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Das Kloster über den Wolken


Fimolas

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Hallo!

 

Das Abenteuer "Das Kloster über den Wolken" von Peter Laubender erschien 2010 im Gildenbrief 59.

 

Ich leite es gerade und frage an, ob es bereits jemand anderes vorbereitet oder leitet, um mich ein wenig darüber auszutauschen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo Triton!

 

Darf der Autor auch? Ich habe es bis jetzt dreimal geleitet.
Na, das wollen wir dann doch einmal gelten lassen.

 

Ich hatte gestern die lustige Situation, dass bei dem Aufstieg mit den beiden verkleideten Pilgern sowohl diese mittels WW:Verkleiden durch die Abenteurer durchschaut wurden, dies umgekehrt bei den verkleideten weiblichen Abenteurern aber ebenfalls der Fall war. Daher bestand von Anfang an ein hohes Misstrauen, welches sich im andauernden Aufstieg immer wieder in kleinen Sticheleien äußerte.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Ich hatte gestern die lustige Situation, dass bei dem Aufstieg mit den beiden verkleideten Pilgern sowohl diese mittels WW:Verkleiden durch die Abenteurer durchschaut wurden, dies umgekehrt bei den verkleideten weiblichen Abenteurern aber ebenfalls der Fall war. Daher bestand von Anfang an ein hohes Misstrauen, welches sich im andauernden Aufstieg immer wieder in kleinen Sticheleien äußerte.
Also wurde die Enttarnung von Zoe/Philon bzw. den Abenteurerinnen der anderen Seite nicht gleich aufs Butterbrot geschmiert (aus hm... gutem Grund). :lol:

Gerieten Gennadios und Zoe bei euch unter Verdacht, was mit dem Pilgermord zu tun zu haben?

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Hallo Triton!

 

Gerieten Gennadios und Zoe bei euch unter Verdacht, was mit dem Pilgermord zu tun zu haben?
Bislang ist dies nicht geschehen, jedoch befindet sich die Gruppe noch im Aufstieg und ich bin einmal gespannt, welche Schlüsse sie ziehen wird, wenn die Einlassdokumente gezückt werden.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hi,

 

bis jetzt habe ich das Abenteuer nur gelesen, aber nicht geleitet.

 

Ich denke, es erfordert vom SL viel Fingerspitzengefühl, da ein Hauptteil des Abenteuers sich nicht aus dem Auftrag ergibt. Das eröffnet zwar interessante Möglichkeiten (insbesondere dass die Abenteurer sich frei für eine Seite entscheiden können), kann aber auch mal dazu führen, dass die Gruppe nicht darauf anspringt.

 

Tschuess,

Kurna

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  • 2 Wochen später...

Hallo!

 

Gestern wurde das Abenteuer mit einem kuriosen Ende abgeschlossen:

 

Im Kloster angelangt wurden die beiden vermeintlichen Pilger zur Rede gestellt und dadurch entlarvt. Allerdings hatten die Abenteurer an deren Zielsetzung nichts auszusetzen, weshalb sie die Befreiung des ehemaligen Generals begrüßten. So verfolgten die Abenteurer weiter ihr Ziel, in die Bibliothek zu gelangen, und vermuteten dabei einen Geheimgang. Eine dazu passende Tür fanden sie auch, nämlich die verschlossene Tür des Asyls. Als schließlich der schwer geplagte Deimos auftauchte, um Bardas zu töten, erkannten die Abenteurer zwar, dass hinter der Tür nur das Asyl lag, doch vermuteten sie nun, dass Deimos' Schlüssel vielleicht ein Generalschlüssel sei, mit dem man auch in die Bibliothek gelangen konnte. Also ließ man Deimos die verschlossene Tür passieren und freute sich noch darüber, dem armen Tölpel dabei den Schlüssel entwendet und ihn im Asyl eingeschlossen zu haben.

 

Somit hatten die Abenteurer unfreiwillig dem Mörder die Tür geöffnet und diesen auch noch mit seinem Opfer eingesperrt. Dadurch kam jegliche Hilfe zu spät. Nachdem ihnen dies bewusst geworden war, verließen sie schleunigst das Kloster.

 

Es ist schon irgendwie bitter, wenn man sieht, wie Bardas 6 Jahre vor sich hinvegetiert, um dann Sekunden vor seiner Befreiung auf so unglückliche Weise ermordet zu werden.

 

Den Klosteraufenthalt hatte ich übrigens mit gregorianischen Chorälen musikalisch unterlegt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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  • 1 Jahr später...

Wir haben es gestern beendet.

 

Kamen abends an.

 

Mein Diebespriester hatte noch die Aufgabe an Land gezogen, aus einem besonderen Buch ein Kapitel zu kopieren. Ich weiß gar nicht, ob das Teil des Abenteuers ist.

 

Als der Diebspriester und der Hexer dann nachts das Buch zurückbringen wollen, sehen sie den Mitpilger mit der Lampe rumrennen. Nach dem Zurückstellen des Buches suchen sie ihn dann aus reiner Abenteurerneugier und finden ihn im Kampf mit dem Mönch.

 

Beide zur Rede gestellt kämpfen sie gegen den Mönch und unterstützen die Pilger bei der Abreise und Befreiung.

Die Tochter des Generals wird vom Diebespriester anschließend angewiesen, die heilende Ikone mitgehen zu lassen.

Denn dem Priester ist es unerklärlich, wie man den General so verwahrlosen lassen könnte. Das kann kein gutes Kloster sein. Die anderen Spieler sind der selben Ansicht.

 

Der Diebespriester steigt anschließend nochmal in die Bibliothek ein und klaut das Buch nun ganz, statt es nur zu kopieren. Dieses Kloster hat solche Schätze eh nicht verdient.

 

Andere "Strafmaßnahmen" wurde überdacht, aber dann verworfen.

Am Morgen haben wir den "Sauhaufen" von Kloster dann verlassen.

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  • 3 Monate später...

Hallo

 

Ich bereite das Abenteuer auch schön langsam vor und hätte an den Autor oder einen anderen kompetenten Chryseia-Fachmann eine Frage zum Einstieg:

 

Ich möchte gerne die thalassische Todeswirkerin in meiner Runde mit dem Abenteuer betreuen, allerdings fehlt mir die Hintergrundinformation, von welcher Seite der Zirkel einen Auftrag bekommt: wird sie also eher bei der Befreiung des Generals oder bei dessen Ermordung mithelfen? Es könnte natürlich auch sein, dass es im Auftrag des Mendarchen passiert, der entweder das Militär in Diptyche schwächen oder die Stadt in einen gepflegten Bürgerkrieg stürzen will und deshalb den General befreien hilft?!

 

Also, sollte jemand mehr Hintergrundwissen haben als ich, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen!

 

LG GP

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  • 2 Wochen später...

Hmm, nachdem keine Antwort gekommen ist :( und wir morgen spielen, hab ich mich für folgenden Einstieg entschieden:

 

Ein Teil der Abenteurer (die Hälfte, um genau zu sein), wird den offiziellen Einstieg spielen. Zwei Spieler übernehmen den Part von Oberst Gennadios Dragases, der seine Nase nicht zu sehr in die Öffentlichkeit stecken will und in Elaia auf Zoe, die Abenteurer und (hoffentlich) General Bardas Mandromenos wartet. Die Todeswirkerin wird dagegen von Freunden/Verwandten Zoes, die über deren "Abenteuer" entsetzt sind, angeheuert und soll ihr folgen und schauen, dass sie da heil wieder zurück kommt. Da sie sehr gut alle relevanten Fertigkeiten besitzt und auch schon hochgradig genug ist, wird sie in die Rolle des Wredelinpriesters Epimetheos schlüpfen, um so nah wie nur möglich an Zoe dran zu sein (von den Fähigkeiten der Abenteurer weiß sie ja nichts ;)).

 

Bin schon gespannt, wie es läuft und werde dann berichten.

 

LG GP

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So, gestern fertig gespielt: die verschiedenen Einstiege hab ich mit den Leuten im Voraus per Mail vorgespielt, um Zeit zu sparen, vor allem, um zu lange Stehzeiten einzelner Spieler zu vermeiden.

 

Gespielt haben: eine thalassische Todeswirkerin (Grad 7, als Wredelinpriester verkleidet), eine albische Assassinin (Gr 6, als Begleitschutz Zoes und "Pilger" verkleidet), ein moravischer Waldläufer (Grad 5, auf der Suche nach einer Gelegenheit, ins Kloster zu kommen), ein chryseischer Ermittler (Grad 6, Freund Kallias, mit dem Zusatzauftrag, das Buch zu kopieren), ein weißer Hexer (Grad 7, als Heiler verkleidet) und ein waelischer Krieger (Grad 5, arm wie eine Kirchenmaus)

 

Die Verkleidungen und Verstellungen der Spielerinnen klappten ausgezeichnet und so wussten selbst am Spieltisch die Leute nicht, wer da wirklich spielte (bzw. das am Ende sogar 3 Frauen im Laksoskloster waren).

 

Das eigentliche Spiel begann in Erbailokampos, die Begleitergruppe entdeckte zwar die beiden Leichen, allerdings wurde später der Zusammenhang mit der "anderen" Gruppe nicht hergestellt (die Assassinin als Beschützerin Zoes schnitt ihnen im Nachhinein die Kehle durch, während der Waldläufer Zoe ablenkte) - man schob das Ganze auf Räuber und machte mehrmals auf diese aufmerksam.

 

Der Waldläufer, der ja kein Zutrittspapier hatte, bot sich als Kistenträger an (es waren nur 3 Abenteurer in der anderen Gruppe, also einer zuwenig) und kam so noch in das Kloster.

 

Der Aufstieg wurde durch die Zähigkeitswürfe interessanter, der Angriff der Kobolde schnell abgewehrt, bevor die ersten noch in den Nahkampf kamen: die To zauberte jede Runde "Schmerzen" - sehr erfolgreich, einmal sogar kritisch; der wHx zauberte Sturmwind > damit zerschellten ein gutes Dutzend Kobolde am Boden, den Rest erledigten der Wa und die As mit Bogen und Armbrust! Die letzten 5 Kobolde flüchteten panisch!

 

Auch bei der Ankunft im Kloster gelangen alle Schauspiel-, Stimmenverstell- und Verkleidenwürfe, der To auch ihre Würfe auf Landeskunde, um den Priester gekonnt rüberzubringen.

 

Nach der Zimmereinteilung und den ersten Versuchen, sich umzuhören/umzusehen gab sich die To Zoe und der As als Freund zu erkennen, die von deren Plan wusste und ihn unterstützen wollte - ohne allerdings ihre wahre Identitat bekannt zu geben. Danach wurde ein erster Plan geschmiedet, wobei die To sogar die Nerven hatte, ein Gespräch mit dem Abt zu suchen, um diese weitere Informationen zu entlocken!

 

Parallel dazu konnte der Ermittler die Bibliothek finden, während der Krieger vorerst an seiner Suche nach einem ordentlichen und kräftigenden Getränk scheiterte.

Beim Abendessen fiel dem Ermittler dann das seltsame Verhalten Plutinos' auf, und nachdem er bisher schon alle Versuchungen des Kaufmanns vereitelt hatte, behielt er ihn auch hier im Auge und beschattete ihn erfolgreich: dabei beobachtete er, wie dieser den Zettel unter die Türe des hünenhaften Mönches schob und bat anschließend den wHx, ihm zu helfen, an diesen Zettel zu kommen, was diesem dank Heranholen auch möglich war (Deimos bemerkt diesen ja erst vor dem Mitternachtsgebet!) - nachdem er ihn durchgelesen hatte, schob er ihn nicht wieder zurück, sondern steckte ihn ein und verhinderte so den Endkampf der anderen Gruppe und rettete damit Deimos sogar das Leben! Dadurch bewirkte er aber auch, dass die Mönche am nächsten Tag auch keine Veranlassung sahen, etwas zu unternehmen - unbewusst also die Lage in dieser Nacht deutlich entspannt (weder die Spielerin, noch die Figur wussten etwas von der Parallelgeschichte!).

 

Als der Er und der wHx anschließend zur Bibliothek (mehr oder minder) erfolgreich schlichen, wurde letzterer von der anderen Gruppe bemerkt, die sich daraufhin noch etwas Zeit ließen. BvD des wHx half anfangs, in die Bibliohtek zu kommen, dort taten es dann auch Laternen, denn der Er war zwar sehr erfolgreich, das Buch zu finden, aber dafür brauchte es drei Versuche, das entsprechende Kapitel zu kopieren. Deshalb waren die anderen dann schlussendlich doch schneller.

 

Die kamen dank der To und Zauberschlüssel schnell ins Asyl, wo sie dann auf die beschriebenen Schwierigkeiten stießen. Zoe wurde dann von dem Spieler des waelischen Kriegers gespielt, der zu der Zeit glücklich mit dem Schmied und dem Gärtner die gesammelten Obstler der beiden verkostete :sauflied:

Dadurch konnte ich die Lösung wirklich durchspielen und Zoe und die To kamen schließlich auf die Idee mit der Reliquie des Heiligen Erbailos und holten diese auch erfolgreich aus der Kirche. Danach kam es (dank des abgefangenen Briefes) zu einer friedlichen Befreiung des Generals und die To ließ (nachdem sie die Reliquie wieder zurück gebracht hatte) die anderen alle mit dem Aufzug (Stille half gegen die quietschende Aufzugskurbel) hinunter, wo sie bis zum Tagesanbruch warteten.

 

Nach dem Morgengebet und der Andacht verließ der Wredelinpriester schnell das Kloster und schloss sich so rasch wie möglich den vier anderen an - damit hatten diese erfolgreich ihre Mission erledigt.

 

Nachdem sie länger ausgeschlafen hatten (vor allem der Waelinger!), holten sich die anderen drei ihren Lohn bei Plutinos und verabschiedeten sich nach einer kräftigenden Klostersuppe zu Mittag ebenfalls. Dadurch konnten alle ihre Aufträge gut zu Ende bringen und es kam weder zu einer Unruhe noch zu Toten im Kloster - eine perfekte Lösung ;)

 

Begegnet sind sich die beiden unterschiedlichen Gruppen logischerweise nicht mehr, da die Befreier direkt mit General Bardas nach Elaia reisten, wo schon Oberst Gennadios auf sie wartete, die anderen aber nach Nikostria, um dort den Megastamenon einzulösen.

 

Abschließend: es war eine interessante Sache, einmal zwei Gruppen nebeneinander zu leiten, Stehzeiten konnten nicht ganz vermieden werden, allerdings waren meine Spieler glücklicherweise geduldig genug. So bleibt mir nur, dem/n Autor(en) zu danken für die klasse Klosterbeschreibung und das gute Abenteuer!

 

LG GP

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Bin grad zufällig hier reingestolpert:

 

Schön, dass es gefallen hat - und bei der komplexen Konstellation eine elegante Lösung herauskam. In letzter Zeit schau ich nicht mehr regelmäßig ins Forum und konnte dir deshalb beim Einstieg leider nicht behilflich sein - aber es hat ja auch so prima geklappt.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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