Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Hallo Sayah,

 

ich kann aus Deiner ersten Antwort keinen Widerspruch zu meiner Aussage finden. Du antwortest mit einer weiteren Regelanwendung, die in der beschriebenen Situation bei regelnaher Auslegung nicht funktioniert. Im Regelwerk steht, dass man sich mindestens 6 Felder bewegen muss, bevor man einen Sturmangriff machen muss (DFRS230).

 

Ein Liegender ist auch voll im Kontrollbereich eines Angreifers und hat selbst keinen. Das ist der Grund warum er all diese Mali hat. Ansonsten passt Deine Antwort nicht auf das darüber stehende Zitat. Dort spreche ich von Nahkampfwaffe ziehen.

 

Auch für Deine nächste Folgerung finde ich im Regelwerk eine andere Darstellung. Mit einem Stossspeer kann man zwar 2 Felder weit angreifen (dann Frage ich mich allerdings, warum man in der beschriebenen Situation überhaupt springen sollte, also müssen es min. 2 Felder Abstand sein), aber der Kontrollbereich ist nur 1 Feld (vgl. Abb. 4.11 DFR S230). Ich war bisher der Meinung, wenn man sich im Kontrollbereich befindet, dann bedeutet das Nahkampf.

 

Mit Acrobatik kann man mehr als 2 Felder überbrücken. Woher nimmst du diese Einschränkung?

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Link zu diesem Kommentar
@Merl: Klingt plausibel. Hauptsache, das völlig unpassende "Springen" ist da raus aus der Gleichung. :thumbs:

Sollte der Springer aber mehr als 2 Felder überqueren wollen, ist Springen angesagt... Kurz Merls Regelinterpretation (als ganzes) macht für mich überhaupt keinen Sinn. Sollte Bedarf bestehen, kann ich das gerne ausführen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Meines Wissens ist es immer noch eine Diskussion des in Beitrag #1 beschriebenen Problems. Da ist Springen schlicht und ergreifend fehl am Platze (siehe die Definition der Fertigkeit "Springen" im DFR, also dem Regelwerk...). :dunno:

 

Du kannst in einer Diskussion über eine konkrete Regelfrage in einer konkreten Situation nicht einfach das Szenario so abändern, dass es in deine Vorgabe passt. Das geht nicht.

 

Wir können zwar herzlich gern über Deine Änderung diskutieren, aber ob das dann noch in diesen Strang gehört, muss dann die Moderation klären. Das kann sonst leicht in Kuddelmuddel enden, weil wir dann zwei parallel laufende Diskussionen über unterschiedliche Sachverhalte in einunddemselben Strang haben.

 

Warum sollte Springen unpassend sein? Wenn ich von einem 2m hohen Wagen mit einem Stoßspeer in meinen Gegner reinspringen möchte (der ähnlich groß wie der Wagen ist) muss ich ja wohl möglichst hoch springen, um eine möglichst große Fallstrecke für meinen "Sprung-Sturmangriff" zu erzielen. Was ist daran nicht Springen?

Für den Angriff erscheint mir Springen sogar passender als Akrobatik, denn ich möchte möglichst hoch kommen und das erfordert auf jeden Fall einen Sprung. Luftbewegungen für den Angriff sind dann eher wieder Akobatik, aber beides möchte ich nicht verlangen, deswegen Springen oder Akrobatik.

Link zu diesem Kommentar
Warum sollte Springen unpassend sein? Wenn ich von einem 2m hohen Wagen mit einem Stoßspeer in meinen Gegner reinspringen möchte (der ähnlich groß wie der Wagen ist) muss ich ja wohl möglichst hoch springen, um eine möglichst große Fallstrecke für meinen "Sprung-Sturmangriff" zu erzielen. Was ist daran nicht Springen?

Für den Angriff erscheint mir Springen sogar passender als Akrobatik, denn ich möchte möglichst hoch kommen und das erfordert auf jeden Fall einen Sprung. Luftbewegungen für den Angriff sind dann eher wieder Akobatik, aber beides möchte ich nicht verlangen, deswegen Springen oder Akrobatik.

Nach Deiner Argumentation müsste zum einen der Schaden an die Sprunghöhe gekoppelt sein (was aber nur marginal der Fall ist, die Größe des Gegners wird von Dir aber nicht berücksichtigt). Und zum anderen willst Du einen "Sprung-Sturmangriff" bei gerade mal 2m Höhenunterschied konstruieren, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

@Merl:

 

Von mir aus ist es auch kein spontaner Hieb. Nochmals, denn das berücksichtigst Du nicht: Die wesentliche Handlung ist der Angriff, der erfolgt aus erhöhter Position (+2) und wäre auch ohne das "Anspringen" möglich. Es gibt also überhaupt keinen Grund diesen einzuschränken. Der Rest ist cineastisches Handeln. Um das entsprechend der Regeln darzustellen wird auf Akrobatik (oder eine andere passende Fertigkeit) gewürfelt, um zu sehen, wie das ganze denn endet.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Leachlain ay Almhuin,

 

Von mir aus ist es auch kein spontaner Hieb. Nochmals, denn das berücksichtigst Du nicht: Die wesentliche Handlung ist der Angriff, der erfolgt aus erhöhter Position (+2) und wäre auch ohne das "Anspringen" möglich. Es gibt also überhaupt keinen Grund diesen einzuschränken. Der Rest ist cineastisches Handeln. Um das entsprechend der Regeln darzustellen wird auf Akrobatik (oder eine andere passende Fertigkeit) gewürfelt, um zu sehen, wie das ganze denn endet

 

Zwei entscheidende Punkte.

1. Du begründest Deine Aussage nicht mit dem Regelwerk. Sie scheint aus dem Bauch herauszukommen. Bitte gib mit die Regelstelle mit der du begründen kannst, dass jemand, der aus einer erhöhten Postition angreift ohne sich im Nahkampf zu befinden WM +2 erhält.

 

2. Ich beziehe Bewegung und Angriff in meine Betrachtung mit ein. Ausschliesslich den Angriff zu betrachten halte ich für regelferner.

Vor der Handlung Angriff, in unserem Beispiel, muss eine Bewegung stattfinden, da sich der Gegner nicht im Kontrollbereich befindet. Aufgrund der vorher stattgefundenen Bewegung, ist die Angriffsmöglichkeit eingeschränkt. Ausserdem habe ich eine Regelstelle genannt, die genau diesen Sachverhalt "Aus der Bewegung heraus angreifen behandelt" S224 DFR. Du blendest aber die Bewegung in Deiner Betrachtung komplett aus und beziehst diese Regelstellen in Deine Betrachtung nicht mit ein.

 

Schade das Du das nicht nachvollziehen kannst und sogar ein Problem damit hast, wenn man es so spielt. Vielleicht stellt sich Dir aber die Situation anders dar als mir. Wenn ich zum Beispiel von der Annahme ausgehe, dass man von einem 2m hohen Wagendach einen Kontrollbereich gegen einen unten stehenden Gegner hat, dann wäre es in der Tat nur eine Cineastische Handlung, da man ja auch ganz normal angreifen könnte. Ich gehe jedoch davon aus, dass jemand auf einem Dach niemanden daran hindern kann einfach wegzulaufen und somit kein Kontrollbereich vorhanden ist.

 

 

Grüsse Merl

Link zu diesem Kommentar

@Merl:

 

ich denke, Du hast die unterschiedlichen Betrachtungsweisen erkannt. Deine Betrachtungsweise kann ich im Post #1 nicht wiederfinden. Aus der Eingangsfrage geht nur hervor, dass der Angreifer angreifen will. D.h. für mich: Ein Angriff ist so oder so möglich, ohne vorherige Bewegungsphase. Somit ist der Rest eine cineastische Handlung.

 

Ich selbst habe schon einmal eine Situation als Spieler gehabt, in der Deine Betrachtungsweise für mich auch die richtige war. Da wollte ich mich mittels Akrobatik überhaupt erst in die Position zum Angriff bringe. Dann sind die entsprechenden Abzüge auf den EW:Angriff gerechtfertigt. Das ganze hatte auch cineastische Züge, aber da war die Bewegung Voraussetzung für den Angriff.

Link zu diesem Kommentar
@Merl: Klingt plausibel. Hauptsache, das völlig unpassende "Springen" ist da raus aus der Gleichung. :thumbs:

Sollte der Springer aber mehr als 2 Felder überqueren wollen, ist Springen angesagt... Kurz Merls Regelinterpretation (als ganzes) macht für mich überhaupt keinen Sinn. Sollte Bedarf bestehen, kann ich das gerne ausführen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Meines Wissens ist es immer noch eine Diskussion des in Beitrag #1 beschriebenen Problems. Da ist Springen schlicht und ergreifend fehl am Platze (siehe die Definition der Fertigkeit "Springen" im DFR, also dem Regelwerk...). :dunno:

 

Du kannst in einer Diskussion über eine konkrete Regelfrage in einer konkreten Situation nicht einfach das Szenario so abändern, dass es in deine Vorgabe passt. Das geht nicht.

 

Wir können zwar herzlich gern über Deine Änderung diskutieren, aber ob das dann noch in diesen Strang gehört, muss dann die Moderation klären. Das kann sonst leicht in Kuddelmuddel enden, weil wir dann zwei parallel laufende Diskussionen über unterschiedliche Sachverhalte in einunddemselben Strang haben.

 

Warum sollte Springen unpassend sein? Wenn ich von einem 2m hohen Wagen mit einem Stoßspeer in meinen Gegner reinspringen möchte (der ähnlich groß wie der Wagen ist) muss ich ja wohl möglichst hoch springen, um eine möglichst große Fallstrecke für meinen "Sprung-Sturmangriff" zu erzielen. Was ist daran nicht Springen?

Für den Angriff erscheint mir Springen sogar passender als Akrobatik, denn ich möchte möglichst hoch kommen und das erfordert auf jeden Fall einen Sprung. Luftbewegungen für den Angriff sind dann eher wieder Akobatik, aber beides möchte ich nicht verlangen, deswegen Springen oder Akrobatik.

Mann! Zum dritten (und bitte letzten) Mal: LIES DIE REGELN! In der Beschreibung der Fertigkeit "Springen" ist nichts, was in Sternenwächters Ausgangsbeitrag passt: Der Angreifer lässt sich im Prinzip stumpf auf den Gegner bzw. auf das Feld daneben fallen und sticht entweder dann zu oder kombiniert das "kontrollierte Fallenlassen" mit dem Angriff. In beiden Fällen: "Akrobatik", nicht "Springen".

 

Denn "Springen", ich wiederhole mich ungern, regelt Weitsprung und Hochsprung, nicht ... "Runtersprung". Das KANN doch nicht so schwer zu begreifen sein. Herrschaftszeiten. Ich werd hier noch zum Drachenmann...

Link zu diesem Kommentar

@Bro: patzig kann ich besser:

 

[X] Du hast den Eingangsbeitrag gelesen

[ ] Du hast den Eingangsbeitrag verstanden

 

Nun zum Thema:

 

Da steht was von reinspringen. Nicht von fallenlassen.

 

Und um auf Deinen Beitrag detailliert einzugehen:

 

Wenn er sich fallen lässt, dass gibt es keinen Sturmangriff. Wenn er einen Sturmangriff will, dann muss her hochspringen um mehr Schwung zu bekommen.

 

Ich stell mir das cool vor:

 

Er steht oben auf dem Wagen. Der Stoßspeer fest in beiden Händen. Er macht einen gewaltigen Satz und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter (oder wo auch immer).

 

Das ist was anderes wie:

 

Er steht oben auf dem Wagen, den Stoßspeer fest in beiden Händen. Er lässt sich fallen und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter.

 

Ich sehe nicht, wie ohne Springen ein Sturmangriff zustandekommen soll. Ein normaler Angriff ja klar! Da wäre nur Akrobatik fällig. Aber ein Sturmangriff? Ich sehe beide Würfe als notwenif an, damit da ein ordentlicher Sturmangriff draus wird. Da ich aber ein netter Spielleiter bin, würde ich nicht beide Würfe verlangen sondern nur einen, wenn es ein Sturmangriff werden soll. Wenn man nur springt, gibt es halt Fallschaden.

Bearbeitet von Abd al Rahman
Link zu diesem Kommentar
@Abd: Ich sehe keine Möglichkeit für einen Sturmangriff, dafür sind 2m einfach zu wenig.

 

Der Höhenunterschied wird durch WM+2 auf den EW:Angriff berücksichtigt und durch die Möglichkeit dass das Opfer zu Boden stürzt.

 

Ja, darüber kann man streiten :) Ohne Sturmangriff seh ich da ebenfalls kein Springen. Hab ich irgendwo hier schonmal geschrieben.

Link zu diesem Kommentar
@Bro: patzig kann ich besser:

 

[X] Du hast den Eingangsbeitrag gelesen

[ ] Du hast den Eingangsbeitrag verstanden

 

Nun zum Thema:

 

Da steht was von reinspringen. Nicht von fallenlassen.

 

Und um auf Deinen Beitrag detailliert einzugehen:

 

Wenn er sich fallen lässt, dass gibt es keinen Sturmangriff. Wenn er einen Sturmangriff will, dann muss her hochspringen um mehr Schwung zu bekommen.

 

Ich stell mir das cool vor:

 

Er steht oben auf dem Wagen. Der Stoßspeer fest in beiden Händen. Er macht einen gewaltigen Satz und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter (oder wo auch immer).

 

Das ist was anderes wie:

 

Er steht oben auf dem Wagen, den Stoßspeer fest in beiden Händen. Er lässt sich fallen und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter.

 

Ich sehe nicht, wie ohne Springen ein Sturmangriff zustandekommen soll. Ein normaler Angriff ja klar! Da wäre nur Akrobatik fällig. Aber ein Sturmangriff? Ich sehe beide Würfe als notwenif an, damit da ein ordentlicher Sturmangriff draus wird. Da ich aber ein netter Spielleiter bin, würde ich nicht beide Würfe verlangen sondern nur einen, wenn es ein Sturmangriff werden soll. Wenn man nur springt, gibt es halt Fallschaden.

@Abd: Ich sehe das wie Solwac: Für einen Sturmangriff (mit dem erhöhten Schaden) ist mir das zu wenig. Und da müssen wir uns wohl darauf einigen, uneins zu sein. :mhd:

 

Und erstmal 2-4 Meter in die Höhe zu springen, um dann auf dem Kerl zu landen, sieht nicht cool aus, sondern dämlich. :dunno: Selbst wenn es klappen sollte.

Link zu diesem Kommentar

Ich finde, die Diskussion nimmt absurde Züge an. Einige scheinen auch irgendwie den Grundgedanken von Rollenspiel aus dem Auge verloren zu haben. Es wurde ja bereits festgestellt, dass diese Spielsituation von den Regeln – jedenfalls nicht exakt – vorhergesehen wurde. Als Spielleiter stelle ich mir doch ganz unabhängig von der genauen Regelinterpretation erst einmal folgende Frage:

 

Will ich die Aktion erlauben oder will ich das nicht?

 

Meine Antwort: Natürlich erlaube ich diese Aktion. Sie ist absolut passend für einen Abenteurer und zudem geeignet, den Spielspass zu erhöhen.

 

Wenn ich nun aber diese Entscheidung in dieser Weise getroffen habe, versuche ich doch nicht, dem Spieler jetzt noch alle erdenklichen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Ich versuche einen Weg zu finden, die Aktion mit vorhandenen Fähigkeiten des Abenteurers abzubilden. Wenn partout keine geeigneten Fähigkeiten vorhanden sind, arbeite ich im Zweifel eben mit einem PW Gs oder Gw. Dass haben wir zu M2 Zeiten übrigens ständig gemacht, weil es einfach nicht so viele Fähigkeiten gab. Alles, was ich dem Spieler nun an Malus gebe, ist doch allenfalls geeignet, ihn daran zu hindern, die Aktion durchzuführen. Ihm also gar einen Malus von 4 auf den Angriff zu geben ist damit wenig zielführend.

 

Durch die Aktion geht der Spieler ein gewisses Risiko ein. Er kann möglicherweise stürzen und dann ein einfaches Ziel abgeben, er kann sich durch den Sturz verletzen usw. Dies sollte durch gewisse Vorteile ausgeglichen werden. Auch der Einfall als solches sollte dem Spieler Vorteile bringen. Einen Bonus auf des EW Angriff von 2-4 und einen Bonus auf den Schaden von 1-2, je nach Spielsituation erscheint mir daher angemessen.

 

Diese, von mir beschriebene Vorgehensweise, entspricht auch den Regeln. Die Regeln wollen nämlich in allererster Linie, dass alle Beteiligten Spaß haben. Und die Regeln wollen die Spieler sicher nicht in ihrer Kreativität einbremsen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
@Bro: patzig kann ich besser:

 

[X] Du hast den Eingangsbeitrag gelesen

[ ] Du hast den Eingangsbeitrag verstanden

 

Nun zum Thema:

 

Da steht was von reinspringen. Nicht von fallenlassen.

 

Und um auf Deinen Beitrag detailliert einzugehen:

 

Wenn er sich fallen lässt, dass gibt es keinen Sturmangriff. Wenn er einen Sturmangriff will, dann muss her hochspringen um mehr Schwung zu bekommen.

 

Ich stell mir das cool vor:

 

Er steht oben auf dem Wagen. Der Stoßspeer fest in beiden Händen. Er macht einen gewaltigen Satz und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter (oder wo auch immer).

 

Das ist was anderes wie:

 

Er steht oben auf dem Wagen, den Stoßspeer fest in beiden Händen. Er lässt sich fallen und stößt beim herunterkommen den Stoßspeer dem Gegner zwischen die Schulterblätter.

 

Ich sehe nicht, wie ohne Springen ein Sturmangriff zustandekommen soll. Ein normaler Angriff ja klar! Da wäre nur Akrobatik fällig. Aber ein Sturmangriff? Ich sehe beide Würfe als notwenif an, damit da ein ordentlicher Sturmangriff draus wird. Da ich aber ein netter Spielleiter bin, würde ich nicht beide Würfe verlangen sondern nur einen, wenn es ein Sturmangriff werden soll. Wenn man nur springt, gibt es halt Fallschaden.

 

Hallo,

 

meine damalige Entscheidung beruhte auf den ähnlichen Überlegungen, die auch Merl angestellt hat, daher Akrobatik und trotzdem der -4 auf den EW:Angriff.

 

Wichtig ist aber was der Spieler wollte, nämlich max. Schaden ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit, dann kommt ein Springen vor dem Angriff (um Schwung und Höhe zu bekommen) und dann auch erhöhten Schaden, aber auch ein Sturz.

 

Oder Akrobatik und Angriff ohne extra Schaden, dafür kein Sturz und sicher Stand, bei erfolgreichen EW.

 

Am meisten ärgert es mich, dass ich die Dramatik für den Spieler durch zu schwere Würfe gekillt habe...

 

Gruß

Sternenwächter

Link zu diesem Kommentar

Hallo Tuor,

 

ich denke man kommt in M4 in dieser Situation ohne GW oder GS aus. Es gibt die universellen Fertigkeiten die jeder hat.

 

Nun du hast auch schon den Minimalkonsens in dieser Situation genannt. Keiner der anwesenden Disputteilnehmer würde die Aktion mit einem "geht nicht" abschmettern. Das finde ich doch erst mal klasse ...

 

Hier meine persönliche Meinung als Spieler:

Mir wäre als Spieler egal, wie der Spielleiter das regelt. Es ist sein Job eine Regelung zu finden. Ich will springen, angreifen und treffen. Welche Würfe dafür notwendig sind, ist mir letzendlich egal. Wenn eine ungewöhnliche Aktion nur mit einem normalen EW: Angriff abgedeckt wird, wäre es für mich keine Herausforderung. Ich würde das nächste mal versuchen vielleicht noch einen Salto zu schlagen, oder auch 2 ...

 

Mit anderen Worten ich erwarte bei einer schwierigen Situation negative WM.

 

Grüsse Merl

Link zu diesem Kommentar
Wichtig ist aber was der Spieler wollte, nämlich max. Schaden ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit, dann kommt ein Springen vor dem Angriff (um Schwung und Höhe zu bekommen) und dann auch erhöhten Schaden, aber auch ein Sturz.

 

Oder Akrobatik und Angriff ohne extra Schaden, dafür kein Sturz und sicher Stand, bei erfolgreichen EW.

Die Version ohne Sturmangriff und Akrobatik zur Vermeidung hatten wir in den letzten Beiträgen, eine ausreichende Höhe für einen Sturmangriff kriegt man aber auch durch einen Sprung nicht zusammen. :dunno:

 

Am meisten ärgert es mich, dass ich die Dramatik für den Spieler durch zu schwere Würfe gekillt habe...
Die Festlegung von Würfelmodifikationen kann immer mal schief gehen. :trost:

Bei mir hätte es halt einfachen einen EW+2:Angriff gegeben und dann sprechen die Würfel...

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
Hallo,

 

ein kurze Regelfrage von mir aus unserer letzten Spielesitzung:

 

Situation:

Unser Waldläufer steht mit einem Stoßspeer in der Hand auf dem Dach eines stehenden Wagens, Höhe ca. 2m und will einen unten stehenden Gegener angreifen, indem er mitsamt Speer in der Hand in den Gegener reinspringt.

Der Spieler ist der Auffassung, das ein EW: Stoßspeer ausreichend ist zum treffen, dass er den Schadensbonus für einen Sturmangriff bekommt, allerdings würde er auch den Schaden für einen Sturz in kauf nehmen.

 

Die einfachste Variante wäre gewesen, gib ihm, was er haben will, also seinen Wunschangriff, aber eben auch den Schaden.

 

Also:

Angriff +2 (Höhe), Schaden für Sturm zu Fuß für noch höheren Schaden, EW: Springen

Abwehr -2 oder -4 (Figur geht bewusst das Risiko des Schadens ein)

Sturzschaden automatisch (oder er schafft den EW: Akrobatik)

 

 

Wenn der Spieler schon bereitwillig Opfer bringt, also hier den Sturzschaden, dann sollte er dies auch dürfen. Es scheint mir eine finale Rettungsaktion gewesen zu sein, wenn er den Schaden in Kauf nehmen wollte, was dann doch erst recht akzeptiert werden sollte.

Link zu diesem Kommentar
Hallo Sayah,

 

ich kann aus Deiner ersten Antwort keinen Widerspruch zu meiner Aussage finden. Du antwortest mit einer weiteren Regelanwendung, die in der beschriebenen Situation bei regelnaher Auslegung nicht funktioniert. Im Regelwerk steht, dass man sich mindestens 6 Felder bewegen muss, bevor man einen Sturmangriff machen muss (DFRS230).

Ich habe weiter oben mal geschrieben, dass ich die Regel von 6m Anlauf für einen Sturmangriff dahingehend verstehe, dass dabei die notwendige Geschwindigkeit für den erhöhten Schaden aufgebaut wird. Dann habe ich mit bescheidenen Mitteln berechnet, dass der springende SC aufgrund der Höhe ebenfalls schnell genug sein müsste um Sturmangriffschaden anzurichten. Damit sehe ich Aehnlichkeiten dieser Aktion mit einem Sturmangriff. Ebenfalls bin ich der Meinung, dass die beschriebene Aktion vorbereitet ist. Damit hat sie keine spontane Komponente, die, meine Meinung, für einen spontanen Hieb charakteristisch wäre.

 

Ein Liegender ist auch voll im Kontrollbereich eines Angreifers und hat selbst keinen. Das ist der Grund warum er all diese Mali hat. Ansonsten passt Deine Antwort nicht auf das darüber stehende Zitat. Dort spreche ich von Nahkampfwaffe ziehen.

Ein Liegender hat auch eine beschränkte Abwehr und ist auch sonst in den möglichen Aktionen sehr eingeschränkt. All diese Einschränkungen treffen auf den Kämpfer auf dem Wagen nicht zu, weshalb die Analogie nicht passt. Ebenfalls ist die Situation nicht mit dem Ziehen einer Waffe vergleichbar, da er diese schon in den Händen hält.

 

Auch für Deine nächste Folgerung finde ich im Regelwerk eine andere Darstellung. Mit einem Stossspeer kann man zwar 2 Felder weit angreifen (dann Frage ich mich allerdings, warum man in der beschriebenen Situation überhaupt springen sollte, also müssen es min. 2 Felder Abstand sein), aber der Kontrollbereich ist nur 1 Feld (vgl. Abb. 4.11 DFR S230). Ich war bisher der Meinung, wenn man sich im Kontrollbereich befindet, dann bedeutet das Nahkampf.

Der Kämpfer springt herunter, weil er sich davon zusätzlichen Schaden erhofft. Er muss nicht springen, aber er will.

Mit Acrobatik kann man mehr als 2 Felder überbrücken. Woher nimmst du diese Einschränkung?

 

Grüsse Merl

Nirgends. Ich sage nur, dass wenn der SC eine gewisse Strecke nach vorne springen will, die Fertigkeit Springen durchaus die eine Möglichkeit ist, den Sprung abzuwickeln.

Wie auch immer, wir können uns hier noch lange streiten und nichts erreichen. Wie andere vor mir, hätte ich das Regelwerk benutzt um dem SC die Aktion zu ermöglichen, auch wenn dann halt etwas herauskommt das vielleicht 100% streng nach Regeln so falsch ist, nur hat sich darüber in meiner Praxis noch niemand beklagt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Link zu diesem Kommentar
Der Kämpfer springt herunter, weil er sich davon zusätzlichen Schaden erhofft. Er muss nicht springen, aber er will.
Also zusätzlichen Schaden sehe ich immer noch nicht, wohl aber andere Vorteile der Aktion: Man zwingt den Gegner in den eigenen Kontrollbereich, kann ihn eventuell nieder reißen und dann sogar noch etwas extra Schaden austeilen. Zumindest aber verfällt eine Aktion des Gegners.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
Der Kämpfer springt herunter, weil er sich davon zusätzlichen Schaden erhofft. Er muss nicht springen, aber er will.
Also zusätzlichen Schaden sehe ich immer noch nicht, wohl aber andere Vorteile der Aktion: Man zwingt den Gegner in den eigenen Kontrollbereich, kann ihn eventuell nieder reißen und dann sogar noch etwas extra Schaden austeilen. Zumindest aber verfällt eine Aktion des Gegners.

 

Solwac

 

Warum soll die Aktion des Gegners verfallen? Der Gegner hat einen WW: Abwehr gegen den "Sprungangriff" und kann auch, sobald er dran ist, zurückhauen.

 

Man kann natürlich überlegen, ob der Gegner umgeworfen wird, aber das passiert bestimmt nicht automatisch,

 

Gruß

S.

Link zu diesem Kommentar

Solwac redet davon, dass er die Aktion so abhandeln will, wie es beim vom Pferd stoßen auf Seite 259 DFR geregelt ist. Er redet die ganze Zeit davon.

 

In dem Fall unterstellt er, dass der Angriff erfolgreich ist und der Angegriffene auf diese Weise niedergestoßen wird. Damit verfallen alle Aktionen des Angegriffenen für diese Runde.

Link zu diesem Kommentar
Solwac redet davon, dass er die Aktion so abhandeln will, wie es beim vom Pferd stoßen auf Seite 259 DFR geregelt ist. Er redet die ganze Zeit davon.

 

In dem Fall unterstellt er, dass der Angriff erfolgreich ist und der Angegriffene auf diese Weise niedergestoßen wird. Damit verfallen alle Aktionen des Angegriffenen für diese Runde.

Genau!

 

Was ich übrigens als Aktion sehr schön finde, es kommt selten vor und wirkt cineastisch.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Hallo Sayah,

 

Ein Liegender hat auch eine beschränkte Abwehr und ist auch sonst in den möglichen Aktionen sehr eingeschränkt. All diese Einschränkungen treffen auf den Kämpfer auf dem Wagen nicht zu, weshalb die Analogie nicht passt. Ebenfalls ist die Situation nicht mit dem Ziehen einer Waffe vergleichbar, da er diese schon in den Händen hält.

 

Du missverstehst mich hier eindeutig ich habe in diese Situation mit dem Waffe ziehen verglichen und dem Aufstehen mittels Acrobatik. Mehr mag ich dazu nicht mehr sagen, da ich es nun schon mehrfach erklärt habe. Du benutzt keine regelnahen Argumente.

 

Allgemein würde ich mir wünschen, dass die Diskussion wieder möglichst regelnah geführt wird. Immerhin ist es ein Regelfrage. Wenn eine Hausregel oder eine Spielleiterhilfe gewünscht wird, dann bitte unter der entsprechenden Rubrik einordnen.

 

Grüsse

 

Merl

Link zu diesem Kommentar
Mal ganz davon abgesehen: Mit den +2 von oben kann man einen gezielten Angriff versuchen, der dann auch eine gute Chance hat durchzukommen.
Jupp, ein weiterer Vorteil einer solchen Aktion. Mal sehen, wann die Figuren gezielt auf Wagendächer steigen...

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...