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Midgard Romanserie


Oin

Empfohlene Beiträge

Was würdet ihr von einer neuen Midgardromanserie halten um die Welt Midgard in ein anderes Licht zu tauchen oder um neue Spieler anzulocken? Vielleicht findet ihr ja die Idee einer Romanserie zu einem Rollenspiel grundsätzlich doof ?

 

Ich würde mich jedenfalls darüber freuen.

 

Viele Grüße Oin

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Was würdet ihr von einer neuen Midgardromanserie halten um die Welt Midgard in ein anderes Licht zu tauchen oder um neue Spieler anzulocken? Vielleicht findet ihr ja die Idee einer Romanserie zu einem Rollenspiel grundsätzlich doof ?

 

Ich würde mich jedenfalls darüber freuen.

 

Viele Grüße Oin

 

Hi

Schaut mal hier:

http://www.midgard-wiki.de/index.php/Romane

 

Die Reihe wurde damals eingestellt. Soweit ich weiß lag das nicht zuletzt an einem nicht so hohen Absatz (kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen).

 

 

Mfg Yon

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Die Reihe wurde damals eingestellt. Soweit ich weiß lag das nicht zuletzt an einem nicht so hohen Absatz (kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen).

 

Genau das habe ich auch gelesen. Markus Heitz schreibt für die offizielle Shadowrun Serie. Möglicherweise gibt es auch andere Autoren die für ein Rollenspiel schreiben würden

 

Viele Grüße

Oin

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Die Reihe wurde damals eingestellt. Soweit ich weiß lag das nicht zuletzt an einem nicht so hohen Absatz (kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen).

 

Genau das habe ich auch gelesen. Markus Heitz schreibt für die offizielle Shadowrun Serie. Möglicherweise gibt es auch andere Autoren die für ein Rollenspiel schreiben würden

 

Viele Grüße

Oin

 

Niemand (der einigermassen vernünftig und kein eingefleischter Fan seiner Sache ist) schreibt einfach so einen Roman. Wenn ich hier in Barnes& Noble (eine der grossen Buchhandelsketten) nachsehe gibt es meterweise 'fantasy' Romane von Elfen über Zwerge und Vampire bis hin zu Raumfahrern und so weiter, die allerdings eines gemeinsam haben; es sind Heldengeschichten. Ein gewisser Markt wäre also offenbar gegeben, auch wenn das Midgardregelwerk nur bedingt zu solchen Heldengeschichten taugt.

Wenn du also eine Romanserie über den Krieg der Magier schreiben magst, schreib auf Englisch und viel Spass.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich sehe Rollenspielromane mit einer gewissen Skepsis. In Rollenspielen, bei denen sich ganze Regalwände mit Spielromanen füllen, mutieren diese Romane schnell zu kanonischen Werken, die man gefälligst kennen, besitzen oder zumindest gelesen haben muss, um offizielle Abenteuer leiten oder Quellenmaterial verstehen zu können. Da die Qualität ebenfalls zu wünschen übrig lässt - man gebe zu: das meiste hat die Güte eines Groschenromans - fühlt man sich als Komplettist vereimert und unnötig zur Kasse gebeten.

 

Sind Romane bei einem Rollenspiel allerdings eine Marginalie, da es nur eine Handvoll dazu gibt, so frage ich mich als Spielleiter, wieso überhaupt wertvolle Ressourcen für das Schreiben und Publizieren dieser Romane verschwendet werden. Diese Energien kanalisieren sich m.E. wirkmächtiger in neuen Abenteuern, Artikeln und Quellenbüchern. Es bleibt dann meist nur der schale Geschmack der literarischen Eitelkeit des jeweiligen Autors, von der ich als praktizierender Spielleiter nichts habe.

 

Nota bene: Ich seufzte nicht wenig, als ich im ZWQ lesen musste, dass sich die mühsam gesuchten Informationen zum im Quellenband vorgestellten Schlachtenwüter in einem Midgardroman - der außerdem noch nicht publiziert ist - finden. Solche unschönen Momente dürften sich beim Größerwerden der Romanpalette häufen.

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Hallo Slasar!

 

Ich seufzte nicht wenig, als ich im ZWQ lesen musste, dass sich die mühsam gesuchten Informationen zum im Quellenband vorgestellten Schlachtenwüter in einem Midgardroman - der außerdem noch nicht publiziert ist - finden. Solche unschönen Momente dürften sich beim Größerwerden der Romanpalette häufen.
Naja, in dem Nachweis verwendeter Quellen (ZWQ, S. 268) ist lediglich die Rede davon, dass der Schlachtenwüter aus einem unveröffentlichten Roman stammt, der offensichtlich dem Autor vorgelegen hat. Von "mühsam zusammengesuchten Informationen" ist da nirgendwo die Rede.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Fimolas,

 

Von "mühsam zusammengesuchten Informationen" ist da nirgendwo die Rede.

 

ich meinte damit, dass ich das ZWQ nach Infos zum Schlachtenwüter durchforstet habe, die über das hinausgehen, was in der ( für MIDGARD-Verhältnisse eher dürftigen ) Beschreibung zu diesem Charakterkonzept zu finden ist.

Da ich das ZWQ noch nicht vollständig kenne, kann es natürlich sein, dass irgendwo noch der eine oder andere Schlachtenwüter-relevante Satz fällt.

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Ich weiß nicht, warum Romane zu einem Rollenspiel nicht funktionieren sollten. Es gibt eine Menge gelungener Beispiele, D&D, Shadowrun und DSA. Die Romane sind zwar durchaus von unterschiedlicher Qualität, aber viele sind lesenswert und geben die Atmosphäre der entsprechenden Welt gut wieder. Und zum Regelkanon sind sie meines Wissens auch nirgends geworden. Einige Reihen laufen sogar unabhängig vom Rollenspiel, will heißen die Romane werden gelesen, die Leser sind aber keine Spieler.

Ich sehe das Problem nicht in der Sache selbst, sondern in der schon angesprochenen Tatsache: Wer soll die Romane schreiben? Da Midgard bei allen Machern ja nebenher läuft, stößt man da schnell an die Grenzen des Machbaren. In der Situation würde ich mich auch eher auf neues Rollenspiel- Material freuen.

Aber ich genieße zur Zeit voller Freude die atmosphärischen Fanromane von Anja Grass. Davon mehr zu haben, auch von professionellen Autoren fände ich klasse.

Da Midgard eine stark an historischen Vorbildern angelehnte Welt ist, würde ich hier auch die Stärke einer Midgard- Roman- Reihe sehen. Keine 08/15 Fantasy- Zwerge- Elfen- usw.- Bücher, sondern "historischer" angelegte Geschichten mit den Menschen Midgards im Vordergrund.

Ich würde Midgard- Romane lesen und kaufen und auch im Laden verkaufen.

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Hallo Fimolas,

 

Von "mühsam zusammengesuchten Informationen" ist da nirgendwo die Rede.

 

ich meinte damit, dass ich das ZWQ nach Infos zum Schlachtenwüter durchforstet habe, die über das hinausgehen, was in der ( für MIDGARD-Verhältnisse eher dürftigen ) Beschreibung zu diesem Charakterkonzept zu finden ist.

Da ich das ZWQ noch nicht vollständig kenne, kann es natürlich sein, dass irgendwo noch der eine oder andere Schlachtenwüter-relevante Satz fällt.

 

Dann lies die Forgotten Realms Romanserie von R.A. Salvatore. Dort her hab ich zumindest meine Vorstellung von einem Schlachtenwüter. Meine Vermutung ist auch, dass das Konzept des Schlachtenwüters dort entnommen worden ist.

 

Zum Thema an sich:

 

Wenn sich Midgard Romane gut lesen liessen, dann sind mir zumindest irgendwelche Regeln oder dergleichen ziemlich egal.

 

Ich habe annähernd die BattleTech Romanserie komplett, habe sie komplett gelesen und finde die super :cool:. Zwischendurch hat man über die "sich abrollenden Mechs" oder ähnlich nicht regeltechnisch konforme Formulierungen seitens der Autoren gelacht ;), aber es blieb absolut im Rahmen und war der Spannung nicht abträglich, sondern eher notwendig. Es ist einfach eine Space Opera, wo es gar nicht so sehr um Quellenmaterial oder Regeln geht. Dafür gibt es Regel- und Quellenbücher.

Bearbeitet von Zrenik
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Mal ernsthaft: Wie schwierig wäre das von den Rechten an der Welt her? Kann jeder einen Roman für die Midgard-Welt schreiben (und veröffentlichen)?

Warum fragst du nicht Elsa direkt? Das letzte Mal, als ich nachschaute, war sie die Rechteinhaberin.

 

Rainer

 

... klar kann ich das. Es sah aber für mich danach aus, als ob dieses Thema noch mehr Leute interessiert und allgemeine Fragen beantwortet werden könnten.

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Ich habe kein sonderlich großes Interesse an Midgard-Romanen. Ich habe jetzt 2 gelesen und picke in dem dritten so herum.

 

Kein Roman wird deshalb ein Erfolg, weil er auf der Midgard-Welt spielt. Im Gegenteil. Ich als Midgardspieler vermisse echte Überraschungen, die den Reiz einer tatsächlich fremden Fantasywelt ausmachen. Stattdessen treffe ich überall alte Bekannte und hake teilweise mental ab, was ich aus den Regelmechanismen wiedererkenne. Das gibt einen kleinen Motivationsschub, dabei bleibt es dann auch.

 

Wer Midgard nicht kennt, der braucht die Romane erst recht nicht. Midgard ist eine gute Rollenspielwelt. Das heißt aber nicht, dass es auch eine tolle Romanwelt sein muss. Ein Autor muss mit seinen Ideen an allen Ecken und Kanten Konzessionen an Vorgaben machen, die nicht seinem Interesse entsprechen, ein gutes Buch zu schreiben. Er hätte es einfacher, wenn er mit einem wirklich weißen Blatt anfangen könnte.

 

 

Mein Fazit: Wenn ich ein gutes Rollenspiel machen will, dann spiele ich Midgard. Wenn ich ein gutes Fantasybuch lesen will, dann greife ich nach einem Buch miteinem bestimmten Autoren, der mir gefällt oder nach einer Geschichte mit einem neuen, interessant klingenden Konzept.

 

Nun waren alle meine Rollenspiel-aber-nicht-Midgard-Romane auch absoluter Mist:

3x Shaddowrun: absolut trivial, und ich habe da eigentlich ein dickes Fell

5x Dark Sun: es ist mir peinlich, diesen Schund besessen zu haben

Dragonlance: Mein SL hat damals aus diesem Mist eine wunderbare Kampagne gestrickt. Jetzt habe ich die Romane gelesen und bin voll Hochachtung für meinen SL.

Ausnahme: Die "Greifenfurt-Romane" von Hohlbein. Die lassen sich gut lesen. Das Abenteuer liest sich sehr bedenklich, aber auch da hat unser SL toll was draus gezaubert.

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  • 2 Monate später...

Also ich finde Romane zu meinem Rollenspielsystem eigentlich ziemlich gut und würde mir das auch für Midgard wünschen. In meinem Regal stehen um die 50 Shadowrun Romane, die ich mit Wonne verschlungen haben. Sie haben mir ein besseres Gefühl für die Welt und die Hintergründe geliefert. Sie beschreiben das Alltagsleben und die Helden viel besser, als jedes Regelbuch dies könnte. Sie erweitern die Grenzen desn Möglichen und geben einem wertvolle Ideen und Vorstellungen für die eigenen Kampagne.

 

Ich war ein großer Fan dieser Romane. Schade dass es für Midgard keine große Buchreihe gibt. Die würde ich bestimmt genauso verschlingen.

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