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Sklaven kaufen


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Hallo ihr Midgardler!

Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen)

 

Sklaven können von überall her kommen. Auch Valianer können durch Schulden oder weil sie jemand gefangen setzt in Sklaverei geraten. Auch die Kinder von Sklaven gelten gemeinhin als Sklaven. In Valian dürften diese vermutlich sogar den Hauptteil der Sklaven ausmachen, da ausländische Sklaven teurer sind je weiter ihre Heimat weg ist und je schwerer sie zu "beschaffen" sind.

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Hallo ihr Midgardler!

Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen)

Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"?

 

Aus allen Ländern und sie können alles mögliche für deine Figur tun.

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Hallo ihr Midgardler!

Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen)

 

Sklaven können von überall her kommen. Auch Valianer können durch Schulden oder weil sie jemand gefangen setzt in Sklaverei geraten. Auch die Kinder von Sklaven gelten gemeinhin als Sklaven. In Valian dürften diese vermutlich sogar den Hauptteil der Sklaven ausmachen, da ausländische Sklaven teurer sind je weiter ihre Heimat weg ist und je schwerer sie zu "beschaffen" sind.

Ich könnte mir auch Kuturen vorstellen, in denen die Kinder von Schuldknechten nicht automatisch Sklaven sind. Ich würde das nicht so allgemeingültig sehen.

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... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ...

 

Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox.

 

Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. :after:

 

Freiheitliche Grüße

Saidon

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... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ...

 

Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox.

 

Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. :after:

 

Freiheitliche Grüße

Saidon

 

in einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert halte ich das nicht für Selbstmord. Vorausgesetzt, der Herr hat seinen Sklaven vernünftig behandelt und/oder der Sklave weiß genau, daß er ohne seinen Herren keine Chance zu überleben hat bzw. er noch viel schlechter leben könnte.

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... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ...

 

Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox.

 

Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. :after:

 

Freiheitliche Grüße

Saidon

 

in einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert halte ich das nicht für Selbstmord. Vorausgesetzt, der Herr hat seinen Sklaven vernünftig behandelt und/oder der Sklave weiß genau, daß er ohne seinen Herren keine Chance zu überleben hat bzw. er noch viel schlechter leben könnte.

 

Ich würde mal sagen, bei einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert, wurden die Sklaven selbst nicht gefragt. ;)

 

Aber ich fürchte, das wird hier langsam off-topic...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich könnte mir auch Kuturen vorstellen, in denen die Kinder von Schuldknechten nicht automatisch Sklaven sind. Ich würde das nicht so allgemeingültig sehen.

 

deswegen hab ich geschrieben "gemeinhin" und nicht "immer und überall"

Ich wollte Dir auch nicht widersprechen, sondern Dich ergänzen.

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Wir hatte einmal eine Spielrunde, bei der wir u.a. einen Adligen und einen Sklaven bei der Charaktererschaffung ausgewürfelt haben. Die beiden Spieler haben sich dann darauf geeinigt, dass sie ihre SpF entsprechend als Sklave und Besitzer spielen wollten. Wir hatten sehr viel Spaß dabei.

 

Insofern: Sicher kann man Sklaven kaufen. Diese dann entweder als SpF oder als NSC mit der Gruppe mitführen. Je nachdem, wie der "Herr" seinen Sklaven behandelt entwickelt sich auch deren Beziehung zueinander.

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Wir hatte einmal eine Spielrunde, bei der wir u.a. einen Adligen und einen Sklaven bei der Charaktererschaffung ausgewürfelt haben. Die beiden Spieler haben sich dann darauf geeinigt, dass sie ihre SpF entsprechend als Sklave und Besitzer spielen wollten. Wir hatten sehr viel Spaß dabei.

 

Das würde ich jederzeit zulassen. Die reale Spieler-Spieler Verbindung sorgt für ein "realistisches" Zusammenspiel.

 

Gehirntote Mitbegleiter halte ich für störend beim Rollenspiel. Schnell fehlt dem Sklaven dann der Überlebenswille und dem Herrn die gebotene Verantwortung für seinen Besitz. Ich traue wenigen zu so etwas glaubwürdig zu spielen.

 

Als Staffage für den Heimsitz eines skrupellosen Abenteurers kann ich es mir aber gut vorstellen. Eben wenn es zum Charakter passt.

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Moin Saidon & Schattenläufer,

 

Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen)

 

Echte Slaven kommen aus Moravod zumeist mit Waelingerschiffen. Aran bezieht moravische Slaven von den Tegaren und handelt diese u.a. nach Sirao und Eschar. Schwarze Sklaven werden aus dem Ikengabecken ueber Elhaddar und die Kuestenstaaten nach Chrysaia, Valian und Eschar geliefert. Einheimische Sklaven koennen ggf. erheblich guenstiger sein.

 

Der Preis fuer einen Sklaven kann zwischen 10gs (z.b. hat Magus Priorus Giovano Albonta damals als Kind eines armen Fischers nur 10gs gekostet ) und 500gs liegen, je nach Attributen und Fertigkeiten. Den Preis fuer Importsklaven aus dem Ikengabecken hat Rene Schwab im Drosi Midgard Digest 59 recht gut vorgerechnet.

 

... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ...

 

Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox.

 

Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. :after:

 

Es gibt durchaus Kulturen in denen es (manchen) Sklaven erheblich besser geht, als dem gemeinen Volk, und wo Herrscher ihren Sklaven mehr vertrauen, als Ihrem Volk !

 

Als Beispiel gibts da die Mamelucken Kriegssklaven in Mokkatan (oder war es Kairawat) die zur Elite von Eschar gehoert. Und in Chrysaia ist es ueblich das gekaufte Sklaven fuer die Sicherheit des Hauses und der Familie zustaendig sind, weil einheimische Soeldner warscheinlich schon Klient von jemand anders sind.

 

Provokant: Wo ist denn spieltechnisch der Unterschied, ob ich einen Tiermeister mit Tieren oder ein Adligen mit Sklave (NSC) spiele? :confused:

 

Gamal mein Tiermeister/Karawanenmeister ist in unser Gruppe auch der Sklavengrossbesitzer. Ich hab extra einen Halbling Sklaven fuers Essen, und behandel meine Sklaven auch sonst gut, z.b. gibts in jeder Stadt fuer jeden ein Taschengeld. Typische Kaufansprache ist: Wenn Ihr mit mir zieht, werdet ihr nach einigen Reisen ein wohlhabender und freier Mann sein. Ich habe noch nie ein Kamel geschlagen, und ich hoffe ich werde auch nie einen Sklaven schlagen muessen.* Danach sprech ich mit jedem Sklaven einzeln, wie er in die Sklaverei gekommen ist, und was er kann. Und mach nen Wurf auf Menschenkentniss wie weit ich dem Sklaven vertrauen kann, wenn ich ihn kauf.

 

Ich hab durchaus die Angewohnheit meine Sklaven zu bewaffnen. Jeder bekommt nach und nach einen Dolch, leichte Speere, und wenn ein Talent fuer Waffen erkennbar ist auch Bogen, Schild, Schwert und Lederruestung. Falls es zum Kampf kommt, wird die Beute unter allen, d.h. auch den Sklaven die sich am Kampf beteiligen, aufgeteilt. Die meisten meiner Ex-Sklaven sind weiterhin meine Klienten, weil was sollen sie auch ohne mich machen.

 

ciao,Kraehe

 

* der Zauber Angst is viel wirkungsvoller ;-)

Bearbeitet von Kraehe
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Naaa ja... ich habe mal einen Krieger mit Spitzbuben-Sklaven erlebt. Da braucht's keine Doppelklasse mehr! Alles da, was das Fertigkeitenherz begehrt.

 

Ich bin da als SL nicht ganz so kooperativ. Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen).

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Naaa ja... ich habe mal einen Krieger mit Spitzbuben-Sklaven erlebt. Da braucht's keine Doppelklasse mehr! Alles da, was das Fertigkeitenherz begehrt.

 

Ich bin da als SL nicht ganz so kooperativ. Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen).

 

ERLEBT ist gut :lol:

... ist das jetzt Ironie ???

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Hallo ihr Midgardler!

Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen)

Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"?

 

Hi!

 

Länder mit grösserem Sklavenhandel sind: Valian, Chrysea, Waeland, Eschar, Aran, Tegarische Steppe sowie vermutlich Ulwar und Hurruti.

 

Herkunftsländer: Die oben genannten (und wenn es assimilierte Sklaven sind), sowie Ikengabecken, von überall wo Waeländer plündern und überall wo es Pirarterie gibt. Sprich: Von überall.

 

@Treue Sklaven: Das kann mMn nur jemand sein, der seit früher Kindheit Sklave ist bzw aus anderen Gründen seine Unfreiheit akzeptiert sowie über lange Zeit gut behandelt wurde.

 

@Sklaven bewaffnen und auf Abenteuer mitnehmen: Bad Idea! Wenn jemand sowieso sein Leben riskiert kann er es genausogut riskieren wenn er dadurch seine Freiheit bekommt. Ein kleiner Verrat, ein Dolch in der Nacht,... und er ist plötzlich ein freier Mann mit Startkapital in einem Land wo ihn niemand kennt und sein Exbesitzer nicht vermisst wird. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber mir wäre das Risiko zu gross, besonders da man zum allerungünstigsten Zeitpunkt draufkommt.

 

Wenn Du abhängige Kämpfer haben möchtest dann empfehle ich EHEMALIGE Sklaven, sprich Klienten mit ordentlicher Beteiligung an der Beute.

 

LG

 

Chaos

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@Sklaven bewaffnen und auf Abenteuer mitnehmen: Bad Idea! Wenn jemand sowieso sein Leben riskiert kann er es genausogut riskieren wenn er dadurch seine Freiheit bekommt. Ein kleiner Verrat, ein Dolch in der Nacht,... und er ist plötzlich ein freier Mann mit Startkapital in einem Land wo ihn niemand kennt und sein Exbesitzer nicht vermisst wird. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber mir wäre das Risiko zu gross, besonders da man zum allerungünstigsten Zeitpunkt draufkommt.

Dem muss ich zustimmen. Es gibt zwar auch Beispiele von bewaffneten Sklavenheeren, die sind aber definitiv die Ausnahme. I.A. werden Sklaven nur dann bewaffnet, wenn es eine genügend große Ordnungsmacht gibt, die einen revoltierenden Sklaven rasch und drakonisch bestrafen kann.

Beim Sklaven in eines Abenteurers irgendwo in einem fremden Land mangelt es schon ziemlich an einer solchen Ordnungsmacht. Ist der Abenteurer allerdings in einer Gruppe unterwegs und bleiben die Gruppenmitglieder stets mächtiger als die vorhandenen Sklaven, so können sie das Machtmonopol behalten.

 

Aber den Sklaven als Partner zu behandeln ist wohl definitiv am sinnvollsten. Dann ist er bisweilen auch produktiver, kann also effizienter "eingesetzt werden". (Der Zynismus in der Fragestellung gefällt mir irgendwie)

 

Grüße,

Arenimo

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Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen).

 

Spielt ihr live beim KanThai?

 

Ich hatte mal einen Mitspieler, dessen Figur sich einen Sklaven zulegen wollte. Allerdings war ihm das dann doch zu teuer, als er den Preis erfahren hatte, seine Ideen, was der Sklave können sollte, trieben den Preis in die Höhe.

 

Später hatte er genügend Geld und ich hatte einen tollen Sklaven ausgearbeitet, aber da hatte es die Gruppe dann zerlegt und wir spielten nicht mehr zusammen.

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Gehirntote Mitbegleiter halte ich für störend beim Rollenspiel. Schnell fehlt dem Sklaven dann der Überlebenswille und dem Herrn die gebotene Verantwortung für seinen Besitz. Ich traue wenigen zu so etwas glaubwürdig zu spielen.

 

Als Staffage für den Heimsitz eines skrupellosen Abenteurers kann ich es mir aber gut vorstellen. Eben wenn es zum Charakter passt.

Dem will ich hier entschieden widersprechen! Ich habe einen Charakter, der einen Sklaven mitführt, und das schon über mehrere Abenteuer. Mein Char sorgt schon dafür, dass der Sklave überlebt und er ist ihm auch nicht egal, immerhin dient er ihm schon einige Spielweltzeit, da wird so ein Sklave schon mehr als ein simpler Dolch als Besitz.

 

Warum ein Abenteurer mit Sklaven skrupellos sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Im echten Leben bin ich sehr gegen jede Form von Sklaverei und Unterdrückung. Aber wir spielen Fantasy !!! Ne?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Wie geschrieben halte ich es nicht für unmöglich, traue es aber wenigen zu.

Und die meisten die behauptet haben dieses Konzept gut umzusetzen haben mich nicht überzeugt.

 

Den Sklaven als Verlängerung des eigenen Charakterbogens zu sehen, ist zu verlockend. Eine plastische Figur im Spiel wird er meistens nicht.

Daneben stellt sich die Frage, warum ein einzelner Spieler durch einen Sklaven mehr Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen können soll als seine Mitspieler?

 

Ich schließe nicht aus, dass das jemand im Spiel gut umsetzen kann.

Schätze aber die Zahl derer, die behaupten es zu beherrschen, und doch nur gehirn-/ und emotionslose Mitläufer mittschleppen aus persönlicher Erfahrung heraus höher ein.

 

Gruß

 

JOC

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