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Totem - wie finde ich das Richtige für meinen Charakter


Empfohlene Beiträge

In diesem Strang sollen künftige Me, NHx, Sc und Tm in den Genuss der Hilfe der Forumsbelegschaft kommen, um die richtige (und wichtige) Totemwahl zu treffen.

 

Dabei kann es einfach nur darum gehen ein Tier zu finden, das zu einem selbst (der Figur) oder den eigenen Vorstellungen passt, genauso wie um die regeltechnische Seite (also das Abwiegen von vor und Nachteilen).

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Dann will ich auch gleich mal mein Problem bei der Totemfindung breittreten:

 

Ich würde gerne einen Tiermeister aus dem Inkengabecken spielen. Beim Auswürfeln der Figur haben sich ganz nette Werte ergeben (die vor allem meiner aktuellen Figur diametral entgegenstehen).

Die Verteilung der erwürfelten Werte auf die Basiseigenschaften erbrachte, dass die Figur eine gut-durchschnittliche St, Gs und Gw hat, eine leicht-unterdurchschnittliche In und Zt. Der einzige Wert, der so Hoch ist, dass er für sich genommen Boni erbringt ist die Ko mit 97, so hat er dankbarerweise 18 LP, was aber (jetzt kommt's) viel wichtiger ist: Beim Erwürfeln der B gab's 3x3 und 1x2 - also eine B von 27, dazu kommt dann noch erlerntes "Laufen+6", womit die B auf 31 gepuscht wurde.

 

Jetzt geht's endlich zum Totem: Diese einzige besonders herausragende Basiseigenschaft + das Glück beim B auswürfeln, schreit für mich geradezu danach dieses Charakterattribut durch das Totem weiter zu fördern.

 

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Totem.

 

Zuerst wollte ich den Gepard, den gibt es aber laut BEST nur in Sirao. Außerdem bringt er "nur" +2 auf B (dafür kann er aber bis zu 6 Runden spurten, was nicht zu unterschätzen ist; außerdem wäre er mit Zauber "Tiergestalt" natürlich renntechnisch unschlagbar). Also es wäre schön, passt regelkonform aber nicht und wäre evtl. auch ein bisschen krass.

 

Als nächstes hab ich am Wolf herum überlegt, der bringt aber auch "nur" +2 auf B. Die anderen Vorteile +4 auf EW:Riechen und +2 auf AP finde ich persönlich recht unnötig. Wolf ist aber auf jeden Fall ein sehr stylisches Totem. Natürlich wäre es beim mir dann landesbedingt ein Schakal geworden.

 

Dann ging es weiter zum Pferd - wow +4 auf B:thumbs:, aber richtig typisch ist ein Pferd für das Inkengabecken nicht. Pferde gibt es da in meinem Midgard nicht. Zebras wären natürlich eine Möglichkeit, mag ich als Totem aber nicht. Generell finde ich Huftiere nicht so spannend.

 

Was ich mir vielleicht noch vorstellen könnte wäre eine Gazelle, die könnte die gleichen Boni haben wie Pferde. Nur finde ich dass die Fähigkeit des Geländelaufs dann ein bisschen unterschlagen wird.

 

Ansonsten bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende: Ein Vogel-Strauß könnte natürlich auch einen B-Bonus geben, das wäre wirklich ein orginelles und "lustiges" Totem - aber da muss ich mir erst mal Gedanken dazu machen, ob ich mir das wirklich vorstellen kann.

 

Ansonsten liebäugele ich gerade spontan mit einer Wüstenratte, auch wenn ich nicht weiß, was die für Boni bringen soll. Sie hat immerhin Laufen+10, aber ein Laufen-Bonus durch Totems hab ich noch nirgends bei MID gefunden. Ihre B30 (die gleiche wie der Wolf) würde aber angelehnt an das Wolftotem immerhin ein +2 auf B rechtfertigen. Ansonsten kann sie noch gut Schleichen und Tarnen (je +10), daraus könnten sich wiederum Boni ergeben.

Aber ob +2 auf B, Tarnen und Schleichen für ein Totem zu krass sind weiß ich nicht.

 

Ansonsten wäre ich für andere Totemvorschläge dankbar, die einen B-Vorteil einbringen.

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Im Ikenga-Becken dürfte es wenige Totems mit Bonus auf B geben. :dunno:

 

@Xan: Vielleicht suchst Du einfach mal alle offiziellen und inoffiziellen (z.B. im Forumsarchiv) Vorteile von Totemtieren zusammen. Wenn Du dann einen bestimmten Vorteil haben möchtest, dann kannst Du das Totem und die mögliche Herkunft ablesen.

 

Solwac

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Wenn es eher Savannen/Halbwüste-Gegend sein soll, dann gäbe es noch diesen Kandidaten: der Große Rennkuckuck. Besser bekannt als "Road Runner", welcher von Coyote gejagt wird. Er ist etwas kleiner und hat nicht einen so dämlichen Gesichtsausdruck wie ein Vogelstrauß, dafür ausdauernd und fix

 

Kängurus können auch sehr schnell werden, aber ich kenne die Verbreitung von Beuteltieren auf Midgard nicht.

 

Im Dschungel ist Schnelligkeit ein wenig beliebter Vorteil, wobei Krokodile einen sehr fixen, wenn auch kurzen Sprint hinlegen können. Auch einige Insekten oder andere Gliederfüßler schaffen eine für ihre Größe beachtliche Geschwindigkeit...

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Wie siehts denn mit einem Gorilla Totem in Buluga aus?

 

Wohl eher schlecht. Gorillas leben ja vor allem in Zentralafrika (= Inkengabecken) und sind Wald-/Dschungelbewohner. Ob die südlichen Wälder Bulugas so zu ihnen passen würden weiß ich nicht.

 

Laut BEST spricht aber nichts dagegen, da die Angabe einfach nur den Dschungel nennt. Theoretisch könnten sie also auf MID auch in Nahuatlan oder Rawindra, Minangpahit und den Feuerinseln vorkommen. Wobei ich persönlich das ziemlich blöd fände.

 

Warum willst du den Gorilla in Buluga? Willst du dieses Totem? Weil es stylisch ist? Weil dir die Totem-Boni gefallen? Oder weil du gerne die Tiergestalt Gorilla nutzen würdest?

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In diesem Strang sollen künftige Me, NHx, Sc und Tm in den Genuss der Hilfe der Forumsbelegschaft kommen, um die richtige (und wichtige) Totemwahl zu treffen.

 

Dabei kann es einfach nur darum gehen ein Tier zu finden, das zu einem selbst (der Figur) oder den eigenen Vorstellungen passt, genauso wie um die regeltechnische Seite (also das Abwiegen von vor und Nachteilen).

 

Hi

Ich bin so frei und verweise im Rahmen dieses Threads auf die von mir zusammengestellte Sammlung von Mentoren, Totemtieren und Naturgeistern aus den offiziellen Quellen:

 

Mentoren / Naturgeister / Totemtiere Sammlung aus offiziellen Quellen

 

Vielleicht hilft das dem einen oder anderen ja bei der Suche oder kann zumindest als Inspiration dienen.

 

 

Mfg Yon

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Wie siehts denn mit einem Gorilla Totem in Buluga aus?

 

Wohl eher schlecht. Gorillas leben ja vor allem in Zentralafrika (= Inkengabecken) und sind Wald-/Dschungelbewohner. Ob die südlichen Wälder Bulugas so zu ihnen passen würden weiß ich nicht.

 

Laut BEST spricht aber nichts dagegen, da die Angabe einfach nur den Dschungel nennt. Theoretisch könnten sie also auf MID auch in Nahuatlan oder Rawindra, Minangpahit und den Feuerinseln vorkommen. Wobei ich persönlich das ziemlich blöd fände.

 

Warum willst du den Gorilla in Buluga? Willst du dieses Totem? Weil es stylisch ist? Weil dir die Totem-Boni gefallen? Oder weil du gerne die Tiergestalt Gorilla nutzen würdest?

Na Ja im Quellenbuch steht Dschungel und die gibt es auch in Buluga. Ich wollte halt einen TM aus Buluga (stell ich bald mal vor), die Gründe für Buluga liegen auch an einer Abenteuer was ich irgendwann mal fertig machen möchte und das spielt in Buluga. Ich bin jetzt aber nicht so auf den Gorilla eingeschossen hatte mich nur gefragt ob es dazu schon ein Totem gibt. Schimpansen würden am besten passen die sind aber noch nicht mal im Betiarium, upps gerade nachgesehen gibt es doch. Da gibts aber das gleiche Problem wie mit den Gorillas. Ich denke aber man muss sich nicht zwangsläufig an dem realen Afrika orientieren, hab auch noch keinen Olikentauren dort gesehen;)

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@ legoa:

 

Ich hab ja auch schon gesagt, dass das BEST keine Einwände erhebt. Wie hier im Forum wohl mittlerweile einigen bekannt, bin ich aber ein Verfechter des irdischen Vorbilds.

 

Es wäre da auch die Frage, was für ein Tm das werden soll? Stehen ja eigentlich nur die Völker Eko'o Eko'o und Abaori zur Wahl.

 

Zu einem Schimpansen- oder Gorilla-Totem:

 

Da OrangUtan und Dschungeläffchen die gleichen Vorteile für Sc und Tm bringen, würde ich auch einen Schimpansen als Totem da einreihen.

 

Ein Gorilla wird (wenn ich mich richtig erinnere im DFR) auch als alternative bei den Vorteilen durch einen Bär genannt: also Boni auf Kraftakt und auf das Einleiten von Handgemengen, was ich persönlich als recht passend empfinde.

 

Natürlich spricht aber auch nichts dagegen, dass du dir ganz eigene Vorteile überlegst.

 

P.S.: Persönlich finde ich es ganz passend das Totem nach den erwürfelten Werten auszurichten. Z.B. eine Figur mit hoher B wählt ein Totem, dass ihm noch weitere Boni auf B gibt und dergleichen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

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@ legoa:

 

Ich hab ja auch schon gesagt, dass das BEST keine Einwände erhebt. Wie hier im Forum wohl mittlerweile einigen bekannt, bin ich aber ein Verfechter des irdischen Vorbilds.

 

Es wäre da auch die Frage, was für ein Tm das werden soll? Stehen ja eigentlich nur die Völker Eko'o Eko'o und Abaori zur Wahl.

 

Zu einem Schimpansen- oder Gorilla-Totem:

 

Da OrangUtan und Dschungeläffchen die gleichen Vorteile für Sc und Tm bringen, würde ich auch einen Schimpansen als Totem da einreihen.

 

Ein Gorilla wird (wenn ich mich richtig erinnere im DFR) auch als alternative bei den Vorteilen durch einen Bär genannt: also Boni auf Kraftakt und auf das Einleiten von Handgemengen, was ich persönlich als recht passend empfinde.

 

Natürlich spricht aber auch nichts dagegen, dass du dir ganz eigene Vorteile überlegst.

 

P.S.: Persönlich finde ich es ganz passend das Totem nach den erwürfelten Werten auszurichten. Z.B. eine Figur mit hoher B wählt ein Totem, dass ihm noch weitere Boni auf B gibt und dergleichen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

 

Also das mit Werten ist schon ein nachvollziehbarer Punkt, wobei ich noch anmekren wollte das Buluga sich nicht unbedingt ausschließlich am südlichen Afriak orientiert, sonst wären das Vorkomen von Kängaruhs und Boomerangs nicht zu erklären.

Der Tm soll sich an Tarzan orientieren, ich fand die Idee gut so einen CHarakter quasi in Midgard nachzustellen und eine wesentliche Fertigkeit ist für mich da das Lianen Hangeln, also Akrobatik wozu der Affe sehr gut passt. Anfangs dachte ich an Gorillas inzwischen fonde ich den Schimpansen passender.

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@ legoa:

 

Tarzan: interessanter Ansatz. Da hab ich mir auch schon ein paar mal den Kopf zerbrochen, wie man das nach MID transportieren könnte.

 

1) Wenn du wirklich den Lianen-Schwinger haben willst, dann bis du im dichten Wald des Inkengabeckens auf jeden Fall besser aufgehoben.

 

2) Oft (oder zumindest bei Disney) wird ja davon ausgegangen, dass Tarzan von Gorillas aufgezogen wurde. Aber vor kurzem habe ich gelesen, dass die Affenart eigentlich in den literarischen Werken um Tarzan nie genau genannt wird.

 

3) Dann stellt sich mir noch die Frage, ob du also wirklich einen Tarzan ("Bleichgesicht") erstellen willst oder einen "Afrikaner". Je nachdem müsst man wahrscheinlich eine andere Herangehensweise wählen.

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@ legoa:

 

Das macht es m.E. schon ein bisschen schwierig. Ich weiß ja nicht, wie nah du am Tarzan-Vorbild bleiben willst.

Bleichgesichtige schamanistischen Glaubens gibt es ja nicht allzu viele (einige Fuardwyn und die Moraven, das war's schon). Je nachdem, wann er in Buluga gestrandet ist, ist die Frage nach dem schamanischen Glauben schon wichtig (m.E.).

Ist er zum Beispiel erst gestrandet in einem Alter, in dem ihm schon von Haus aus der Glaube nahegebracht wurde, sollte er schon ursprünglich ein Morave oder Fuardwyn sein. Ist er in seinen ersten Lebensjahren verschollen, sollte er durch die Erziehung durch ein schamanistisches Volk (Abaori oder Eko'o Eko'o) zum Schamanismus gefunden haben. Nur dadurch, dass er in der Wildnis lebt und von ein paar Gorillas großgezogen wird, bekommt er noch kein schamanistisches Weltbild (meiner Meinung nach zumindest).

 

Eine andere Möglichkeit wäre, dass man ihn einfach das Schemata eines BAR benutzt und ihn insbesondere noch Abrichten lernen lässt, um die Vertrautheit mit einer bestimmten Tierart darzustellen (also der "Wilde" mit der "Tiergabe").

Weitere Alternativen wären auch beispielsweise einen NHx oder Wb zu spielen, der in einer "afrikanische Feenwelt" Aufnahme fand und daher seine Fähigkeiten bezieht. Das mit dem Tiermeister ist dann aber schwierig, wenn auch möglich (könnte wie auch immer in die Sphäre des Totemgeistes gelangt sein und von diesem das schamanistische Weltbild erhalten haben).

 

 

Glückwunsch, da hast du dir wirklich was kompliziertes ausgesucht legoa. Aber das hat den Vorteil, dass man sich wirklich eine gute Hintergrundgeschichte zurechtlegen muss.

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Ich finde den Tiermeister schon ideal. Das mit dem Schamanistischen Hintergrund habe ich schon für mich gelöst. Er soll als Baba von einem Olikentauren gefunden worden sein, der als sein Mentor dient. Er wächst aber bei Affen auf die ihn großziehen. Die Olikentauren sind recht mächtige Wesen die für meine Begriffe auch einen Schamansitischen Hintergrund haben müssten,s teht halt nichts im Regelwerk drin würde aber passen

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Ich finde den Tiermeister schon ideal. Das mit dem Schamanistischen Hintergrund habe ich schon für mich gelöst. Er soll als Baba von einem Olikentauren gefunden worden sein, der als sein Mentor dient. Er wächst aber bei Affen auf die ihn großziehen. Die Olikentauren sind recht mächtige Wesen die für meine Begriffe auch einen Schamansitischen Hintergrund haben müssten,s teht halt nichts im Regelwerk drin würde aber passen

 

Da es (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) unter den Olikentauren zumindest NHx gibt, passt das mit dem schamanistischen Hintergrund allemal.

 

Das mit dem Lianenschwinger wird halt allgemein in Buluga etwas schwierig, aber zumindest vereinzelt müsste man da auch kleine Flecken dichter Wälder finden (evtl. Dogon-Berge).

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Genau da sollte es auch spielen. Ich stelle mir den Tm auch auf kelines Gebiet begrenzt vor wo dann tatsächlich darum geht seine Familie zu schützen, sprich also die Affenhorde (sagt man dass?). Einen entsprechenden Idee für einen magischen Ort den es dort zu beschützen gilt hab ich auch schon. So was im Sinne von "Wiege der Menschheit".

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  • 1 Monat später...

Für die 6 Runden des Spurtes in Tiergestalt wäre er kaum zu schlagen, aber danach ist der Gepard doch völlig fertig und ich würde der Figur Mali wegen Erschöpfung angedeihen lassen.

 

Eine Alternative, die nicht in den Regelwerken nicht steht, wäre die Gazelle, z. B. ein Springbock. Hierzu würde ich mich der Ratte orientieren. Mit Geländelauf +4 und Springen +2 sieht das doch gut aus. Allerdings gebe ich gerne zu, ein Jäger gefällt auch mir einfach besser, weil er weniger natürliche Feinde hat.

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@ legoa:

 

Das macht es m.E. schon ein bisschen schwierig. Ich weiß ja nicht, wie nah du am Tarzan-Vorbild bleiben willst.

Bleichgesichtige schamanistischen Glaubens gibt es ja nicht allzu viele (einige Fuardwyn und die Moraven, das war's schon). Je nachdem, wann er in Buluga gestrandet ist, ist die Frage nach dem schamanischen Glauben schon wichtig (m.E.).

Ist er zum Beispiel erst gestrandet in einem Alter, in dem ihm schon von Haus aus der Glaube nahegebracht wurde, sollte er schon ursprünglich ein Morave oder Fuardwyn sein. Ist er in seinen ersten Lebensjahren verschollen, sollte er durch die Erziehung durch ein schamanistisches Volk (Abaori oder Eko'o Eko'o) zum Schamanismus gefunden haben. Nur dadurch, dass er in der Wildnis lebt und von ein paar Gorillas großgezogen wird, bekommt er noch kein schamanistisches Weltbild (meiner Meinung nach zumindest).

 

Eine andere Möglichkeit wäre, dass man ihn einfach das Schemata eines BAR benutzt und ihn insbesondere noch Abrichten lernen lässt, um die Vertrautheit mit einer bestimmten Tierart darzustellen (also der "Wilde" mit der "Tiergabe").

Weitere Alternativen wären auch beispielsweise einen NHx oder Wb zu spielen, der in einer "afrikanische Feenwelt" Aufnahme fand und daher seine Fähigkeiten bezieht. Das mit dem Tiermeister ist dann aber schwierig, wenn auch möglich (könnte wie auch immer in die Sphäre des Totemgeistes gelangt sein und von diesem das schamanistische Weltbild erhalten haben).

 

 

Glückwunsch, da hast du dir wirklich was kompliziertes ausgesucht legoa. Aber das hat den Vorteil, dass man sich wirklich eine gute Hintergrundgeschichte zurechtlegen muss.

 

Schamanen werden traditionell von ihren Fylgen berufen und nicht vom Stamm dazu erzogen. OK, ich bin jetzt in einem seltsamen Fall von :realismus::silly:

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  • 4 Monate später...

Ganz klar Sc und Tm können nach es nach DFR frei wählen, andere müssen würfeln. Das scheint auch die Meinung der meisten hier zu sein.

 

Mal Hand aufs Herz Leute, wird ein flugfähiges oder giftiges oder kampfstarkes Tier weniger mächtig, wenn der Spieler sein Wurf schafft? Diese "wenn ich mir es erwürfel, ist es ok"-Mentalität geht mir bei Midgard echt auf den Keks. SL's die das voll durchziehen kann ich nicht wirklich ausstehen. Genauso wie Spieler die ein Totem nur mit Powergaming-Gedanken auswählen.

 

Ich kann nur empfehlen die Formulierung zu ändern in: Der Spielleiter muß bei der Wahl einer mächtigen Tiergestalt zustimmen.

 

Wenn ein Charakter ein Mammut-Totem hätte, dann verwandelt er sich zu anfang in ein relativ junges Tier. Auch kräftig, aber erst voll ausgewachsen, wenn der Charakter den entsprechenden Grad hat. Oder vorher auch ausnahmsweise Mal, wenn das Totem mit dem Charakter zufrieden ist. So ein Riesentier ist aber auch stark begrenzt spielbar. In einer Stadt oder in einem Gebäude oder einer Höhle wird es schon schwierig. Bzw. im Wald, wenn er nach einer Verwandlung zwischen 2 Bäumen eingeklemmt ist. Oder sich gar nicht von der Stelle bewegen kann, weil der typische Wald nicht aufgeräumt wurde. Oder der Untergrund ihn einsinken/durchbrechen läßt. :-)

 

In Übrigen sind viele Tierarten nicht weniger mächtig:

Bär / Kampstark, je nach Art von der 10%-Regel betroffen, sehr guter Geruchsinn, können sich schnell bewegen (auf Kurzstrecken z.B. der Grizzly bis 64 km/h), gegen Kälte geschützt, ohne die Regeln nachschlagen zu können sicher mit Schutz LR, sehen nicht so gut, Hören durschnittlich, können Aas fressen. Leise bewegen gehört sicher auch zum Programm

 

Beim Wolf wird es besser, er kann extrem gut hören und riechen. Ok, hat kein Farbsehen. Er kann sich schnell bewegen und auf Entfernung durch heulen auf sich aufmerksam machen. Außerdem ist er gut gegen Kälte geschützt und kann sich von Aas ernähren. Sich leise und unauffällig zu bewegen gehört auch dazu. Nicht so gut wie eine Katze, aber es sollte reichen. (Für noch mehr Powergaming ist der Hund besser, da in der Stadt meist unauffällig)

 

Die Katze übertrumpft einiges, sie hat Nachtsicht, ein extrem gutes Gehör, sehr guten Gleichgewichtssinn, guten Geruchs- und Geschmackssinn, wenn auch etwas schlechter als Hunde, stark ausgeprägten Tastsinn (nehmen schon feine Bodenerschütterungen wahr), springt sehr weit und hoch, landet auf allen vieren, klettert (zumindest hoch) und schleicht wie ein Weltmeister, ziemlich hitzeunempfindlich (hab mal eine 2 Meter über dem Feuer einer Esse ausruhen sehen, sie mochte den 'warmen' Platz), durch das Fell unempfindlicher gegen Kälte, kommen schon durch kleinste Öffnungen, das Loch muß nur geringfügig größer sein wie der Kopf, unauffällig in der Stadt (Besser eine eine Wildkatze, die ist etwas kräftiger und der Unterschied fällt den meisten gar nicht auf)

 

Ein Gifttier oder ein Flugtier sicher auch nützlich, aber eine solche Ansammlung an Vorteilen wie z.B. die Katze haben die wenigsten Vögel. Bei Schlangen aber wird es wieder schlimm...

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