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Runenmeister - Spielbarkeit und Erfahrungen


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Ein weiteres kleines Detail, wie man schön mit einem Runenmeister zum Spielspaß beitragen kann, gestern von Lord Chaos: da der Magier der Runde alle provozierte (er hat gerade einen Fluch des Losen Mundwerks auf sich!), hat sein Rm einfach eine Stärkerune mit Gelegenheit: "wenn der Magier wieder einmal zu frech wird" geschnitzt - als der Fall dann eintrat, hat er ihn mit seiner gestiegenen Stärke gepackt und in den nächsten Misthaufen geschmissen :D

 

Allerdings hat die ganze Runde schon fieberhaft auf diesen Augenblick gewartet!

 

LG GP

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  • 3 Monate später...

Hallo ich bin, neu wir haben uns dazu entschlossen wieder Midgard zu zocken wie in alten Zweiten ^^. Da ich gern Zwergen Spiele und dies auch länger nicht mehr gemacht habe, fand ich den RM sehr spannend, weil anders. Das die Kurzform, es gibt leider recht wenig Diskussionen die ich als final betrachten kann oder will. In dieser Diskussion hier fehlt mir eine Sache, nämlich diese das das Raunen von Runen ein Wahrsagerischen aspekt hat. Ergo habe ich immer eine gewisse Vortsellung davon was mich erwartet und kann anhand dessen und meiner subjektiven Interpretation des geschilderten/gesehenen recht genau planen. Die Stärkerune kann ich auf den nächsten Kampf loggen....ok dann pickt mir ein Huhn auf den Fuß ich trete es weg....jetzt habe ich aber gesehen oh uns erwartet dann und dann ein Kampf mit mehreren, meinetwegen dunkel gekleideten leuten und so mehr ich eben weiss dsto genauer kann ich das zu erwartende Ereignis Runentechnisch einbetten. Das Problem dabei ist eigendlih das dies zu lasten einer gewissen Spontanität (seitens des SL) geht und der ggf. auch zuviel verraten könnte, was den Spielspaß auch wieder bremsen könnte. Ist es daher nicht sinniger zu sagen der nächste Kampf, oder der nächste Kampf mit Humanoiden. Also ich bin der Meinung das mit dieser Weissagungsgabe mit der das erstellen der Runen einhergeht, um es nicht zu komplizieren, das Hintertürchen der Wahl ist um den Spielsfluß zu erhalten. Immerhin geht es dabei ehrlich nicht um soviele Runen die es betrifft und dann ist bder RM eben auch ein Thaumaturg der anstatt der Salze und Sprüche, eben diese Runen hat. Also jeder der einen besonderen Zwergen TH spielen möchte ist hier doch richtig. Ein großer Vorteil ist natürlich das ihc nicht zugegen sein muss wenn die sich aktivieren....Ochsenhornscheiben könnten ein Verkaufsrenner werden ^^.

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Letzthin habe ich einen neuen Runenmeister ausgewürfelt und bin zusammen mit einem menschlichen Hexenjäger und einem elfischen Klingenmagier in eine neue Kampagne gestartet. Es ging gleich im Winter auf Orkjagd. Da hätte ich gut die Hagelrune brauchen können. Aber wie es halt immer ist: man lernt grundsätzlich das Falsche. Naja, ob es wirklich das Falsche war, wird sich im Laufe der ersten Abenteuer zeigen. An Zauberrunen lernte ich Schnellrune (so kann der langsame Zwerg auch mit den Langbeinen mithalten), Stärkerune (Erhöhung der Kampfkraft) & Wundrune (Heilerersatz).

 

Bei der Charaktererstellung habe ich Handaxt und Wurfbeil genommen. Da diese Waffen für einen Runenmeister zu Standardkosten zu lernen sind, ist das viel besser als Magierstab et. al. Vor allem, weil ich mir Lernpunkte für den beidhändigen Kampf aufgehoben habe. Zukunftsmusik: Zusammen mit einer ordentlichen Rüstung (z.B. Plattenrüstung) und einem Stärke-Thaumagral wird der Charakter ein heftiger Kämpfer werden. Da werden die KEP nur so purzeln. Und somit ist es auch egal, dass der beidhändige Kampf als Ausnahmefertigkeit sehr teuer zu steigern sein wird.

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Ja stärkerune gebe ich überwiegend den Kämpfern, die schnellrune trage ich je unter einem Fuß (also zweimal am Tag da, ergo 16std. schnell laufen), dann diese Stumpfrune, Becherrune (ich trinke nur aus meinem Horn), Befestigen ist super nützlich und kostet nix, Wundrune hab eich mittlerweile auch (ist doch echt nütztlich und kann mehrfach angewendet werden nicht wie der Priester derzeit, mit seinem Zauber der nur alle drei Tage geht), und mein erster Stab ist Frostball...etwas muss man ja haben bis die Gegner an einen rankommen.

 

Also ist eben sehr Gruppendienlich deine angesprochene Kämpfer Kreuzung finde ich sehr spannend und würde mich auch interessieren....erzähl doch mal genauer wie du das geplant hast. Auf jeden hatte ich selten eine derart gut gestärkte Truppe auf den ersten drei Rängen gesehen. Rollentechnisch habe ich mr zum Ziel gesetzt das die Gruppe irgendwann mehr oder weniger die meisten Inhalte des Zwergenbuches kennt, ich schreibe Gedicht und lieder und hau mit Zwergenvokabeln um mich....damit läst sich der Alp sehr gut beleidigen ^^.

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die schnellrune trage ich je unter einem Fuß (also zweimal am Tag da, ergo 16std. schnell laufen)

 

Da musst Du aber aufpassen, denn die Götter sehen es gar nicht gerne, wenn die gleiche Rune auf die gleiche Person mehrfach angelegt wird. (Hab die Seitenzahl gerade nicht zur Hand.)

 

und mein erster Stab ist Frostball...etwas muss man ja haben bis die Gegner an einen rankommen.

 

Na, den Frostball finde ich aber sehr unterdimensioniert von seiner Schadenswirkung. Muss ich mir sehr überlegen, ob ich mir den zulege.

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Ja das mit Frostball stimmt schon, aber Feuerball ist zu lahm um ihn ohne Stein des Feuers zu bewegen, den ich noch nicht besitze....später Blitzeschleudern ist auch recht schwach da es ja nur einen Blitz pro Stab gibt....der Frostball ist schnell gecastet und macht für das lev. moderaten Schaden sag ich mal...100 ep´s das geht schon. Hmmm diesen Passus habe ich anders in Erinnerung und das Buch liegt grad im Auto....ist es nicht so das die Götter es nicht gerne sehen wenn man das Schicksal zu sehr beeinflußen möchte wie bei der "Meeresrune"....also bei speziellen nicht erwerbbaren mächtigen Runen (weshalb ja auch nur die normalen Runen beschrieben werden)...die eine ganze Szenerie und komplexe Umstände beeinflußen....wie eben jene Seefahrt kaum Sturm, keine Piraten .... guter Wind .... dann reichts den Herren da oben = Krake ^^...müsste dieser Umstand dann nicht auch für Priester gelten. Wiederbelebung bei tragischen Unfall=OK , Selbstverschuldet/herbeigeführt/provoziert=Schicksal.....ok ich schweife ab...schau die Tage auf jedenfall mal nach....bisher habe ich sie ja auch noch nicht benutzt.

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  • 3 Monate später...

Schon, ABER du musst trotzdem die Gelegenheit und den ungefähren Zeitpunkt VORHER ansagen, also z.B.: "In drei Tagen, beim Kampf gegen die Schergen des ..., 10 Sekunden, nachdem ich die Rune fest gegen meine Brust geschlagen habe". DAS wäre dann eine zusätzliche Modifikation, um eine unbeabsichtigte Auslösung zu verhindern.

 

LG GP

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Ich glaube hier muss man als Spieler dann entscheiden zwischen Flexibilität und Sicherheit.

 

Wenn due wirklich festlegst: "in drei tagen....[...]... gegen meine Brust geschlagen habe." kannst du zwar unbeabsichtigte auslösung verhindern, bist aber weniger flexibel, falls der kampf doch erst in 4 tagen statt findet.

 

andererseits kannst du auch sagen: "beim nächsten Kampf, nachdem..." dann kann es eben nur beim nächsten kampf genutzt werden, bevor der zauber verpufft.

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Na ja, du darfst aber nicht vergessen, es steht so bei der Beschreibung der Runen unter "Gelegenheit", extra sogar mit Beispiel angeführt :dunno:

 

Einfach nur zu sagen, "beim nächsten Kampf" geht nicht so einfach, du musst das weiter einengen.

 

Nach den letzten Abenteuern mit LC's Rm muss ich aber sagen, dass das sehr gut funktioniert. Die Gruppe muss sich dann eben auch um Infos im Vorhinein umschauen, dass sie genau den Zeitpunkt und die Art des Kampfes bestimmen kann ("auf der Geisterebene der Spinnen, wenn wir gegen die Spinnen kämpfen", "Heute Nacht, wenn der Panther wieder angreift", ...)

 

LG GP

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Also, ich zitiere mal aus dem Kapitel über die Zauberrunen:

 

Gelegenheit: Der Zauberer muss genauestens angeben, bei welcher Gelegenheit der Zauber aktiv werden soll. Formulierungen wie "beim nächsten Kraftakt" reichen nicht, sondern es sind präzise Angaben nötig wie "beim Aufbrechen der Tür, die aus diesem Kerker führt"

 

Kampfgelegenheit: ... mit dem der Runenmeister rechnet und den er genau beschreiben muss. Insbesondere muss er festlegen, wo, gegen wen und (ungefähr) wann es zum Kampf kommt

 

Als Beispiele werden angegeben: übermorgen beim Kampf gegen Frodis Männer, die die Brücke über die Vesterklamm bewachen; heute nacht, wenn der Sumpfoger Jarl Ottrygs Halle überfällt; oder: in einem Monat beim Überfall von Thoras Flotte auf Deorstead, sobald albische Verteidiger auf Schwertstreichnähe herangekommen sind.

 

Ich hoffe, das hilft ;)

 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ein Runenmeister auch über die hierfür sehr wichtige Fertigkeit Runenlegen verfügen sollte, um sich gewisse Informationen verschaffen zu können!

 

LG GP

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  • 4 Jahre später...

Das wäre dann aber, streng genommen, der alte Runenschneider.

 

Es spricht aber wenig dagegen, dass er dasselbe Lernschema wie der Runenmeister verwendet. Also - ja, so würde es gehen.

:confused:

 

Der Runenmeister ist auch als Waelinger ein Vollzauberer, Punkt.

 

Da spielt es keine Rolle, dass es nach M4 mit dem Runenschneider einen zauberkundigen Kämpfer gab. ;)

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Das wäre dann aber, streng genommen, der alte Runenschneider.

Es spricht aber wenig dagegen, dass er dasselbe Lernschema wie der Runenmeister verwendet. Also - ja, so würde es gehen.

 

:confused:

 

Der Runenmeister ist auch als Waelinger ein Vollzauberer, Punkt.

 

Da spielt es keine Rolle, dass es nach M4 mit dem Runenschneider einen zauberkundigen Kämpfer gab. ;)

:dunno:

Das hab ich nicht abgestritten, oder?

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Muss ich wohl mal rechnen, wieviel Punktegrab das werden kann, so ein Beil für einen Zauberer

Ungefähr doppelt so teuer wie ein Dolch oder Magierstab.

 

Allerdings ist zu beachten, dass mit den 6 Lerneinheiten zu Beginn nur ein- oder zweihändige Schlagwaffen gelernt werden können. Der Vorteil des Schlachtbeils, bei ausreichender Stärke beides zu können, kann also nur durch Nachlernen genutzt werden.

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