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Zaubernde Kämpfer - Warum spielt ihr das?


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Nachdem ich immer wieder drüber gestolpert bin, dass viele bei ihren SC unter anderem einen Ordenskrieger spielen, frage ich mich, warum machen sie das?

 

Klar, das Regelwerk erlaubt es, die Antwort kann ich mir selbst geben ;)

 

Aber mir geht es um die dahinter liegende Motivation. Warum versuche ich eine "eierlegende Wollmichsau" zu spielen? Immerhin haben diese ja außerhalb ihres eigentlichen Betätigungsfeldes (zB.: OK: in seinem Stammland, Tiermeister außerhalb von Städten) durch die Spielwelt mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, denn, um beim Beispiel Ordenskrieger zu bleiben, wird dieser als albischer Ordenskrieger in Ländern mit anderen Religionen ja wohl eher als Ketzer betrachtet werden. Oder werden die Spieler gar nicht mit diesen Nachteilen konfrontiert, so dass sie gar nicht gezwungen sind, auf diese Problematik einzugehen?

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Zunächst ganz persönlich:

 

Ich liebe es, zu kloppen und zu zaubern.

 

Ansonsten haben meine Charaktere entsprechende Hintergründe.

 

Am extremsten ist wohl mein Magier, der ein Krieger sein will (ähnlich wie Grisu, der Feuerwehrmann werden will). Er hat beidhändiger Kampf und einige kampfunterstützende Zauber. Und wenn er denn mal genügend EPs hat, wird er als weitere Charakterklasse entweder Krieger (das wäre sein Traum) oder Glücksritter (das wäre wahrscheinlich spieltechnisch besser) hinzunehmen.

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Unter meinen Figuren finden sich nur wenige zauberkundigen Kämpfer und noch keiner hat mehr als Grad 5 erreicht. Ich spiele sie, weil sie jeweils eine Nische in meinem Midgard besetzen und ich diese Nische auch mal abdecken will.

 

Was die eierlegende Wollmilchsau angeht, so halte ich sie nicht dafür geeignet. Dafür verstehen sie zu wenig von Zauberei und haben zu wenig allgemeine Grundfertigkeiten. Meist sind sie Spezialisten für etwas und haben dafür passende Zauber.

 

Solwac

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Ganz einfach weil sie cool sind.

 

Der Tiermeister kann sich doch in freier Wildbahn in jedem Land frei bewegen. In Städten wird er eben entweder sehr schief angesehen oder (wahrscheinlicher) wird es ihm verwehrt die (gefährlicheren) Tiere mit in die Stadt zu nehmen. Das macht aber nichts, wenn man nicht gerade eine Stadtkampagne spielt. Andererseits bräuchte man in einer solchen Kampagne wohl auch weniger kampfstarke Begleiter, weil es in solchen ja nicht in erster Linie ums Kämpfen geht. Notfalls kann der TM seine Tiere ja trotzdem mental zu sich Rufen und in vielen Fällen werden die eben dann doch irgendeinen Weg finden. Außerdem geht die Kleintiermenagerie immer (Katzen, Mungos, Falken, ...)

 

Der Ordenskrieger sollte eben nicht gerade missionieren und sich eben vielleicht besser als Söldner/Krieger ausgeben/tarnen. Dann sehe ich da keine Probleme. Das eigentliche Problem ist ja eher, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwie im Auftrag des Ordens handeln soll; woraus sich die Frage ergibt, warum er auf welche Quest geht. Aber dieses Problem haben PRI genauso. Da sind eben Spieler und SL eben gefordert das stimmig zu machen. [in Aran z.B. gibt es ja unabhängige Ordenskriegergemeinschaften - vgl. Nihavand - Die Perle Arans - was es SpF-Or einfacher macht.]

 

Beim Tm sehe ich eher keine Probleme. Beim Or sollte man eben auf etwas unabhängiges setzen (s.o.) oder eben bevorzugt im Heimatland der Figur spielen, so dass die Questen eben von dem Tempel ausgehen.

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Einerseits aus "Tradition", in meinen bevorzugten und lange gespielten Systemen (Runequest und Nachfolger) gibt es die Trennung zwischen Kämpfer und Magier gar nicht, dort kann jeder Charakter grundsätzlich sowohl Kampffertigkeiten als auch Magie erlernen, andererseits wegen der vielen entsprechenden literarischen Vorbilder.

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Tm und OK waren nur als Beispiele gedacht, HJ, Magister, Barde sind weitere, genau wie die Doppelklassen (die aber ja erst viel später entsehen, ausgenommen Klingenmagier und Thanaturg).

 

Cool ist für mich etwas schwer greifbares. Ich sehe da eher die Einstellung von ohgottohgott: ich liebe beides zu machen, kämpfen und zaubern. Aber warum liebe ich es? Will ich mich nicht für das eine und gegen das andere entscheiden?

 

Ich persönlich spiele gerne Zauberer (ohne religöse Einschränkungen) oder kämpfende Charaktere (und hier am liebsten den GL) und kann mich mit einer Vermischung von Kampf und Magie nicht richtig anfreunden (vielleicht noch am ehesten beim Magister und beim Barden).

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Also ich mag Magie. Ohne ein paar Zauber fehlt mir was bei Midgard. Aber weil man nicht immer nur Magier spielen will oder kann, ein PRI mir als Anfänger noch zu schwierig ist und ich mich mit Hexen bisher auch nicht so anfreunden konnte, blieb irgendwo nur der Ordenskrieger (und der XD aus dem KanThai-QB).

Das coole ist, dass der OK kämpfen UND ein wenig zaubern kann und so alles abgedeckt ist, was ich für meinen Spielspaß so brauche :)

 

Und diese Klasse ist gar nicht so mächtig, schließlich kann er nicht wirklich viele Zauber, hat keinen hohen Wert im Zaubern und seine Waffen lernt er auch nur zu Standardkosten. Und er hat wenig allgemeine Grundfertigkeiten. In Detektivabenteuern ist er also nur fehl am Platze! Eigentlich kann mein OK auch nur wirklich gut kämpfen und hat ein paar Bewegungssachen, die er aber dank PR meist eh nicht nutzen kann. Von daher: KEINE eierlegende Wollmilchsau... ;)

 

Aber ein reiner Krieger wäre mir auch wieder zu lahm (ohne Zauber und den netten Glaubenshintergrund)...

 

Ach so, wegen der Nachteile: Na, so schlimm sind die auch nicht. Wenn ich in Mission des Tempel unterwegs bin, geht das auch in anderen Ländern, sofern ich da nicht die Leute niedermetzele, weil sie alle "Ungläubige" sind - was man auf Midgard mit den vielen Göttern eh nicht machen sollte. Man akzeptiert es und versucht mit positiven Sachen zu überzeugen. Missionieren ist also eher kein Thema und daher ist auch die Bevölkerung nicht schlecht auf meinen Char zu sprechen.

 

LG Anjanka

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... als nächstes muss ich sagen: "Weil es das Regelwerk hergibt."

 

Ich hätte letztlich auch überhaupt kein Problem damit, wieder auf wenige Grundklassen zurückzugehen und eventuelle Vermischungen über die Fähigkeiten laufen zu lassen (mit allen Schwierigkeiten).

 

Zwischenzeitlich ist ja alle s möglich - über die Doppelklassen, die ja sogar Mehrfachklassen sein können, haben wir wirklich die eierlegenden Wollmilchsäue. Zur Zeit wahrscheinlich als hexenjagender, glücksritterischer, Bardenordenskriegerheiler mit bunten Eiern.

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Ich dachte man spielt bestimmte Charaktere einfach deshalb weil sie Spaß machen... :colgate:

 

Ob es mir jetzt Spaß macht zamschlagen und zaubern zu können oder unter allem Umständen für meine Überzeugung einzutreten, ist dabei doch völlig irrelevant. Ich such mir Charaktere nach Werten aus oder nach Hintergrund oder nach beidem - jeder wie er mag.

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Ich sehe da eher die Einstellung von ohgottohgott: ich liebe beides zu machen, kämpfen und zaubern. Aber warum liebe ich es? Will ich mich nicht für das eine und gegen das andere entscheiden?
Warum sollte es nicht bei einem Teil der Figuren verknüpft werden, wenn es bei einem anderen Teil getrennt wird?

 

Abgesehen davon, dass diese Sichtweise sowohl den Zauberer, der eher zwangsweise etwas kämpfen lernt (fast alle Zauberer haben auf höheren Graden gute Chancen gegen einen Krieger Grad 1 und wenn es nur wegen der vielen AP, einer Abwehr von +15 und einem Erfolgswert im Bereich von wenigen PP ist - z.B. Dolch+10) als auch den sonstigen Kämpfer ohne ausgeprägte Waffenkünste (z.B. Spitzbube mit nur ein oder zwei schwachen Waffenfertigkeiten, dafür aber vielen allgemeinen Fertigkeiten) ausklammert.

 

Solwac

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Ich dachte man spielt bestimmte Charaktere einfach deshalb weil sie Spaß machen... :colgate:

 

Ob es mir jetzt Spaß macht zamschlagen und zaubern zu können oder unter allem Umständen für meine Überzeugung einzutreten, ist dabei doch völlig irrelevant. Ich such mir Charaktere nach Werten aus oder nach Hintergrund oder nach beidem - jeder wie er mag.

 

Yep.

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Warum sollte es nicht bei einem Teil der Figuren verknüpft werden, wenn es bei einem anderen Teil getrennt wird?

 

Ich möchte nur verstehen, warum anscheinend für viele diese Verknüpfung reizvoller ist, als die reinen Spezialisten in Kampf oder Fertigkeiten oder Magie zu spielen. In dieser Hinsicht ist auch "eierlegende Wollmichsau" zu verstehen: Kann von allem was, aber nichts wirklich richtig (Magie: zu wenige Zauber, Kampf: Steigern zu Standardkosten, Fertigkeiten: Zu wenig Grundfertigkeiten)

Bearbeitet von Leachlain ay Almhuin
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Will ich mich nicht für das eine und gegen das andere entscheiden?

Für mich stellt sich diese Frage so gar nicht erst, weil ich die Trennung in Kämpfer hier und Zauberer dort sowieso als künstlich und unnötig empfinde,

ich würde mich eher fragen, weshalb jemand auf einer solchen Trennung für seine Charaktere bestehen könnte.

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Sie können zaubern. Und kämpfen.

 

Reicht das nicht?

 

Also mal im Ernst - es ergibt sich einfach eine sehr gelungene Mischung. Man hat ein paar Zaubersprüche, durchaus auch nützliche, dafür aber bei körperlicher Arbeit und im Kampf nicht die Nachteile der Zauberer. Insgesamt kann man in sehr vielen Spielsituationen etwas Positives beitragen.

 

Ich spiele z.B. laufend einen Ordenskrieger. Akzeptanzprobleme in fernen Ländern gibt es da kaum; Kriegsgötter gibt es überall und der Typ missioniert nicht. Die Sprüche sind richtig gut - Beschleunigen, Heilen, Bannen, Austreiben - da kann man richtig etwas mit anfangen. Kämpfen kann er mittlerweile auch sehr gut und fürs Soziale hat er immerhin Menschenkenntnis. Ich bin rundum zufrieden.

Der Magister als Alleswisser mit einem Einschlag von Indiana Jones hat mir auch immer sehr gefallen, ich bin nur noch nicht zum Auswürfeln gekommen.

Hexenjäger als Ermittler mit Sprüchen machen auch Spaß. Als mein OK letztens vorbehaltlich GG-Wurf hin war, hatte ich mir als Ersatz schon einen HJ ausgewürfelt.

Wir haben in der Gruppe einen Klingenmagier, der auch überall dabei sein kann. Der Spieler ist sehr zufrieden mit seiner Figur.

 

Wir haben festgestellt, daß die Tendenz bei uns eindeutig zu den "hybriden" Typen geht. Im letzten halben Jahr sind ein Waldläufer und ein Assassine heraus gefallen und ein Schamane und ein Derwisch neu dazu gekommen. Jetzt ist nur noch ein einziger nicht-Zauberkundiger übrig, und der ist als Glücksritter auch ziemlich flexibel.

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Also ich erinnere mich, da an meinen Steppenbarbar, der gezwungen war sich immer wieder mit Magie auseinander zu setzen. Er selbst war Bogenbauer bzw Waffenschmied also entwickelte er schnell Interesse für magische Werkstätte, das führte dann so weit das er die Magie nicht mehr fürchtete sondern der Meinung war, dass es nützlich sein könnte seinem Stamm solche Magie bei zu bringen. So geschah es das ich einen Barbaren/ Thaumaturg hatte was glaube ich laut Regelwerk nicht geeignet ist aber für unser spiel vollkommen schlüssig war und jetzt verschießt er Feuerballpfeile und hat die Möglichkeit entwickelt auch Runenwurfmesser herzustellen es macht einfach auch Spaß Magie und Kampf zu kombinieren!!!

Bearbeitet von Borson
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Nachdem ich immer wieder drüber gestolpert bin, dass viele bei ihren SC unter anderem einen Ordenskrieger spielen, frage ich mich, warum machen sie das?

 

Klar, das Regelwerk erlaubt es, die Antwort kann ich mir selbst geben ;)

 

Aber mir geht es um die dahinter liegende Motivation. Warum versuche ich eine "eierlegende Wollmichsau" zu spielen? Immerhin haben diese ja außerhalb ihres eigentlichen Betätigungsfeldes (zB.: OK: in seinem Stammland, Tiermeister außerhalb von Städten) durch die Spielwelt mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, denn, um beim Beispiel Ordenskrieger zu bleiben, wird dieser als albischer Ordenskrieger in Ländern mit anderen Religionen ja wohl eher als Ketzer betrachtet werden. Oder werden die Spieler gar nicht mit diesen Nachteilen konfrontiert, so dass sie gar nicht gezwungen sind, auf diese Problematik einzugehen?

Ich spiele sehr gern zaubernde Kämpfer. Aber was der Vorwurf der "eierlegenden Wollmilchsau" soll, begreife ich nicht: Der zauberfähige Kämpfer kann zwar auch zaubern und er kann kämpfen, aber meist beides nicht richtig. Eigentlich ist er es nicht wert, darauf einzugehen, aber wo ich doch diese Gruppe so gern spiele, mache ich es mal.

 

Ich habe unter meinen 18 Midgard-DFR-Figuren 10 zauberfähige Kämpfer: 2 Magister, 3 Fiann, 2 Rechtfinderinnen, einen XueDsché, einen Hexenjäger, eine Ordenskriegerin.

 

So. Die Sache mit dem "eigentlichen Betätigungsfeld": Ein albischer Krieger hat gefälligst in seinem Clan zu bleiben und nicht auf Abenteuer zu ziehen. Ein albischer Priester hat gefälligst in seiner Gemeinde priesterliche Aufgabenm zu erledigen und nicht in der Welt herumzuziehen. :dunno: Was soll der Unsinn? Zumal ich mir solche Beschränkungen durchaus im Rahmen ihres "eigentlichen Betätigungsfeldes" auferlege: beispiel: Mein Fian Rioghnach wird kein Abenteuer außerhalb Vesternesses erleben. Okay, eigentlich außerhalb Erainns nicht, aber wann hat man schon mal ein Abenteuer in Erainn? Sein erstes und der Grund seines Entstehens ist ein Abenteuer von Rosendorn in den Dogon-Bergen, mit 5 Erainnern, 3 Barden und 2 Fiann als Begleitung. Danach: Nur Verstenesse. Die anderen habe ich eh je erst einmal gespielt. Kannst Du in meinem Blog nachlesen.

 

Meine beiden Magister: Ja, stimmt natürlich: Magister dürfen natürlich auch nicht ihre Kultur verlassen. Verstehe. :dozingiff: Oder sollte man die überhaupt aus ihren Studierstuben herauslassen?

 

Meine Rechtfinderinnen: Von jungen Rechtfinderinnen erwarte ich, dass sie sich entweder als Weise Frau irgendwo niederlassen (dass geht dann als NSpF oder bei einer ortsgebundenen Kampagne in Erainn) oder losziehen und gucken, wie z.B. andere Länder Recht sprechen. So ist Fiona schon in Waeland und Moravod gewesen, bleibt in Zukunft aber lieber in Vesternesse. Und Mhaire ist als Teil der Geschwisterkampagne "Rorys Kinder" eh ein Sonderfall.

 

Mein XueDsché wird als kanthanischer Gelehrter und kaiserlicher Beamter auch nur in KTP bleiben - oder wo ihn der Kaiser hinschickt, selsbtverständlich, aber er soll eigentlich zuhause bleiben.

 

Der Hexenjäger jagt auf Myrkgard Feinde der Seemeister - muss der jetzt auch Angst haben, seine Kultur zu verlassen?

 

Bleibt meine Ordenskriegerin: Dryffana fer Gryff ist eine Saethyn am Lluach, eine Jägerin des Mondes. Die Besonderheit dieser Ordenskriegerinnen ohne Orden kannst du selbst nachlesen. Ihre Rache hatte sie nehmen dürfen, nun hilft sie im Auftrag ihrer Göttin Menschen, überwiegend Frauen, in Not. Eigentlich sollte das auf Clanngadarn beschränkt bleiben, aber hier ist dasselbe Problem wie mit den Fiann und Rechtfinderinnen: Wenige geeignete Abenteuer. Also wirkt sie meistens in Alba. Sie hat es ohne Orden aber auch nicht nötig, ihre "Charakterklasse" raushängen zu lassen. Wozu auch? Dwiannon ist überall...

 

Ich spiele gern mal ein Abenteuer bei Dir als SpL und Du zeigst mir dann, was ich falsch mache, okay? :turn: Ich würde mich freuen, denn vielleicht habe ich ja wirklich bisher alles verkehrt gemacht und immer falsch gespielt. Falls ich die Frage falsch verstanden haben sollte, bitte ich um Vergebung. Ich habe aber den Eindruck, dass hier "zaubernder Kämpfer" gesagt und "albischer Ordenskrieger" gemeint wird. Wie man sowas spielen kann, versteh ich auch nicht. ;)

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Nachfrage: Reden wir hier von zauberfähigen Kämpfern oder Kampfzauberern oder beiden? :lookaround: Bitte dann den Strangtitel aussagekräftiger gestalten. Danke.

 

:confused:

 

Ein zaubernder Kämpfer, von mir aus auch kämpfender Zauberer kann sich doch sowohl in den Kampfzauberern als auch in den zauberkundigen Kämpfern wiederfinden. Schließlich ist der Begriff "zaubernder Kämpfer" doch wohl nicht durch das Regelwerk festgelegt (habe ich gerade nicht zur Verfügung), aber meines Wissens sind OK, Barde, TM, HJ, Magister zauberkundige Kämpfer und nicht zaubernde Kämpfer.

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Nachfrage: Reden wir hier von zauberfähigen Kämpfern oder Kampfzauberern oder beiden? :lookaround: Bitte dann den Strangtitel aussagekräftiger gestalten. Danke.

 

:confused:

 

Ein zaubernder Kämpfer, von mir aus auch kämpfender Zauberer kann sich doch sowohl in den Kampfzauberern als auch in den zauberkundigen Kämpfern wiederfinden. Schließlich ist der Begriff "zaubernder Kämpfer" doch wohl nicht durch das Regelwerk festgelegt (habe ich gerade nicht zur Verfügung), aber meines Wissens sind OK, Barde, TM, HJ, Magister zauberkundige Kämpfer und nicht zaubernde Kämpfer.

Ja, okay. Es klang so unpräzise. Dass das gewollt war, habe ich nicht ahnen können.

 

Und verzeih bitte meine erste, böse Antwort. :knuddel:

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OK, wenn Kampfzauberer dazu kommen, dann erhöhe ich um eins. :D

 

Da kommen wir auch der eierlegenden Wollmilchsau näher, wobei letztlich immer noch nur eine Aktion gleichzeitig möglich ist und gerade auf höheren Graden die gespielte Rolle und die Identifikation mit der Figur in den Vordergrund rutschen (zumindest bei mir, aber dazu gibt es bereits Diskussionen in anderen Strängen).

 

Solwac

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Ich habe die Erfahrung u.a. mit zwei Grad 7 Ordenskriegern gemacht, zum einen mit meinem Or Randver MacBeorn als auch dem zweiten Or Lleweyn, Sohn des Ragnar. Wenn man einen Kampfzauberer spielt hat man keine Chance das "Zaubern" komplett zu vermissen oder das Kämpfen, da man ja beides mit einer Figur kann. Das geht über einen langen Zeitraum gut, bis sich irgendwann der Mangel an günstigen allgemeinen Fertigkeiten bemerkbar macht. Dass man jetzt weder der perfekte Zauberer noch der perfekte Kämpfer ist fällt dagegen kaum auf.

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Ich habe die Erfahrung u.a. mit zwei Grad 7 Ordenskriegern gemacht, zum einen mit meinem Or Randver MacBeorn als auch dem zweiten Or Lleweyn, Sohn des Ragnar. Wenn man einen Kampfzauberer spielt hat man keine Chance das "Zaubern" komplett zu vermissen oder das Kämpfen, da man ja beides mit einer Figur kann. Das geht über einen langen Zeitraum gut, bis sich irgendwann der Mangel an günstigen allgemeinen Fertigkeiten bemerkbar macht. Dass man jetzt weder der perfekte Zauberer noch der perfekte Kämpfer ist fällt dagegen kaum auf.

Or sind aber keine Kampfzauberer. ;)

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Wir haben festgestellt, daß die Tendenz bei uns eindeutig zu den "hybriden" Typen geht.

 

Der Begriff der "hybriden Typen" gefällt mir ;)

 

Aber da bleibt für mich trotzdem die Frage nach dem warum geht die Tendenz bei euch dahin? Ich persönlich spiele halt lieber die Spezialisten, die sich mit anderen Spezialisten zusammen tun, um so die Anforderungen eines Abenteuers zu bestehen. Aber die Gründe für die Wahl einer "hybriden" Charakterklasse würde ich schon gerne verstehen ;)

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