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Du missverstehst mich hier eindeutig ich habe in diese Situation mit dem Waffe ziehen verglichen und dem Aufstehen mittels Acrobatik. Mehr mag ich dazu nicht mehr sagen, da ich es nun schon mehrfach erklärt habe.

Das Problem dabei ist, der SC plant vom Dach des Wagens zu springen, im Flug den Gegner anzugreifen und was danach passiert ist ihm egal. Er kann ungebremst und ohne abzurollen auf dem Bauch landen oder den Füssen oder was weiss ich. Er plant nicht vom Dach zu springen, mit Balance stehend zu landen, die Energie des Sprungs abzufedern um anschliessend anzugreifen. In diesem zweiten Fall ist natürlich Akrobatik für die Landung und ein anschliessender spontaner (oder überstürzter) Hieb angebracht, nur der SC will gar nicht so angreifen. Damit bildet deine regeltreue Simulation die Handlungen des Sc nicht ab. Er will seinen Speer möglichst schnell und mit möglichst viel Energie ins Ziel bringen. Alles andere ist ihm vorerst unwichtig. Er stürzt sich blind ins Ziel, hat Vorteile beim Angriff, erleidet aber danach deutliche Nachteile (Sturzschaden mit eventuell langen Heilfristen und liegt vermutlich vor seines Gegners Füssen, der vermutlich steht und zuschlagen kann). Es müsste sich nun in den Regeln eine Abfolge von Handlungen finden, die dieses Vorgehen simuliert.

es grüsst

Sayah el Atir al Azifi ibn Mullah

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Warum sollte Springen unpassend sein? Wenn ich von einem 2m hohen Wagen mit einem Stoßspeer in meinen Gegner reinspringen möchte (der ähnlich groß wie der Wagen ist) muss ich ja wohl möglichst hoch springen, um eine möglichst große Fallstrecke für meinen "Sprung-Sturmangriff" zu erzielen. Was ist daran nicht Springen?

Für den Angriff erscheint mir Springen sogar passender als Akrobatik, denn ich möchte möglichst hoch kommen und das erfordert auf jeden Fall einen Sprung. Luftbewegungen für den Angriff sind dann eher wieder Akobatik, aber beides möchte ich nicht verlangen, deswegen Springen oder Akrobatik.

Nach Deiner Argumentation müsste zum einen der Schaden an die Sprunghöhe gekoppelt sein (was aber nur marginal der Fall ist, die Größe des Gegners wird von Dir aber nicht berücksichtigt). Und zum anderen willst Du einen "Sprung-Sturmangriff" bei gerade mal 2m Höhenunterschied konstruieren, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

 

Solwac

 

Arg, ich habe doch selbst gesagt, dass es kein "Sturmangriff" wird, aber es wird versucht dem möglichst nahe zu kommen. Und 2m Höhenunterschied an Fallstrecke würde dafür ausreichen, aber wir haben hier keinen relevanten Höhenunterschied. Der Gegner ist eventuell 1,80m groß und der Wagen 2m. Ein normales "Fallenlassen" ist nicht mehr als ein normaler Angriff. Hier soll es aber um einen gewollten "Sprungangriff" gehen und bei dem geringen Höhenunterschied muss dafür ein Hochspringen erfolgen, vor allem wäre es unsinnig nicht hochzuspringen, wenn man möglichst großen Schaden erreichen möchte. Und das Eigangsposting zielt sehr auf einen gewollten "Sprung-Sturmangriff" ab, wofür wohl maximaler Schaden erreicht werden möchte.

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Hallo Sayah,

 

nein das steht oben nicht. Aber falls es doch so gemeint ist ...

Folgende Überlegungen kann man hier einbeziehen.

 

1) Wunsch:

a) Er will einen Angriff machen.

b) Er will erhöhten Schaden machen.

c) Er will einen Angriffsbonus +2

d) Er will einen Sturmangriff machen

2) Bedingung:

a) Er muss irgendwie so hinspringen, dass er schlagen kann.

3) Folge:

a) Erhöhtes Risiko getroffen zu werden

b) Erhöhtes Risiko sich beim Landen weh zu tun

c) Risiko, dass der Angegriffene sich wegbewegt.

 

 

Je nach dem welche Wünsche erfüllt werden sollen:

 

Nehmen wir Wunsch 1 a,d und 2 a. Das würde bedeuten, der Waldläufer muss auf dem Dach anlauf nehmen, also 3 Schritte zurück gehen (sollte auf einem Wagendach möglich sein). Anschliessend stürzt er sich mit voller Wucht und Risiko mit seinem Speer vom Wagendach blindwütig in die Tiefe.

Welche Folgen wäre gerechtfertigt?

Nachdem Folge c nicht gewünscht ist, konzentriert sich der Gegner ebenfalls, erhält also als Ausgleich keine weiteren Nachteile, sondern passt auf, dass er einen Treffer landen kann.

Ich denke bei einem so blindwütigem Angriff ist man wehrlos und erhält Strurzschaden.

 

Nehmen wir Wunsch 1 b,c und 2 a. Mit einem Schwung stürzt sich unser Waldläufer nachdem er den Gegner anviesiert hat auf Ihn. Aus der erhöhten Position erhält er WM +2, und einen Schadenbonus von 1.

Welche Folgen wären gerechtfertigt?

Nachdem Folge c nicht gewünscht ist, konzentriert sich der Gegner ebenfalls, erhält also als Ausgleich keine weiteren Nachteile, sondern passt auf, dass er einen Treffer landen kann.

Trifft der Waldläufer nicht erhält er WM -4 auf seine Abwehr, da er nicht richtig ausweichen kann. Trifft er kann er normal abwehren. Die Landung kann mit einem EW: Acrobatik oder Springen abgefedert werden. Andernfalls verliert er 1 W6 AP.

 

Nachdem dies aber alles ganz weit weg von den Regeln ist (z.b. Springen, WM-4 auf Abwehr etc.), bitte ich diese beiden Vorschläge als Spielleiterempfehlung zu werten.

 

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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Arg, ich habe doch selbst gesagt, dass es kein "Sturmangriff" wird, aber es wird versucht dem möglichst nahe zu kommen. Und 2m Höhenunterschied an Fallstrecke würde dafür ausreichen, aber wir haben hier keinen relevanten Höhenunterschied. Der Gegner ist eventuell 1,80m groß und der Wagen 2m. Ein normales "Fallenlassen" ist nicht mehr als ein normaler Angriff. Hier soll es aber um einen gewollten "Sprungangriff" gehen und bei dem geringen Höhenunterschied muss dafür ein Hochspringen erfolgen, vor allem wäre es unsinnig nicht hochzuspringen, wenn man möglichst großen Schaden erreichen möchte. Und das Eigangsposting zielt sehr auf einen gewollten "Sprung-Sturmangriff" ab, wofür wohl maximaler Schaden erreicht werden möchte.
Einen Sprungangriff mit Stoßspeer kann ich mir nicht vorstellen. Entweder der Gegner soll den Speer abbekommen oder er soll gegriffen werden (siehe Reiterkampf).

 

Der "Sprung-Sturmangriff" wurde als Wunsch vom Spieler genannt (so verstehe ich die Beiträge), das bedeutet ja nicht, dass es möglich sein muss. Es geht doch wohl in diesem Strang um regeltechnische Möglichkeiten, möglichst gut innerhalb der Regeln die gewünschte Aktion umzusetzen.

 

Eine Maximierung des Schadens durch eine riskante Aktion gibt es im Regelwerk nicht ohne weitere Fertigkeiten oder Zauber (aus gutem Grund wie ich finde), weswegen dieser Wunsch des Spielers nicht umsetzbar ist. Möglich ist aber eine Aktion, die die Vorteile des erhöhten Standorts ausnutzt. Ich habe dazu eine Version ins Rennen geschickt, daneben sehe ich noch zwei weitere ebenfalls innerhalb der Regeln umsetzbare.

 

Die Diskussion dreht sich leider inzwischen mehr um Korinthen und nicht von den Regeln gedeckte Sachen.

 

Solwac

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Arg, ich habe doch selbst gesagt, dass es kein "Sturmangriff" wird, aber es wird versucht dem möglichst nahe zu kommen. Und 2m Höhenunterschied an Fallstrecke würde dafür ausreichen, aber wir haben hier keinen relevanten Höhenunterschied. Der Gegner ist eventuell 1,80m groß und der Wagen 2m. Ein normales "Fallenlassen" ist nicht mehr als ein normaler Angriff. Hier soll es aber um einen gewollten "Sprungangriff" gehen und bei dem geringen Höhenunterschied muss dafür ein Hochspringen erfolgen, vor allem wäre es unsinnig nicht hochzuspringen, wenn man möglichst großen Schaden erreichen möchte. Und das Eigangsposting zielt sehr auf einen gewollten "Sprung-Sturmangriff" ab, wofür wohl maximaler Schaden erreicht werden möchte.
Einen Sprungangriff mit Stoßspeer kann ich mir nicht vorstellen. Entweder der Gegner soll den Speer abbekommen oder er soll gegriffen werden (siehe Reiterkampf).

 

Der "Sprung-Sturmangriff" wurde als Wunsch vom Spieler genannt (so verstehe ich die Beiträge), das bedeutet ja nicht, dass es möglich sein muss. Es geht doch wohl in diesem Strang um regeltechnische Möglichkeiten, möglichst gut innerhalb der Regeln die gewünschte Aktion umzusetzen.

 

Eine Maximierung des Schadens durch eine riskante Aktion gibt es im Regelwerk nicht ohne weitere Fertigkeiten oder Zauber (aus gutem Grund wie ich finde), weswegen dieser Wunsch des Spielers nicht umsetzbar ist. Möglich ist aber eine Aktion, die die Vorteile des erhöhten Standorts ausnutzt. Ich habe dazu eine Version ins Rennen geschickt, daneben sehe ich noch zwei weitere ebenfalls innerhalb der Regeln umsetzbare.

 

Die Diskussion dreht sich leider inzwischen mehr um Korinthen und nicht von den Regeln gedeckte Sachen.

 

Solwac

Möglicherweise ist es schlicht nicht möglich, den gewünschten Effekt getreu nach dem Regelwerk so abzubilden, dass alle zufrieden sind, weil es entweder eine regelgetreue oder eine "coole" Auslegung gibt. Für "cooles" Rollenspiel ist das Midgard-Regelwerk aber leider nicht geschaffen. Wenn Sternenwächter nicht den Suffix "Regelfrage" geschaltet hätte, wäre eine Lösung einfacher: Dann könte man das Regelwerk geschlossen lassen und eine "coole" Actionantwort geben. :)

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Möglicherweise ist es schlicht nicht möglich, den gewünschten Effekt getreu nach dem Regelwerk so abzubilden, dass alle zufrieden sind, weil es entweder eine regelgetreue oder eine "coole" Auslegung gibt. Für "cooles" Rollenspiel ist das Midgard-Regelwerk aber leider nicht geschaffen. Wenn Sternenwächter nicht den Suffix "Regelfrage" geschaltet hätte, wäre eine Lösung einfacher: Dann könte man das Regelwerk geschlossen lassen und eine "coole" Actionantwort geben. :)
Natürlich kann man auch eine Hausregel aufstellen, aber bei den vielen konstruktiven Antworten hier müsste der Bedarf erst nachgewiesen werden. ;)

Ich finde es jedenfalls schön, dass hier auch innerhalb der Regeln Möglichkeiten für coole Aktionen aufgezählt wurden. Und letztlich sind nur gelungene (Teil-)Aktionen cool, ansonsten fällt man nur auf die Schnauze - auch bei Hausregeln.

 

Solwac

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Da muss ich widersprechen. Nicht alles das möglich ist, steht in den Regeln. Anzunehmen, dass Aktionen die nicht geregelt sind, nicht möglich sind, find ich sehr seltsam.
:confused:

 

Dein Allgemeinplatz ist nicht falsch, hat aber nichts mit dieser Situation zu tun.

 

Solwac

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Für "cooles" Rollenspiel ist das Midgard-Regelwerk aber leider nicht geschaffen.

 

Bro, da bin ich anderer Meinung. Mit genügend Fantasie bei den Spielern und einem Spielleiter, der nicht überlegt, wie er eine Aktion mittels der Regeln erschweren, sondern wie er sie mittels der Regeln abbilden kann, ist auch das Midgard-Regelwerk für "cooles" Rollenspiel geschaffen.

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Hallo Sayah,

 

nein das steht oben nicht. Aber falls es doch so gemeint ist ...

Folgende Überlegungen kann man hier einbeziehen.

 

1) Wunsch:

a) Er will einen Angriff machen.

b) Er will erhöhten Schaden machen.

c) Er will einen Angriffsbonus +2

d) Er will einen Sturmangriff machen

2) Bedingung:

a) Er muss irgendwie so hinspringen, dass er schlagen kann.

3) Folge:

a) Erhöhtes Risiko getroffen zu werden

b) Erhöhtes Risiko sich beim Landen weh zu tun

c) Risiko, dass der Angegriffene sich wegbewegt.

 

 

Je nach dem welche Wünsche erfüllt werden sollen:

Es soll erfüllt werden: 1a und wenn möglich 1b, Folge 3b nimmt er ausdrücklich in Kauf.

Folgen 3a ist kein Risiko sondern eine Folge des Regelwerks, das annimmt, dass der Angegriffene in einem solchen Fall zurückschlagen darf. Folge 3c hingegen ist nicht zulässig da in einer normalen Kampfrunde sich der Angegriffene nicht mehr bewegt (Bewegungsphase ist schon vorüber) und wenn der Kampf nach der 1 Sekunden Regel abgebildet wird, ist es nur eine Frage des geschickten Timings, nämlich dass der Wa auf dem Wagen warten muss, bis der Gegner sich innerhalb seiner Reichweite befindet.

Wie auch immer. Ich glaube wir sollten dieses Hickhack hier beenden.

:beer:

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Was wäre, wenn der SL in der Situation sagte: "OK! Aber neben dem normalen Schaden wird der zweite W6 sowohl den Gegner treffen als auch dich als schweren Sturzschaden, und zwar ob du triffst oder nicht."

 

Damit wäre sowohl der erhöhte Schaden möglich, aber auf jeden Fall der Sturzschaden erfolgt.

 

Die Regel sagt, 6 m Anlauf ist nötig.

nach euren Berechnungen scheinen 2 m Sturz dem zu entsprechen, aber die Figur stürzt ja gar nicht so weit, bis der Gegner getroffen werden kann.

 

Also muss wohl als erstes der EW: Springen her um 2 m hoch zu kommen. Das würde ich eventuell auch über den EW: Akrobatik regeln. Außerdem könnte ein Salto durch die Rotation mehr Wucht ergeben.

 

Durch den Angriff wird der Sprung allerdings deutlich gestört und zu einem Sturz, was ja auch der Ansage des Spielers entspricht, eigenen Schaden klaglos hinzunehmen.

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Hallo Sayah,

 

ich sehe das ich Dir noch mal was erklären muss.

 

Die Betonung bei erhöhtem Risiko liegt auf "erhöhtem". Das Risiko getroffen zu werden sit sowieso da, es sei denn bei Dir dürfen sich Gegner nicht wehren. Ein erhöhtes Risiko muss also demnach höher sein, sonst macht der Satz keinen Sinn.

 

Wenn die Bewegungsphase abgeschlossen ist, dann kann sich der Angreifer auch nicht mehr bewegen. Da er sich aber ausdrücklich noch "bewegen" will, kann man durchaus der Meinung sein, dass dies der Gegner auch tut. Woraus schliesst Du das die Bewegungsphase abgeschlossen ist?

 

Grüsse Merl

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Hallo Sayah,

 

ich sehe das ich Dir noch mal was erklären muss.

 

Die Betonung bei erhöhtem Risiko liegt auf "erhöhtem". Das Risiko getroffen zu werden sit sowieso da, es sei denn bei Dir dürfen sich Gegner nicht wehren. Ein erhöhtes Risiko muss also demnach höher sein, sonst macht der Satz keinen Sinn.

Wenn du nach Regelwerk arbeitest, kannst du nicht plötzlich neue Risiken erfinden. Das von mir angesprochene Risiko leitet sich von den Regeln des Sturmangriffs ab, respektive jenen des waffenlosen Angriffs auf einen bewaffneten Kämpfer um ein Handgemenge einzuleiten, respektive, sollte es dazu kommen, jenen einer liegenden Figur, die sich im Kontrollbereich eines Kämpfers befindet.

 

Wenn die Bewegungsphase abgeschlossen ist, dann kann sich der Angreifer auch nicht mehr bewegen. Da er sich aber ausdrücklich noch "bewegen" will, kann man durchaus der Meinung sein, dass dies der Gegner auch tut. Woraus schliesst Du das die Bewegungsphase abgeschlossen ist?

 

Grüsse Merl

Die Bewegungsphase ist abgeschlossen, weil wir hier einen Angriff diskutieren. Sind wir noch in der Bewegungsphase, dann erfolgen die Bewegungen der Kämpfer anhand der Initiative. Dabei bewegen sich die einzelnen Figuren nacheinander nicht gleichzeitig. Sollte eine Figur eine Bewegung planen die nicht mehr zulässig ist (Beispielsweise weil sie sich durch die Bewegung einer anderen Figur in deren Kontrollbereich befindet), entfällt die Bewegung dieser Figur. Das heisst, sollte sich der Gegner in dem Moment, in dem der Wa seinen Sprung durchführen darf, in Reichweite befinden, kann er sich (nach Midgardregelwerk) nicht plötzlich wegbewegen.

Aber das ist eine andere Frage die anderswo diskutiert werden sollte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo Sayah,

 

Nachdem dies aber alles ganz weit weg von den Regeln ist (z.b. Springen, WM-4 auf Abwehr etc.), bitte ich diese beiden Vorschläge als Spielleiterempfehlung zu werten.

Das ist das was ich schrieb.

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1833839&postcount=78

Der ganze Beitrag und die enthaltenen Vorschläge haben nichts mit dem Regelwerk zu tun. Es ging darum einen Spielerwunsch zu erfüllen und entsprechende Risiken als Ausgleich abzuwägen. Was übrigens durchaus eine Möglichkeit ist, die Midgard bietet. Für das von Dir vorher selbst beschriebene Szenario gibt es zwar auch Regeln, aber die würden Dir offensichtlich nicht gefallen, darum bin ich nicht darauf eingegangen.

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1833091&postcount=44

Hier habe ich die entsprechende Möglichkeiten zur Regelung des Vorganges genannt.

 

Ich klinke mich nun aus der Diskussion mit Dir aus, weil ich nicht ständig zwischen beiden Welten (= Regeln und Spielerwunscherfüllung) hin und her springen mag. Und weil ich aktuell in der Diskussion keinen Mehrwert mehr sehe. Vielleicht ändert sich das ja nochmal.

 

Grüsse Merl

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Da es das Thema nunmehr auf 90 Beiträge gebracht hat und hier diverse Vorschläge gemacht wurde, bin ich doch beruhigt. Es handelt sich um keine triviale Frage und ich lag nicht total falsch. Selbst in unserer eigenen Spielrunde habe die einen mich zugestimmt und die anderen nicht.

 

Fazit:

Man muss einen Mittelweg finden um die gewünschte "coole" Aktion dem Spieler zu ermöglichen, ohne den Boden der Regel zu verlassen. Aktionen verbieten finde ich auch nicht gut.

 

1) Der Angriff ist möglich!

 

Der Spieler muss irgendwie vom Wagen auf seinen Gegner kommen, d.h. eine Bewegungsfertigkeit muss angewandet werden, da kommen m.E. nur Akrobatik oder Springen in Betracht. Springen bringt aber keinen Vorteil beim runterfallen, da hilft nur Akrobatik (gelernt).

 

2a) Springen zwingend mit Sturzschaden und Spieler liegt, allerdings PW:GW, da nur 2m

2b) Akrobatik kein Sturzschaden und Spielfigur steht nach dem Angriff

 

Ein weitere Streitpunkt war der Boni/ Mali auf den Angriff. Nach Abwegung der Argumente der Diskussion würde ich es nicht als spontanen Angriff werten, aber auch nicht als Angriff aus erhöhter Position. Daher +/- 0.

 

3) EW:Angriff

 

Schaden...Sturmangriff ist eigentlich klar definiert. Allerdings kann ich mir schon gut vorstellen, dass es mehr Aua macht, wenn ein 90 Kilo Waldläufer mit Speer von oben in mich reinspringt, als wenn er normal angreift. Daher würde ich salomonisch einen Bonus von +2 auf den Schaden geben.

 

4) Schaden +2

 

Das arme Opfer :lol: Da gab es ja diverese Vorschläge vom Mali auf die Abwehr, bis hin zum umwerfen. M.E. hat er auf alle Fälle einen WW:Abwehr, ich tendiere inzwischen dazu hierauf einen -4 zu geben, weil es doch überraschen ist, wenn ein 90 Kilo-Mann samt Speer auf die fällt. Das finde ich hart genug, also kein umreißen.

 

Was meint Ihr?

 

Gruß

Sternenwächter

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Hallo Sternenwächter,

 

ich könnte mit all deinen Vorschlägen leben. Nur zu dem Malus auf die Abwehr für das Opfer hätte ich bedenken. Wenn ich als Spieler in der Situation des Opfers wäre, würde mir das überhaupt nicht gefallen. Da wäre ich auch auf die Reaktion deiner Spieler gespannt, wenn du in einer ähnlichen Situation einen NSPF auf eine Spielerfigur hüpfen lässt und dann sagst. "Du rechnest nicht mit dem Angriff und bekommst WM -4 auf die Abwehr!".

 

Ich würde mal tippen die Antwort wäre in etwa folgende:

"Wieso? Natürlich rechne ich damit, ich sehe doch den Angreifer. Ich bin doch nicht blöd und ein erfahrener Abenteurer .... usw."

 

Grüsse Merl

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Ich würde mal tippen die Antwort wäre in etwa folgende:

"Wieso? Natürlich rechne ich damit, ich sehe doch den Angreifer. Ich bin doch nicht blöd und ein erfahrener Abenteurer .... usw."

Womit er auch recht hätte.

 

Zwar hat der Angreifer auf dem Wagen keinen Kontrollbereich auf dem Boden, er kann aber dennoch mit einem Stoßspeer dorthin angreifen.

 

Ein Sprung hinunter ist also keine Voraussetzung für den Angriff, er kann aber aus vielerlei Gründen sinnvoll sein.

 

Solwac

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Zwei Dinge

1) Der Angriff ist möglich!

 

Der Spieler muss irgendwie vom Wagen auf seinen Gegner kommen, d.h. eine Bewegungsfertigkeit muss angewandet werden, da kommen m.E. nur Akrobatik oder Springen in Betracht. Springen bringt aber keinen Vorteil beim runterfallen, da hilft nur Akrobatik (gelernt).

 

2a) Springen zwingend mit Sturzschaden und Spieler liegt, allerdings PW:GW, da nur 2m

2b) Akrobatik kein Sturzschaden und Spielfigur steht nach dem Angriff

Wenn du Springen als Fertigkeit erlaubst und der Spieler erfolgreich springt (eventuell bekommt er einen Malus auf den EW, da jemand im Weg steht) sollte die Figur anschliessend stehen, sonst ist die Fertigkeit Springen witzlos.

 

Das arme Opfer :lol: Da gab es ja diverese Vorschläge vom Mali auf die Abwehr, bis hin zum umwerfen. M.E. hat er auf alle Fälle einen WW:Abwehr, ich tendiere inzwischen dazu hierauf einen -4 zu geben, weil es doch überraschen ist, wenn ein 90 Kilo-Mann samt Speer auf die fällt. Das finde ich hart genug, also kein umreißen.

 

Was meint Ihr?

 

Gruß

Sternenwächter

 

Für einen solchen Malus auf den EW Abwehr bietet das Regelwerk keine Grundlage. Entweder der Gegner weiss vom Wa auf dem Wagen, dann ist es ein normaler Angriff, allenfalls mit Malus, weil er von hinten erfolgt (ich glaube der EW ist -2) oder das Opfer wird nach Regelwerk überrascht und wäre wehrlos. In diesem Fall (der einige Vorbereitung erfordert) enfällt der WW Abwehr komplett. Für die Abschätzung ob dies der Fall ist würde ich die Auflistung in der Beschreibung der Fertigkeit 'Meucheln' heranziehen. Der Gegner dürfte also nicht wissen, dass der Wa überhaupt hier ist. Er darf ihn nicht gesehen oder gehört haben, was wohl Würfe auf Fertigkeiten wie Schleichen und Tarnen bedingt oder er darf nicht vermuten können, dass er vom Wa angegriffen wird (weil er diesen als Freund betrachtet) etc.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Der Abenteurer mit dem Stoßspeer stellt für den Angegriffenen in jedem Fall eine Bedrohung dar, insofern wird er darauf gefasst sein und er kann unmodifiziert abwehren:

 

Theoretisch kann er das Opfer mit dem Stoßspeer auch aus knieender oder liegender Position angreifen.

So schwer oder waghalsig ist das runterspringen nicht, dass das Opfer davon überrascht werden könnte.

Und schließlich muss das Opfer die Gestalt auf dem Wagen im Blick behalten, falls diese z.B. eine Wurfwaffe zücken würde.

 

-4 auf Abwehr sind so nicht zu begründen.

 

Überlegen würde ich allerdings folgendes: Wenn ich einen Wagen, eine Mauer o.ä. im Rücken hätte und ein Gegner würde sich unbemerkt in die erhobene Position bewegen, dann könnte der Angriff mit einiger Überraschung erfolgen.

 

Wie ich das dann genau regeln würde, steht auf einem anderen Blatt.

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Der Abenteurer mit dem Stoßspeer stellt für den Angegriffenen in jedem Fall eine Bedrohung dar, insofern wird er darauf gefasst sein und er kann unmodifiziert abwehren:

 

Theoretisch kann er das Opfer mit dem Stoßspeer auch aus knieender oder liegender Position angreifen.

So schwer oder waghalsig ist das runterspringen nicht, dass das Opfer davon überrascht werden könnte.

Und schließlich muss das Opfer die Gestalt auf dem Wagen im Blick behalten, falls diese z.B. eine Wurfwaffe zücken würde.

 

-4 auf Abwehr sind so nicht zu begründen.

 

Überlegen würde ich allerdings folgendes: Wenn ich einen Wagen, eine Mauer o.ä. im Rücken hätte und ein Gegner würde sich unbemerkt in die erhobene Position bewegen, dann könnte der Angriff mit einiger Überraschung erfolgen.

 

Wie ich das dann genau regeln würde, steht auf einem anderen Blatt.

 

Du hast mich überzeugt, also kein -4 auf die Abwehr!

 

Gruß

S.

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