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Verhalten von Spielern / Charakteren untereinander


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Dann nutze ich die Gelegenheit, auch mal noch meine Ansprüche an die (Mit-)Spieler anzufügen, die ich im Eingangsbeitrag vergessen habe. Ich erwarte inzwischen von meinen Spielern, dass sie entsprechend der Rolle ihres Charakters auch mal Aufträge ablehnen bzw. mir und der Gruppe klarmachen, dass sie um dieses und jenes zu tun noch anderweitig motiviert werden. Damit einher geht, dass Differenzen innerhalb der Gruppe auch mal ausgespielt werden, wenn sie wirklich extrem sind..

erwartest du das sie dem Klassenklischee oder DEINEN Vorstellungen wie sich IHR Charakter zu verhalten hat fügen?

 

 

Beispiel: Der Barazachiel-Hexer, langjähriger Freund eines Xan-Ordenskriegers (soweit legitim), drischt nach Abschluss des Auftrags und Einstreichen der Belohnung ohne Vorwarnung mit seinem Morgenstern auf den ungeliebten Auftraggeber ein, trifft schwer, zerhaut in der nächsten Runde aber mit einem kritischen Fehler seine Waffe, zieht einen Dolch und sticht mit diesem so lange auf den wehrlosen Auftraggeber (Zivilist) ein, bis dieser kein Lebenszeichen mehr von sich gibt (das hat seinen Mentorenwechsel von GHx zu SHx zementiert) - und der Ordenskrieger steht die ganze Zeit untätig daneben. Als dann der Hexer den Raum verlassen hat, unternimmt der Or einen halbherzigen Heilungsversuch, und das war's. Der Spieler begründet das damit, dass die Charaktere sich schon so lange kennen. Hat mich als SL offen gesagt etwas angekotzt, weil so korrupt der Hexer schon immer war, das war eine neue, ungesehene Dimension.
Exakt, das ist eine sehr plausible Erklärung

 

Außerdem erwarte ich von meinen Spielern, dass sie sich Mühe geben, Herausforderungen realistisch einzuschätzen und sich entsprechend gut darauf vorzubereiten.
Was du verlangst, ist das sie dich lesen?

Wenn sie also die kleinen Zeichen, die jeder SL ja vorher irgendwie gibt

Wirklich?
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erwartest du das sie dem Klassenklischee oder DEINEN Vorstellungen wie sich IHR Charakter zu verhalten hat fügen?

 

Nein, tue ich nicht.

 

Der Spieler begründet das damit, dass die Charaktere sich schon so lange kennen. Hat mich als SL offen gesagt etwas angekotzt, weil so korrupt der Hexer schon immer war, das war eine neue, ungesehene Dimension.
Exakt, das ist eine sehr plausible Erklärung

 

Ja, bis zu einem gewissen Grad finde ich das auch. Aber in der Ausprägung, wie es da geschehen ist, fand ich die Begründung etwas dünn. Gut, man kann über eine gewisse Schock-Lähmung diskutieren. Aber ich kenne den Spieler gut genug, um zu wissen, dass er halt nicht so der Rollenspieler ist, sondern sich viel lieber auf das Lösen des Abenteuers konzentriert, und zwar im bedingungslosen Einvernehmen mit der Gruppe. Das ist legitim, und ich möchte das auch nicht kritisieren.

Es entspricht aber inzwischen einfach nicht mehr meinen Ansprüchen. Ich wünsche mir halt, dass der Spieler da im Falle eines Glaubenskämpfers neben seiner Freundschaft zum Mit-Abenteurer auch ein bisschen die Vorgaben im Kopf behält, die ihm sein Gott macht. Was ich nämlich nicht möchte, ist, den Ordenskrieger für unterlassenes Handeln in einem solchen Fall irgendwie durch seinen Gott bestrafen zu müssen - sei es durch die Auswirkungen eines kritischen Zauberpatzers (-4 auf Wundertaten, hier m.E. angemessen), den Entzug von göttlicher Gnade (diskutabel) oder gar den Entzug aller Wundertaten (keinesfalls wegen eines Einzelfalls anwendbar). Das erzeugt Frust, insbesondere bei Spielern, die eben aufs Ausspielen der Rolle ihres Charakters so wenig Wert legen. Gleichzeitig widerstrebt es mir als SL aber, solche (Nicht-)Aktionen einfach zu übergehen.

 

Außerdem erwarte ich von meinen Spielern, dass sie sich Mühe geben, Herausforderungen realistisch einzuschätzen und sich entsprechend gut darauf vorzubereiten.
Was du verlangst, ist das sie dich lesen?

Wenn sie also die kleinen Zeichen, die jeder SL ja vorher irgendwie gibt

Wirklich?

 

Ich sage nicht, dass das immer gelingt. Aber ich für meinen Teil sende durchaus Signale aus bzw. gebe die Chance, sich vorher in der Spielwelt über den Herausforderungsgrad klarzuwerden. (MaKai hat hierzu ja einen Strang eröffnet.)

Warum ich das erwarte (Beispiel Kampf): Ich bin inzwischen doch durchaus Taktiker und habe einfach keinen Spaß mehr an Kämpfen, die nur auf ein blindes ich-hau-du-haust rausläuft ohne jede Finesse oder intelligentes Handeln. Das gilt sowohl als Spieler (mehr), wie auch als SL (weniger, weil ich da ja noch eher die Möglichkeit habe, selbst taktisch aktiv zu werden). Dementsprechend haben Spieler, die nicht planen bzw. ihre Charaktere sich schlecht oder nicht vorbereiten lassen, bei mir einen taktischen Nachteil, der unter Umständen gravierend sein kann.

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Ja, bis zu einem gewissen Grad finde ich das auch. Aber in der Ausprägung, wie es da geschehen ist, fand ich die Begründung etwas dünn.

ist es aber leider nicht.

 

Aber ich kenne den Spieler gut genug, um zu wissen, dass er halt nicht so der Rollenspieler ist,
Klischee oder Rollenspieler? Dann ist deine obige Kritik noch unverständlicher.

 

, und zwar im bedingungslosen Einvernehmen mit der Gruppe.
Wie war der Gruppenvertrag?

 

Es entspricht aber inzwischen einfach nicht mehr meinen Ansprüchen.
die sind einfach nur Klischee.

 

Ich wünsche mir halt, dass der Spieler da im Falle eines Glaubenskämpfers neben seiner Freundschaft zum Mit-Abenteurer auch ein bisschen die Vorgaben im Kopf behält, die ihm sein Gott macht.
Muss er das? Hat das Bois Gilbert? Lord Soth,

 

War dem Charakter die Gottesregeln so wichtig und galten die überhaupt, bzw welche galten?

Hat der Or ein Schutrzgebot gegenüber Ungläubigen?

 

 

 

Ich sage nicht, dass das immer gelingt. Aber ich für meinen Teil sende durchaus Signale aus bzw. gebe die Chance, sich vorher in der Spielwelt über den Herausforderungsgrad klarzuwerden.
Wirklich? Tust du es oder glaubst du nur es zu tun?

 

Warum ich das erwarte (Beispiel Kampf):
d.h. das XCharkonzept , Guns Blazing charge ist bei dir gehandicapped? Wissen das deine Spieler?
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Lieber Schwerttänzer,

 

es ist wie in jeder Diskussion mit dir: Deine Meinung ist die einzig richtige. Lies doch bitte mal meinen Eingangsbeitrag, in dem ich geschrieben habe, dass ich nach wie vor keine rollenspieltheoretischen Werke gelesen habe, es nicht vorhabe, und dass Railroading und Sandbox so ziemlich die einzigen rollenspieltheoretischen Begriffe sind, die mir wirklich etwas sagen. Damit möchte ich einige meiner nun folgenden Antworten begründen.

 

 

Ja, bis zu einem gewissen Grad finde ich das auch. Aber in der Ausprägung, wie es da geschehen ist, fand ich die Begründung etwas dünn.

ist es aber leider nicht.

 

Das ist deine Meinung, die lasse ich dir. Lass mir bitte auch meine ("fand ich", habe ich geschrieben).

 

, und zwar im bedingungslosen Einvernehmen mit der Gruppe.
Wie war der Gruppenvertrag?

 

Keine Ahnung, was genau ein Gruppenvertrag ist. Will es aber auch nicht wissen. Folglich gab es keinen Gruppenvertrag.

 

Es entspricht aber inzwischen einfach nicht mehr meinen Ansprüchen.
die sind einfach nur Klischee.

 

Mag sein, aber wie würde bei dir Xan reagieren, wenn sich einer seiner Erwählten so ganz und gar nicht ihm gefällig verhält?

 

Ich wünsche mir halt, dass der Spieler da im Falle eines Glaubenskämpfers neben seiner Freundschaft zum Mit-Abenteurer auch ein bisschen die Vorgaben im Kopf behält, die ihm sein Gott macht.
Muss er das? Hat das Bois Gilbert? Lord Soth,

 

War dem Charakter die Gottesregeln so wichtig und galten die überhaupt, bzw welche galten?

Hat der Or ein Schutrzgebot gegenüber Ungläubigen?

 

Keine Ahnung wer Bois Gilbert oder Lord Soth sind. Dem Charakter waren die Gottesregeln offenbar nicht wichtig, aber ich verweise einfach auf den vom Regelwerk (bzw. vom QB) beschriebenen religiösen Hintergrund und die möglichen Konsequenzen bei Nichtbeachtung. Wer die Vorteile von Wundertaten genießen möchte, der muss halt auch bis zu einem gewissen Grad die Regeln seines Kraftgebers einhalten.

 

Ich sage nicht, dass das immer gelingt. Aber ich für meinen Teil sende durchaus Signale aus bzw. gebe die Chance, sich vorher in der Spielwelt über den Herausforderungsgrad klarzuwerden.
Wirklich? Tust du es oder glaubst du nur es zu tun?

 

Das fällt wohl in die Kategorie "nachhaken um des nachhakens willen", die du ja ganz gern betreibst, weil, wie oben erwähnt, es deiner Meinung nach alle anderen falsch zu machen scheinen.

 

Ein Wort hierzu: Eine kleine Entwicklung in diese Richtung habe ich im Eingangsbeitrag angedeutet, als ich gesagt habe, dass ich irgendwo die leichte, aber stark verhasste Tendenz in mir sehe, "von oben herab" auf Spielleiter zu blicken, die sich nie über Theorie oder die Metaebene Gedanken gemacht haben. Ich wäre diese Tendenz gerne los. Wie sie in Extremform aussehen kann, sieht man an dir. Berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber nahezu all deine Beiträge, Schwerttänzer, legen diesen Schluss nahe.

 

Warum ich das erwarte (Beispiel Kampf):
d.h. das XCharkonzept , Guns Blazing charge ist bei dir gehandicapped? Wissen das deine Spieler?

 

Abermals keine Ahnung, wovon du sprichst. Bitte klär mich aber nicht auf; wie gesagt habe ich kein Bedürfnis, tiefer in die Rollenspieltheorie einzutauchen. Disqualifiziert mich das jetzt? Ich hoffe es doch sehr.

Bearbeitet von Mormegil
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, und zwar im bedingungslosen Einvernehmen mit der Gruppe.
Wie war der Gruppenvertrag?

 

Keine Ahnung, was genau ein Gruppenvertrag ist. Will es aber auch nicht wissen. Folglich gab es keinen Gruppenvertrag.

Es gibt immer einen Gruppenvertrag, sei er unausgesprochen oder explizit zu Papier gebracht oder irgendwas dazwischen. Im Prinzip ist es genau das Einvernehmen mit der Gruppe, dass du angeführt hast.

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Das ist deine Meinung, die lasse ich dir. Lass mir bitte auch meine ("fand ich", habe ich geschrieben).

.

Leider Nein, das Problem hier ist Group Pressure, Gruppenloyalität etc.

 

Jenes Problem, das bei Verbrechen Mitglieder der gleichen Gruppe zusehen oder sogar teilnehmen lässt und das Verbrechen decken lässt.

 

Es ist besonders in Gruppen wo jeder auf den anderen zählen muss etc die zusammen Gefahren bewältigt haben sehr stark.

 

 

Keine Ahnung, was genau ein Gruppenvertrag ist.
Wie waren die Regeln der Gruppe untereinander der Spieler, war Char vs Char okay...

.

Folglich gab es keinen Gruppenvertrag.
Das gibt es nicht, es gibt immer einen solchen in einer Gruppe von Menschen die zusammengehören.

 

 

 

Mag sein, aber wie würde bei dir Xan reagieren, wenn sich einer seiner Erwählten so ganz und gar nicht ihm gefällig verhält?
Welcher Erwählte? Hat Xan ihn zu SEINEM Ritter gemacht?

 

 

 

 

Keine Ahnung wer Bois Gilbert oder Lord Soth sind.
Der Templer in Ivanhoe, der so ziemlich jede Ordensregel brach und desertieren wollte um einer Ungläubigen willen.

Lord Soth Ritter von Solamnia, Orden der Rose und Mörder seiner Frau, der den Kataklysmus hätte erfüllen können aber aus niederen Gründen das nicht tat und seine zweite Frau erschlug.

Ein Orden dessen Pflicht der Schutz der Schwachen etc war dessen Motto lautete

Solarus es Mithas, Meine Ehre ist mein Leben.

 

Dem Charakter waren die Gottesregeln offenbar nicht wichtig
,Ja un`?
aber ich verweise einfach auf den vom Regelwerk (bzw. vom QB) beschriebenen religiösen Hintergrund
da steht was? Was sind die Pflichten eines Xan Ors? Ausser alle zu verbrennen und zu massakrieren bei denen es sein Kirglaird befiehlt?

 

der muss halt auch bis zu einem gewissen Grad die Regeln seines Kraftgebers einhalten.
Eines Vatermörders?

 

Das fällt wohl in die Kategorie "nachhaken um des nachhakens willen",
Nein, das fällt in die Kategorie ich kenne den Informationsunterschied zwischen SL und Charspieler und ich kenne RPG Werke die in Werk A bestraften wenn X getan wurde und in Werk B wenn X nicht getan wurde.

 

 

Ein Wort hierzu: Eine kleine Entwicklung in diese Richtung habe ich im Eingangsbeitrag angedeutet,

Deine Entwicklung ist zwar nett, aber die Ansprüche an deine Spieler könnten teilweise noch von Kiesow stammen.

 

 

 

Abermals keine Ahnung, wovon du sprichst
das hat überhaupt nix damit zu tun, es ist ein Charakterkonzept, das den Frontalangriff a la Berserker als klassisch beinhaltet.
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Das ist deine Meinung, die lasse ich dir. Lass mir bitte auch meine ("fand ich", habe ich geschrieben).

.

Leider Nein, das Problem hier ist Group Pressure, Gruppenloyalität etc.

 

Jenes Problem, das bei Verbrechen Mitglieder der gleichen Gruppe zusehen oder sogar teilnehmen lässt und das Verbrechen decken lässt.

 

Es ist besonders in Gruppen wo jeder auf den anderen zählen muss etc die zusammen Gefahren bewältigt haben sehr stark.

 

Okay. Ich schätze, hier hat genau dieses Phänomen nicht nur ingame, sondern auch outgame gewirkt. Deswegen habe ich trotzdem das Recht, das nicht zu mögen.

 

Keine Ahnung, was genau ein Gruppenvertrag ist.
Wie waren die Regeln der Gruppe untereinander der Spieler, war Char vs Char okay...

.

Folglich gab es keinen Gruppenvertrag.
Das gibt es nicht, es gibt immer einen solchen in einer Gruppe von Menschen die zusammengehören.

 

Ich schätze PvP war weitgehend ausgeschlossen. Allerdings würde ich den Versuch, einen solchen Angriff mit sanfter (!) Gewalt zu unterbinden, nicht als PvP werten. Worauf ich keinesfalls bestehe ist, dass sich solche Charaktere bis aufs Blut bekämpfen!

 

Mag sein, aber wie würde bei dir Xan reagieren, wenn sich einer seiner Erwählten so ganz und gar nicht ihm gefällig verhält?
Welcher Erwählte? Hat Xan ihn zu SEINEM Ritter gemacht?

 

In meinem Verständnis braucht es durchaus eine gewisse Erwähltheit, um Wundertaten wirken zu können. Göttliche Magie funktioniert nicht wie arkane Magie; d.h. die absolute Kontrolle darüber hat ein Charakter niemals. Er ist immer davon abhängig, ob sein Gott ihn erhört (symbolisiert durch den EW: Zaubern). Insofern hat Xan ihn durchaus in dem Moment zu "seinem" Ritter gemacht, in dem er ihm erstmals Wundertaten gewährt hat. Diese Gunst kann im Prinzip jederzeit wieder entzogen werden.

Aber das hat nichts mehr mit dem Strangthema zu tun, sodass ich die Diskussion darüber hiermit beenden möchte; ich werde also künftig nicht weiter darauf eingehen.

 

Ein Wort hierzu: Eine kleine Entwicklung in diese Richtung habe ich im Eingangsbeitrag angedeutet,

Deine Entwicklung ist zwar nett, aber die Ansprüche an deine Spieler könnten teilweise noch von Kiesow stammen.

 

Könnten sie wohl, tun sie vielleicht auch indirekt durch den Einfluss des Forums, in dem ja durchaus Spielstile propagiert werden, die solchen Prinzipien folgen. Und ob das veraltet ist oder nicht, ist mir herzlich egal. Wir müssen ja nicht miteinander spielen.

 

Abermals keine Ahnung, wovon du sprichst
das hat überhaupt nix damit zu tun, es ist ein Charakterkonzept, das den Frontalangriff a la Berserker als klassisch beinhaltet.

 

Möglicherweise wäre ein Charakter, der sich immer nur auf diese Taktik verlässt, bei mir stärker gefährdet als bei anderen, ja, und der Spieler folglich wegen erhöhter Lethalitätsrate seiner Charaktere unzufrieden (vorausgesetzt, er spielt nur solche Charaktere). Damit kann ich leben, weil ich bisher noch keine so einseitig eingestellten Spieler erlebt habe und folglich noch die allermeisten damit klarkamen. Wenn das jetzt "schlecht" im Sinne der Rollenspieltheorie ist, sei es so.

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Okay. Ich schätze, hier hat genau dieses Phänomen nicht nur ingame, sondern auch outgame gewirkt. Deswegen habe ich trotzdem das Recht, das nicht zu mögen..

Ja, wahrscheinlich.

 

 

 

Ich schätze PvP war weitgehend ausgeschlossen.
das ist so ne Auslegungssache.

 

 

In meinem Verständnis braucht es durchaus eine gewisse Erwähltheit, um Wundertaten wirken zu können.
In meinem nicht.

 

Ein erwählter ist für mich sowas wie Johanna von Orleans, ein direkt von seinem Gott zu SEINEM Champion bestimmt. So jem,and gibt Kirglairds Befehle nicht umgekehrt.

 

 

Er ist immer davon abhängig, ob sein Gott ihn erhört
der das auch muss. Es ist keine Gunst es ist das RECHT des Charakters!

Ich warte übrigens immer noch auf die Nichtexistenten Regeln für Xan Ors.

In der Jagdzeit haben die Schlimmeres gemacht

 

Könnten sie wohl,
Nun gut, Kiesow der inkompetente Powerautor ist da ein sehr ungeeignetes Vorbild, der hat Geschichten erzählt und die Erzählrechte der anderen auf Tavernenhohlschwafeleien reduziert.

 

 

Möglicherweise wäre ein Charakter, der sich immer nur auf diese Taktik verlässt
,A es gibt Spieler die wollen nicht taktieren und es gibt Charakterkonzepte zu denen es nicht passt.
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In meinem Verständnis braucht es durchaus eine gewisse Erwähltheit, um Wundertaten wirken zu können.

In meinem nicht.

 

Ein erwählter ist für mich sowas wie Johanna von Orleans, ein direkt von seinem Gott zu SEINEM Champion bestimmt. So jem,and gibt Kirglairds Befehle nicht umgekehrt.

 

und Deine Ansicht ist die einzig richtige?

Er ist immer davon abhängig, ob sein Gott ihn erhört
der das auch muss. Es ist keine Gunst es ist das RECHT des Charakters!

nein, ist es nicht. Sonst gäbe es nämlich keinen Würfelwurf, sondern einen automatischen Erfolg bei Wundertaten.

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In meinem Verständnis braucht es durchaus eine gewisse Erwähltheit, um Wundertaten wirken zu können.
In meinem nicht.

 

Ein erwählter ist für mich sowas wie Johanna von Orleans, ein direkt von seinem Gott zu SEINEM Champion bestimmt. So jem,and gibt Kirglairds Befehle nicht umgekehrt.

 

Er ist immer davon abhängig, ob sein Gott ihn erhört
der das auch muss. Es ist keine Gunst es ist das RECHT des Charakters!

Ich warte übrigens immer noch auf die Nichtexistenten Regeln für Xan Ors.

In der Jagdzeit haben die Schlimmeres gemacht

 

Okay gut, ein letzter Beitrag hierzu vielleicht doch noch, auch wenn ich gesagt habe, wegen Themenfremde nicht mehr darauf einzugehen. Während der Jagdzeit war das Verständnis der Gläubigen in Bezug auf die Götter anders, also haben sich auch gemäß der Religionstheorie auf Midgard (frag mich nicht nach nem Zitat; ich weiß, dass es so ist, aber nicht, wo genau es steht und möchte nicht suchen) entsprechend der Vorstellungen ihrer Gläubigen verändert. D.h. damals haben andere Regeln gegolten als heute, und was die Xan-Ritter da gemacht haben war durchaus im Einklang mit dem damaligen Verständnis. Heute dürfte Xan in meinem Verständnis (!) bei einem seiner Ordenskrieger ein Wegsehen im direkten Beisein der Ermordung eines wehrlosen (!), gläubigen Albai (!) durch einen korrumpierten Hexer, der (klassenbedingt) mit Dämonen im Bunde steht, nicht begrüßen. Wenn du das anders auslegst, seist du darin unbenommen.

 

Der Rest scheint ja so weit geklärt. Ich bin überrascht, dass es irgendwie doch möglich zu sein scheint, ohne Eskalation mit dir zu diskutieren, das ist mir sogar einen Ruhmpunkt (für das Herunterbrechen der hochtrabenden Begriffe auf Laienniveau) wert ... :thumbs:

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Ein erwählter ist für mich sowas wie Johanna von Orleans, ein direkt von seinem Gott zu SEINEM Champion bestimmt. So jem,and gibt Kirglairds Befehle nicht umgekehrt.
Die Kirghlairds sind aber auch von ihren Göttern bestimmt, also geben sie Dir Befehle! :turn:

 

Solwac

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nein, ist es nicht. Sonst gäbe es nämlich keinen Würfelwurf, sondern einen automatischen Erfolg bei Wundertaten

das sehe ich anders, d.h. für mich kriegt der Char das durch das Wunder zu leiten.
Muss ich den Satz verstehen können oder fehlt mir jetzt die Leitung? :confused:

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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ich weiß, dass es so ist, aber nicht, wo genau es steht und möchte nicht suchen) entsprechend der Vorstellungen ihrer Gläubigen verändert.:

 

 

bei einem seiner Ordenskrieger ein Wegsehen im direkten Beisein der Ermordung eines wehrlosen (!), gläubigen Albai (!)
das ist bei mir bei Ors ausser sie dienen dem Bösen, fest eingebaut`*, da steht aber weder im DFR noch im Alba QB was von drin.

 

*Schutzauftrag gegenüber Gläubigen.

 

@Solwac

 

Quellenangabe

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bei einem seiner Ordenskrieger ein Wegsehen im direkten Beisein der Ermordung eines wehrlosen (!), gläubigen Albai (!)
das ist bei mir bei Ors ausser sie dienen dem Bösen, fest eingebaut`*, da steht aber weder im DFR noch im Alba QB was von drin.

 

*Schutzauftrag gegenüber Gläubigen.

 

Dann sind wir uns ja auch hier einig. Was mich wundern lässt, warum du dann überhaupt etwas dazu geschrieben hast.

 

Dennoch an alle: Interessante Diskussion, aber lagert das doch dann bitte aus. :)

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A es gibt Spieler die wollen nicht taktieren und es gibt Charakterkonzepte zu denen es nicht passt.

 

Die müssen dann eben mit den Konsequenzen leben... Kopf voraus durch die Wand ist eben nun einmal tendenziell taktisch etwas suboptimal.

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nein, ist es nicht. Sonst gäbe es nämlich keinen Würfelwurf, sondern einen automatischen Erfolg bei Wundertaten

das sehe ich anders, d.h. für mich kriegt der Char das durch das Wunder zu leiten.
Muzs ich den Satz verstehen können oder fehlt mit jetzt die Leitung? :confused:

 

Was Schwerttänzer vermutlich meint, ist daß seines Erachtens der EW:Zaubern nicht bestimmt, ob der Gott dem Wunderwirker ein Wunder gewährt, sondern, ob es dem Wunderwirker gelingt, die wundersame Energie des Gottes - auf die er in Schwerttänzers Welt einen Rechtsanspruch hat - so zu leiten, daß das Wunder stattfindet.

 

Schwerttänzers Interpretation unterscheidet sich von meiner und, soweit ich mich erinnere, auch von der des Midgard-Regelwerkes.

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