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Weißer Hexer VS Schwarzer Hexer


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Ein Weißer Hexer wird sich selten so offen zu erkennen geben.

Aber hat immer die Möglichkeit es zu tun. Das kann im Zweifel eine lebensrettende Möglichkeit sein.

 

Wenn man sich die Sprüche anschaut, die dem Weißen Hexer verloren gehen, dann finde ich das nicht so dramatisch. Immerhin erhält er 3 oft zu nutzende Wortzauber, während der Schwarze Hexer eher weniger sinnvolle Wortzauber erhält (zumindestens in 99% der Abenteuer.)

 

Wenn man sich die anderen zusätzlichen Zauber des Weißen Hexers anschaut, sind diese ebenfalls oft einzusetzen.

 

Weh tun nur die Berührungszauber. Davon würde ich als Schwarzer/Grauer Hexer auch nur einen wählen. Die Möglichkeit jemanden durch 5 verschiedenen Berührungsarten auszuschalten ist zwar nett aber wenig sinnvoll.

 

Leider spiele ich aber in einer Runde, in der, ähnlich Hexes Schilderung, diese Spieltwelttreue, inklusive 100%ig stimmiger NPC-Reaktionen, nicht gegeben ist.

Hallo Mala, dies kannst du auch als Spieler beeinflussen, in dem du aktiv in verschiedenen Situationen den Weißen Hexer raushängen läßt.

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
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Moin Sayah,

 

Weshalb müssen es denn eigentlich immer Vorteile sein?

 

das gute ist nur gut, wenn das boese verlockender und einfacher erscheint. In einer Welt ohne Boeses, wuerde es auch kein Gutes geben, und keine Freiheit der Entscheidung, sondern nur die Sklaverei der Gleichheit.

 

In den meisten unserer Gruppen sind die meisten Charaktere Auslaender, d.h. ein weisser Hexer kann sich nicht drauf verlassen, als solcher erkannt zu werden, sondern muss genauso aufpassen, wie ein schwarzer. Was ihn unterscheidet ist seine Ueberzeugung. Waerend der Schwarze sich mit einer Gruppe verbuendet, weil es sein Vorteil ist, weis der Weisse was richtig und falsch ist, und hat eine moralische Authoritaet in der Gruppe. Beides hat seinen Reiz, wenn es ausgespielt wird, unabhaengig von der Anzahl der Sprueche.

 

ciao,Kraehe

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Moin Sayah,

 

Weshalb müssen es denn eigentlich immer Vorteile sein?

 

das gute ist nur gut, wenn das boese verlockender und einfacher erscheint. In einer Welt ohne Boeses, wuerde es auch kein Gutes geben, und keine Freiheit der Entscheidung, sondern nur die Sklaverei der Gleichheit.

 

In den meisten unserer Gruppen sind die meisten Charaktere Auslaender, d.h. ein weisser Hexer kann sich nicht drauf verlassen, als solcher erkannt zu werden, sondern muss genauso aufpassen, wie ein schwarzer. Was ihn unterscheidet ist seine Ueberzeugung. Waerend der Schwarze sich mit einer Gruppe verbuendet, weil es sein Vorteil ist, weis der Weisse was richtig und falsch ist, und hat eine moralische Authoritaet in der Gruppe. Beides hat seinen Reiz, wenn es ausgespielt wird, unabhaengig von der Anzahl der Sprueche.

 

ciao,Kraehe

Achtung, Fehler! Die Einteilung von Hexern in weiss, grau, schwarz nach Regelwerk sagt nichts über die Gesinnung des SC aus sondern beschreibt nur die Bindung an den Mentor und ob dieser eine Gottheit oder ein Dämon ist. Siehe Regelwerk. Zugegeben, in der Regel werden schwarze Hexer weniger zimperlich sein oder moralische Bedenken haben, aber ein verbohrter fundamentalistischer, skurpelloser und über Leichen gehender Fanatiker könnte (je nach Gottheit) ein weisser Hexer sein...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Mein wHx ist nicht der Standard wHx.

 

Wir haben den damals bearbeitet, indem er Heilzauber als Grundfertigkeit erhielt, allerdings gar keine Zauber erlernt, die Menschen LP-Verluste beibringen können.

 

Die Figur kann also noch weniger Zauber anwenden, hat dafür nur ein paar, die sie billiger gelernt hat.

 

Und trotzdem geht die Figur nicht unter. Kämpfe gegen Menschen sind leider manchmal nicht zu vermeiden und dabei geht er dann eben mit Zaubern wie Rauchwolke, Verlangsamen etc. zu Werke.

 

Mittlerweile Grad 9 bereitet mir und anderen die Figur nach wie vor Vergnügen.

 

Da als Mentor eine Gottheit hergehalten hat, ist es auch einfacher für ihn, sich in nichtschwarzen Ländern aufzuhalten und dort einigermaßen sicher zu reisen.

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Merhaba Sayah el Atir al Azif ibn Mullah,

 

Beides hat seinen Reiz, wenn es ausgespielt wird, unabhaengig von der Anzahl der Sprueche.

Achtung, Fehler! Die Einteilung von Hexern in weiss, grau, schwarz nach Regelwerk sagt nichts über die Gesinnung des SC aus sondern beschreibt nur die Bindung an den Mentor und ob dieser eine Gottheit oder ein Dämon ist.

 

Stimmt, wenn ich jetzt aber die tragischen Faelle auslasse, suchen sich die meisten Spieler von Hexern ihren Mentor aus, d.h. die meisten Hexer wissen vorher schon auf welcher Seite sie stehen. Der weisse Hexer kann Kraft seiner Ueberzeugung durchaus ein schlechter oder boeser Mensch sein, der schwarze Hexer kann sich jedoch durchaus durch gute Taten hervortun.

 

Wie schon an anderer Stelle geschrieben gibt es drei Gegensaetze: Weis vs. Schwarz nach Definition des Regelwerks im Spruch Austreiben, Gut vs. Boese nach Sklavenmoral, und Gut vs. Schlecht nach Herrenmoral.

 

Zugegeben, in der Regel werden schwarze Hexer weniger zimperlich sein oder moralische Bedenken haben, aber ein verbohrter fundamentalistischer, skurpelloser und über Leichen gehender Fanatiker könnte (je nach Gottheit) ein weisser Hexer sein...

 

Hier haetten wir einen Fall der Weis ist, d.h. Gut nach Definition des Regelwerks, Boese nach Definition der Sklavenmoral, und warscheinlich gut nach Definition der Herrenmoral. Manchmal entsteht der Spielspass auch aus dem Kontrast. Mal zwei konkrete Beispiele (auch wenns keine Hexer sind):

 

Craig Patfield is Vraidos Priester, aus Alba geflohen, als im Nixenmond zwei Fuesse in der Glut zuckten, um dann in Morawod das Erwachen des Karmodins zu erleben. Er lebt jetzt in Geltin, ist eingeschriebener Magier, und betreibt eine Schule. Damit ist er Weis und Gut im Sinne der Sklavenmoral, aber Schlecht im Sinne der Herrenmoral, da natuerlich inzwischen die Lichaugen wissen, dass er ein entflohener Priester und kein Magier ist, und auch Wladimir gewarnt ist. :confused:

 

Drus Vasari ist finsterer Beschwoerer und Schueler von Lyakon. Er besitzt ein kleines Landgut als Lehen an der Kueste auf halben Weg zwischen Geltin und Parinov, und handelt mit Fisch und Pferden, vermietet Haeuser an Reisende und betreibt Unterkuenfte fuer Hafenarbeiter und Tageloehner in Geltin. Bei den Hafenarbeitern ist er beliebt, weil er auch mal die Miete stundet, wenns mit der Arbeit nicht so laeuft, oder den Arzt auf Kredit bezahlt. Damit ist er zwar schwarz, aber sowohl Gut im Sinne der Herren und Sklavenmoral, ... so lange keiner was von seinem Keller mitbekommt :-p

 

ciao,Kraehe

Bearbeitet von Kraehe
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  • 2 Jahre später...

Es wurde oben schon einige Male angesprochen, ich möchte es aber noch einmal thematisieren: Wie erkennbar sind denn WHx bei euch in den Gruppen? Bei Priestern und OK kann man ja noch streiten, ob die so etwas wie eine "Uniform" haben, oder zumindest eindeutig dem Kult zuzuordnende äußere Kleidungsmerkmale. Aber bei WHx, die ja ausdrücklich Einzelgänger sind? Dazu kommt, dass viele weiße Mentoren ja längst nicht in jedem Land verehrt werden, selbst, wenn sie Götter in Land XYZ sind. Das gilt natürlich umso mehr für elementare weiße Mentoren, die auf Midgard ja idR gar keine organisierte Gefolgschaft haben.

Ich glaube nicht, dass ein Bauer auf dem Land erfreut sein würde, wenn ein dahergelaufener Zauberer meint, er diene dem Fürsten der Flamme (weiß) - das klingt schon so destruktiv. Wenn er meint, er diene Eurynomos (schwarz), wird sich der Bauer wohl eher nur fragen, ob Eurynomos wohl ein chryseischer Adeliger ist oder so...

Von daher bin ich mir gar nicht sicher, wie man diese rollenspielerischen Vorteile der WHx nun wirklich inhaltlich stimmig flächendeckend umsetzen kann.

Oder ist das bei euch anders?

  • Like 1
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Einzelgänger zu sein, bedeutet ja nicht, dass ich das, wofür ich stehe, nicht offensiv nach außen vertrete. Ein weißer Hexer wird sicher keine Ordenstracht tragen, weil ihn das als das Mitglied eines Kultes mit all seinen Hierarchien ausweisen würde.

 

Aber ein religiöses Symbol, warum nicht? Und warum sollten die wHx nicht bekannt machen, wofür das Symbol steht, wenn es ihnen Ansehen und Vorteile verschafft?

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Es wurde oben schon einige Male angesprochen, ich möchte es aber noch einmal thematisieren: Wie erkennbar sind denn WHx bei euch in den Gruppen?
Das hängt m.E. vom Einzelfall ab.

 

Es kann WHx geben, die ihren Glauben offensiv nach außen tragen und ggf. wie Priester predigen - oder sogar noch offensiver. Ebenso kann es WHx geben, die eher inkognito arbeiten.

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Dass der wHx einige Zauber verliert, ist ja erst kein prinzipieller Nachteil. Wer sich als wHx ärgert, dass er keinen Bösen Blick zaubern darf, der hat wohl irgendetwas falsch verstanden. ;)

 

Ansonsten ist der wHx wohl in der Tat eher der etwas Subtilere: Das fängt damit an, dass er keine Wundertaten wirkt, sondern "frei" zaubert.

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Es wurde oben schon einige Male angesprochen, ich möchte es aber noch einmal thematisieren: Wie erkennbar sind denn WHx bei euch in den Gruppen? Bei Priestern und OK kann man ja noch streiten, ob die so etwas wie eine "Uniform" haben, oder zumindest eindeutig dem Kult zuzuordnende äußere Kleidungsmerkmale. Aber bei WHx, die ja ausdrücklich Einzelgänger sind? Dazu kommt, dass viele weiße Mentoren ja längst nicht in jedem Land verehrt werden, selbst, wenn sie Götter in Land XYZ sind. Das gilt natürlich umso mehr für elementare weiße Mentoren, die auf Midgard ja idR gar keine organisierte Gefolgschaft haben.

Ich glaube nicht, dass ein Bauer auf dem Land erfreut sein würde, wenn ein dahergelaufener Zauberer meint, er diene dem Fürsten der Flamme (weiß) - das klingt schon so destruktiv. Wenn er meint, er diene Eurynomos (schwarz), wird sich der Bauer wohl eher nur fragen, ob Eurynomos wohl ein chryseischer Adeliger ist oder so...

Von daher bin ich mir gar nicht sicher, wie man diese rollenspielerischen Vorteile der WHx nun wirklich inhaltlich stimmig flächendeckend umsetzen kann.

Oder ist das bei euch anders?

 

Nein, ich sehe das genauso. Bei uns tragen Hexer nichts, das sie als das auszeichnet was sie klassentechnisch sind (es steht ihnen auch nicht auf die Strin geschrieben). Was hätte das auch für einen Sinn? Als Shx manchmal auch als GHx wäre man schön blöd das zu tun (Hey Leute schaut mal ich gehöre zu Samiel...) Darüberhinaus, wie vielen Menschen auf Midgard sind die Mentoren tatsächlich bekannt? Bei einer Gottheit (oder deren Boten) als Mentor, ok, aber werden sich die (einfache) Leute nicht fragen warum die Person nicht Priester (geworden) ist und stattdessen als etwas einem Magier entsprechenden herumzieht?

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Ansonsten ist der wHx wohl in der Tat eher der etwas Subtilere: Das fängt damit an, dass er keine Wundertaten wirkt, sondern "frei" zaubert.

 

Ich bin da bei Meeresdruide: Es kommt auf den Einzelfall an. Ein wHx kann eine Art Agent seines Mentors sein, oder z.B. ein wHx mit einem Diener Ormuts als Mentor könnte auch wie ein Inquisitor auftreten, fanatisch und offensiv. Die Bandbreite ist da groß, würde ich meinen.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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  • 3 Wochen später...
Weshalb müssen es denn eigentlich immer Vorteile sein?

 

Ich denke, die Frage ist eher, warum habe ich mit dieser Charakterwahl auf den ersten Blick mehr Nachteile? Der schwarze Hexer Aufsatz bekommt +7 Zaubersprüche der weiße -17 Zaubersprüche (wenn ich mich nicht verzählt habe).

 

Natürlich reagiert die Umwelt anderes auf weiße bzw. schwarze Hexer. Aber die Umwelt reagiert auf jeden Charakter anders und noch dazu größtenteils unabhängig seiner Charakterklasse. Wenn man die Öffentlichkeit zaubert, hängt es von verdammt vielen Faktoren ab, wie die Welt reagiert. Aus welchem Grund zaubert er? Wie sieht er dabei aus? Wie bekannt ist diese Person in der Gegend? Ist er Einheimischer? Oder gar Ausländer? Welche Auswirkungen hat sein Zauber? Und selbst wenn der dunkel gekleidete Typ mit den roten Augen auf dem Marktplatz ein "Zerfetze Menschen" auf einen 5jährigen Zaubert, kann es immer noch vorkommen, dass der Spielleiter überhaupt kein Interesse daran hat, dass jetzt auszuspielen, sondern eigentlich das Abenteuer leiten will.

 

Unter anderem deshalb denke ich, dass gesellschaftliche Aspekte wenig Ausgleich für etwas Regeltechnisches geben können. Auch weil diese Aspekte jede Spielfigur hat.

 

 

Spieler X will diesen Charakter spielen und wählt deshalb diese Charakterklasse, Spieler Y will jenen Charakter und wählt deshalb Charakterklasse Y. Spaß werden hoffentlich beide haben und darum geht es doch eigentlich, nicht?

 

Natürlich. Wer einen weißen Hexer spielen will, wird es auch wenig stören ein paar der Sprüche halt nicht zu können - passen auch nicht so ins Konzept, aber von regeltechnischer Seite kann ich mal darüber nachdenken. Und auch hier und nicht beim Spielen. ;)

 

Hi Hexe!

 

Midgard arbeitet öfter mit 'Soft facts' um Klassen auszubalancieren. Vergleiche zb diverse KTP 'Superklassen' wie Ninja oder Kidoka.

 

Da Du regeltechnische Vorteile des WHx wolltest: Spätestens ab Grad 7 (Auren!) lebt ein SHx auch regeltechnisch sehr gefährlich, ohne Amulett gegen Lauscher und Beobachter geht dann nicht mehr viel.

 

@Unterschiede in den Spruchlisten: Wieso diverse Sprüche für den WHx fehlen ist offensichtlich. Aber ich würde dem WHx die diversen Heilsprüche als Standardzauber statt als Ausnahme geben.

 

LG

 

Chaos

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@Lord Chaos

Aber nur weil Midgard irgendwo anderes auch 'soft facts' wie Du es nennst nutzt, wird die Verwendung davon nicht besser. :dunno:

 

Gerücht: Nach den Grundregeln von M5 hat es nur noch den Hexer (Hx). Der sHx bleibt ausschließlich Nicht-Spielerfiguren vorenthalten und der wHx wird (im Manuskript) erst gar nicht mehr erwähnt...

Schade, wHx als "arkane Ordenskrieger" waren etwas, die ich eher nicht in anderen Rollenspielen gesehen habe und deshalb ausprobieren musste. Aber ich werde wohl weder auf M5 umsteigen noch meine wHx mal wieder spielen, so wie es aussieht.

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Naja, bei den Lehrplänen gab es ja schon vorher nur den Hx, dem als weiße oder schwarze Ausgabe ein paar Zauber dazugegeben und abgenommen wurden.

 

Wenns nur noch den Standard-Hx gibt, dann kann dieser Standard-Hx ja auch göttliche Mentoren wählen und dann über Rollenspiel wieder zu dem alternativen Ordenskrieger werden, der der wHx aktuell ist. :)

Gut, die Vorstellung, dass ein weißgespielter Standard-Hexer theoretisch sowohl den Bösen Blick als auch den Göttlichen Schutz vor dem Bösen lernen kann (gesetzt den Fall, dass die alten wHx-Zauber nicht einfach gestrichen werden), ist etwas kurios, aber andererseits kann der wHx schon bei M4 Zauber lernen, die für einen göttlichen Diener zumindest fragwürdig sind.

 

Dass der sHx nicht mehr offiziell als Spielerfigur gewählt werden darf, kostet zwar Spieler-Freiheiten, ist aber andererseits konsequent, schließlich ist der Chaos-Priester auch nur bedingt und der Finstermagier überhaupt nicht als Spielerfigur gedacht.

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Zur Erinnerung: Der Schwarze Hexer ist auch schon in M4 eigentlich nur als Nichtspielerfigur vorgesehen und sollte - wenn überhaupt - nur von sehr erfahrenen Rollenspielern gespielt werden. Da das neue M5-Regelwerk aber vor allem das Kriterium 'Einstiegsfreundlichkeit' - auch und gerade für Neulinge - berücksichtigen möchte, werden solche komplexen Figuren, zu denen ja auch der Weiße Hexer gehört, zunächst nicht berücksichtigt.

 

Grüße

Prados

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Da frage ich mich dann immer woher man wissen will, was eine komplexe Figur ist und was nicht. Gerade ein Neuling sollte genau das spielen, worauf er/sie Lust hat und nicht mit einem "nur für erfahrene Rollenspieler" abgeschmettert werden. Die Rollenspielerei ist kein elitärer Kreis oder so was.

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Da frage ich mich dann immer woher man wissen will, was eine komplexe Figur ist und was nicht. Gerade ein Neuling sollte genau das spielen, worauf er/sie Lust hat und nicht mit einem "nur für erfahrene Rollenspieler" abgeschmettert werden. Die Rollenspielerei ist kein elitärer Kreis oder so was.

 

Nö, Rollenspielerei ist zwar nicht elitär, aber ein Gruppenereignis. Eine Figur, die nur mit viel Mühe in eine Gruppe eingepasst werden kann oder mit ihren Zielen deutlich gegen die gesellschaftliche Norm verstößt (das meinte ich mit 'komplex'), ist für einen Anfänger wohl kaum so zu bewältigen, dass das Spielerelebnis für alle Spieler befriedigend wird. Es sei denn, alle Spielfiguren sind von diesem Kaliber.

 

Die Regeln versuchen, solche sehr wahrscheinlich frustrierenden Erfahrungen zu verringern, indem zunächst nur Abenteurertypen angeboten werden, die von den genannten Aspekten einfacher zu spielen sind. Das hat nichts mit 'elitär' zu tun, sondern ist eine Hilfestellung.

 

Grüße

Prados

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@Lord Chaos

Aber nur weil Midgard irgendwo anderes auch 'soft facts' wie Du es nennst nutzt, wird die Verwendung davon nicht besser. :dunno:

 

Hi Hexe!

 

Dazu kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich persönlich mag dies, da es einer der Züge ist, welcher Midgard von einem Hack'n Slay System unterscheidet und zum RPG macht. Als SL greife ich derartige Soft Facts auch gerne in der Kampangne auf.

 

Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Einstellung dazu.

 

LG

 

Chaos

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@Prados: Zustimmung,

 

aber wenn jemand eben nur 5 mal im Jahr spielt und nicht erst 3 Jahre "Einfache" Char spielen darf, damit er endlich seine Lieblingsrolle "Hexer" spielen darf, dann sagt er sich vielleicht, pah mit der Gruppe eben nicht... Es ist alles eine Frage der GRUPPE. Eine Gruppe kann einen schlechten Anfänger schon aushalten, was heisst überhaupt schlecht in diesem Zusammenhang, ist ja die Ansicht der Gruppe OHNE die neuen Ideen des Neu-Spielers.

 

My 2 cts.

 

Panther

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Ich persönlich mag dies, da es einer der Züge ist, welcher Midgard von einem Hack'n Slay System unterscheidet und zum RPG macht. Als SL greife ich derartige Soft Facts auch gerne in der Kampangne auf.

 

Nun ich kann auch Midgard "kampflastig" spielen - oder eben nicht.

Aber es gibt Systeme die eher auf Hack'n Slay ausgerichtet sind.

Gerade Midgard wo man auf höheren Stufen auch mal durch Glückstreffer ausgenockt werden kann schränkt das aber ein.

Ebenso die 2w6+7 Tage welche mancher nach einer kritischen verleztung aussetzen muss - das gibts in recht wenigen Systemen (Scheint ja aber gemildert zu werden in M5)

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