmm.. Würde mich wenig interessieren. Magie darf ruhig was seltenes sein, wie z.B. bei den Conan Romanen oder auf Mittelerde, aber ich glaube nicht, dass mir eine total magielose Welt gefallen würde.

 

Ohne Magie, aber mit Orks, Zwergen und Co?

 

Ja, warum nicht.

 

Magie wäre dann zwar faktisch in der Welt vorhanden, doch vielleicht haben die menschlichen Bewohner keinen Zugang zu ihr oder können sie aus anderen Gründen nicht verwenden.

 

Grüße,

Phillipos

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Hmm.. Würde mich wenig interessieren. Magie darf ruhig was seltenes sein, wie z.B. bei den Conan Romanen oder auf Mittelerde, aber ich glaube nicht, dass mir eine total magielose Welt gefallen würde.

 

Ohne Magie, aber mit Orks, Zwergen und Co?

 

Ja, warum nicht.

 

Magie wäre dann zwar faktisch in der Welt vorhanden, doch vielleicht haben die menschlichen Bewohner keinen Zugang zu ihr oder können sie aus anderen Gründen nicht verwenden.

 

Grüße,

Phillipos

 

Äh...ich meinte auch Zwerge und Co und Magie...was meiner Meinung nach auch sehr interessant werden kann, weil dann die Zwerge eben zum Beispiel schon die Dampfkraft entdeckt haben und Ähnliches.

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Nun ja. Es ist doch so, dass jedes Rollenspiel (zumindest jedes mir bekannte) immer irgendetwas hat, was dessen Welt von der Erde in Gegenwart oder Vergangenheit in irgendeiner Weise unterscheidet.

Da deine Idee Wahrscheinlich die Erde als Setting benutzen soll, wäre ein Unterschied in irgendeiner Weise wohl auch angebracht. Denn ansonsten würde es ja so sein, dass die Geschichte/-wissenschaft sklavisch berücksichtigt werden müsste. Das würde dem Rollenspiel aber die Option auf neues nehmen.

 

Die eigentliche Frage für mich lautet also eher wie verhindert man, dass die Spieler nur Statisten in einer bekannten Vergangenheit sind?

Irgendetwas müsste also auf dieser "Parallelwelt" anders verlaufen, so dass auch die Zukunft eine andere sein (könnte/wird).

 

1.

Eine Idee wäre vielleicht (wenn deine Idee nicht auf einer Nicht-Erde spielen soll), dass man die Idee der Eschatologie ("Lehre vom Anbruch einer neuen Welt") aufgreift.

Ein besonderes Datum wäre dafür ja das Jahr 1000, für dass man damals (wie so oft davor als auch später) das Ende der bekannten Welt angesetzt hatte. Vielleicht gibt es hier einfach eine "Intervention" (von außerhalb) - wie auch immer diese Aussehen mag -, welche die Geschichte wesentlich verändert bzw. verändern könnte.

[Anm.: Passend gäbe es als Basisliteratur die GEO-EPOCHE, die ein Heft dem Jahr 1000 gewidmet hat.]

 

2.

Eine andere Idee die mir spontan kommt - die vielleicht euch (wie mir selbst) etwas seltsam anmutet -, ist die Möglichkeit, dass die Charaktere selbst (oder Wahlweise auch Fremde) aus der Zukunft kommen, in der Vergangenheit stranden und mit ihrem Geschichtswissen Einfluss auf die bekannte Geschichte ausüben (bewusst oder unbewusst ist ja erstmal egal).

[Anm.: die Idee stammt von Filmen a la "Kreuzzug in Jeans" oder "Timeline"]

 

3.

Vielleicht könnte man auch etwas "Narnia"-ähnliches zimmern. Irdisches Mittelalter, es gibt Fabelwesen, Magie gibt es auch, ist aber auf wenige Nicht-Menschen (sehr mächtige Wesen) beschränkt.

Oder eben eine Conan-mäßige Mittelalterwelt. Sehr wenig und dann nur Ritualmagie.

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Nun ja. Es ist doch so, dass jedes Rollenspiel (zumindest jedes mir bekannte) immer irgendetwas hat, was dessen Welt von der Erde in Gegenwart oder Vergangenheit in irgendeiner Weise unterscheidet.

Da deine Idee Wahrscheinlich die Erde als Setting benutzen soll, wäre ein Unterschied in irgendeiner Weise wohl auch angebracht. Denn ansonsten würde es ja so sein, dass die Geschichte/-wissenschaft sklavisch berücksichtigt werden müsste. Das würde dem Rollenspiel aber die Option auf neues nehmen.

 

Die eigentliche Frage für mich lautet also eher wie verhindert man, dass die Spieler nur Statisten in einer bekannten Vergangenheit sind?

Irgendetwas müsste also auf dieser "Parallelwelt" anders verlaufen, so dass auch die Zukunft eine andere sein (könnte/wird).

 

1.

Eine Idee wäre vielleicht (wenn deine Idee nicht auf einer Nicht-Erde spielen soll), dass man die Idee der Eschatologie ("Lehre vom Anbruch einer neuen Welt") aufgreift.

Ein besonderes Datum wäre dafür ja das Jahr 1000, für dass man damals (wie so oft davor als auch später) das Ende der bekannten Welt angesetzt hatte. Vielleicht gibt es hier einfach eine "Intervention" (von außerhalb) - wie auch immer diese Aussehen mag -, welche die Geschichte wesentlich verändert bzw. verändern könnte.

[Anm.: Passend gäbe es als Basisliteratur die GEO-EPOCHE, die ein Heft dem Jahr 1000 gewidmet hat.]

 

2.

Eine andere Idee die mir spontan kommt - die vielleicht euch (wie mir selbst) etwas seltsam anmutet -, ist die Möglichkeit, dass die Charaktere selbst (oder Wahlweise auch Fremde) aus der Zukunft kommen, in der Vergangenheit stranden und mit ihrem Geschichtswissen Einfluss auf die bekannte Geschichte ausüben (bewusst oder unbewusst ist ja erstmal egal).

[Anm.: die Idee stammt von Filmen a la "Kreuzzug in Jeans" oder "Timeline"]

 

3.

Vielleicht könnte man auch etwas "Narnia"-ähnliches zimmern. Irdisches Mittelalter, es gibt Fabelwesen, Magie gibt es auch, ist aber auf wenige Nicht-Menschen (sehr mächtige Wesen) beschränkt.

Oder eben eine Conan-mäßige Mittelalterwelt. Sehr wenig und dann nur Ritualmagie.

 

Und welche Ideen hast du für eine ganz neu erfundene Welt?

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Interessiert mich mal eure Meinung:

 

Wie fändet ihr Rollenspiel in einer mittelalterlichen Welt ohne Magie? Das heißt keine magischen Tricks mehr, um sich mal eben zu retten und Ähnliches.

 

Interessiert mich brennend eure Meinung.

 

Das fände ich ausgesprochen reizlos.

 

Mal sehen. Keine Magie. Das heißt nicht nur keine feuerballverteilenden Magier und keine Dämonenbeschwörer. Es heißt auch - keine Heilzauber und keine Zaubertränke. Wenn dich ein Gegner schwer trifft, aber nicht tödlich, dann kann der wenig später einsetzende Wundbrand dein Tod sein. Die Amputation des brandigen Gliedes freilich auch ...

 

Des Mittelalters wegen zum "Ausgleich" dann auch noch keine Technik. Oh wow. Jetzt sind wir echt am Ende ...

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Soll ich mal den Strangtitel ändern, weil man denkt es ginge ums reale Mittelalter?

 

Wenn ja: Wie soll mans nennen?

 

Nein brauchst du nicht.

 

Ist mir schon klar, dass es dir nicht um das reale Mittelalter geht.

 

Ich war nur durch die Beitträge 11 - 13 etwas verwirrt.

 

Um noch einmal auf meinen Hinweis mit den Menschen ohne Magie zurückzukommen. Damit wollte ich ausdrücken, dass du die Magie als solche nicht unbedingt von deiner Welt ausschließen musst. Zwerge, Elfen etc. kann es ja trotzdem geben. Und diese könnten sogar Magie bewirken können. Nur die Menschen könnens halt, aus welchem Grund auch immer, nicht.

 

 

Grüße,

Phillipos

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Soll ich mal den Strangtitel ändern, weil man denkt es ginge ums reale Mittelalter?

 

Wenn ja: Wie soll mans nennen?

 

Nein brauchst du nicht.

 

Ist mir schon klar, dass es dir nicht um das reale Mittelalter geht.

 

Ich war nur durch die Beitträge 11 - 13 etwas verwirrt.

 

Um noch einmal auf meinen Hinweis mit den Menschen ohne Magie zurückzukommen. Damit wollte ich ausdrücken, dass du die Magie als solche nicht unbedingt von deiner Welt ausschließen musst. Zwerge, Elfen etc. kann es ja trotzdem geben. Und diese könnten sogar Magie bewirken können. Nur die Menschen könnens halt, aus welchem Grund auch immer, nicht.

 

 

Grüße,

Phillipos

 

Ähem...es geht um den vollkommenen Ausschluss von Magie. Nach dem warum, solltest du mir ne PN schreiben...ist kompliziert...

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Hallo Anthony (entschuldige das Kürzel),

 

die Frage nach dem warum kannst und musst du selber beantworten, immerhin ist es deine Welt.

 

Wenn du, wie ich heraushöre, keine teilweise Einschränkung der Magie, sondern nur einen vollständigen Ausschluss, ins Auge fasst, dann bitte, warum nicht?

 

Dann finde ich allerdings auch, dass magische Rassen zwar vorkommen können, jedoch nur als Rasse und ohne Magie :notify:, sozusagen als Spielart der Natur.

 

Grüße,

Phillipos

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Hallo Anthony (entschuldige das Kürzel),

 

die Frage nach dem warum kannst und musst du selber beantworten, immerhin ist es deine Welt.

 

Wenn du, wie ich heraushöre, keine teilweise Einschränkung der Magie, sondern nur einen vollständigen Ausschluss, ins Auge fasst, dann bitte, warum nicht?

 

Dann finde ich allerdings auch, dass magische Rassen zwar vorkommen können, jedoch nur als Rasse und ohne Magie :notify:, sozusagen als Spielart der Natur.

 

Grüße,

Phillipos

 

Sehr richtig. Wie schon weiter oben erwähnt könnte ich mir hohe Alchemie als Alternative vorstellen.

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Es geht also wirklich darum, dass es überhaupt keine Magie geben soll? Also keine magischen Wesen, keine aktiven Gottheiten, keine magischen Artefakte usw.? Oder soll es nur keine Möglichkeit für die Spieler geben an Magie zu kommen? Sprich die spielbaren Völker beherrschen keine Magie?

 

Zur Verdeutlichung:

 

1) Wäre eine Spielwelt ähnlich dem irdischen Mittelalter. Einziger Unterschied wäre, dass es vielleicht auch bestimmte Fabelwesen gibt (was aber auch etwas mit Magie zu tun hätte, wenn man nicht sagt, sie seien eben wie normale Tiere).

 

2) Könnte ich mir etwa folgendes vorstellen: MIDGARD ;) nicht das Midgard, sondern das Midgard aus der nordischen Mythologie.

Eine Welt von vielen, aber mit Übergängen. Die Spielwelt ist also die Welt der Menschen, während die anderen Welten die der Götter, Riesen usw. sind, zu denen es aber Übergänge gibt. Magie bzw. Wundertaten sind den Göttern und evtl. anderen gegeben, aber eben nicht den Menschen (oder anderen spielbaren Völkern).

 

Frage: Warum kann es denn für dich nicht Mittelerde sein? Da ist doch alles eigentlich so, wie du dir es wünschst: keine zaubernden Menschen, Zauberei ist besonders rar, ...

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