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Geländelauf um bei durch Hindernisse reduzierter B diese zu verdoppeln


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Bei Geländelauf (DFR S. 144, Kodex S.186) steht, dass man sich damit bei Erfolg mit voller B bewegen kann, wo man sonst aufgrund von Hindernissen nur mit B/2 unterwegs wäre.

 

Mein Vorschlag für eine Hausregel:

 

Man kann sich mit voller B bewegen, wenn diese aufgrund von Hindernissen um bis zu 50% reduziert wurde. (Das ist nichts neues.) Wurde sie noch stärker reduziert, z.B. auf 1/4, so kann man sie verdoppeln, beispielsweise von 1/4 auf 1/2. (Das ist die Hausregel.)

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Eine weitere Option:

 

Wer Geländelauf gelernt hat, und aufgrund von Hindernissen nur mit B/2 unterwegs ist, kann sich bei einem Erfolgreichen EW:Geländelauf mit 3/4 B bewegen. Misslingt der EW, fällt er nur wenn ihm ein PW:Gewandheit misslingt, ansonsten bewegt er sich in dieser Runde nur mit B/2. Bei einem kritischen Fehler gibt es die üblichen Folgen.

 

Das ist so ähnlich, wie wenn ein Scharfschütze in einen Nahkampf hinein schießen möchte. Bei erfolgreichem EW:Scharfschießen kann er es, ansonsten lässt er es.

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Hmm, ich denke, dass Geländelauf in den Regeln auf Situationen, die normale Leute mit B/2 laufen lassen, beschränkt ist, weil wohl noch mehr einschränkende Situationen nicht mehr durch geschicktes Laufen (ergo Geländelauf) ausgleichbar sind und daher unabhängig von der "Laufgeschicklichkeit" einschränken.

So kommt beispielsweise ein kleines Wesen viel schneller durch ein kleines Loch, als ein Wesen, das gerade noch durchpasst. Durch ein winziges Loch passen aber beide nicht mehr. --> Das soll nur das Prinzip verdeutlichen.

Ich würde bei B/4-Situationen individuell entscheiden, ob Geländelauf hilft und das nicht festschreiben (das läuft letztendlich auf eine ähnliche Maßnahme wie in der Hausregel hinaus); das trifft natürlich auch auf manche B/2-Situationen zu. Solange spezielle Situationen noch berücksichtigt werden, ist gegen die Hausregel allerdings nicht einzuwenden und ich denke, dass ich es persönlich eh schon so ähnlich handhaben würde, wenn es mir in einzelnen Situationen sinnvoll erscheint.

 

Die "optionale" Regel finde ich etwas verwirrend: Soll das den Geländelauf zum Einen abschwächen (also nur (3/4)*B anstatt B), aber dafür ermöglichen nicht immer hinzufallen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich es nicht so machen. Höhere Schnelligkeit verursacht halt höheres Risiko. Einführen könnte man es eventuell als alternativen Geländelauf: Also man wählt zwischen normalem Geländelauf und dem vorsichtigerem Geländelauf, wenn man die Fähigkeit einsetzt. Das halte ich für nicht kompliziert und man schafft eine Alternative, ohne den normalen Geländelauf abzuschwächen.

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Eine weitere Option:

 

Wer Geländelauf gelernt hat, und aufgrund von Hindernissen nur mit B/2 unterwegs ist, kann sich bei einem Erfolgreichen EW:Geländelauf mit 3/4 B bewegen. Misslingt der EW, fällt er nur wenn ihm ein PW:Gewandheit misslingt, ansonsten bewegt er sich in dieser Runde nur mit B/2. Bei einem kritischen Fehler gibt es die üblichen Folgen.

 

Das ist so ähnlich, wie wenn ein Scharfschütze in einen Nahkampf hinein schießen möchte. Bei erfolgreichem EW:Scharfschießen kann er es, ansonsten lässt er es.

 

Mir gefällt der erste Hausregelvorschlag besser - wobei ich das sowieso so gesehen hätte, auch wenn es nicht niedergeschrieben gewesen wäre...

 

Die Erfolgswerte für Geländelauf sind meist so hoch, daß er nur selten scheitert, deswegen taucht das Thema "Hinfallen" wohl recht selten auf. Allerdings wäre es schön, wenn man hier z.B. über alle Bewegungsfertigkeiten hinweg standardisieren könnte - z.B. daß es bei mißglücktem EW immer einen PW:Eigenschaft/2 gibt, bevor man fällt.

Bearbeitet von Ma Kai
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Die "optionale" Regel finde ich etwas verwirrend: Soll das den Geländelauf zum Einen abschwächen (also nur (3/4)*B anstatt B), aber dafür ermöglichen nicht immer hinzufallen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich es nicht so machen. Höhere Schnelligkeit verursacht halt höheres Risiko. Einführen könnte man es eventuell als alternativen Geländelauf: Also man wählt zwischen normalem Geländelauf und dem vorsichtigerem Geländelauf, wenn man die Fähigkeit einsetzt. Das halte ich für nicht kompliziert und man schafft eine Alternative, ohne den normalen Geländelauf abzuschwächen.

Die Idee ist, dass der Geländeläufer die Wahl haben sollte, ob er volles Risiko geht und auf volle B erhöht, mit dem Risiko zu Stürzen, oder ob er die B nur um 50% steigert wodurch die Gefahr des Stürzens dann natürlich niedriger wird.

Eine Alternative wäre folgende Hausregel: Wer seine B durch Geländelauf von 1/2 B nur auf 3/4 B steigern möchte, der bekommt einen Bonus von +4. Es ist schließlich einfacher als gleich auf volle B zu gehen. Und durch die erhöhte Erfolgschance sinkt das Sturzrisiko.

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Die "optionale" Regel finde ich etwas verwirrend: Soll das den Geländelauf zum Einen abschwächen (also nur (3/4)*B anstatt B), aber dafür ermöglichen nicht immer hinzufallen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich es nicht so machen. Höhere Schnelligkeit verursacht halt höheres Risiko. Einführen könnte man es eventuell als alternativen Geländelauf: Also man wählt zwischen normalem Geländelauf und dem vorsichtigerem Geländelauf, wenn man die Fähigkeit einsetzt. Das halte ich für nicht kompliziert und man schafft eine Alternative, ohne den normalen Geländelauf abzuschwächen.

Die Idee ist, dass der Geländeläufer die Wahl haben sollte, ob er volles Risiko geht und auf volle B erhöht, mit dem Risiko zu Stürzen, oder ob er die B nur um 50% steigert wodurch die Gefahr des Stürzens dann natürlich niedriger wird.

Eine Alternative wäre folgende Hausregel: Wer seine B durch Geländelauf von 1/2 B nur auf 3/4 B steigern möchte, der bekommt einen Bonus von +4. Es ist schließlich einfacher als gleich auf volle B zu gehen. Und durch die erhöhte Erfolgschance sinkt das Sturzrisiko.

 

Dieses digitale

a) Volles Tempo und volles Risiko

b) Nur 1/2 B ohne Risiko

 

hat mich auch schon oft gestört, daher danke für Deine Anregung.

 

Welche Variante besser ist bin ich unsicher. Persönlich gefällt mir die Version aus dem zweiten Posting besser als nur WM+4 zu vergeben, da mit vorsichtigerer Bewegung auch das Risiko sinken sollte.

 

Wer Geländelauf gelernt hat, und aufgrund von Hindernissen nur mit B/2 unterwegs ist, kann sich bei einem Erfolgreichen EW:Geländelauf mit 3/4 B bewegen. Misslingt der EW, fällt er nur wenn ihm ein PW:Gewandheit misslingt, ansonsten bewegt er sich in dieser Runde nur mit B/2. Bei einem kritischen Fehler gibt es die üblichen Folgen.[/Quote]

 

:hiram:

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Nun ja, durch den WM+4 sinkt die Wahrscheinlichkeit des Misserfolges und damit des Sturzes ja erheblich. Und es ist nunmal auch einfacher im Wald oder Gedränge von z.B. B12 auf B18 statt gleich auf B24 zu steigern, von daher ist der WM logisch.

Mir selbst gefällt die WM+4 Variante besser, als die erste...

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