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Quo Vadis, Pen & Paper?


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Problematischer ist für mich die Dateneingabe während des Spiels. Zwar müsste man den aktuellen AP/LP-Stand, sowie eventuelle Abzüge beim Erreichen der LP-Grenzen bei den NSC nicht mehr selbst berechnen, aber die jeweiligen Würfel-Ergebnisse der Spielfiguren müssten immer noch von Hand zugeordnet und in den Rechner eingetragen (und von diesem erkannt) werden. Spätestens da bin ich mit Stift, Papier und Kopfrechnen schneller.

 

Das dürfte eher eine Frage des GUI Designs sein.

Das Design ist nicht das Hauptproblem, es ist der Mechanismus der Eingabe.

 

Genau das ist das GUI Design. Design <> Aussehen.

Mit GUI änderst Du aber nicht den Eingabemechanismus. Nach derzeitiger Technik also Tastatur, Touchscreen und Touchpen bzw. Maus.

 

Ja, da hast du recht. Die GUI kann aber für die Eingabe dieser speziellen Daten so optimiert sein, dass die Eingabe leicht von der Hand geht. Möglicherweise sähe eine gute GUI auf einem Tablet PC dann anders aus, als auf einem "richtigen" PC bzw. Notebook. Ich würde mich allerdings auf einen Tablet PC mit Fingerbedienung beschränken, weil alles andere am Spieltisch nicht so schön ist.

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Möglicherweise sähe eine gute GUI auf einem Tablet PC dann anders aus, als auf einem "richtigen" PC bzw. Notebook.
Nicht nur möglicherweise, hoffentlich. Denn die unterschiedlichen Möglichkeiten der jeweiligen Hardware sollten schon ausgenutzt werden.

 

Wie Sulvahir aber schon schrieb: Die Eingabe ist ein echtes Problem. Notizen auf Papier sind nicht so an ein Format gebunden, es geht also einfach nebenher. Eine vernünftige Eingabe in digitaler Form benötigt (noch) mehr Aufmerksamkeit.

 

Aber es braucht so viele Detailbetrachtungen gar nicht, in irgendeiner Form werden Computer Einzug am Spieltisch halten. Nicht immer, nicht überall, nicht für jeden. aber der Anteil wird steigen und damit die Möglichkeit für ganz neue Dinge.

 

Solwac

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Problematischer ist für mich die Dateneingabe während des Spiels. Zwar müsste man den aktuellen AP/LP-Stand, sowie eventuelle Abzüge beim Erreichen der LP-Grenzen bei den NSC nicht mehr selbst berechnen, aber die jeweiligen Würfel-Ergebnisse der Spielfiguren müssten immer noch von Hand zugeordnet und in den Rechner eingetragen (und von diesem erkannt) werden. Spätestens da bin ich mit Stift, Papier und Kopfrechnen schneller.

 

Ist auch meine Erfahrung.

 

Punktevergabe auf dem Tablet funktioniert gut. Man kann das ausrechnen dem Tablet überlassen. Die Kampfverwaltung geht mit Stift und Papier schneller.

 

Wird sich wahrscheinlich erst dann ändern, wenn Tablets zur Stifteingabe geeignet werden.

 

Das sollte doch eigentlich schon möglich sein - oder meinst du eine fehlende Handschrifterkennung?

Die Griffel taugen nichts. Kapazitive Touchscreens funktionieren nicht gut mit den erhältlichen Stiften. Sie reagieren nur träge auf die Eingabe.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Dazu benötigt man entweder eine zuverlässige und schnelle Handschrifterkennung oder eine zuverlässige Spracherkennung. Beides sehe ich heute noch nicht als weit genug ausgereift für den Zweck.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Welche Daten willst du erfassen?

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Welche Daten willst du erfassen?

 

Ich denke in erster Linie wären das die Würfelergebnisse der Spieler und ggf. Modifikatoren durch Zauber etc.

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Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

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Spontane Kampfsituationen mit mehreren Beteiligten. Mit einem Blatt Papier leg ich ohne Vorbereitung in nicht mal einer Minute los.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Welche Daten willst du erfassen?

Spontane Kampfsituationen mit mehreren Beteiligten. Mit einem Blatt Papier leg ich ohne Vorbereitung in nicht mal einer Minute los.

 

Ok, da bist du immer schneller auf dem Papier, da hast du recht. Wenn du die eigentliche Kampfabwicklung inkl. automatischer Berechnung der EP usw. mit in die Rechnung nimmst, könntest du mit dem Tablet schneller sein.

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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Welche Daten willst du erfassen?

Spontane Kampfsituationen mit mehreren Beteiligten. Mit einem Blatt Papier leg ich ohne Vorbereitung in nicht mal einer Minute los.

 

Alles eine Frage des Geldes und der Entwicklungszeit.

Mit Microsoft's Touchtisch kann man schon einige coole Dinge machen und auch der Rest ist nicht unmöglich. Ja auch schnelle Dinge die man mal eben auf ein Blatt Papier kritzelt könnte man technisch genau so schnell und einfach machen.

Nur: Jemand muss an all die Eventualitäten gedacht haben und entsprechend Vorausschauend programmiert haben.

Das ist der Unterschied: Mit Papier und Stift muss ich mir in dem Moment überlegen was ich brauche und wie ich es am besten darstelle. Mit technischen Hilfsmitteln muss es sich jemand vorher überlegt haben.

Das eine ist mitunter unübersichtlich, dafür sehr flexibel, das andere im Idealfall sehr geordnet aber vergleichsweise starr.

Technische Hilfsmittel haben jedoch die Möglichkeit Papier zu simulieren - mit allen Vor- und den meisten Nachteilen.

 

Um dein Beispiel aufzugreifen, auf welche Bedienelemente ich drücken müsste um eine X-köpfige Räuberbande mit Boss zu generieren

Neue Gegnergruppe --> Generische Gegner --> LP setzen (A) --> AP setzen (B) --> Angriff 1 setzen (Schaden+EW) --> Angriff 2 setzen (Schaden+EW) --> Duplizieren (X mal) --> Gegner hinzufügen --> selbes Spielchen für den Boss

Auch der Ablauf würde sich in unter einer Minute abspulen lassen.

Bearbeitet von Tellur
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Hier mal ein Schnellschuss, wie ich mir eine Kampf-GUI vorstellen könnte. Da ist noch Platz für Optionen wie Beschleunigen usw. Die GUI holt automatisch die Kontrahenden in den Vordergrund, die aber auch angepasst werden können. EP werden automatisch berechnet, die Reihenfolge der Angriffe kann die GUI auch automatisch anhand der Gw steuern. Die Möglichkeiten sind schon genial.

Du, das Problem ist nicht das GUI. Das Problem ist die Datenerfassung. Mit tippen wirst Du nicht glücklich werden.

 

Welche Daten willst du erfassen?

Spontane Kampfsituationen mit mehreren Beteiligten. Mit einem Blatt Papier leg ich ohne Vorbereitung in nicht mal einer Minute los.

 

Ok, da bist du immer schneller auf dem Papier, da hast du recht. Wenn du die eigentliche Kampfabwicklung inkl. automatischer Berechnung der EP usw. mit in die Rechnung nimmst, könntest du mit dem Tablet schneller sein.

Die gesamtdauer ist relativ uninteressant. Wie lange es dauert bis die Action startet ist wichtiger.

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  • 7 Monate später...

Einer meiner Mitspieler meinte neulich: einen echt liebgewonnenen, vielschichtigen und lange gespielten Charakter erkennst du an den ausradierten Stellen und den Tassenflecken auf dem gelblichen, rauchgeräucherten Papier, auf dem dieser notiert ist! Und tatsächlich findet man alles auf seinem Charakterblatt (und er ist ein richtig guter Rollenspieler)! :sly:

 

Für mich ist RPG eine Rückzugszone, weg von PC und Monitor, hin zu Papier und Bleistift. Es ist das Abschalten, was ich daran liebe.

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Ich spiele gerade in zwei Gruppen: Einer neuen, in der wir uns wöchentlich treffen, und in einer alten, mit den Leuten, die ich schon aus meinem Studium kenne, die aber durchaus um ein paar neue Mitspieler ergänzt wurde. Letzte Gruppe trifft sich zweimal im Jahr.

 

Würde die erste Gruppe eingehen, so wäre das bedauerlich. Ginge die zweite Gruppe ein, so wäre das eine Katastrophe, denn ich würde diese netten Leute niemals zu einer anderen Freizeitbeschäftigung zusammenbekommen.

 

Solche "Erlebnisqualität" ist nicht ersetzbar.

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  • 3 Monate später...

Also, so wie es bei uns ausschaut wird es das Pen&Paper-Rollenspiel noch eine Weile geben. Man tun schließlich sein Bestes, um es unter den Leuten bekannt und beliebt zu machen (wobei zweiteres nach ersterem in der Regel nicht mehr so schwer ist). Wäre da nur noch mehr (Frei)Zeit...(dann würde ich noch in einer dritten Gruppe mit neuen Spielern spielen, bzw auch mal leiten)

Bezüglich der fortschreitenden Technik und dem Wandel: Mittlerweile steht bei uns der PC nebendran, aus dem passende Hintergrundmusik dudelt und ich hab noch nie den Charakterbogen, den man von Hand ausfüllt, benutzt, sondern einen am PC erstellten, aber die so verwalteten Blätter werden ausgedruckt und auch mal mit einem Stift hier und da beschrieben. Ansonsten gibt es keine technischen Gerätschaften in unserer Runde (Klar, die Handys, aber die gehören in der Regel nicht auf den Tisch und da wird sofort gemault, wenn eins hörbar klingelt. (lustige Situation dazu in Lustige Begebenheiten 2)

Mit kleinen Dingen erhalten wir uns jedoch den "Mittelalterflair", wie z.B mit von Hand gezeichneten Karten auf altem Papier, dem Brief mit Schnörkelschrift oder dem in Leder eingebundenen Tagebuch, in das jeder von uns natürlich von Hand schreibt, etc.

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Gestern hat einer meiner neuen Mitspieler während des Spiels sein Handy stolz durch die Gegend geschwungen, worauf dieses Teil Kampfgeräusche von sich gab - so, als ob Klingen aufeinanderprallen! Ich habe ihn dann einmal sehr lange fixiert und als er fragte, was denn sei, sagte ich: "Ich kann dir auch das Geräusch eines Absatzes, welcher sich auf einem Handy hin- und herdreht bieten!"

 

Das Handy ward den ganzen Abend nicht mehr gesehen ...

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