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Zufällige historische Fakten


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Mit dem Aufschwung des untergärigen Lagerbieres wird Berlin ab 1871 eine der Biermetropolen Deutschlands, Zeitgleich mit dem Ausbau der Reichshauptstadt entstehen Lagerbraueieren mit einer Vielzahl von riesigen, zum Teil mehrstöckigen Kelleranlagen, in denen das Bier mit Natureis gekühlt werden kann (1883 verwendet das Böhmische Brauhaus zum ersten Mal künstliche Kälte).
 
1877 gibt es 48 Brauereien in Berlin, die insgesamt 1,8 Millionen Hektoliter Bier brauen; pro 200 Hektoliter untergärigen Bieres benötigt man zwischen 2.000 und 2.500 Tonnen Eis, die Eisräume nehmen also etwa ein Viertel der Lagerkeller in Anspruch. 1893 sind es bereits 83 Brauereien, davon 29 für Lagerbiere, die zwei Drittel des in Berlin abgesetzten Bieres produzieren.
 
Neben dem Böhmischen Brauhaus (seit 1868) sind um 1883 Schultheiß, die Aktien-Brauerei Moabit, die Aktien-Brauerei Friendrichshain, die Unions-Brauerei, die Brauerei F. Happoldt, die Schloßbrauerei Schöneberg und die Vereinsbrauerei Rixdorf bekannt.
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  • 7 Monate später...
  • 6 Monate später...

Hab ich schon vor 5 Jahren einmal erwähnt 😉 

Aber das ist wohl der reine Stoff für ein 1880-Abenteuer: https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_die_Mosel ein Faß und tötete viele Menschen. Es hätten aber noch mehr sein können, wenn der Plan des Verbrechers aufgegangen wäre. Eventuell kann man in einem 1880 Abenteuer den "Anschlag" verhindern?

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  • 2 Monate später...
  • 5 Monate später...

Aus gegebenem Anlass:

Vor dem Hintergrund der zweiten Cholera-Epidemie von 1829 rufen die europäischen Staaten 1851 auf Initiative Frankreichs eine regemäßige Reihe von internationalen Gesundheitskonferenzen ins Leben, die über Gegenmaßnahmen und internationale Quarantänemaßnahmen bei Ausbrüchen von Cholera, Pest und Gelbfieber beraten und europaweit einheitliche Maßnahmen beschließen sollen.

Insgesamt finden 14 dieser Konferenzen statt, zehn davon während des neunzehnten Jahrhunderts. Aus diesen Konferenzen (die letzte davon findet 1938 in Paris statt) entsteht schließlich 1948 die Weltgesundheitsorganisation.

In „unserem“ Handlungszeitraum finden folgende Konferenzen statt: 1851 (Paris), 1859 (Paris), 1866 (Konstantinopel), 1874 (Wien), 1881 (Washington), 1885 (Rome), 1892 (Venedig), 1893 (Dresden), 1894 (Paris) und 1897 (Venedig).

Hier gibt es weitere Informationen dazu.

Rainer

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  • 4 Wochen später...

Die Ursprünge der Kuckucksuhr liegen im Dunkeln. Bereits 1619 gelangt eine Uhr mit Kuckucksschrei in die Sammlung des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen. Wie der Kuckucksruf mit zwei Pfeifen mechanisch nachgeahmt werden kann, ist schon seit 1615 bekannt. Und 1669 schlägt Domenico Martinelli in seinem Buch Horologi Elementari vor, den Kuckucksruf für die Anzeige der Stunden zu verwenden.

Aber im neunzehnten Jahrhundert wird die Schwarzwälder Kuckucksuhr das Sinnbild für diese Uhrform. Im September 1850 ruft Robert Gerwig, der Direktor der Großherzoglich Badischen Uhrmacherschule in Furtwangen, zu einem Wettbewerb für ein zeitgemäßes Uhrendesign auf. Der einflussreichste Entwurf stammt von Friedrich Eisenlohr, der als Architekt für die meisten Bauten entlang der badischen Staatseisenbahn verantwortlich ist. Eisenlohr versieht die Fassade eines Bahnwärterhäuschens mit einem Zifferblatt. Das Urbild der als Souvenir beliebten Kuckucksuhr ist geboren – die Bahnhäusleuhr. Ab etwa 1860 gibt es reich verzierte Kuckucksuhren mit geschnitzten Beinzeigern sowie Gewichten in Form von Tannenzapfen.

Seit dieser Zeit ist die Bahnhäusleuhr mit üppigen dreidimensionalen Pflanzen- und Tierschnitzereien ein Dauerbrenner als Souvenir. Im Ausland gilt die Kuckucksuhr nicht nur als Symbol für den Schwarzwald, sondern für ganz Deutschland, aufgrund der kulturellen Gleichheiten und der Verbreitung der Uhren auch für die Schweiz und Österreich.

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  • 2 Monate später...

Grade in ORF drauf gestoßen - es gab offenbar eine Venezimanie... oder wie immer man das bezeichnen soll. Es gab ein "Venedig in Wien" - allerdings erst um 1895 - mit Gebäuden, Geschäften und ziemlich viel Wasser, sodaß 25 Gondeln angeschafft wurden. Wie im Artikel erwähnt gab es ähnliches auch vorher schon in anderen Städten. Ein erschreckend hoher Aufwand, oder?

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  • 1 Monat später...

In den späten 1880er-Jahren kommt dem Bestattungsuntenehmer Almon Brown Strowger ein Verdacht: Eine Verwandte (Cousine, nach anderen Berichten die Frau) seines Konkurrenten arbeitet bei der lokalen Telefonvermittlung. Dort leitet diese Anfragen, die eigentlich an ihn gehen sollten, an seinen Konkurrenten um. Da er angeblich schon als Kind, so wie seine Brüder eine Frühform des "Hackertums" lebte (wenn ihnen Aufgaben gegeben wurden, erfanden sie stattdessen lieber Maschinen, die ihnen die dröge Arbeit abnehmen sollten) hatte er auch hier eine Idee: So verfiel er darauf, das "Fräulein vom Amt" zumindest für lokale Vermittlungen abzuschaffen und durch einen Selbstwählmechanismus zu ersetzen. Hierbei mußte man noch Hunderter, Zehner und Einer-Stellen separat durch mehrfaches Drücken auswählen (eine Frühform der bis in die 90er üblichen Impulswahl mit dem typischen "Klackern"). Sein Patentantrag von 1889, der angeblich auf einer Konstruktion, die er aus einer Hutschachtel und Stricknadeln gebaut hat, fußt, wurde 1891 als "Hebdrehwäler" akzeptiert und bewährte sich sehr rasch. Wie bei einem typischen Startup verkaufte er sein Unternehmen (zu billig) und wandte sich wieder seiner eigentlichen Profession zu. Er starb, durchaus wohlhabend, aber nicht so reich, wie man es aufgrund der Bedeutung erwarten konnte, ohne andere Erfindungen oder auch nur die Weiterentwicklung seiner Erfindung zu betreiben.

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  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...
Moderation:

 

Ich habe hier den sehr interessanten, aber doch urheberrechtlich bedenklichen Beitrag über den Gründer des Hotels Adlon herausgenommen. Auch wenn es nur ein Auszug aus einem größeren Artikel war, erschien es uns als zu umfangreich, um als Zitat durchgehen zu können.

das Modfeuer
Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

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Im Jahre 1885 veröffentlicht Vincent Holt in seinem Buch Why Not Eat Insects u.a. dieses Rezept für Asselnsoße, deren Geschmack er für „dem der Garnele gleichwertig, wenn nicht gar überlegen“ hält: „Sammeln Sie die schönsten Asseln, die Sie finden können – was nicht schwer sein sollte, da man sie in großer Vielzahl unter der Rinde verfaulten Bäume findet –, und werfen Sie diese in kochendes Wasser…. Geben Sie zu gleicher Zeit ein Viertelpfund frischer Butter, ein Teelöffel Mehl, ein kleines Glas Wasser, etwas Milch sowie etwas Pfeffer und Salz in eine Bratpfanne, die Sie auf dem Ofen erhitzen. Sobald die Soße dickflüssig ist, geben Sie die Asseln dazu. Das ergibt eine ganz ausgezeichnete Soße zu Fisch. Probieren Sie es aus!“

Holt empfiehlt seinen Lesern zudem Motten auf Toast, Nacktschneckensuppe, in der Wabe gebackene Wespenlarven und mit Raupen garnierten Blumenkohl.

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Bezüglich der viktorianischen Einkaufskultur vermerkt die Soziologin Daphne Dale 1891 in ihrem Buch Our Manners and Social Customs, dass es unüblich sei, sich in einem Laden umzusehen, ohne direkt zu kaufen: „Es gilt als wenig damenhaft, einen Laden zu betreten, wenn man dort nichts einkaufen möchte. ‚Einfach so‘ den Laden zu betreten, ist unhöflich und belästigt die Ladeninhaber und Verkäufer ohne Grund.“ Und so schlägt sie vor: „Es ist eine gute Idee, bereits vor dem Betreten eines Ladens zu wissen, was man kaufen möchte. Zögernd an der Theke zu stehen oder dem Verkäufer nicht sagen zu können, warum man eigentlich hier ist, hinterlässt keinen guten Eindruck. Wenn Sie sich denn nicht entscheiden können, verlassen Sie den Laden wieder, bis Sie sich über Ihre Wünsche klar geworden sind. Die Zeit der Verkäufer ist wertvoll.“ Und sie fügt hinzu: „Getuschel im Laden zeugt von zweifelhaftem Geschmack.“

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  • 3 Monate später...

Heute vor 140 Jahren (am 11. August 1881) starb Jane Digby (Wikipedia). Sie war eine englische Aristokratin, die durch ihren Lebenwandel internationale Aufmerksamkeit erregte. Sie war mehrfach in verschiedenen Ländern verheiratet (und wurde mehrfach geschieden). Hatte nebenbei Affären. Befreundet mit dem Bayerischen König Ludiwg I. beriet sie ihn u.a. bei der Einrichtung der Pinakothek und der Walhalla. 1853 reiste sie nach Syrien für archäologische Studien. Dort lernte sie einen Scheich kennen, heiratete ihn und lebte bis zu ihrem Tod abwechselnd in Damaskus und mit den Nomadeen herumreisend. In dieser Zeit war sie wichtiger Anlaufpunkt für europäische Reisende, die in diese Region kamen.

Nach ihrem Tod wurden weltweit Nachrufe verfasst (u.a. in Deutschland und von der Chicago Tribune in den USA).

Aufmerksam geworden bin ich durch das heutige Kalenderblatt des Deutschlandfunk.

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  • 3 Wochen später...

Ich hoffe, ich werde dem Strang mit folgendem Text gerecht:

Ende des 19. Jhds. war die Tuberkulose immer noch eine tödliche Krankheit. 1882 hat Robert Koch zwar den Erreger der Krankheit entdeckt und der staunenden Welt präsentiert, aber ein Heilmittel war damit noch nicht gefunden. Man wusste aber, dass die Erreger nicht nur durch die Luft übertragen worden ist, sondern auch mit dem vom Erreger kontaminierten Staub. Der sehr um Aufklärung der Bevölkerung bemühte Dr. Peter Dettweiler, seines Zeichens Lungenfacharzt, entwickelte daraufhin den sogenannten "Blauen Heinrich", eine Taschenflasche für Hustende. 1889 präsentierte er seine Erfindung auf dem 8. Kongress für Innere Medizin in Wiesbaden. Diese Flasche war dazu da, dass der Erkrankte hineinhustete und so die gefährlichen Erreger in der Spucke in der Flasche gesammelt wurde und nicht mehr auf den Boden gespuckt oder ins Taschentuch gehustet wurde. Auf diese Weise sollte eine Minderung der Erreger erreicht werden. Die Flasche war durch einen abschraubbaren Boden leicht zu reinigen und durch das blau gefärbte Glas, was ihr den Spitznamen "Blauer Heinreich, einbrachte, war der ekelige Inhalt kaum zu erkennen. Sie fand sogar Erwähnung im Roman "Der Zauberberg" von Thomas Mann.

Diesen kuriosen Gegenstand habe ich bei der Sendung "Bares für Rares" gesehen und er wird auch im Wikipedia-Eintrag von Dr. Peter Dettweiler beschrieben.

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  • 4 Monate später...

Sarah Palin hat sich wieder ausgezeichnet, deswegen habe ich ihr nachgewikipediat, was sie denn so heute eigentlich macht und bin dadurch auch darauf gestoßen, daß sie nicht die erste Kandidatin für das (Vize)Präsidentenamt war. Nein, 1884 ließen sich 2 Frauen aufstellen - zu einer Zeit, als Frauen noch kein aktives Wahlrecht hatten, aber das passive konnte man ihnen offenbar nicht verwehren.

Und v.a. die Präsidentschaftskanditatin Belva Ann Lockwood war eine faszinierende Frau. Mit 14 gegen den Willen ihres Vaters Lehrerin, mit 15 erkennt sie, daß sie weniger bezahlt bekommt als ihre männlichen Kollegen und wird Frauenrechtlerin, heiratet mit 18, will studieren, hat einige Hürden zu überwinden, übernimmt mit 23 als Witwe den Betrieb ihres Mannes, studiert erneut (erfolgreich) unterrichtete wieder, machte dann noch ein Jus-Studium (mit Hindernissen) erreichte, daß sie als Anwältin tätig sein durfte, verhandelte sogar vor dem Obersten Gericht und stellte sich dann eben 1884 als Präsidentschaftskandidatin auf. Wow, was für eine Frau und sicher eine lohnende Person, sollte man ihr im 1880-Universum begegnen. Oder will man ihr sogar erst zur Kandidatur verhelfen? Bzw. was mußte vor dem Obersten Gericht verhandelt werden? Sind da vielleicht Spielerfiguren verstrickt bzw. wie sehen die das, wenn auf einmal eine Frau ihren Fall verhandelt?

edit: Englischen Wiki-Artikel statt dem kürzeren Deutschen eingefügt.

Bearbeitet von Nixonian
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  • 2 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Gerade auf der heutigen Startseite der Wikipedia drüber gestolpert:

Zitat

1892 – Die von König Laupepa beschlossene Verschiebung der Datums­grenze für Samoa wird voll­zogen, wodurch es dort den 4. Juli in jenem Jahr zwei­mal gibt.

Fast schon etwas spät für Midgard 1880 aber vielleicht doch einmal in einem Abenteuer verwendbar...

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Udn gleich ein zweites historisches Fakt aus der gleichen Quelle:

Zitat

1872 – Mit dem Jesuiten­gesetz wird im Deutschen Kaiser­reich der als Speer­spitze des Ultra­montanismus angesehene Jesuiten­orden verboten.

Das Verbot des Jesuitenordens in Deutschland war mir zumindest nicht mehr bewusst. Im Artikel zum Jesuitengesetz wird darauf hingewiesen, dass es erst 1904 gemildert und 1917 abgeschafft wurde.

Wer also eine katholische Organisation im deutschen Untergrund benötigt könnte sie im Jesuitenorden finden. (Zumindest bei etwas großzügigerer und nicht zu radikaler Auslegung der jesuitischen Ziele)

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  • 1 Monat später...

Mal wieder ein zufälliger Fakt. Über folgenden Artikel bin ich gerade zufällig bei WetterOnline.de gestolpert: Hungersteine in Flüssen

Diese Art der Beschriftung scheint ja hsitorisch lange zurück zu reichen. Die älteste bekannte Inschrift in Deutschland stammt aus dem Jahr 1417. Sowas ließe sich sowohl bei 1880 als auch Midgard-Classic im Rahmen eines Rätsels/einer Schnitzeljagd verarbeiten wenn der Hungerstein als Bezugspunkt genutzt wird.

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  • 2 Monate später...

Vereinstätigkeiten in „Nordfriesland vor 150 Jahren“ (von Prof. Thomas Steensen)

1882 wurde in Oevenum auf Föhr die erste Jugendfeuerwehr in NF gegründet.

1879 wurde in Niebüll-Deezbüll der erste Nordfriesische Verein gegründet.

1873 wurde in Leck der erste Gewerbeverein in NF gegründet.

Zu der Zeit wurde auch in Drelsdorf ein Pferde-Versicherungsverein gegründet mit dem Zeil, Bauern und Gewerbetreibende bei plötzlichem Tod oder Krankheit der Pferde zu entlasten.

1879 wurde in Husum der erste Tierschutzverein in NF gegründet.

1881 wurde in Husum ein Verschönerungsverein gegründet, der noch heute sehr aktiv ist und inzwischen über 10000 Bäume in Husum und Umgebung gepflanzt hat. (In S-H ist das viel!) 

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  • 2 Wochen später...
vor 3 Stunden schrieb Kurna:

Morgen feiert Jonathan Geburtstag. Was daran besonders ist? Es ist sein 190. Geburtstag, denn Jonathan ist vielleicht das älteste Landwirbeltier der Welt.

Zugegeben, der genaue Geburtstag ist nicht wirklich bekannt, aber wer so alt ist hat sicher eine Feier verdient.

Er ist übrigens im Jahr 1882 als Geschenk für den dortigen Gouverneur nach St. Helena gebracht worden. Das könnte doch gut eine Abenteuergruppe aus Abenteuer 1880 gemacht haben. :)

 

https://www.theguardian.com/world/2022/dec/02/worlds-oldest-recorded-tortoise-prepares-for-190th-birthday-party

 

Weil ich die Idee schön finde und sie am Originalort vielleicht nicht alle 1880-Interessierten lesen zitiere ich nochmal hier.

P.S. Weil es im Beitrag nicht erwähnt ist: Es handelt sich um eine Riesenschildkröte.

Bearbeitet von Hiram ben Tyros
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  • 6 Monate später...

Gerade in einem Podcast gehört: https://www.deutschlandfunk.de/keusche-kirche-die-geschichte-des-zoelibats-dlf-4f4e228f-100.html

ca. ab Minute 10: Bis 1917 durften Katholiken, die bereits verheiratet waren noch zum Priester geweiht werden. Es kann also bei Midgard 1880 verheiratete katholische Priester geben. Die Zölibatsregeln sagten bis dahin lediglich, dass bereits geweihte Priester nicht mehr heiraten durften. Ein bereits geschlossene Ehe war jedoch kein Weihehindernis.

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  • 1 Monat später...

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