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Alkohol im Spiel


Empfohlene Beiträge

Nachdem es in meinen Spielrunden in letzter Zeit sehr gut angekommen ist, möchte ich folgende Hausregel hier vorstellen:

 

Im Gegensatz zum normalen Regelwerk verlange ich jedesmal, wenn sich die Charaktere in meinen Runden ein Saufgelage (auch Trinkwettbewerb genannt), liefern, einen EW:Trinken, wenn sie ihre persönliche Alk-grenze erreichen oder überschreiten (oder ein beliebiges Vielfaches davon). Bei Gelingen kann der Charakter die oft negativen Auswirkungen quasi überwinden oder zurückdrängen und erst, wenn der EW (auf Dauer mit immer stärkeren Abzügen) misslingt, treffen ihn die kumulierten Auswirkungen.

 

Das führt dazu, wenn sich die Spieler gegenseitig versuchen, unter den Tisch zu trinken, dass sie jederzeit sehen, wie schlimm es den anderen geht, während die "ausdauernden" Trinker noch fröhlich grinsen und sich nichts anmerken lassen. Ein gewürfelter 1er bei einem beliebigen Rausch führt auf jeden Fall zu einem Ausfall des Spielers, indem er unter den Tisch sinkt und dort einpennt.

 

Bis jetzt war das immer eine lustige Sache, die mit großem Eifer betrieben wurde, wenn gefahrlos die Möglichkeit gegeben war. Man sollte es aber nicht zu sehr ausufern lassen und auch nicht jeden Abend ein oder mehrere Trinkbewerbe ausspielen. Aber so ab und zu macht es schon Spaß, vor allem, wenn es von den Spielern gut gespielt wird - das muss aber auch von den Spielern gewollt werden!

 

Ich hoffe, der eine oder andere probiert es auch aus und macht die gleichen positiven Erfahrungen.

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Hallo Galaphil,

 

ich verstehe die Notwendigkeit einer solchen Hausregel nicht ganz.

 

Wenn die Abenteurer so oft bis zum Limit saufen, dass Strichlisten langweilig geworden sind, dann mache einen Erzählsprung vom Nippen am ersten Bierhumpen zum Vollrausch, in dem der erste EW:Trinken nötig wird. Erbsenzählerei halte ich bei Alltagsszenen nämlich auch für unnötig. Die "echte" Regel kann also bestehen bleiben.

 

Sollte allerdings ein Trinkgelage abenteuerrelevant sein, Du sprachst von PP, dann würde ich das ganze richtig narrativ ausarbeiten. Sprich: Verschiedene NspF mit unterschiedlichen Trinkwerten und Alkoholgrenzen, Ereignissen und natürlich einen dramatischen Bogen, so dass die Spieler ins Schwitzen geraten, ob sich ihre Figuren noch auf den Beinen halten können. Für solche seltenen Momente können auch die bestehenden Regeln beibehalten werden.

 

Ich sehe aufgrund der Sachlage keine Notwendigkeit für eine Hausregel.

Bearbeitet von Slasar
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Hallo Galaphil,

 

ich verstehe die Notwendigkeit einer solchen Hausregel nicht ganz.

 

Wenn die Abenteurer so oft bis zum Limit saufen, dass Strichlisten langweilig geworden sind, dann mache einen Erzählsprung vom Nippen am ersten Bierhumpen zum Vollrausch, in dem der erste EW:Trinken nötig wird. Erbsenzählerei halte ich bei Alltagsszenen nämlich auch für unnötig. Die "echte" Regel kann also bestehen bleiben.

 

Sollte allerdings ein Trinkgelage abenteuerrelevant sein, Du sprachst von PP, dann würde ich das ganze richtig narrativ ausarbeiten. Sprich: Verschiedene NspF mit unterschiedlichen Trinkwerten und Alkoholgrenzen, Ereignissen und natürlich einen dramatischen Bogen, so dass die Spieler ins Schwitzen geraten, ob sich ihre Figuren noch auf den Beinen halten können. Für solche seltenen Momente können auch die bestehenden Regeln beibehalten werden.

 

Ich sehe aufgrund der Sachlage keine Notwendigkeit für eine Hausregel.

 

Nein, es gibt keine Notwendigkeit. Ich wollte anderen von meiner positiven Erfahrung mit dieser Regelung berichten! Wer will, kann es ausprobieren und vielleicht gefällt es anderen ja auch.

 

Außerdem trinken nicht alle bis zum Vollrausch, und es ist für meine Leute eben lustiger, andere unter den Tisch zu trinken, OHNE deswegen gleich mindestens bis zum Vollrausch saufen zu müssen! Nachdem die Chance auf einen PP allerdings erst gegeben ist, wenn man zumindest schon einen Vollrausch hat und weiter trinkt (und dann ist sie nur 5%), war uns das zu einschränkend. In Verbindung damit, dass nicht jeder soviel trinken wollte. Aber ich will das nur als Angebot verstehen, nicht als Verpflichtung!

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Moderation :

hier wurden ein paar Beiträge gelöscht.

 

Wenn Euch die Hausregeln eines anderen nicht gefallen, dann müsst ihr sie nicht verwenden. Wenn ihr sie verbessern wollt, könnt ihr das gerne tun. Wenn ihr der Meinung seid, begründen zu müssen, warum ihr sie nicht verwendet oder sie für nicht gelungen haltet, dann könnt ihr das ebenfalls tun, aber bleibt bitte sachlich.

 

Grüße

Rotes Feuer

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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