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Herrschaft in Minangpahit


Gast Wwjd

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Neben dem DFR ist das Myrkgard-Qb ist m.E. die einzige offizielle Quelle - die eben nicht 1:1 auf Midgard übertragbar ist.

Für Dich heißt das wohl, dass Du freie Hand hast, nur halt irgendwie den Piratenaspekt integrieren musst.

Für mich hieß das, dass es keine gesamt-Minangpahit umgreifende staatliche Organisationsstruktur gibt. Zum einen gibt es die voneinander unabhängigen Städte, deren Gemeinsamkeit ist, dass sie die Hochzivilisation (mit MInangüpahitisch als Sptache der Zivilisation) stellen und Nassreisanbau betreiben, also auf diese Weise auch das sie umgebende, dem Regenwald abgerungene Land kontrollieren (und vielleicht die ein oder andere von ihnen gegründete Handelsniederlassung bzw. (kleinere) Stadt. Und dann gibt es eben den Regenwald mit seiner Vielzahl unterschiedlicher Stämme mit je eigenen Sprachen und Organisationsstrukturen. Und die Piraten - sind zunächst einmal ein Stamm (oder mehrere) Seenomaden, die Sammelwirtschaft betreiben.

 

LG

Wurko

Bearbeitet von Wurko Grink
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Soweit ich mich erinnere, ist Minangpahit durch die Priesterschaft beherrscht, an deren Spitze ein Gottkönig herrscht. Dass deren Macht bis in den letzten Winkel des Landes reicht, darf allerdings bezweifelt werden. Das klappt ja schon in leichter zugänglichen Regionen kaum.

Vermutlich ist die Herrschaft meist eher nominell und die regionalen Priesterschaften weitgehend autark.

Ich könnte mir vorstellen, dass es darunter noch einen weitgehend feudal organisierten Kriegeradel gibt, der aber abhängig von der Priesterschaft ist, die das Land nach Ermessen vergeben können.

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Im thread "Gesellschaft" habe ich damals ab hier

http://midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=5243&page=5

4 Landnutzungsformen vorgestellt, aus denen Du die Herrschaftsform leicht ableiten kannst. Wenn die Art der Landnutzung nicht mehr als 50 Menschen ernähren kann wie bei Sammlern und Jägern, ergibt sich zwangsläufig ein anderes, viel kleinräumigeres Konstrukt als zum Beispiel beim Nassreisanbau, der eine Hochzivilisation erst möglich macht.

Was man halt nicht vergessen darf, dass der Regenwald ungebändigte, wilde Natur darstellt und somit riesige weiße Flecken auf der Landkarte, weil die einzigen Handels"wege" die Wasserwege sind (und die sind wiederum nicht mit unseren begradigten, durch und durch schiffbaren Flüssen zu vergleichen). Das als Hintergrund dafür, weshalb in Minangpahit soviele unterschiedliche Zivilisationen nebeneinander existieren können.

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