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Die Rache des Frosthexers / Der Saborkult


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

da meine neue SpF ein Ordenskrieger des Sabor sein soll, frage ich mich, wie ich/man ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf diesen (oder ähnliche Charaktere) und/oder den Gott Sabor an sich lenken kann. Dazu haben sich mir, abhängig von den Ereignissen im Abenteuer "Rache des Frosthexers" folgende mögliche Szenarien ergeben, zu denen ich euch gerne um eure professionelle Meinung bzgl. Durchführbarkeit/Problemen/Möglichkeiten hören/lesen würde:

 

SPOILER

(Jeder der sich den Spaß auf das evtl. noch nicht gespielte Abenteuer "Rache des Frosthexers" nicht vermiesen will, sollte hier unbedingt aufhören zu lesen!

 

 

 

 

 

Die Abenteurer finden im AB "Die Rache des Frosthexers" ja den Zweihändigen Engel und überlassen ihn wohl (i.d.R.) dem Baron von Deorstead.

 

Idee 1) Ein Abenteurer, der ein wahrer Anhänger des Sabor ist, könnte auf die Idee kommen, dass das Schwert dem Kult zurückgeführt werden soll. M.E. schön dabei ist, dass die Abenteurergruppe evtl. in Gewissenskonflikte geraten kann:

- Schwert gehörte urspr. dem Sabor-Kult

- Schwert wurde Eorcan MacTilion übergeben und man war ja auch in dessen Namen unterwegs und wurde entlohnt

- Sabor-Gläubiger hat sich evtl. bereits um das Wohl der Gruppe verdient gemacht

- Sabor selbst hat evtl. der Gruppe schon geholfen

- die SpFs haben vllt schon öfters im Namen der Tilions oder Beorns agiert und schon "Freundschaft" mit diesen Clans geschlossen - sollen sie diese riskieren?

Probleme:

Das Abenteuer könnte auf Grund der Intentionen der SpFs sehr offen gestaltet sein müssen: Bitte um die Herausgabe des Schwertes, Versuchter Diebstahl, offen aggressives Verhalten, ...

 

Idee 2) Der Sabor-Tempel ist ja wiederentdeckt und könnte wiederbezogen werden. Das klingt erstmal unrealistisch, aber vllt ist das ja doch nicht ganz unrealistisch, weil:

- Sabor und Vraidos teilen ähnliche Glaubenseinstellungen ... vllt hat der Saborkult dem Vraidoskult gar als Vorbild gedient

- der Tempel würde natürlich erstmal von Sabor-Gläubigen des Auslandes bezogen werden (v.a. Küstenstaaten, evtl. auch Valian)

- der Bezug des Tempels wiederum könnte insgeheim oder offen geschehen; in letzterem Fall würden die Gläubigen eher lang- bzw. behutsam vorgehen: evtl. die Vraidosbruderschaft als glaubensähnlich um Hilfe oder gar Protektion bitten; einen Clan missionieren und/oder ihre Unterstützung anbieten (da würden sich vllt die Grimmonds anbieten, die jede Hilfe gegen die Rathgars brauchen könnten); ...

- Problem: Alba/i könnten wohl was dagegen haben, dass sich Sabor erneut breit macht und eine valianische Unterwanderung vermuten ...

- ... anderes mehr (das mir gerade nicht einfällt)

 

 

Was haltet ihr grundsätzlich von den Szenarios?

 

MfG Xan

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Das zweite Szenarium könnte ich mir gut vorstellen, zumal sich gewiß einige

interessante Abenteuer um die Wiedereröffnung des Tempels, die Gewinnung

von Gläubigen und den Schutz der neuen Glaubensgemeinschaft schreiben las-

sen würden.

 

Bei dem ersten Szenarium hätte ich Bedenken, daß der Ordenskrieger zu leicht

in eine Sackgassen-Situation geraten könnte, weil sein Ehrenkodex ihm keine

der noch möglichen Optionen erlauben würde - etwa das Hintergehen seines

ursprünglichen Auftraggebers oder einen Diebstahl. Außerdem wäre es wohl

nur eine kurze Ergänzung zum eigentlichen Abenteuer, denn wenn der Ordens-

krieger das Schwert an sich gebracht hat, endet die Geschichte ja auch schon

wieder.

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man sollte auch bedenken, das die Charactere im Abenteuer mitbekommen können, das Sabor selbst mit der Erschaffung des Schwertes ja alles andere als einverstanden ist, eine Rückführung des Schwertes also nicht in seinem Sinne ist, allenfalls seine Zerstörung. Immerhin sind die Ordensbrüder ja deshalb zu Untoten geworden, weil er sich von ihnen abgewand hat.

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Ich stimme Skar zu, einzig und allein die Zerstörung des Schwertes wäre in Sabors Sinn. Was auch spieltechnisch besser ist, denn so eine Waffe würde ich nicht in Spielerhand (noch dazu niedriggradiger) dauerhaft haben wollen.

 

Das 2. Szenario dürfte wohl wirklich große Konflikte nach sich ziehen, an allererster Stelle die Kirgh als auch andere Mächte dürften da erstmal große Probleme mit haben, es müsste also auf jedenfall heimlich geschehen (was die Politischen Angelegenheiten bei Entdeckung zusätzlich erschweren sollte) und danach vorsichtig und behutsam das Vertrauen und eine gefestigte Stellung erarbeitet werden müssen. Hier könnte ich mir dann aber einen guten Regelmäßigen Aufhänger für Auftragsabenteuer vorstellen. (Laird XY ist gewillt den neuen (alten) Orden zu unterstützen, wenn ihm dafür bei Angelegenheit Z geholfen wird, Ordenskrieger A hat das Kloster entdeckt, wird aber nicht dagegen vorgehen, wenn ihr ihm bei Problem B aus der Patsche helft ...)

 

PS: Lord Eorcan MacTilion könnte ja schonmal mit dem 2. Teil der Frosthexer-Kampagne als mächtiger Verbündeter gewonnen werden

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Ich stimme Skar zu, einzig und allein die Zerstörung des Schwertes wäre in Sabors Sinn. Was auch spieltechnisch besser ist, denn so eine Waffe würde ich nicht in Spielerhand (noch dazu niedriggradiger) dauerhaft haben wollen.

 

Das war nicht beabsichtigt, sondern eher das die Waffe als Reliquie in irgendeinem Tempel verwahrt wird.

 

PS: Lord Eorcan MacTilion könnte ja schonmal mit dem 2. Teil der Frosthexer-Kampagne als mächtiger Verbündeter gewonnen werden

 

Ich habe das AB gerade verliehen: Wie stellst du dir das vor? Gut die SpF haben ihm aus der Patsche geholfen, aber dafür wurden sie doch auch entlohnt. Generell wird er wohl deshalb eher ein positives Verhältnis zu den den SpF haben, aber muss/sollte er deswegen gleich einen neuen/alten Kult neben den albischen Götter akzeptieren? Welche Gründe würden e./d.M.n. dafür sprechen?

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Nun, im 2. Teil bittet Eorcan die Abenteurer erneut um Hilfe und da kann die Belohnung ja noch ausverhandelt werden und das Unterstützen bzw. Dulden des neuen Ordens könnte ich mir da sehr gut als eine etwas andere Belohnung vorstellen. Und da Eorcan doch einer der politisch wirklich mächtigen ist (zumindest beim 2. Teil wenn ichs recht im Kopf hab ist er ja Flottenwart der Waelingsee o.s.ä) fände ich das zu deiner Idee eine sehr passende Sache.

 

Ich stimme Skar zu, einzig und allein die Zerstörung des Schwertes wäre in Sabors Sinn. Was auch spieltechnisch besser ist, denn so eine Waffe würde ich nicht in Spielerhand (noch dazu niedriggradiger) dauerhaft haben wollen.

 

Das war nicht beabsichtigt, sondern eher das die Waffe als Reliquie in irgendeinem Tempel verwahrt wird.

Wie geschrieben: Sabor hat das Kloster wegen dieser Waffe verflucht, er wird sie also zerstört sehen wollen und nicht als Reliquie.

 

lg

HarryW

Bearbeitet von HarryW
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