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Digital Pen - Erfahrungsberichte?


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Hallo,

ich versuche gerade einen Überblick und Entscheidungsfindung bzgl. Digital Pens zu kriegen... und da fehlt mir irgendwie die Erfahrungsberichte!

 

Hat jemand von euch so ein Teil? Wenn ja, wie funktioniert es bei euch? Wie setzt ihr es ein?

 

Soweit ich es sehe, gibt es folgende Unterschiede (mal abgesehen vom Preis)

- direkte - verkabelt oder kabellos - an einen PC (muss also immer an und dabei sein)

- speichert und spätere Übertragung (kann geschriebenes "merken" und später übertragen, PC muss also nicht dabei sein)

- speichert nur "als Bild"

- speichert nur Geschriebenes (Versuch von OCR)

- speichert Geschriebenes ALS AUCH Ton

 

Ich bräuchte das Teil für Vorlesungen, damit ich meine Notizen direkt im PC habe. Wenn es kein OCR hat, kann ich die Bilder ja immer noch mit Stichworten versehen.

Immer den Notebook dabei zu haben, wollte ich eigentlich nicht, dann kann ich auch gleich versuchen, schnell genug in die Tasten zu hauen.

Der Mitschnitt vom Ton (habe ich nur beim Smartpen entdeckt) wäre natürlich super... aber auch teurer!

Und gerade beim Smartpen braucht man spezielles Papier (mit "Orientierungspunkten" für den Stift). Ein paar Leute sagen zwar, dass sie die Dinger auch "ohne Probleme selber drucken" können, aber woher soll ich mit Gewissheit wissen, ob mein Drucker das auch kann? Vielleicht rennt hier einer mit so einem Gerät im Forum rum, und kann dazu was sagen??? :uhoh:

 

Und damit die Notwendigkeit des Grätes :lookaround: auch noch mit weiteren Anwendungen untermauert wird... könnte man auch Spielsitzungen "mitprotokollieren"... was wurde g`schwätzt, die eigenen Notizen (außer natürlich die Sachen wie "Waelinger sind dooooof!" ;)) und die mitgezeichneten Pläne!

 

gruß

Wolfheart

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  • 1 Monat später...

Einen echten Erfahrungsbericht kann ich dir nicht geben, aber ein Arbeitskollege hat so ein Teil: Kabellos, mit Tonaufnahme. Es funktioniert, was ich gesehen habe in einer kleinen Vorführung, erstaunlich gut und präzise. Z.B. ist der Ton auch "synchron" mit dem Geschriebenen, d.h. wenn man etwas aufgenommen hat und dazu Notizen erstellt wurden, dann wird bei Aufruf der Notizen auch der Ton wieder abgespielt usw.

Der Kollege meinte auch, daß ausdrucken geht, die Blöcke aber nicht so teuer sind und er sich einfach ein paar bestellt hat. Probleme hatte er nur damit, daß der Akku im Stift schon nach wenigen Wochen kaum mehr als eine Stunde durchgehalten hat. Da wurde ihm der Stift aber kostenlos ausgetauscht.

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Hatte auch mal so ein Ding, mit USB und IR-Klammer zum oben auf einen Standard-Block draufmachen. Hat nicht so toll funktioniert, war wohl recht bald defekt. Fehlkauf.

 

Jetzt habe ich einen Touchscreen-Netbook, der ist klasse, wobei ich ihn (noch) nicht als Notizblock einsetze. Habe aber jetzt einen Schreibstift für da drauf (nicht so ganz einfach, da kapazitativ).

 

Ich selbst schreibe handschriftlich schneller und besser mit als tippend. Deinen Bedarf kann ich deshalb grundsätzlich sehr gut verstehen. Allerdings wäre trotzdem zu bedenken, ob das "low tech"-System Kugelschreiber, Papier und Scanner nicht letztendlich schneller und flexibler ist als so ein Digital-Pen.

 

Die Oberste Göttin hat vor Jahren sehr erfolgreich Vorlesungen mit einem normalen digitalen Diktiergerät aufgenommen (dann via USB auf den Rechner gespielt und halt mehrfach abgehört). Sie hat sich da aber immer in die erste Reihe gesetzt, das macht man ja als nicht-chinesischer Student normalerweise nicht so gerne.

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