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Beschleunigen: Malus auf gegnerischen EW: Angriff?


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Ich weiß, es steht nicht explizit in den Regeln, aber wäre unabhängig vom Regeltext denkbar, dass Figuren, die gegen einen beschleunigten Gegner kämpfen einen Malus auf ihren EW: Angriff erhalten? Das würde den Zauber natürlich erheblich aufwerten, was nicht unbedingt gewünscht ist. Aber hier trotzdem mal ein paar Überlegungen:

 

Die Bewegungen des Beschleunigten erscheinen sicherlich (1.) verwirrend. Die Konzentration des Angreifers könnte darunter leiden.

Die Bewegungen des Beschleunigten sind (2.) viel schwerer in den eigenen Bewegungsablauf beim Angriff zu integrieren, sodass die Wahrscheinlichkeit zu treffen geringer wird. Das Agieren des Angreifers wird sozusagen zum Reagieren. Bedingung ist natürlich, dass der Beschleunigte immer in Bewegung ist, aber davon gehe ich in Kampfsituationen aus.

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Ich versteh das Präfix "Regelfrage" nicht. :dunno:

 

Inhaltlich: Die Regeln kennen nur Modifikationen für besonders kleine oder große Gegner. Ein Malus auf den gegnerischen EW:Angriff in Verbindung mit dem eigenen Vorteil von zwei Aktionen in einer Runde würde mir unangemessen stark vorkommen. Gerade Gegner niedrigen Grades wären besonders betroffen, das Gefälle also besonders groß.

 

Solwac

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Ich versteh das Präfix "Regelfrage" nicht. :dunno:

 

 

Moderation :

Ich auch nicht. Hab's geändert.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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@Myrath:

 

Die Auswirkungen des Zaubers sind ein Regelkonstrukt, welches sich in das gesamte Gefüge einpassen. Hier mit "Vorstellungen" oder "Realität" oder "Logik" zu argumentieren führt nicht weit.

 

Klar kannst du einen Malus auf den gegnerischen EW:Angriff geben, genauso wie einen Bonus auf den eigenen EW:Abwehr, die Gw verdoppeln und damit einen Beschleunigten zuerst angreifen lassen statt den zweiten Angriff am Schluss der Runde. Das würde den Zauber allerdings derart aufwerten, dass du ihn erheblich teurer machen müsstest, erheblich schwerer zu wirken (Zd ~ 1 min oder so) und weniger lang andauern zu lassen (1 min), so dass am Ende ein recht unbrauchbarer Zauber dabei heraus käme.

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Die Auswirkungen des Zaubers sind ein Regelkonstrukt, welches sich in das gesamte Gefüge einpassen. Hier mit "Vorstellungen" oder "Realität" oder "Logik" zu argumentieren führt nicht weit.

 

Aber das passiert doch ständig in diesem Unterforum. Der Frage liegen auch keine logik- oder realitätsbezogenen Überlegungen zu Grunde, sondern war gestern Teil eines Spielabends.

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... Ebenso denkbar wäre aber, dass der beschleunigte einen Abzug auf seine EW:Angriff bekommt. Schließlich reagiert er nicht schneller.

 

Verstehe nicht recht. Bitte um Erläuterung.

Ein Kämpfer lernt seine Waffe ja unbeschleunigt (oder wird der Zauber 57mal an einem Trainingstag auf ihn gewirkt und das einen Monat lang?). Im Kampf sind seine Bewegungen plötzlich deutlich fixer und Aktionen wie den Gegner in die Waffe rennen zu lassen können an der eigenen Geschwindigkeit scheitern. ;)

 

Solwac

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... Ebenso denkbar wäre aber, dass der beschleunigte einen Abzug auf seine EW:Angriff bekommt. Schließlich reagiert er nicht schneller.

 

Verstehe nicht recht. Bitte um Erläuterung.

Ein Kämpfer lernt seine Waffe ja unbeschleunigt (oder wird der Zauber 57mal an einem Trainingstag auf ihn gewirkt und das einen Monat lang?). Im Kampf sind seine Bewegungen plötzlich deutlich fixer und Aktionen wie den Gegner in die Waffe rennen zu lassen können an der eigenen Geschwindigkeit scheitern. ;)

 

Solwac

Guter Gedanke!

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... Die Regeln kennen nur Modifikationen für besonders kleine oder große Gegner. ...

 

Das stimmt so nicht. Was ist mit dem Abzug im Fernkampf auf besonders schnell rennende Gegner? Okay, das ist Fernkampf, aber im Nahkampf bringt mehr Geschwindigkeit auch einen Vorteil.

 

Ich würde dem Beschleunigten eher einen Bonus auf Abwehr geben, als dem Angreifer einen Malus auf Angriff (natürlich als Hausregel).

 

Gruß

Shadow

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... Die Regeln kennen nur Modifikationen für besonders kleine oder große Gegner. ...

 

Das stimmt so nicht. Was ist mit dem Abzug im Fernkampf auf besonders schnell rennende Gegner? Okay, das ist Fernkampf, aber im Nahkampf bringt mehr Geschwindigkeit auch einen Vorteil.

Die WM-2 gibt es im Fernkampf, wenn das Ziel sich mit mindestens B30 bewegt hat. Ein beschleunigter Gnom oder Halbling hätte davon also keinen Vorteil, ebenso wenig der Wolfsschamane mit B31 bei voller Geschwindigkeit hätte. Es liegt also nicht an der Beschleunigung, sondern nur an der tatsächlichen Geschwindigkeit.

 

Wenn man schon eine Hausregel sucht, dann sollte man anders vorgehen. Allerdings bevorzugen alle mir bekannten Ideen einige Figuren über Gebühr (z.B. ein fester Bonus von 50 auf die Gewandtheit).

 

Solwac

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... Die Regeln kennen nur Modifikationen für besonders kleine oder große Gegner. ...

 

Das stimmt so nicht. Was ist mit dem Abzug im Fernkampf auf besonders schnell rennende Gegner? Okay, das ist Fernkampf, aber im Nahkampf bringt mehr Geschwindigkeit auch einen Vorteil.

Die WM-2 gibt es im Fernkampf, wenn das Ziel sich mit mindestens B30 bewegt hat. Ein beschleunigter Gnom oder Halbling hätte davon also keinen Vorteil, ebenso wenig der Wolfsschamane mit B31 bei voller Geschwindigkeit hätte.

 

Den Satz verstehe ich nicht.

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... Die Regeln kennen nur Modifikationen für besonders kleine oder große Gegner. ...

 

Das stimmt so nicht. Was ist mit dem Abzug im Fernkampf auf besonders schnell rennende Gegner? Okay, das ist Fernkampf, aber im Nahkampf bringt mehr Geschwindigkeit auch einen Vorteil.

Die WM-2 gibt es im Fernkampf, wenn das Ziel sich mit mindestens B30 bewegt hat. Ein beschleunigter Gnom oder Halbling hätte davon also keinen Vorteil, ebenso wenig der Wolfsschamane mit B31 bei voller Geschwindigkeit hätte.

 

Den Satz verstehe ich nicht.

:trost:;)

 

Die WM-2 auf den gegnerischen Fernkampf können nur Figuren durch Beschleunigen erringen, wenn sie eine B im Bereich 15-29 haben und diese dann verdoppeln. Langsamere sind nicht schnell genug und schnellere haben die WM-2 schon.

 

Gerade der letzte Fall zeigt, dass hier also nicht die Beschleunigung an sich Ursache ist, es die absolute Geschwindigkeit.

 

Solwac

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Diese Frage bezüglich des Minus auf den EW Angriff wurde im Zauber "Schlachtenwahnsinn", welcher nunmal dem "Beschleunigen" sehr ähnlich ist, einbezogen. Von daher kann ich die Frage gut verstehen.

Bei "Schlachtenwahnsinn" bekommen die Gegner -2 auf ihre EW:Angriff...

Laut Spruchbeschreibung geht das auf die "wilden Angriffe" des Verzauberten zurück, was man zum Teil durch die erhöhte Geschwindigkeit erklähren kann.

Nur so als Anstoß.

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Diese Frage bezüglich des Minus auf den EW Angriff wurde im Zauber "Schlachtenwahnsinn", welcher nunmal dem "Beschleunigen" sehr ähnlich ist, einbezogen. Von daher kann ich die Frage gut verstehen.

Bei "Schlachtenwahnsinn" bekommen die Gegner -2 auf ihre EW:Angriff...

Laut Spruchbeschreibung geht das auf die "wilden Angriffe" des Verzauberten zurück, was man zum Teil durch die erhöhte Geschwindigkeit erklähren kann.

Nur so als Anstoß.

Beim Schlachtenwahnsinn - s. entspr. Stränge - schlägt man aber auch nur zu "wie beim Zauber Beschleunigen". Es heißt nicht, dass man mit "Schlachtenwahnsinn" doppelte B hat. Das geht aus der komischen Formulierung "wirkt im Nahkampf wie Beschleunigen" (also sobald man nicht im Nahkampf ist, hat man diesen Vorteil logischerweise nicht) hervor. Aber abgesehen davon gefällt mir Dein Analogieschluss.

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Bei Schlachtenwahnsinn ist das ein eingebauter magischer Effekt und erst einmal nichts mit der Beschleunigung zu tun.

 

Solwac

... die auch magisch ist... ;)
Aber es sind unterschiedliche Effekte und nicht das eine wegen des anderen. ;)

 

Solwac

Das sehe ich auch so. ;)

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Es geht doch nur darum, dass ein beschleunigter Kämpfer durchschnittlich mehr mehr Schaden machen kann als ein unbeschleunigter.

 

Dabei kann man doch davon ausgehen, dass alle Vorteile im zusätzlichen Angriff inbegriffen sind, und das "schwere Abwehren" in der Gesmtwahrscheinlichkeit drin steckt..

 

Außerdem erhält ein Kämpfer auch keinen Malus auf die Abwehr, wenn er gegen mehrere Gegner, die alle von vorne Angreifen, kämpft.

Dabei hat er es auch mit der doppelten Anzahl Angriffen zu tun.

 

Ein zusätzlicher Malus auf Abwehr wäre somit nur gerechtfertigt, wenn mehr Angriffe als von frontalen Gegnern zusammen kämen (und das sind einige, siehe "Schlachtreihe").

 

Aber einen solchen Sonderfall extra zu Regeln macht auch schon wieder keinen Sinn.

 

Gruß

 

Joc

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