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Piago


Gast

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Ich dachte ich mache hier mal eine Sammlung zu Piago, einer Stadt in Tevarra, auf. Das ganze fußt auf Eigennutz, weil meine neue SpF ein zu Hause braucht und ich diebzgl. gerade auf der Suche bin.

Angaben/Vorgaben gibt es bisher kaum:

 

a) Karte von Küstenstaaten/Lidralien:

- Piago liegt am Meer der Fünf Winde zwischen Tura und Orsamanca im Staat Tevarra.

- Piago liegt an der Mündung eines Kanals (begradigten Flusses), der hier ins Meer mündet. Über den Kanal ist die Stadt mit den Städten Riasi und Carrantinon verbunden, die (wohl) auch beide zum Staate Tevarra gehören. Damit hat Piago einen schnellen und sicheren (weil quasi immer schiffbaren) Zugang zum Hinterland.

- Piago ist seeseitig der letzte große "Außenposten" Tevarras vor dem Duganat Orsamanca.

- Wenn ich die Karte richtig interpretiere, liegt die Stadt auf einer Insel in der Mündung des Kanals ins Meer der Fünf Winde.

 

b) DiRis Ausführung zu den Hafenstädten:

- 22.000 Einwohner

- freie Handelsstadt

- die Hafeneinfahrt schmückt ein riesiges Nothunsstandbild

 

 

Da ich mich (wie wohl jeder andere und wohl nicht umsonst) an Rhodos erinnert fühle, denke ich, dass ich mich vielleicht zuerst von Daten hinsichtlich dieser Insel inspirieren lassen sollte. Da kämen für mich noch folgende Punkte in Frage:

 

- Stadt mit erhobener Festung (Großmeisterpalast), von Mauer umgeben, die sich auch noch um das weiter entfernte Hafenviertel und die Verbindungsstraße legt.

- Schutz durch eine Ordensrittergemeinde (vielleicht zur Abwechslung mal keine Larananhänger - die gibt's ja schon auf Seppodichino, Malete und Monteverdine -, ich plädiere für ein Orden des Sabor, der versteht sich auch mit Nothun(anhängern) gut); die Stadt regiert sich selbst (vgl. freie Handelsstadt, hat sich aber zum gegenseitigen Nutzen unter den militärischen Schutz des Ordens gestellt)

- war mal scharidisch besetzt; es gibt immer noch eine bedeutende Schariden-Gemeinde; Schariden-Viertel; Moschee; Bibliothek; scharidisches Bad

- Zwei bedeutende städtische Plätze (angelehnt an Platia Ippokratu bzw. Platz der jüdischen Märtyrer) mit besonderen Brunnen (Eulenbrunnen bzw. Seepferdchenbrunnen)

- Hibiscus überall

- Wappen: springender Hirsch (kann und sollte man wohl ersetzen - muss/soll ja nicht alles original-rhodisch sein.

- bergig, Steilküsten, wenig landungsstellen

- Mythologie: Insel von Nothuns aus dem Meer gehoben; ist der Gott gerade unabdinglich, sieht seine Tochter (eine Nymphe vllt nicht als Naturgeist sondern eine Form eines Götterboten/in) nach dem rechten; Nothuns-Tochter hat Nachkommen (Vorbild: 9 Söhne) mit einer anderen Gottheit (Vorbild: Helios), die (Vorbild: 3) Söhne des ersten Sohnes wiederum sollen die Gründerväter der Stadt sein.

- Besiedlungsgeschichte: Wie beim irdischen Vorbild könnten hier verschiedene Völker schon vor den Seevölkern gesiedelt haben, von denen vielleicht das ein oder andere Kunst- bzw. Bauwerk noch kündet (Vorbild: Minoer 1600 vChr, Mykener 1500 vChr, Dorer 1100 vChr)

- reiches Kunsthandwerk, vor allem in den bedeutenden Gebäuden: Skulpturen, Mosaike, Statuetten (u.a. des Wappentieres)

- Tal der Schmetterlinge (Harzgeruch des orientalischen Amberbaums zieht die Falter in großen Mengen an) als beeindruckendes Naturschauspiel.

 

 

 

So das wäre mal das Gröbste für's Erste. Ich würde das zu gegebener Zeit mal ausformulieren & weiterspinnen. Zunächst sind das aber die wesentlichen Infos, die ich bekommen konnte und die m.E. nach Rhodos ähm Piago passen. Natürlich würde ich mich aber auch darüber freuen, wenn euch noch beschreibungswürdige Dinge einfallen, die mit Rhodos zusammenhängen oder euch einfach fantasymäßig komplett vom irdischen losgelöst dazu einfallen.

 

P.S. Wenn natürlich DiRi noch ein Kommentar abgeben würde, ob das grobe Konzept so mit dem QB vereinbar wäre bzw. ich wüsste, ob das QB diesbzgl. andere Vorgaben macht oder die Vorgaben dem nicht entgegenstehen, wäre das natürlich spitze.

Bearbeitet von Gast
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Die Inselbewohner waren in der Antike bekannt für ihre Steinschleuderer, die sich auch in verschiedenen Heeren verdingten.

 

- Vielleicht würde es sich anbieten die Verbreitung dieser Waffe auf der Insel (bzw. der Stadt Piago) historisch zu untermauern.

- Vielleicht könnte man eine alte Sage ähnlich der von "David und Goliath" schreiben.

- Vielleicht war die ganze Bevölkerung in der Vergangenheit gezwungen sich mit einfachen Waffen zu verteidigen und daraus ist eine Tradition geworden (was das genau gewesen sein könnte? Vllt die Verteidigung gg. fliegende Dämonen o.ä.; oder das Verbot Waffen zu tragen durch die scharidische Besetzung, so dass sich das Schleuderwesen verstärkt hat, ...), ... evtl. auch Wettkämpfe, die mit dieser Waffe ausgetragen werden.

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Ich denke Piago als Freie Handelsstatt ist eher liberal eingestellt, was sich auch in der Götterwelt widerspiegelt: Alpanu, Nothuns und Sabor werden die größten Ehren zu Teil. Die anderen eher harschen, konservativen und eher unerbittlichen Götter der Baales Valianes werden zwar auch verehrt aber nur ganz grundsätzlich. Gerade aus Gründen der Liberalität hat man sich (vllt gerade) für die Ordensritter des Sabor als Schutzmacht entschieden und eben nicht für einen der anderen Orden, die eben Culsu, Laran oder Tin verehren. Auch nichtlidralische Einwohner sollten frei ihren Glauben ausleben dürfen, sofern es sich nicht um menschenverachtende Kulte handelt. Genauso dürften die Anhänger von Turan und Atunis keine Probleme in Piago haben.

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Plantane (Ahorn ähnlich), Edelkastanie, Dattelpalmen, Kakteen, Pinien

 

Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche, Melonen, Feigen, Quitten, Nüsse, Granatäpfel

 

Auberginen, Tomaten, Gurken, Zucchini, Zwiebeln (2x jährlich geerntet wg. guten klimatischen Bedingungen)

 

Klatschmohn, Margeriten, Alpenveilchen, Pfingstrosen, Rosen, Ginster

 

Frigana (Felsheiden) und Mackien – an Berglagen

 

Oregano, Salbei, Minze, Basilikum, Thymian, Lorbeer, Rosmarin, Safran, Fenchel, Ranke, Brennnessel, Portulak, Boretsch, Klatschmohn, Malve, Gliedkraut (Bergtee), Majoran, Zichorie (Wegwarte), Bohnenkraut, Kamille, Kaper, Lauchzwiebel

 

Rebhuhn, Fasan, Kaninchen, Wiesel, Marder, Fuchs, Dachs, Adler, Hirsch, Eidechse, Lurch, Schlange, Heuschrecke, Grille, Maus, Ratte, Seemöwe, Graureiher

 

Esel, Ziege, Schaf

 

Hund, Katze

 

 

Imkerei (weit verbreitet)

Bearbeitet von Gast
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Ich denke Piago als Freie Handelsstatt ist eher liberal eingestellt, was sich auch in der Götterwelt widerspiegelt: Alpanu, Nothuns und Sabor werden die größten Ehren zu Teil. Die anderen eher harschen, konservativen und eher unerbittlichen Götter der Baales Valianes werden zwar auch verehrt aber nur ganz grundsätzlich. Gerade aus Gründen der Liberalität hat man sich (vllt gerade) für die Ordensritter des Sabor als Schutzmacht entschieden und eben nicht für einen der anderen Orden, die eben Culsu, Laran oder Tin verehren. Auch nichtlidralische Einwohner sollten frei ihren Glauben ausleben dürfen, sofern es sich nicht um menschenverachtende Kulte handelt. Genauso dürften die Anhänger von Turan und Atunis keine Probleme in Piago haben.

 

Laut Quellen verstehen sich die Priesterschaften des Sabor, des Nothun und der Alpanu recht gut. Was das ganze zu einer passenden Kombi macht.

Alpanu & ihre PriesterInnen spenden der Insel Fruchtbarkeit, Nothun & seine PriesterInnen sorgen für Fischreichtum und Sichere Fahrt der Schiffe, Sabor und seine PriesterInnen sorgen für Gelehrsamkeit und die Verbreitung der Heilkunst. Nothun-Priester können außerdem als Unterstützung auf den Schiffen der Ordenskrieger walten und die Flotte mit ihrer meeres- bzw. wasserbezogenen Magie unterstützen.

Tin als Herrschaftsgott wird eher am Rande verehrt, weil sein Aspekt für die alteingesessenen Herrschaftsformen steht (Feudalismus) und die Freie Handelsstadt mit diesem Ideal eher wenig anfangen kann.

Laran als Kriegsgott genießt in der Handelsstadt auch kaum Aufmerksamkeit. Die Verteidigung der Stadt liegt weitgehend in der Hand der Ordenskrieger des Sabor, so dass es kaum andere Personen gibt, die aufgrund ihrer Berufung eine besondere Nähe zu Laran erkennen lassen. In gewisser Weise steht ja auch Laran für den Aspekt der Herrschaft durch das Schwert und damit für eine feudalistische Ordnung - entgegen dem liberaleren Sabor.

Culsu findet als Göttin des Todes natürlich Verehrung, als Rächerin wird sie jedoch nicht verehrt und auch sie verfügt über keine Ordenskrieger in der Stadt, welche für ihr mitunter unberechenbares und harsches Vorgehen vor allem auch in Tevarra (vgl. Geschichte der Küstenstaaten) bekannt sind.

Bearbeitet von Gast
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- Mythologie: Insel von Nothuns aus dem Meer gehoben; ist der Gott gerade unabdinglich, sieht seine Tochter (eine Nymphe vllt nicht als Naturgeist sondern eine Form eines Götterboten/in) nach dem rechten; Nothuns-Tochter hat Nachkommen (Vorbild: 9 Söhne) mit einer anderen Gottheit (Vorbild: Helios), die (Vorbild: 3) Söhne des ersten Sohnes wiederum sollen die Gründerväter der Stadt sein.

- Besiedlungsgeschichte: Wie beim irdischen Vorbild könnten hier verschiedene Völker schon vor den Seevölkern gesiedelt haben, von denen vielleicht das ein oder andere Kunst- bzw. Bauwerk noch kündet (Vorbild: Minoer 1600 vChr, Mykener 1500 vChr, Dorer 1100 vChr)

 

Hallo Xan,

 

lese deine Ausarbeitung mit großer Freude!

 

Bitte vergiss nicht, dass vor der Unterwerfung durch das Valianische Imperium einige der Küstenstaaten von den Corern bewohnt und beherrscht wurden, einem anderen der Meervölker, die kurz vor 0 nL mit Schiffen aus dem Norden flohen.

 

Valian hat in der Vergangenheit gegen diese "Corische Republik" Krieg geführt und gewonnen.

 

Erst danach sind die Küstenstaaten "valianisch" geworden.

 

Viele Grüße,

Kosch

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Hallo Xan,

 

lese deine Ausarbeitung mit großer Freude!

 

Bitte vergiss nicht, dass vor der Unterwerfung durch das Valianische Imperium einige der Küstenstaaten von den Corern bewohnt und beherrscht wurden, einem anderen der Meervölker, die kurz vor 0 nL mit Schiffen aus dem Norden flohen.

 

Valian hat in der Vergangenheit gegen diese "Corische Republik" Krieg geführt und gewonnen.

 

Erst danach sind die Küstenstaaten "valianisch" geworden.

 

Viele Grüße,

Kosch

 

@ Kosch:

 

Danke für den Hinweis.

 

Ist den bekannt auf welches Gebiet sich die Corische Republik erstreckte? Ich dachte immer das wäre nur ein Vorläufer des späteren Küstenstaates Corua gewesen (also räumlich gleichbedeutend) - aber Ahnung davon habe ich nicht. Vielleicht ist es aber anders und das Territorium Coruas hat nur bedingt etwas mit der ehem. Ausdehnung der corischen Republik zu tun.

Ursprünglich war meine Annahme, dass es also auch eine leonessische, sereneische und tevarrische Republik gegeben hat. Aber diese Vorstellung ist dann wahrscheinlich falsch.

Interessant wäre natürlich zu wissen inwieweit/-fern sich der Staat Corua auf die Corische Republik beruft bzw. mit dieser in Zusammenhang steht? Aber das wird alles wohl erst das QB klären (Geduld ...).

 

 

 

Hallo!

 

Eine wirklich gelungene Stadtbeschreibung. Vielleicht kann man mehr davon in Form eines "Gildenbrief-Artikels" lesen? :read: Nur Mut!

 

Ciao,

Lars

 

Da will ich nicht zu viel versprechen. Fimolas hat zwar in letzter Zeit 3 Artikel von mir für die kommenden GBs akzeptiert und das hat meine Schreiblust nur weiter angestachelt, aber ob sich die Grundideen zu einem Artikel ausweiten, will ich nicht ausschließen, an dieser Stelle aber auch nicht bejahen.

 

 

Ideen eurerseits sind weiterhin erwünscht ...

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Hallo Xan,

 

lese deine Ausarbeitung mit großer Freude!

 

Bitte vergiss nicht, dass vor der Unterwerfung durch das Valianische Imperium einige der Küstenstaaten von den Corern bewohnt und beherrscht wurden, einem anderen der Meervölker, die kurz vor 0 nL mit Schiffen aus dem Norden flohen.

 

Valian hat in der Vergangenheit gegen diese "Corische Republik" Krieg geführt und gewonnen.

 

Erst danach sind die Küstenstaaten "valianisch" geworden.

 

Viele Grüße,

Kosch

 

@ Kosch:

 

Danke für den Hinweis.

 

Ist den bekannt auf welches Gebiet sich die Corische Republik erstreckte? Ich dachte immer das wäre nur ein Vorläufer des späteren Küstenstaates Corua gewesen (also räumlich gleichbedeutend) - aber Ahnung davon habe ich nicht. Vielleicht ist es aber anders und das Territorium Coruas hat nur bedingt etwas mit der ehem. Ausdehnung der corischen Republik zu tun.

Ursprünglich war meine Annahme, dass es also auch eine leonessische, sereneische und tevarrische Republik gegeben hat. Aber diese Vorstellung ist dann wahrscheinlich falsch.

Interessant wäre natürlich zu wissen inwieweit/-fern sich der Staat Corua auf die Corische Republik beruft bzw. mit dieser in Zusammenhang steht? Aber das wird alles wohl erst das QB klären (Geduld ...).

 

Hi Xan,

 

in DiRis "kleinem Appetithappen zu Valian" kann man finden:

 

Gibt es zu der Frage von Triton eigentlich schon eine Antwort oder habt ihr beiden euch darauf geeinigt, darüber zu schmunzeln und es ungeklärt zu lassen, ob die Chryseier bis zum Auftauchen Nea Deas den (ur)alten Aquilonischen Göttern anhingen?

 

Ja für den ersten Teil deiner Frage. Die Chryseier - die sich natürlich als Valianer gesehen haben - hingen selbstredend den valianischen Göttern an. Der Glaube an Nea Dea kam noch zu Zeiten des Imperiums auf und hat sich im Zuge des Niederganges des Seemeisterreichs schließlich zusammen mit dem Wredlin-Kult zur vorherrschenden Region in Chryseia auschwingen können. Die valianischen Götter im heutigen Chryseia wurden dabei abgelöst.

 

By the way, weil es dazu passt: (Wann) hat Valian eigentlich Chryseia erobert? Oder waren die beiden Länder schon immer "ein Reich"? Gab es damals eine "Glaubensreform" durch Valian?

 

Die Eroberung erfolgte in mehreren Zügen. Das heutige Chryseia war dabei zum Teil tuskisch, zum Teil in Besitz eines anderen Meervolkes, der corischen Republik. Auf die genaueren Umstände werde ich aber nicht weiter eingehen. Warum ich das nicht tue, dürfte sich von selbst erklären.

 

Ciao,

Dirk

 

Demnach schließe ich mal sehr frei und sehr wagemutig daraus (aufgrund räumlicher Nähe), dass die corische Republik Corua, Leonessa und den Süd(west)lichen Teil Chryseias beherrschte - vielleicht auch noch Serenea - und der übrige Teil noch in der Hand der Meketer war, da der Golf von Tura nur einen kleinen Landübergang am Rande der Berge freilässt.

 

So könnte man das recht einfach sinnvoll sehen.

 

Viele Grüße, bin gespannt auf mehr!

Kosch

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Also ich würde mich wirklich über einen Ideeninput freuen. Ein paar eigene Ideen zu besonderen Persönlichkeiten, Wesen und Architektur, sowie Geschichte habe ich auch noch in der Hinterhand, die möchte ich hier aber noch nicht breittreten, zumal sie auch noch nicht ausgereift sind, aber auch nicht die Chance auf eine Artikel-Veröffentlichung schmälern sollen.

 

Grundsätzlich schwebt mir neben der Stadtbeschreibung zusätzlich die etwas genauere (im Verhältnis zu sonstigen GB-Land/Stadt-Beschreibungen) Ausarbeitung von NSCs vor, sowie ähnlich dem Artikel über Wulfglen die Idee an speziellen Stellen passende Abenteueraufhänger zu platzieren.

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Naja, Xan, vielleicht hilft dir der Input über die Vergangenheit ja weiter. Ich baue Stadt-Schauplätze immer über ihre Vergangenheit auf.

 

Entscheide, wie weit Piagos Vergangenheit reicht. Wurde die Stadt in Zeit des Valianischen Imperiums gegründet? Davor (Meketer)? Danach (Schariden)? Erst vor wenigen Jahrhunderten gegründet und in Windeseile gewachsen (rein Lidralisch)? Hiervon leiten sich Wesen (Struktur) und Architektur (Gebäude, Straßenzüge) ab.

 

So würde ich auch an die Personen herangehen. Welche Familien gründen die "Traditionsgeschichte" der Stadt. Wieso? Wie lange? Wie viele? Wie groß?

 

Hoffe, so kannst du weitere Ideen entwickeln.

Gruß,

Kosch

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Plantane (Ahorn ähnlich), Edelkastanie, Dattelpalmen, Kakteen, Pinien

Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche, Melonen, Feigen, Quitten, Nüsse, Granatäpfel

Auberginen, Tomaten, Gurken, Zucchini, Zwiebeln (2x jährlich geerntet wg. guten klimatischen Bedingungen)

Klatschmohn, Margeriten, Alpenveilchen, Pfingstrosen, Rosen, Ginster

Frigana (Felsheiden) und Mackien – an Berglagen

Oregano, Salbei, Minze, Basilikum, Thymian, Lorbeer, Rosmarin, Safran, Fenchel, Ranke, Brennnessel, Portulak, Boretsch, Klatschmohn, Malve, Gliedkraut (Bergtee), Majoran, Zichorie (Wegwarte), Bohnenkraut, Kamille, Kaper, Lauchzwiebel

Rebhuhn, Fasan, Kaninchen, Wiesel, Marder, Fuchs, Dachs, Adler, Hirsch, Eidechse, Lurch, Schlange, Heuschrecke, Grille, Maus, Ratte, Seemöwe, Graureiher

Esel, Ziege, Schaf

Hund, Katze

Imkerei (weit verbreitet)

Es ist schön zu sehen, wie umfangreich Du Dir Gedanken machst. Die meisten deiner Pflanzen passen auch sehr gut. Die ein oder andere KOmbination schließt sich aber gegenseitig aus: Wenn Du Dich für Esskastanien entscheidest (die recht viel Wasser brauchen und vor allem eine Wachstumsruhepause, sprich Winter), passt es für die Dattelpalme nicht. Nimm Phönixpalmen, die sind härter. Wenn es dir um früchte geht, dann nimm doch einfach Zitrone und Orange mit auf. Steineichen und Zerreichen gehen sicher auch sehr gut, Korkeichen wären auch eine gute Ergänzung, insb wenn es auch Weinbau gibt. Außerdem Hirse. Die Pfingstrosen und Alpenveilchen gehen zur Not, auch Rosen kriegt man mit viel Wasser durch ... aber gerade weil Piago zu Tevarra gehört und es dort ja Kanthai-Kontakte gibt, könntest Du etwas exotisches wie Kamelien dort gut gedeihen lassen.

 

LG

Wurko

Bearbeitet von Wurko Grink
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@ Wurko Grink:

 

Ich habe einfach die Flora/Fauna von Rhodos mal zusammengetragen und da soll es essbare Kastanien geben (wie viel die mit der gemeinen Esskastanie zu tun haben, weiß ich nicht).

 

Danke für die vielen Ideen. Ich werde mal sehen, was ich da so alles übernehmen kann.

 

Wie kommst du auf die KanThai-Kontakte? Es gibt ja einige Viertel kanthanischer Flüchtlinge in den Küstenstaaten, Piago gehört aber m.W. nicht zu den bekannten (die da wären Pelor & Diatrava). Was natürlich kein Ausschlusskriterium ist.

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Auf die Kontakte kam ich nur dadurch, dass Pelor und Piago beide zu Tevarra gehören und die Kamelien somit über Pelor Einzug in die Häuser der Reichen gezogen haben könnten. An mehr hab ich dabei nicht gedacht, verzeih wenn das Missverständlich war.

Und wachsen wird eine Dattelpalme dort wohl auch, aber keinen Ertag bringen. das Laub der Zerr-Eichen und ihre Eicheln eigenen sich übrigens hervorragend als Schweinefutter. Und was hältst Du von schwarzen Hängebauchschweinen und gleichermaßen gekleideten alten Damen als starken Kontrast vor weiß getünchten Häusern?

LG

Wurko

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