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Literaturzitate raten


Nikomedes

Empfohlene Beiträge

gleich ein etwas längeres, weil es sonst keinen Sinn macht

 

Wenn alle unsere Augen geschlossen sind, wenn sogar die Geister gegangen, was wird übrigbleiben von unserer geliebten Welt? Unserer zerstörten, entehrten und geliebten Welt?

Aber in der Zwischenzeit, in dieser so kostbaren Zwischenzeit, gibt es sie. [...]Gerettet vielleicht, durch diesen einen kurzen Moment. Durch ein Ereignis, von dem man nie genau wissen wird, wo und wie es stattgefunden hat. Durch diesen letzten Kern von Unbestimmtheit im Herzen der Dinge.

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Die Richtung stimmt? Der Autor vielleicht?

Versuchen wir es mit "Der Richter und sein Henker". Könnte aus einem Dialog zwischen Kommisar Bärlach und seinem Gegenspieler Gastmann sein.

Es ist allerdings schon lange her, das ich diesen wunderbaren Roman gelesen habe.

 

 

Überings eine Klasse Idee, Nikomedes. Mein Leser- und Buchhändlerherz freut sich. Danke.

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Der "letzte Kern der Unbestimmtheit im Herzen der Dinge" klingt, wenn es um Physiker geht, nach Heisenberg. Ich habe vor einigen Jahren mal etwas über ein Theaterstück in diese Richtung gelesen, das Theaterstück selbst aber nicht. Hm, hm, hm. Sind die Überlegungen richtig?

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
Hmpf, falsch zitiert. Böse, böse, nun aber korrigiert.
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Überings eine Klasse Idee, Nikomedes. Mein Leser- und Buchhändlerherz freut sich. Danke.

 

Hab mich eigentlich gewundert, dass wir so etwas nicht schon längst hatten. Aber dass uns Blaues Feuer gleich mit so einem Knaller kommt... (und ich dachte Filmzitate sind schwer) ;)

 

Die Richtung stimmt also? Dann probier ich es mal mit "Das Leben des Galilei".

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Überings eine Klasse Idee, Nikomedes. Mein Leser- und Buchhändlerherz freut sich. Danke.

 

Hab mich eigentlich gewundert, dass wir so etwas nicht schon längst hatten. Aber dass uns Blaues Feuer gleich mit so einem Knaller kommt... (und ich dachte Filmzitate sind schwer) ;)

 

Die Richtung stimmt also? Dann probier ich es mal mit "Das Leben des Galilei".

Da es wesentlich mehr Bücher gibt als Filme, ist es natürlich schwieriger. Ich habe BFs Zitat mal gegoogelt und weiß es jetzt, aber auch, dass ich mein Lebtag nicht darauf gekommen wäre. :dunno: Filme sind da eingeschränkter, schon auch wegen weniger Text. Man müsste hier vielleicht einschränken, ob Drama/Theaterstück, Roman (welche Richtung: Fantasy, SF, Krimi, ...), usw. Sonst wird es zu schwierig. Okay, oder man nimmt Allerweltszitate wie das von Obelix. ;)

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Es ist, soweit habt ihr Recht, ein Theaterstück und es geht um Physik(er)

 

Ich denke, Prados hat das Richtige, auch wenn der Titel noch fehlt.

 

@Bro: da hast Du zwar recht, aber deswegen würde ich das Spiel noch nicht gleich wieder aufgeben. Mal schauen, wie lange wir durchhalten. Das rantasten an die Lösung macht ja auch Spass.

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Es ist, soweit habt ihr Recht, ein Theaterstück und es geht um Physik(er)

 

Ich denke, Prados hat das Richtige, auch wenn der Titel noch fehlt.

 

@Bro: da hast Du zwar recht, aber deswegen würde ich das Spiel noch nicht gleich wieder aufgeben. Mal schauen, wie lange wir durchhalten. Das rantasten an die Lösung macht ja auch Spass.

Ich sagte ja auch nichts von "aufgeben", aber vielleicht "eingrenzen", so dass der Strang nocht endet wie einst der "Das ganze Leben ist ein Quiz"-Strang, in dem ich zwar nicht viel verstanden habe bei den wissenschaftlichen Sachen, der aber dennoch nett zu lesen war. Dennoch ist er jetzt tot.

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Ich stelle eine Koinzidenz zwischen dem Autor und diesem Strang fest: Beide sind tot.

 

...und wessen Schuld ist das? ;)

 

Ernsthaft, ein bischen einfachere Zitate würde dem Strang vielleicht schon zu Leben verhelfen. Ich mein es muss nicht Obelix sein, aber dein Zitat hast du doch wohl auch nicht so einfach auswendig gewusst, oder? Es ist blöd zu sagen, nimm ein einfacheres Zitat, nur weil ich es nicht weiß, aber ich denke du verstehst, dass ich nicht darauf hinaus will.

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Ups, klar. Ich habe nur gelöscht, weil es meiner Meinung nach tatsächlich nur wenig sinnvoll ist, aus dem schier unerschöpflichen Vorrat an Literatur etwas rauszusuchen, das die anderen dann raten können. Es gibt zu viel Literatur.

 

Das Zitat stammt aus "Die unsichtbaren Städte" von Italo Calvino. Ein ausgesprochen lesenswerter Autor. In Italien sind seine Werke wohl schon Allgemeinwissen, jedenfalls gibt es sogar eine Donald Duck-Geschichte vom italienischen Zeichenstudio Disneys, die in einem Lustigen Taschenbuch veröffentlicht wurde und die auf dem Roman "Der geteilte Visconte" von Calvino basiert.

 

Mein Favorit von Calvino ist allerdings "Das Schloss, darin sich Schicksale kreuzen": Ein Schloss, in dem sich viele Besucher einfinden, die allerdings feststellen, dass sie innerhalb des Gemäuers nicht mehr reden können, und sich daher ihre jeweiligen Erlebnisse mithilfe von Tarockkarten erzählen.

 

Grüße

Prados

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