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Empfohlene Beiträge

@ Abd: Auf jeden Fall!

Für die Hausrunde stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

 

Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass in meiner Runde auf einem Con ein Tm aufschlägt,

der mir die volle Breitseite mit diversen exotischen Groß-, Raub- und Fabeltieren hinknallt, bekomme ich schon ein wenig Muffe...

 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich als SL außerhalb der Hausgruppe eine Spielerfigur mit z.B. einem ausgewachsenen Tiger durch z.B. Alba schleusen soll?

Nach meinem Dafürhalten kann sogar passieren, dass das freilaufende Tier vor der Stadtmauer als Dämon gejagt wird, was also kann ich tun?

Den Tm als Attraktion einer Schaustellertruppe präsentieren?

Das ist aber mit ein wenig gutem Willen von allen Seiten durchaus noch hinzukriegen.

 

Endgültig allerdings geht mein Licht bei einer solchen Aufzählung aus:

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.
Sie glaubt, das war's? :crosseye:

Könnte vielleicht doch noch das eine oder andere Tierchen in der Liste auftauchen?

Ich meine: Wie zum Teufel soll denn meine verunsicherte virtuelle Umwelt mit so etwas umgehen,

egal in welcher Region Midgards? :?:

Und dann muss ich noch lesen, dass diese Viecher in Stadtabenteuern sich in den umliegenden Wäldern als Selbstversorger,

also völlig unbeaufsichtigt, durchschlagen - und zwar wörtlich!

Gelassene Schadensbilanz der Halterin:

Die Tiere versorgen sich selber, denn es sind - Achtung! - Wildtiere. Das Ökosystem der Wälder, durch die wir uns bewegen, ist dann zwar erstmal für ein paar Wochen auf den Kopf gestellt, sollte sich aber recht schnell wieder erholen.
Aha.

Gehören zum Ökosystem auch diverse verspeiste Köhler, Wildhüter, Förster und Holzhacker nebst Familie?

Wo gehobelt wird, fallen Späne?

 

Na schön, zumindest bezüglich des lokalen Ballungszentrums käme die Spielerin mir als SL ansatzweise entgegen:

Marodierende Raubtiere werden in den Städten Midgards nämlich nicht allzu gern gesehen.
Danke für diesen unvermittelten Moment der Einsicht.

Das macht aber wie gesagt die Sache nicht besser, denn in der Umgebung sehen wir total gerne den putzigen Tierchen beim unbekümmerten Herumtollen zu?

 

Kommen wir noch schnell zu den Zielsetzungen der Figur, die inzwischen wohl das Zeitliche gesegnet hat:

(...)Riesenhafte Wesen (erst ab Grad 13 verfügbar) haben noch den Vorteil, dass sie durch viele Zauber garnicht oder nur eingeschränkt betroffen werden.(...)
Stimmt, das ist als Vorteil nicht zu unterschätzen. :dozingoff:

Und:

(...)wird der Berekijbär eigentlich nur noch durch die Riesenkrabbe getoppt. Gerade in Abenteuern in Küstennähe kann die wirklich ausrasten. Wenn man sie zusätzlich noch mit Zaubern verstärkt wird's abartig.(...)
Jepp. Aber auch erst dann.

Vorher, ohne Verstärkung mit magischer Artillerie ist ja auch mit Riesenkrabbe noch alles im Rahmen... :cry:

 

:confused: Ich weiß nicht: Werde ich alt, spießig und geistig unbeweglich?

Ich dachte immer, das Verhältnis zwischen Tiermeistern und ihren Gefährten sei auch von so etwas wie persönlicher Zuneigung geprägt.

Der Figur jetzt diese mal unterstellt, ist denn wirklich bei einer Riesenkrabbe ein ähnliches Gefühl zu vermuten?

Selbst, wenn sie nachts heimlich die Goldfische des Königs essen darf und auf einen Namen wie Gisela hören sollte?

 

Auch, wenn ich jetzt flapsig rüberkomme und mir ein echtes Extrembeispiel herausgesucht habe,

hätte ich mit solchen Tiermeistern echte Schwierigkeiten bei der Integration in meine Spielwelt.

Und ich möchte wirklich nicht unnötig ironisch wirken,

sondern beschreibe nur meine wahrscheinlichste Reaktion im Rahmen der Figurenvorstellung am Tisch...

... nämlich Hysterie, blankes Entsetzen und Schnappatmung, gefolgt von panischen Fluchtversuchen.

 

PS: Wahrscheinlich musste ich diesen Beitrag sowieso loswerden und habe Deinen nur zum Anlass genommen.

Trotzdem spiegelt er mein Problem wieder.

 

Grüße

 

@ Mala Fides: Nix für ungut, wahrscheinlich würden dafür meine Figuren in Eurem Midgard keine fünf Minuten überleben. ;)

:beer:

Bearbeitet von Drachenmann
Föllig alberne Rechtschreibung
  • Like 3
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Ist ganz einfach:

 

Tiermeister sind als Spielercharaktere vorgesehen. Es ist der Job des Spielleiters den Spieler zu unterstützen und nicht zu überlegen wie man ihn am Besten gängeln kann. Das ist ganz schlechter Stil.

Lieber Abd, vielleicht reden wir ja aneinander vorbei, aber:

 

Unterstützen kann auch bedeuten, dass man als SpL bei der Auswahl der SpFen die Tiere sieht und sagt: "Tut mir Leid, aber den Bären und den Tiger streichen wir mal." Genau so, wie ein SpL mächtige Artefakte oder Zauber streichen kann. Oh, verzeih, ich sprach schon wieder von Cons und die interessieren Dich ja nicht. ;)

 

Okay, dann anders: In einer regelmäßigen Heimrunde würde ich schon bei der Auswahl als SpL (oder auch als Mitspieler) von einer solchen Tierauswahl abraten. :dunno: (Ich bedaure heute schon, dass ich einer Tm mal einen Hirsch als Gefährten aufgedrängt hatte. :lol:) Ich möchte nun wirklich niemanden gängeln, aber ich möchte mich andererseits auch nicht verbiegen durch solche in meinen Augen höchst unrealistische Annahmen. Sorry. Es ist auch schlechter Stil, um mal Deine Wortwahl zu kopieren, einem SpL solche Quatschtiere (wie mächtige Raubtiere oder besonders edle und seltene Tiere nunmal welche sind) ggfs. aufzunötigen.

 

Und solche Unterstellungen, wie gerade wieder einmal von Dir, kannst Du Dir dann sparen.

 

PS: Ich gebe allerdings zu, dass das Greifvogelbeispiel etwas hart ist und ggfs. übertrieben.

Bearbeitet von Bro
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Ein Tiermeister als Abenteurer unterliegt wie einige andere Abenteurertypen auch Einschränkungen. Ein großer Vorteil ist das Verständnis mit Tieren und die Möglichkeit von Begleitern. Die sind aber nicht in jeder Abenteuerumgebung gleich gut einsetzbar. Neben dem Gegensatz Stadt <-> Land und den kulturellen Besonderheiten eines Landes kommt noch der Faktor Klima hinzu. Ein Bär in der Wüste oder ein Krokodil in Waeland hätten schon alleine wegen der Temperaturen große Probleme.

 

In einer festen Kampagne kann man relativ leicht die Balance zwischen den Vorteilen und Einschränkungen erreichen, sei es durch Absprache der Abenteuerschauplätze oder bei der Frage, welche Tiere als Begleiter gewählt werden (auf neuem Grad oder als Ersatz für alte oder verstorbene Begleiter).

 

Bei Einzelabenteuern ist das schon deutlich schwieriger. Auch wenn nicht jedes Mal der gesamte Zoo einsetzbar sein muss, es sollte nicht offenkundig unlogisch werden. Ein Bär im Umland einer albischen Stadt ist für mich noch kein Problem, in den Küstenstaaten hingegen stellt sich wirklich die Frage nach der Jagdgesellschaft.

 

Solwac

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@Bro

 

Was Du und Solwac schreibt ist Spielergängelung.

 

Was soll sich ein TM denn bitteschön an Tieren nehmen? Was soll er auf Grad 9 machen? Was auf Grad 10, 11, 12? Und Gott bewahre uns davor, wenn er mal Grad 15 wird. 30 Frettchen?

 

Er hat ein Recht darauf seinen TM mit seinem Zoo zu spielen. Als SL ist es mein Job zu überlegen wie das funkrionieren kann.

 

Ein TM wird ja auch nicht von heut auf morgen Grad 10+ Leute kennen ihn, sein Ruf eilt ihm voraus, er erarbeitet sich eine gewisse Reputation. Und auch der TM sollte in so einem Grad begriffen haben, dass er sich für seinen Greifen oder moravischen Tiger eine plausible Geschichte überlegen sollte. Bleibt nur die Herausforderung, wenn er mal in ne neue Region kommt. Mit etwas gutem Willen sollte das alles kein Problem darstellen.

 

Wie gesagt, der Spieler hat ein Recht darauf.

  • Like 1
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Was Du und Solwac schreibt ist Spielergängelung.
Wie gesagt, der Spieler hat ein Recht darauf.
Blödsinn!

 

Der Spieler hat kein Recht darauf, dass eine bestimmte Figur zu einem bestimmten Abenteuer passt.

 

Und ein Tiermeister wird nicht in jedem Abenteuer alle seine Gefährten einsetzen können.

 

Da sehe ich noch keine Gängelung.

 

Die kommt für mich dann ins Spiel, wenn wie beim Beispiel mit dem Greifvogel ohne Bezug zum Abenteuer Einschränkungen erfolgen oder wenn nicht aktive Gefährten angegangen werden. Das DFR geht davon aus, dass Gefährten innerhalb einer Stunde beim Tiermeister sind. Das bedeutet aber nun nicht, dass der außerhalb der Stadt zurück gelassene Bär jetzt automatisch nach einer Stunde auf dem Marktplatz von Tura erscheint. Zum Ausgleich dafür passiert dem Bär aber auch nichts, wenn er (entsprechend einer impliziten oder expliziten Absprache nach) nicht in die Stadt kommt.

 

Was den guten Willen angeht, so sollte der Spielleiter genauso sinnvoll handeln wie auch der Spieler nicht unsinnige Aktionen machen möchte. Und wenn ein Tiermeister mit einem Krokodil ein Abenteuer in Waeland spielen soll/möchte, dann sind Spieler und Spielleiter aufgefordert eine gemeinsame Lösung dafür zu finden. So könnte z.B. das Krokodil einen Platz an einem warmen Geysir finden und die restlichen Gefährten stehen zur Verfügung. Genau dafür kann der Tiermeister deutlich mehr Gefährten haben als in Aktionsphasen gelenkt werden können: Es soll eine Auswahl zur Verfügung stehen.

 

Hochgradige und damit meist auch große Tiere benötigen hier eine verstärkte Planung. Von einem Spielleiter erwarte ich, dass er konstruktiv auf den Spieler eingeht. Umgekehrt ist es aber keine Gängelung, wenn nicht auf alle Wünsche des Spielers eingegangen wird.

 

Solwac

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Ich sehe noch einen weiteren Punkt. Midgard ist eine magische Welt. Unter anderem dürfte es in der Bevölkerung in vielen Gegenden bekannt sein, dass es so etwas wie "Tiermeister" gibt. Das wissen auch Adelige. Demnach werden sie nicht so ohne weiteres einem Tiermeister seine Tiere wegnehmen. Jedem Adeligen dürfte klar sein, dass das Tier vermutlich eingeht oder für ihn nicht nutzbar ist. Ausserdem hat er in jedem Fall einen Feind mehr. Auf der anderen Seite kann ein Rechtssprecher einen Tiermeister auch durchaus für die Taten seines Intimus zur Rechenschaft ziehen.

 

Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Ich vermute aber, dass diese hochgradige Spielgruppe einen Weg gefunden hat, den Umgang mit diesen Tieren in Ihrer Spielwelt akzeptabel unterzubringen. Vielleicht hat die Gruppe schon Städte/Länder gerettet oder Kriege entscheidend beeinflusst. In diesem Fall beugen sich dann örtliche Fürsten meist ihren übergeordneten Herrschern, für die solche Helden dann meist tätig sind. Solche "Marotten" müssen dann schlicht geduldet werden. Da gibt es für die Bevölkerung mit Sicherheit Schlimmeres.

 

Allgemein will ich zu Tiermeistern noch sagen, dass Tiermeister auf Ihre Tiere aufpassen. Allerdings "bemuttern" sie Ihre Tiere nicht. Wenn ein Tier also alleine sich selbst ernährende in der Wildnis unterwegs ist, und dabei stirbt, dann ist ein Tiermeister traurig, weil er einen Freund verloren hat. Seine anderen Tiere wird er aber deswegen nicht "einsperren".

 

Für mich wäre es auch eher so, dass ein Tiermeister seine Gefährten der Umgebung entsprechend auswählt. Einen Tiermeister mit Tiger in Alba fände ich schräg. Er müsste also dort mit entsprechenden Komplikationen rechnen. In Rawindra könnte er vermutlich sogar durch eine Stadt spazieren.

 

In Alba wäre es auch sicherlich möglich mit einem Bären durch die Strassen zu gehen. Dann hat man wenigstens Platz :-). Für die Stadtbevölkerung ist es beruhigender, wenn das Tier an einer Kette ist. Wie der Tiermeister das seinem Bären erklärt muss man ja nicht jedesmal ausspielen.

 

In den Regeln steht ja auch der Passus, dass der Tiermeister seine Gefährten "führen" kann. Es gibt ein Restrisiko, dass das Tier unfug macht. Solange der Tiermeister aber in der Nähe (=sicht und rufweite) ist, würde ich es als Spielleiter davon ausgehen, das alles in Ordnung ist. Wird der Bär aber alleine im Stall gelassen und dort 3 Tage abgestellt. Dann wird dieser vermutlich ziemlich demoliert sein und der Tiermeister für die Reparatur aufkommen müssen.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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Was Du und Solwac schreibt ist Spielergängelung.
Wie gesagt, der Spieler hat ein Recht darauf.
Blödsinn!

 

Der Spieler hat kein Recht darauf, dass eine bestimmte Figur zu einem bestimmten Abenteuer passt.

 

Also ich leite zu Hause immer so, dass jeder seine Figur spielen kann. Keine Ahnung warum Du das anscheinend anders machst :dunno:

 

Das war nicht immer so. Ich hab dazugelernt.

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Also ich leite zu Hause immer so, dass jeder seine Figur spielen kann.
Ganz ohne Absprache?

 

Keine Ahnung warum Du das anscheinend anders machst :dunno:
Woher willst Du das jetzt heraus gelesen haben?

 

Das war nicht immer so. Ich hab dazugelernt.
Du machst also keine Vorgaben mehr bei ConAbenteuern, wie z.B. den Grad?

 

Solwac

 

P.S. Mir ist klar, dass Dein Beitrag von heute Nacht vor allem eine Gegenposition zu den teilweise sehr einschränkenden Beiträgen vorher ist. Dennoch halte ich hier eine komplette Verlagerung der Verantwortung auf den Spielleiter für zu kurz gegriffen. ;)

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Ich finde, gerade höhergradige und / oder offensiv in ihren Möglichkeiten mit den tierischen Gefährten gespielte Tiermeister verlangen dem SL viel ab. Man muss als SL immer die Waage halten zwischen angemessener Reaktion der Spielwelt, Zulassen von Möglichkeiten durch die Tiere, aber auch Grenzen setzen, damit z.B. so Aktionen wie das rein rennen in brennende Häuser, nicht einfach so durchgehen.

 

Man hat als SL den mehrfachen Aufwand, weil clever gespielte TM wie mehrere Spielercharaktere wirken, wollen sie auch farbig rüberkommen und die tierischen Gefährten nicht nur Abziehbilder von Regelwerten sein sollen. Ich habe als SL auch nicht gerne TM in meiner Runde und sorry, wenn ich das so sage, auch so mancher TM hat in einer Spielrunde genervt, weil er sich mit seinen Tieren ausgebreitet hat wie eine eigene, komplette Spielrunde.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Warum sollte diese Auflistung nicht regelkonform sein? Soweit ich weiß kann man alle Wesen mit (einigermaßen hoher) tierischer Intelligenz abrichten.

 

 

Ich denke auch, dass man als SL versuchen sollte, den Tm nicht unspielbar zu machen. Und für mich ist es in Ordnung wenn ein Held mit seinen "mächtigen Bären" herumläuft und nicht gleich von ner Jagdtruppe aufgegriffen wird. Finde ich ganauso dumm, wie zu sagen, dass jeder Elf in einer Stadt sofort festgenommen und verbrannt wird (eventuell ist es ja sogar ein Druiden-Elf).

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@ Abd: Auf jeden Fall!

Für die Hausrunde stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

 

Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass in meiner Runde auf einem Con ein Tm aufschlägt,

der mir die volle Breitseite mit diversen exotischen Groß-, Raub- und Fabeltieren hinknallt, bekomme ich schon ein wenig Muffe...

 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich als SL außerhalb der Hausgruppe eine Spielerfigur mit z.B. einem ausgewachsenen Tiger durch z.B. Alba schleusen soll?

Nach meinem Dafürhalten kann sogar passieren, dass das freilaufende Tier vor der Stadtmauer als Dämon gejagt wird, was also kann ich tun?

Den Tm als Attraktion einer Schaustellertruppe präsentieren?

Das ist aber mit ein wenig gutem Willen von allen Seiten durchaus noch hinzukriegen.

 

Endgültig allerdings geht mein Licht bei einer solchen Aufzählung aus:

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.
Sie glaubt, das war's? :crosseye:

Könnte vielleicht doch noch das eine oder andere Tierchen in der Liste auftauchen?

Ich meine: Wie zum Teufel soll denn meine verunsicherte virtuelle Umwelt mit so etwas umgehen,

egal in welcher Region Midgards? :?:

Und dann muss ich noch lesen, dass diese Viecher in Stadtabenteuern sich in den umliegenden Wäldern als Selbstversorger,

also völlig unbeaufsichtigt, durchschlagen - und zwar wörtlich!

Gelassene Schadensbilanz der Halterin:

Die Tiere versorgen sich selber, denn es sind - Achtung! - Wildtiere. Das Ökosystem der Wälder, durch die wir uns bewegen, ist dann zwar erstmal für ein paar Wochen auf den Kopf gestellt, sollte sich aber recht schnell wieder erholen.
Aha.

Gehören zum Ökosystem auch diverse verspeiste Köhler, Wildhüter, Förster und Holzhacker nebst Familie?

Wo gehobelt wird, fallen Späne?

 

Na schön, zumindest bezüglich des lokalen Ballungszentrums käme die Spielerin mir als SL ansatzweise entgegen:

Marodierende Raubtiere werden in den Städten Midgards nämlich nicht allzu gern gesehen.
Danke für diesen unvermittelten Moment der Einsicht.

Das macht aber wie gesagt die Sache nicht besser, denn in der Umgebung sehen wir total gerne den putzigen Tierchen beim unbekümmerten Herumtollen zu?

 

Kommen wir noch schnell zu den Zielsetzungen der Figur, die inzwischen wohl das Zeitliche gesegnet hat:

(...)Riesenhafte Wesen (erst ab Grad 13 verfügbar) haben noch den Vorteil, dass sie durch viele Zauber garnicht oder nur eingeschränkt betroffen werden.(...)
Stimmt, das ist als Vorteil nicht zu unterschätzen. :dozingoff:

Und:

(...)wird der Berekijbär eigentlich nur noch durch die Riesenkrabbe getoppt. Gerade in Abenteuern in Küstennähe kann die wirklich ausrasten. Wenn man sie zusätzlich noch mit Zaubern verstärkt wird's abartig.(...)
Jepp. Aber auch erst dann.

Vorher, ohne Verstärkung mit magischer Artillerie ist ja auch mit Riesenkrabbe noch alles im Rahmen... :cry:

 

:confused: Ich weiß nicht: Werde ich alt, spießig und geistig unbeweglich?

Ich dachte immer, das Verhältnis zwischen Tiermeistern und ihren Gefährten sei auch von so etwas wie persönlicher Zuneigung geprägt.

Der Figur jetzt diese mal unterstellt, ist denn wirklich bei einer Riesenkrabbe ein ähnliches Gefühl zu vermuten?

Selbst, wenn sie nachts heimlich die Goldfische des Königs essen darf und auf einen Namen wie Gisela hören sollte?

 

Auch, wenn ich jetzt flapsig rüberkomme und mir ein echtes Extrembeispiel herausgesucht habe,

hätte ich mit solchen Tiermeistern echte Schwierigkeiten bei der Integration in meine Spielwelt.

Und ich möchte wirklich nicht unnötig ironisch wirken,

sondern beschreibe nur meine wahrscheinlichste Reaktion im Rahmen der Figurenvorstellung am Tisch...

... nämlich Hysterie, blankes Entsetzen und Schnappatmung, gefolgt von panischen Fluchtversuchen.

 

PS: Wahrscheinlich musste ich diesen Beitrag sowieso loswerden und habe Deinen nur zum Anlass genommen.

Trotzdem spiegelt er mein Problem wieder.

 

Grüße

 

@ Mala Fides: Nix für ungut, wahrscheinlich würden dafür meine Figuren in Eurem Midgard keine fünf Minuten überleben. ;)

:beer:

 

Haha! :lol:

Bin übrigens ein Spielerin und wollte nur mal aufzeigen, was nach den Regeln alles möglich ist.

 

Ich sehe noch einen weiteren Punkt. Midgard ist eine magische Welt. Unter anderem dürfte es in der Bevölkerung in vielen Gegenden bekannt sein, dass es so etwas wie "Tiermeister" gibt. Das wissen auch Adelige. Demnach werden sie nicht so ohne weiteres einem Tiermeister seine Tiere wegnehmen. Jedem Adeligen dürfte klar sein, dass das Tier vermutlich eingeht oder für ihn nicht nutzbar ist. Ausserdem hat er in jedem Fall einen Feind mehr. Auf der anderen Seite kann ein Rechtssprecher einen Tiermeister auch durchaus für die Taten seines Intimus zur Rechenschaft ziehen.

 

Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Ist vollkommen regelkonform. :)

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Hallo zusammen!

 

Ich erinnere mich daran, in einem Con-Abenteuer mal einen Tiermeister unter den Spielern gehabt zu haben, der u.a. mit einem Tiger und einem Pteranodon unterwegs war...

 

Hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Abenteuer mit der Menagerie zu leiten.

 

Grüße,

Yarisuma

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Warum ein Schattenpanther, Geisterwolf als Gefährte für einen Tiermeister nicht regelkonform ist? Es handelt sich um magische Wesen. Diese sind im Bestiarium auf S. 377 gelistet. Auf S. 126 DFR steht man kann Tiere abrichten.

 

Alle Beispiele beziehen sich auf normale Tiere. Midgard unterscheidet im Zauber Macht über magische Wesen zwischen Tieren und magischen Wesen. Im Bestiarium S. 16/17 werden magische Wesen unter dem Überbegriff "Übernatürliche Wesen" geführt. Magische Wesen sind demnach im Midgardsinne also keine Tiere.

 

 

Sollten Magische Wesen mit tierischer Intelligenz als Tiermeisters-Gefährten regelkonform sein, bitte ich in diesem Falle um eine Errata. Das geht überhaupt nicht aus den Midgardinformationen hervor.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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Warum ein Schattenpanther, Geisterwolf als Gefährte für einen Tiermeister nicht regelkonform ist? Es handelt sich um magische Wesen. Diese sind im Bestiarium auf S. 377 gelistet. Auf S. 126 DFR steht man kann Tiere abrichten.

 

Alle Beispiele beziehen sich auf normale Tiere. Midgard unterscheidet im Zauber Macht über magische Wesen zwischen Tieren und magischen Wesen. Im Bestiarium S. 16/17 werden magische Wesen unter dem Überbegriff "Übernatürliche Wesen" geführt. Magische Wesen sind demnach im Midgardsinne also keine Tiere.

 

 

Sollten Magische Wesen mit tierischer Intelligenz als Tiermeisters-Gefährten regelkonform sein, bitte ich in diesem Falle um eine Errata. Das geht überhaupt nicht aus den Midgardinformationen hervor.

 

Grüsse Merl

 

Ja, ein Statement von "offizieller" Seite wäre da ganz hilfreich.

 

Gehen wir mal davon aus, dass die von dir genannten magischen Tiere nicht abrichtbar sind, dann mindert das die Kampfkraft des Charakters nicht im geringsten. Schattenpanther und Geisterwolf sind mehr Spielerei, als wirklich hilfreich.

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(...)

Auch, wenn ich jetzt flapsig rüberkomme und mir ein echtes Extrembeispiel herausgesucht habe,

hätte ich mit solchen Tiermeistern echte Schwierigkeiten bei der Integration in meine Spielwelt.

Und ich möchte wirklich nicht unnötig ironisch wirken,

sondern beschreibe nur meine wahrscheinlichste Reaktion im Rahmen der Figurenvorstellung am Tisch...

... nämlich Hysterie, blankes Entsetzen und Schnappatmung, gefolgt von panischen Fluchtversuchen.

(...)

@ Mala Fides: Nix für ungut, wahrscheinlich würden dafür meine Figuren in Eurem Midgard keine fünf Minuten überleben. ;)

:beer:

 

Haha! :lol:

Bin übrigens ein Spielerin und wollte nur mal aufzeigen, was nach den Regeln alles möglich ist.

Lieber Mala Fides,

 

ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff missverstanden, sondern so aufgenommen hast, wie er gemeint war.

 

:männlicherhändedruc

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Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

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Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

Die Einteilung wirkt mitunter etwas willkürlich. Zwergdrachen sind auch keine magischen Wesen, genau wie Flugkatzen. :dunno:

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Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

 

Genau! Ich will tausende von Punkten zurück ;-)))

 

LG SchneiF

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Die Einteilung wirkt mitunter etwas willkürlich. Zwergdrachen sind auch keine magischen Wesen, genau wie Flugkatzen. :dunno:

 

Zwergdrachen sind magische Wesen (S. 377 Best). Sie können Hexern aber dennoch als Vertraute dienen (S32 Best.). Dies hat aber meiner Ansicht nach nichts mit den Gefährten eines Tiermeisters zu tun.

 

Grüsse Merl

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Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

Die Einteilung wirkt mitunter etwas willkürlich. Zwergdrachen sind auch keine magischen Wesen, genau wie Flugkatzen. :dunno:

Warum sollten Flugkatzen magische Wesen sein? Sie verfügen über keine magischer Fähigkeiten.

 

Achja, Zwergdrachen sind magische Wesen lt. Bestiarium.

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Achja, Zwergdrachen sind magische Wesen lt. Bestiarium.

 

:thumbs:

 

Und Zwergdrachen kann man seit M2 abrichten (damals noch ausschließlich über den Beruf Falkner - die Fertigkeit Abrichten gab es noch nicht - heute würde es unter Abrichten[Greifvögel] fallen).

 

Wenn man den Zwergdrachen aber zuläßt ist der nächste logische Schritt der Wyrm (der in der normalerweise anzutreffenden Größe Grad 4 ist und somit ins 'Beute'schema eines niedrig- bis mittelstufigen Tm/Wi fällt)...

 

Und bei Greif, Hippogreif und Drachenechse (allerdings alles keine magischen Wesen) wird bereits im Bestiarium erwähnt, dass sie (auch ohne Magie/Tiermeister-Abrichten) als Reittiere ausgebildet werden können. Valian hat ja sogar eine Einheit kaiserlicher Hippogreifen-Kundschafter.

 

:angel::dunno::angel:

 

Schöne Grüße

Mordraig

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Warum sollten Flugkatzen magische Wesen sein? Sie verfügen über keine magischer Fähigkeiten.

 

Achja, Zwergdrachen sind magische Wesen lt. Bestiarium.

Stimmt. :blush:

 

Aber: Wenn Zwergdrachen magische Wesen sind und daher eventuell gar nicht "Tiere" im Sinne des "Tierische Gefährten", dann wäre es ja irgendwie blöd, dass ein Tm Zwergdrache als Totem haben kann, aber keinen Z. als Gefährten. Hmmm, wie kann man dann "Tiere" und "magische Kreaturen" abgrenzen? :dunno:

Bearbeitet von Bro
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