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Macht über die belebte Natur: Dweomer


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Eine argumentative Frage: muss sich der Zauberer bei dweomerem Macht über die belebte Natur auch auf die Lenkung der beeinflussten Tiere konzentrieren? (Ich habe es bisher immer so gespielt!)

 

Oder kann man aus der Beschreibung

das Opfer fühlt aber unter der Macht des Dweomer einen inneren Drang, dem Druiden oder Heiler freiwillig zu Diensten zu sein, während es unter dem magischen Einfluß anderer Zauberer den Zwang spürt, sich aber nicht gegen den fremden Willen wehren kann.

herauslesen, dass die Tiere, sobald sie einmal eine Aufgabe bekommen haben, diese "freiwillig" weiter ausführen, auch ohne dass sie unter dem ständigen Zwang des Zauberers stehen? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Tier, das dem Zauberer "freiwillig zu Diensten" sein will, mangels Lenkung tatenlos herumsteht.

 

Das entspräche etwa dem Unterschied der Wirkung von Macht über Menschen verglichen mit Liebeszauber.

 

Mit "Macht über die Zeit" existiert ja bereits ein Beispiel, bei dem sich Teile der Wirkung zwischen arkaner und dweomerer Version des Zaubers stark unterscheiden: die arkane Version funktioniert ohne Vorbereitung und Materialkomponente, Dweomer wird ein Megalithgrab benötigt; arkan kann der Zauber durch einen Willensakt des Zauberers, Bannen von Zauberwerk oder ein Schlüsselereignis beendet werden, dweomer nur durch das öffnen der Deckplatte.

Bearbeitet von Mordraig
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Wie gesagt, so habe ich das bisher auch immer gehandhabt, insbesondere wegen dieses Satzes.

 

Aber bezieht sich Wirkung in :"Nach außen hin ist die Wirkung dieselbe;" darauf, dass die Tiere tun, was der Zauberer von ihnen verlangt, oder darauf, dass der Zauberer sie fernsteuert?

 

Auf die Idee, dass es sich nicht zwingend um die Fernsteuerung handeln muss bin ich im Übrigen (mit viel Transferleistung und Spekulation) durch die Diskusion zum Zauber Schwarm (ab Seite 4) gekommen.

 

Die grundlegende Überlegung war: Der Zauberer macht dem Tier durch (dweomere) Macht über die belebte Natur (Konzenration notwendig!) klar, was er von ihm möchte und der Zauber sorgt darüberhinaus dafür, dass das Tier dem Zauberer freiwillig helfen möchte. Also wird es doch (wahrscheinlich) wie ein abgerichtetes Tier auch die einmal angefangene Handlungsweise fortführen, um dem Zauberer zu helfen, auch wenn der inzwischen etwas anderes macht.

 

Im Gegensatz dazu spürt das Tier bei der normalen arkanen Version des Zaubers einen magischen Zwang eine Handlung auszuführen. Unter der Bezauberung kann es zwar auch nicht aus dem Einflussbereich des Zauberers fliehen, es hat aber auch keine Veranlassung zu tun was der Zauberer möchte, solange dieser den magischen Zwang nicht aktiv einsetzt.

 

Soviel zu meinen Überlegungen (um die Frage zu erklären).

 

Grüße

Mordraig

Bearbeitet von Mordraig
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