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Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt


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Ich denke, man sollte es bei den Punkten für das Überwinden von Gegnern und Hindernissen und das Lösen von Questen belassen und keine Punkte für "gutes Rollenspiel" vergeben. Wenn eine Gruppe die Charaktereigenschaften ihrer Figuren ausspielen will, dann wird sie es auch ohne Punktemohrrübe tun und dabei einen Riesenspaß haben.
Dann kann man aber genauso gut fragen, warum man z. B. Punkte für das Überwinden von Gegnern vergeben soll. Das tun die Spieler ja auch ohne "Punktemohrrübe".

 

Gruß

Pandike

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Ich denke, man sollte es bei den Punkten für das Überwinden von Gegnern und Hindernissen und das Lösen von Questen belassen und keine Punkte für "gutes Rollenspiel" vergeben. Wenn eine Gruppe die Charaktereigenschaften ihrer Figuren ausspielen will, dann wird sie es auch ohne Punktemohrrübe tun und dabei einen Riesenspaß haben.
Dann kann man aber genauso gut fragen, warum man z. B. Punkte für das Überwinden von Gegnern vergeben soll. Das tun die Spieler ja auch ohne "Punktemohrrübe".

 

Gruß

Pandike

 

Das ist aber nicht subjektiv von der Spielleitereinschätzung abhängig. Das ist einfach eine Frage von Ziel erreicht? ja/nein. Wertneutral. So wie es m.E. bei EP immer sein sollte. Außerdem wollen in der Regel alle Rollenspielgruppen ihre Gegner überwinden, egal, ob sie Method Actors, Powergamer o.Ä. sind.

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Auch nach meiner Meinung ist die erfolgsabhängige Vergabe von Erfahrungspunkten ein sehr problematisches Regelkonstrukt. Und dabei schließe ich alle denkbaren Arten von Erfolg ein: Erfolg beim Versuch eine Figur in der Spielwelt plausibel darzustellen ("gutes Rollenspiel"), Erfolg beim Überwinden eines Gegners oder Lösen eines Abenteuers, oder Erfolg beim Anwenden einer Fertigkeit.

 

Realismus bringt es jedenfalls nicht ins Spiel. Warum darf jemand, der einen Ork erfolgreich niedergekämpft hat, der eine Wand erfolgreich erklettert hat, der einen Kriminalfall gelöst hat oder dessen Spieler besonders gut in die Spielwelt eintauchen kann, demnächst eine Fremdsprache lernen, während eine andere Figur, die diese Erfolge nicht erzielt hat, das nicht kann?

 

In unserer neuen Midgardgruppe haben wir uns für eine pauschale Punktevergabe entschieden. Dabei ignorieren wir bewusst die Aufforderung des Regelwerks, besnders aktive oder passive Spieler mit Zuschlägen oder Abzügen zu belohnen.

 

Der Spieler, der die ganze Zeit teilnahmslos dabei sitzt, bekommt genauso viel Punkte, wie derjenige, der sich dauernd einbringt. Wir sind sogar so weit gegangen, fehlenden Spielern die selbe Zahl von Punkten zuzugestehen.

 

Die Anzahl von vergebenen Punkten entspricht letztlich der Geschwindigkeit, mit der wir die Spielfiguren fortentwickelt sehen wollen. Ich sehe keinen Grund, diese Geschwindigkeit von den 'Erfolgen' der Spieler/Spielfiguren abhängig zu machen.

 

Der Ehrlichkeit halber muss ich hinzufügen, dass bei uns nach offiziellen Regeln mit Geld gelernt wird. Das bringt natürlich immer noch eine gewisse erfolgsabhängige Komponente mit hinein (wie auch das Finden von Spruchrollen).

 

Tatsächlich finde ich es als SL als angenehm, dass ich damit der Aufgabe enthoben bin, die Leistungen meiner Spieler zu bewerten. Und das gilt sowohl für die 'rollenspielerische' wie für die 'lösungsorientierte' Leistung.

 

Wenn allerdings, wie im offiziellen Midgard vorgesehen, erfolgsabhängige Erfahrungspunkte vergeben werden, dann finde ich es begrüßenswert, dass dabei auch der rollenspielerische Aspekt berücksichtigt wird.

Es ist nun einmal naheliegend, dass man diese Regeln als Maßstab nimmt, was denn (zumindest nach Meinung der Autoren) das Essentielle an Rollenspiel ausmacht.

Und da finde ich es gut, dass ein Signal gesetzt wird, dass Rollenspiel mehr sein kann, als in der Manier eines Schachspielers gemäß den formal vorgegebenen Spielregeln jeweils den effektivsten Spielzug zu finden.

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  • 2 Monate später...

Da ich erst spät eingestiegen bin: auch ich verteile sehr gerne diese weichen Erfahrungspunkte, in gewisser Weise, um auch für eine gerechtere Beurteilung des Spielabends (was eine EP-Vergabe ja immer ist) zu sorgen. Was gerecht ist oder nicht, mag jeder selbst entscheiden, wichtig ist, dass die Spieler mit dem SL darüber konform sind, dass sie nicht ungerecht beurteilt werden.

 

Dazu gehört meiner Meinung nach unter anderem, dass man nicht unbedingt die Spieler in eine Konkurrenzsituation hetzt (ich hab mehr bekommen als du). Und ja, das System an sich bestraft manchmal Spieler, die versuchen, eine Figur in einer gewissen, rollengerechten Weise zu spielen: je mehr Fertigkeiten ich habe, desto größer meine Chance, EP und PP zu bekommen. Ein Ausgleich dafür ist, damit auch alle Spieler ungefähr einen gleichen Grundstock zum Weiterentwickeln ihrer Figur bekommen, die Vergabe der zitierten weichen AEP.

 

Desweiteren möchte ich zu Bedenken geben, dass diese Punkte optional sind: der SL muss sie nicht vergeben, wenn er der Meinung ist, dass diese Regel seiner Überzeugung widerspricht. Die Spieler haben auch kein Recht darauf, diese Punkte einzufordern. Als SL sollte man mMn die Punkte auch nicht jedem Spieler aufschlüsseln, also kann dieser es nicht wissen, wieviele Punkte er wofür bekommen hat. Buch über die EP-Vergabe führt ausschließlich der SL, auch darauf sollte man sich einigen können. Guten Spielern sollten sich auch nicht darauf fixieren, was sie jetzt gemacht haben und wofür sie alles Punkte bekommen könnten, sondern RS. Der SL kann (er muss nicht) nach der Sitzung bewerten, wie gut sich die Figuren eingebracht haben, wieviel sie zum Abenteuer beigetragen haben, wie gut sie ihre Figur seiner Meinung nach gespielt habenund wieviel Spaß alle gehabt haben, auch durch die Handlungen/Aktionen/Beiträge eines Spielers/einer Spielerin.

 

Im Zweifelsfall finde ich, sollte es für den SL immer eine Möglichkeit geben, SpielerInnen, die sich gut eingebracht haben, ihre Figur gut gespielt haben und für eine gute Stimmung gesorgt haben, am Ende nicht leer dastehen zu lassen, weil ihre Figur an diesem Abend nicht kämpfen konnte, nicht zaubern konnte und vielleicht auch keine passende gelernte Fertigkeit sinnvoll eingesetzt hat (PW und EW auf ungelernte oder Sinnesfertigkeiten bringen ja keine EP!), aber ohne die das Abenteuer sonst weder lustig noch geschafft worden wäre! Und das würde wohl beim Vergeben reiner erfahrungsbedingten EP nach Regeln unmöglich gemacht.

 

Aber, wie gesagt, das Regelwerk schreibt nicht zwangsweise vor, dass man diese Punkte vergeben muss! Es sagt nur, dass man es auch kann! Und diesen feinen Unterschied sollte man immer beachten.

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Ich vergebe EP nicht für gutes Rollenspiel, sondern für interessante, spannende, lustige oder ähnliche Situationen, die die Spieler durch das Verhalten ihrer Charaktere erschaffen haben.

 

Wenn alle wie gebannt am Tisch sitzen und nichts verpassen wollen, weil es so spannend ist, was der Charakter als nächstes tut, ist das für mich eine Belohnung wert. Das Gleiche gilt für den witzigen Spruch, nach dem alle vor lachen unter dem Tisch liegen.

 

Spieler, die im weitesten Sinne für den Spass aller sorgen, bekommen Bonus-EP. Ich höre auch schon mal von meinen Spielern: "Der Spruch ist auf jeden Fall ein paar AEP wert!" wenn ein anderer Spieler etwas tolles, lustiges, etc. gemacht oder gesagt hat.

 

Kurz zusammen gefasst gibt es AEP für das Verhalten der Spieler, egal mit welchem Charakter. Ich bin da sehr großzügig, sodass jeder Spieler mal welche bekommt.

 

Gruß

Shadow

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Und da finde ich es gut, dass ein Signal gesetzt wird, dass Rollenspiel mehr sein kann, als in der Manier eines Schachspielers gemäß den formal vorgegebenen Spielregeln jeweils den effektivsten Spielzug zu finden.

 

Das sehe ich recht ähnlich, wenngleich ich eine einheitliche Durchschnittspunktevergabe, wie Du sie machst nicht befürworten wollte, aber das sei jedem selber überlassen.

Sicherlich gibt es dann einmal Situationen oder Abenteuer in denen einzelne Charakter etwas besser weg kommen als andere. Das ist einfach Glück/Pech/Schicksal, das halte ich durchaus auch für vertretbar.

 

Umso interessanter können dann eben diese Ergänzungspunkte sein und zum Glück bin ich als SL ja nicht gezwungen aufzuschlüsseln wer warum welche Punkte erhalten hat, entscheidend ist nur, daß es den Spielern und mir Spaß gemacht hat und dazu können nunmal eben auch die ausgelebten Ticks einer Spielfigur sehr hilfreich sein oder ein der Rolle angepasstes Verhalten.

Die Aussage, dass es bei RPGs ja nicht um ein reines taktisch/strategisches Spiel handelt möchte ich dabei hervorheben, folglich ist es ja nicht wirklich weit her geholt Rollenspiel dann auch zu fördern.

 

Sicher könnte man den Standpunkt vertreten, dass der SL ja nicht objektiv immer alles so beurteilen kann wie der Spieler den Charakter auslegt, aber ich denke soviel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl bringt doch wohl jeder mit der die Position des SL einnimmt.

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Punkte für gutes Rollenspiel sind Relikte aus der Rollenspielsteinzeit der 80er und gehören (auch bei Midgard) abgeschafft.

 

Dem kann ich mich nur anschließen! Für sinnvoller halte ich da schon das "bennie-System" von Savage Worlds, wo spielförderliche Aktionen belohnt werden.

 

Gruß

 

fabian

Bearbeitet von Fabian Wagner
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Punkte für gutes Rollenspiel sind Relikte aus der Rollenspielsteinzeit der 80er und gehören (auch bei Midgard) abgeschafft.

 

Dem kann ich mich nur anschließen! Für sinnvoller halte ich da schon das "bennie-System" von Savage Worlds, wo spielförderliche Aktionen belohnt werden.

 

Meine Bennies sind beim ständigen damit Rumspielen nur dauernd unter den Tisch geflogen. :rolleyes:

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Punkte für gutes Rollenspiel sind Relikte aus der Rollenspielsteinzeit der 80er und gehören (auch bei Midgard) abgeschafft.

 

Dem kann ich mich nur anschließen! Für sinnvoller halte ich da schon das "bennie-System" von Savage Worlds, wo spielförderliche Aktionen belohnt werden.

 

Solche Punkte gibt es durchaus auch bei Midgard. Haben vielleicht nur nicht so eine exponierte Stellung.

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  • 3 Monate später...

Ich vergebe keine Punkte für "gutes Rollenspiel" oder "rollengerechtes Verhalten". Die Spieler werden schon wissen, warum sie ihren Charakter wie spielen. Ich vergebe auch keine Punkte für "mutiges" Verhalten. Wieso sollte dieses besonders belohnenswert sein? Vielleicht hat ja jemand anderes Spaß daran, einen taktischen Charakter zu spielen (der jede Situation so zu lösen vermag, dass kaum noch Gefahr besteht) und ein anderer spielt einen Feigling. Jedem das seine.

Ich habe mich schon vor langer Zeit dafür entschieden, nur noch einheitliche Punkte nach jeder Spielsitzung zu vergeben. Und zwar bekommt auch jeder gleich viele Punkte. Ich möchte mir zum einen als Spielleiter nicht anmaßen, die Spielweisen zu beurteilen, zum anderen sind wir alle erwachsene Persönlichkeiten, die sich meiner Meinung nach keine Fleißkärtchen gegenseitig verteilen müssen. Eine gerechte, faire, realistische Einschätzung würde mich auch schlicht überfordern. Als Spielleiter hat man schon genug zu tun.

Wenn die Spieler unbedingt individuell verschiedene Punkte haben wollen, sollen sie doch die Erfahrungspunkte selber vergeben. Die letzten Male war es bei uns in der Runde eh so, dass wir die Erfahrungspunkte am Ende einer Spielsitzung gemeinsam mit dem Spielleiter ausgehandelt haben. Alle zusammen. Meistens hat der Spielleiter einen Vorschlag gemacht und die Spieler haben das dann diskutiert. Gelegentlich haben die Spieler den Wert hoch gehandelt, manchmal auch runter gehandelt. (Ja, wir beschweren uns auch, wenn wir unserem Gefühl nach zu viele Punkte bekommen sollen.)

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Ich vergebe keine Punkte für "gutes Rollenspiel" oder "rollengerechtes Verhalten". Die Spieler werden schon wissen, warum sie ihren Charakter wie spielen. Ich vergebe auch keine Punkte für "mutiges" Verhalten. Wieso sollte dieses besonders belohnenswert sein? Vielleicht hat ja jemand anderes Spaß daran, einen taktischen Charakter zu spielen (der jede Situation so zu lösen vermag, dass kaum noch Gefahr besteht) und ein anderer spielt einen Feigling. Jedem das seine.

Ich habe mich schon vor langer Zeit dafür entschieden, nur noch einheitliche Punkte nach jeder Spielsitzung zu vergeben. Und zwar bekommt auch jeder gleich viele Punkte. Ich möchte mir zum einen als Spielleiter nicht anmaßen, die Spielweisen zu beurteilen, zum anderen sind wir alle erwachsene Persönlichkeiten, die sich meiner Meinung nach keine Fleißkärtchen gegenseitig verteilen müssen. Eine gerechte, faire, realistische Einschätzung würde mich auch schlicht überfordern. Als Spielleiter hat man schon genug zu tun.

 

Dem kann ich voll zustimmen. Auch wir vergeben pauschal EP.

Warum sollte der Spielleiter über "rollengerecht oder nicht" der einzelnen Charaktere entscheiden? Der eine spielt eben einen ausgeprägteren Charakter, dem anderen liegt das nicht so und er spielt eher pragmatisch (Werte- bzw. Fertigkeitenorientiert). Na und? Hauptsache jeder hat Spaß.

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Ich finde gutes Rollenspiel, ist auch wenn man aktiv am Rollenspiel teilnimmt. Bei uns in der Gruppe gibt es Spieler die man manchmal für die Kämpfe aufwecken muss und sonst auch weniger aktiv sind.

Wenn jemand also den ganzen Abend aktiv mitgespielt hat und so die Geschichte voran getrieben hat finde ich das schon belohnenswert.

Eine Pauschale Vergabe würde ich aber als Spielleiter auch bevorzugen.

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Ich vergebe keine Punkte für "gutes Rollenspiel" oder "rollengerechtes Verhalten". Die Spieler werden schon wissen, warum sie ihren Charakter wie spielen. Ich vergebe auch keine Punkte für "mutiges" Verhalten. Wieso sollte dieses besonders belohnenswert sein? Vielleicht hat ja jemand anderes Spaß daran, einen taktischen Charakter zu spielen (der jede Situation so zu lösen vermag, dass kaum noch Gefahr besteht) und ein anderer spielt einen Feigling. Jedem das seine.

Ich habe mich schon vor langer Zeit dafür entschieden, nur noch einheitliche Punkte nach jeder Spielsitzung zu vergeben. Und zwar bekommt auch jeder gleich viele Punkte. Ich möchte mir zum einen als Spielleiter nicht anmaßen, die Spielweisen zu beurteilen, zum anderen sind wir alle erwachsene Persönlichkeiten, die sich meiner Meinung nach keine Fleißkärtchen gegenseitig verteilen müssen. Eine gerechte, faire, realistische Einschätzung würde mich auch schlicht überfordern. Als Spielleiter hat man schon genug zu tun.

 

Dem kann ich voll zustimmen. Auch wir vergeben pauschal EP.

Warum sollte der Spielleiter über "rollengerecht oder nicht" der einzelnen Charaktere entscheiden? Der eine spielt eben einen ausgeprägteren Charakter, dem anderen liegt das nicht so und er spielt eher pragmatisch (Werte- bzw. Fertigkeitenorientiert). Na und? Hauptsache jeder hat Spaß.

 

Ich mag Pauschalitäten nicht. Ebenfalls will ich nicht, dass der grosse Teil der EP in Kämpfen entsteht, wo es einfach ist zu berechnen wer wieviel bekommt, da es genaue Regeln gibt. Deshalb nutze ich jede andere sich mir bietende Gelegenheit EP zu verteilen. Auch Punkte für sog. 'gutes Rollenspiel'. Ich hoffe diese Erklärung macht Sinn.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich habe mich schon vor langer Zeit dafür entschieden, nur noch einheitliche Punkte nach jeder Spielsitzung zu vergeben. Und zwar bekommt auch jeder gleich viele Punkte. Ich möchte mir zum einen als Spielleiter nicht anmaßen, die Spielweisen zu beurteilen, zum anderen sind wir alle erwachsene Persönlichkeiten, die sich meiner Meinung nach keine Fleißkärtchen gegenseitig verteilen müssen. Eine gerechte, faire, realistische Einschätzung würde mich auch schlicht überfordern. Als Spielleiter hat man schon genug zu tun.

 

 

Eine einheitliche Vergabe würde mir grundsätzlich nicht einmal im Traum in den Sinn kommen, ich muss immernoch die Möglichkeit haben aktives Spielen zu fördern und ich finde in diesem Zusammenhang auch die "Erwachsenen"-Kelle recht sinnfrei.

Belohnt werden kann eben nur belohnenswertes und wenn Du einen absolut passiven, ja fast teilnahmslosen Spieler mit derselben Belohnung bedenkst wie die Spieler, die auch teilgenommen haben kannst Du (meiner Ansicht nach) ebenso das Spielen gleich bleiben lassen und einfach ein paar Zahlen alle 3-4 Wochen am Telefon durchgeben.

Sicher ist das jetzt überspitzt formuliert, aber ich denke wenn wir mit der Erwachsenen-Keule kommen kann man ebenso argumentieren, daß wir erwachsen genug sein sollten mit unterschiedlichen Bewertungen umgehen zu können und als SL auch zu versuchen weitestgehend objektiv dabei zu bleiben.

Es geht dabei auch nur begrenzt darum, ob ich persönlich die Rollendarstellung als "richtig" abhake, sondern ob mir das Charakterverhalten plausibel erscheint, da alle Spieler glatt zu bügeln hat in meinen Augen etwas von einer Gruppenarbeit bei der am Ende auch alle nach dem gemeinsamen Ergebnis bewertet werden, mag zwar im ersten Augenblick korrekt erscheinen, nur besteht eben hier der Unterschied, daß ich die gruppeninternen Vorgänge bis zum Ergebnis miterlebe.

 

Was hexe und Sayah anführen ist eigentlich genau das was ich meine, bei vielen EP kann ich bereits vorhgersagen wer wohl am weitesten vorne liegen wird, eine kleine "Unsicherheit" finde ich da nicht unpassend und eine spezielle Situation - wenn diese auch noch "ausgelebt", also ausgespielt wird - kann für den Abend (und die Gruppe) manchmal erinnerungswerter sein als das ganze Abenteuer noch nach Jahren.

Pauschal am Ende zu sagen "notiert Euch mal xxxEP und xxx Gold" würde mir regelrechte Schmerzen bereiten.

 

Allerdingskann das halt jeder SL ebenso wie jeder Spieler individuell entscheiden, wie er spielen mag, zum Glück =)

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Belohnt werden kann eben nur belohnenswertes und wenn Du einen absolut passiven, ja fast teilnahmslosen Spieler mit derselben Belohnung bedenkst wie die Spieler, die auch teilgenommen haben kannst Du (meiner Ansicht nach) ebenso das Spielen gleich bleiben lassen und einfach ein paar Zahlen alle 3-4 Wochen am Telefon durchgeben.

 

Spielt man denn nur wegen der Punkte die am Ende rauskommen?!

Passive Spieler: Es gibt Spieler, die einfach nicht so aus sich rausgehen können / wollen oder denen es schwer fällt in eine andere Rolle zu schlüpfen und diese "rollengerecht" darzustellen bzw. auszuspielen; nach meiner Erfahrung haben die aber genauso viel Spaß an einem Spieleabend. Sollen die auch noch durch weniger Punkte "bestraft" werden nur weil sie nicht soviel "Spielzeit" beanspruchen (können)?

 

Sicher ist das jetzt überspitzt formuliert, aber ich denke wenn wir mit der Erwachsenen-Keule kommen kann man ebenso argumentieren, daß wir erwachsen genug sein sollten mit unterschiedlichen Bewertungen umgehen zu können und als SL auch zu versuchen weitestgehend objektiv dabei zu bleiben.

 

Das ist das Stichwort was mich bei der "rollengerechten" Vergabe von EP stört: Bewertung. Der Spielleiter ist gezwungen, zu werten, d.h. er wertet die ganz persönlichen Vorlieben der Spieler auf oder ab.

Das ist für mich völlig unnötig, denn beim Spielen möchte man doch ein spannendes oder lustiges Abenteuer erleben und nicht noch irgendwelchen Ansprüchen des Spielleiters oder gar dessen Rollenverständnis vom eigenen Charakter gerecht werden müssen.

 

 

Es geht dabei auch nur begrenzt darum, ob ich persönlich die Rollendarstellung als "richtig" abhake, sondern ob mir das Charakterverhalten plausibel erscheint, da alle Spieler glatt zu bügeln hat in meinen Augen etwas von einer Gruppenarbeit bei der am Ende auch alle nach dem gemeinsamen Ergebnis bewertet werden, mag zwar im ersten Augenblick korrekt erscheinen, nur besteht eben hier der Unterschied, daß ich die gruppeninternen Vorgänge bis zum Ergebnis miterlebe.

 

Aber das "glattbügeln" erfolgt doch hier nur im Sinne der Punktevergabe am Ende des Spieles, also völlig outgame! Ein Betrachten der Gruppe als Kollektiv mit einem vorhandenen Werte- und Fertigkeitenpool sehe ich darin nicht.

Während des Spiels hat doch jeder die Freiheit, seinen Charakter so oft und so intensiv und so individuell wie er will auszuspielen. Und das sollte jedem WERTFREI möglich sein.

 

Was hexe und Sayah anführen ist eigentlich genau das was ich meine, bei vielen EP kann ich bereits vorhgersagen wer wohl am weitesten vorne liegen wird, eine kleine "Unsicherheit" finde ich da nicht unpassend und eine spezielle Situation - wenn diese auch noch "ausgelebt", also ausgespielt wird - kann für den Abend (und die Gruppe) manchmal erinnerungswerter sein als das ganze Abenteuer noch nach Jahren.

Pauschal am Ende zu sagen "notiert Euch mal xxxEP und xxx Gold" würde mir regelrechte Schmerzen bereiten.

 

Für mich ist die Punkte- (und Gold-)vergabe am Ende eigentlich sowas von untergeordnet für das Spielen... Klar möchte man hochlernen und seine Figur weiterentwickeln, aber ich brauche doch keine Bestätigung, dass ich was gut gemacht habe (bzw. besser / schlechter als meine Mitspieler).

 

Allerdings kann das halt jeder SL ebenso wie jeder Spieler individuell entscheiden, wie er spielen mag, zum Glück =)

 

Yep!

Das Wichtigste ist doch, innerhalb der (regelmäßig zusammenspielenden) Gruppe ein Punktevergabesystem gefunden zu haben, mit dem alle klarkommen. Bei uns ist das die Pauschale :D

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Ich finde gutes Rollenspiel, ist auch wenn man aktiv am Rollenspiel teilnimmt. Bei uns in der Gruppe gibt es Spieler die man manchmal für die Kämpfe aufwecken muss und sonst auch weniger aktiv sind.
Ja, und wenn das dann ein knackiger Kampf ist und sie Glück haben, oder die Kampfschweine, erhalten sie bei weitem mehr EP für eine Spiel-Stunde Kampf und stumpfes Würfeln, als ihr Mitspieler, der sich den ganzen Abend mit Ideen eingebracht hat und versucht hat, einen stimmigen Charakter zu spielen. :dozingoff:

 

Wenn jemand also den ganzen Abend aktiv mitgespielt hat und so die Geschichte voran getrieben hat finde ich das schon belohnenswert.

Eben. Das wird über diese Krücke "EP für gutes Rollenspiel" versucht, ist halt inzwischen vielleicht eine antiquierte Methode.

 

Eine Pauschale Vergabe würde ich aber als Spielleiter auch bevorzugen.

Ich nicht, ich mag die Unterschiede in der EP-Vergabe. So blöd wie's klingt: Aber das ist für mich teilweise ein zusätzlicher Ansporn, intelligent zu agieren und die Fertigkeiten meines Charakters einsetzen zu wollen. ;)

 

Euer

 

Bruder Buck

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@ Mies

 

 

Ich mag nicht unbedingt den ganzen Post zerpflücken würde am Ende wohl auch recht unübersichtlich werden das jeweils Gesagte zu quoten.

 

Sicherlich gibt es Menschen, die unterschiedlich aus sich herausgehen können, jetzt spiele ich in meinem Freundeskreis (alle 40+) von daher ist da sicherlich die Hemmschwelle deutlich gesenkt untereinander.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß sogar Spieler, die eigentlich als eher zurückhaltend galten im Spiel diese Zurückhaltung nicht mehr zeigten. Gerade zuletzt beim 16jährigen Sohn eines befreundeten Paares erlebt der im Spiel plötzlich sehr aktiv wurde.

Ich würde also Rollenspiel generell nicht in dieselbe Kategorie schmeißen wie es manchen Schülern/innen damals während der Schulzeit schwer fiel sich am Untericht zu beteiligen.

 

Nochmal: Ich versuche nicht zu bewerten wie ICH erwarte, daß ein Spieler seine Rolle zu spielen hat, sondern versuche es etwas neutraler zu betrachten, ob mir das gelingt sei dahin gestellt, wenn sich aber ein Heiler oder Priester der Weisheit aufführt wie die Axt im Walde würde ich zumindest auch mit dem Spieler das Gespräch suchen, ob er wirklich glaubt die richtige Klasse gewählt zu haben.

Schließlich stelle ich ja auch "Restmidgard" dar, also die Reaktion und die Erwartungen der Menschen an und auf das Verhalten der Spieler, auch das muss ich ja schon "bewerten", wertfrei würde ich also kein SL sein können.

 

Natürlich kann jeder Spieler seine Rolle auslegen wie er möchte, nur möchte ich bei "Fantasy-Rollenspiel" bleiben und das setzt dann auch ausreichend Phantasie voraus die gewählten Rolle weitestgehend auszufüllen, wie die Spielwelt es erwarten kann, es ist ja nicht so, daß ICH zur "Friedenstaube der Gruppe" gesagt habe er/sie solle gefälligst einen geldgeilen Söldner und Haudrauf spielen er/sie hat sich den Charakter ja gewählt weil er/sie eine bestimmte Vorstellung davon hatte wie der Charakter zu spielen ist. Ich schaue nur ob das in sich stimmig ist in der Spielwelt.

 

Natürlich erfolgt die verwaltungstechnische Angelegenheit der Punktevergabe außerhalb des Rollenspiels, Charakters und der Spielsituation, aber da habe ich eigentlich in aller Regel eher witzige als angespannte Situationen erlebt, möglicherweise auch weil man sich ja kennt und das Konkurrenzdenken da eher in den Hintergrund tritt. Zumal ich schon bemüht bin "die Gruppe zusammen zu halten" also nicht ausschließlich kampflastig zu spielen, so daß dann nur die kämpfende Zunft über Gebühr voranschreitet und den Rest der Gruppe abhängt was die EP angeht.

 

Ziel der Gruppe ist sicherlich zusammen das Abenteuer zu meistern und Spaß dabei zu haben, wären allerdings alle Spieler passiv oder würden nur ein tabletopartiges Spielgefühl vermitteln wäre das Erlebnis sicherlich ein anderes, von daher finde ich rollengerechtes Verhalten durchaus wichtig für das Flair.

Wie Bruder Buck ja auch sagt: er sieht es auch als Ansporn für sich und da ich bei bestimmten Gelegenheiten auch sage was mir besonders gefallen hat und (das geht meist Hand in Hand) auch für die ganze Gruppe den Spielabend zusätzlich belebt und zu einem schönen Spielabend hat werden lassen ist das ganze ja keine Bestrafungsaktion gegen irgendwen.

Bearbeitet von Sinbringer
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Ich bin früher eigentlich auch immer ein Verfechter von EP – Vergabe gewesen. Ich bin jedoch im Wandel begriffen.

 

Als erstes erschließt es sich mir nicht, aus welchem Grunde man nun unbedingt eine Aufspaltung der GFP in Gold und EP benötigt. Der Anteil an Zwerge und Elfen in den Spielgruppen rechtfertigt diesen Aufwand für mich nicht. Das „Realismusargument“ zieht hier ohnehin nicht. Die Aufteilung ein AEP, ZEP und KEP erscheint mir ebenfalls ein Relikt zu sein. Aus diesen Gründen würde es sich zumindest anbieten diese Aufteilung fallen zu lassen und statt Geld, AEP, ZEP und KEP nur noch GFP zu vergeben. Es könnten dann auch die Tonnen von GS, SS und KS zu den Akten gelegt werden. Es würden keine Schubkarren voll Gold mehr zum Lernen benötigt.

 

Stellt sich nur noch die Frage, ob man einzelne Spieler besonders belohnen will und ihnen einen Extrapunktebonus geben will. So etwas wäre vielleicht wichtig, wenn es sich um einen Wettbewerb handelt und der Punktesieger am Ende einen Pokal überreicht bekäme. Oder noch schöner: Der Punktschlechteste muss dem Punktbesten ein Bier ausgeben. Quasi einen Rollenspiel- Bierlatz.

 

Fazit ich will die Erfahrungspunkte nicht abschaffen, tendiere aber immer mehr zu einer sozialistischen Verteilung der Punkte.

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Wie schon früher in diesem Strang angemerkt, befindet sich meine Position sehr nahe an der von Mies.

 

Ja, es ist richtig: Wenn nur Schlafmützen am Spieltisch sitzen, dann kommt das Spiel nicht voran.

Mir erschließt sich aber nicht, warum das dazu führen soll, dass die von Schlafmützen geführten Spielfiguren langsamer aufsteigen sollen. Genauso gut könnte ich ja auch argumentieren, dass die Schlafmützen deshalb die Chips für den Spielabend sponsoren sollen.

Tatsächlich haben wir ja hier sogar eher die Gefahr einer Abwärtsspirale: Wer sich weniger einbringt, bekommt weniger Punkte, damit kann seine Figur weniger, damit bringt er sich noch weniger ein.

 

Den von BB angesprochenen Anreizeffekt kann ich für mich nicht bestätigen. Ich spiele und bringe mich ein, weil mir das Erleben von Abenteuern Spaß macht. Tatsächlich habe ich die Punktevergabe hier sogar manchmal eher als Hemmschuh empfunden. Wenn man nämlich feststellt, dass eine bestimmte Vorgehensweise, die man gerne wählen würde, sich punktemäßig negativ auswirkt.

 

Das sage ich, obwohl ich sonst eher ein kompetetiver Charakter bin. Ich kann z.B. überhaupt nicht verstehen, wie man eine Stunde Tennis spielen kann, ohne zu zählen. Bei mir muss es spätestens nach 5 Minuten um Punkte gehen.

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@ Stephan: Ein funktionierender Anreitz zum aktivien Mitspielen schließt ja nicht aus, dass ein anderer Anreiz weitere Spieler motivieren könnte. Dieses "Entweder-Oder" ist doch nicht zwangsläufig.

 

Dann allgemein:

 

Ich selbst fühle mich durch die EP-Vergabe zusätzlich motiviert und durchaus belohnt. Warum sollte ich das missen müssen?

 

Als SL verteile ich einen gewissen Grundstock an EPs darüber hinaus pauschal: Was kann ein Spieler schließlich dafür, wenn das Abenteuer nun gerade ihm an diesem Spieleabend kaum oder keine EP-Gewinne bietet?

 

Darüber hinaus gebe ich gerne EPs für Situationen, die der Spielgruppe an dem Abend besondere Freude bereitet haben. Das können besonders gelungene Ideen sein oder imposante oder besonders komische Darbietungen. Ja, und ich tue das unter anderem, um die Spieler dazu zu motivieren, mir mehr davon zu geben.

 

Und - bevor der Einwand kommt - ich bemesse die EP-Würdigkeit durchaus nach den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Spieler. Ein sehr ruhiger Spieler, der man aus sich raus kommt, bekommt wesentlich eher eine Belohnung als der Vorantreiber und Vielredner, der immer eine (fast schon zu) aktive Rolle spielt.

 

Ja, man muss dazu das Spiel bewerten. Aber zumindest unausgesprochen tut man das immer und sowieso. Wir machen nach jedem Spiel ein Feedback. Insofern wissen wir in unserer Gruppe ganz gut, welches Spiel wir haben und damit auch gefördert bekommen wollen. Der SL entscheidet letztlich im Sinne der Gruppe.

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Gutes Rollenspiel mit einem Abenteuertyp, der so ist man selbst ist einfach. Frage ist, ob man das überhaupt belohnen sollte. Einerseits wäre es rollengerecht, aber eine "Leistung" ist es nicht.

 

Wir spielen nur mit GFP und die Figuren lernen dann in Absprache mit dem SL.

 

Und die EPs für besondere Leistungen halte ich manchmal auch für zweifelhaft. Uns stellte der SL mal ein Rätsel mit einem Ortsnamen. Es war nicht schwer, man musste den Namen nur rückwärts lesen. Der Spieler der als erste darauf kam, bekam die EP. Nur hatte dieser Spieler den kurzen Namen über Kopf lesen können, so dass das mit dem rückwärtslesen in dem Fall ins Auge stach.

 

Und manche Lösungen ergeben sich nunmal, weil die Spieler laut denken. Soll dann der, der die Lösung daraus ableitet nun die EP bekommen? Ich finde nicht. Nur ist das als SL schwer zu entscheiden. Und ich finde es auch nicht schön, wenn das dann so wie die Vergabe der mündlichen Noten in der Schule laufen muss. Iss' ja Hobby.

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Man kann aufhören den Spieler EPs zu geben und statt dessen den Spielfiguren. Spieler bekommen keine EPs weder für 'gutes Rollenspiel' noch für 'Rätsel raten' oder 'soziale Aktionen'. Spielfiguren bekommen EPs, wenn die Spielfigur ein besonderes Erlebnis hat, bekommt sie Erfahrungspunkte. Wenn der Fruchtbarkeits-Priester sein ganzes Leben gut behütet im Tempel verbracht hat und plötzlich im Nieselregen mitten im Wald seine erste Konfrontation mit einem geheimen Straßenräuber hat, die am Ende noch auf Gewalt hinausgelaufen ist. Dann bekommt der gute Bursche EPs, weil er danach Herz klopfend am Straßenrand sitzt und allen Götter, die ihm zu einfallen dankt, dass er noch am Leben ist. Für den Spieler war es nur Kampf mit Straßenräubern der Xte. ;)

 

Gutes Rollenspiel mit einem Abenteuertyp, der so ist man selbst ist einfach. Frage ist, ob man das überhaupt belohnen sollte. Einerseits wäre es rollengerecht, aber eine "Leistung" ist es nicht.

 

Dazu fällt mir ein, dass Mitspieler, welche ich neben dem Rollenspiel kaum treffe, oft meinen ich bin so wie mein Charakter...:rolleyes:

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