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Frage wie erstellt man ein Quellenbuch ?


Tara

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Was mich interessiert, wie geht ihr dabei vor ?

Wie bereitet ihr die Romanvorlagen vor ?

 

Oder auch Nichtspieler Charaktere

 

Da würde es mich interessieren wie ihr zum Beispiel einen NsCh aus dem Demetrea Zyklus entwickelt habt. Da in den Romanen ja weder die ganzen Fähigkeiten , noch Werte angeben sind.

 

Ich vermute wenn man den Neulingen erklären könnte wie man soetwas macht, würden es sicher einige versuchen.

 

Und sicher gibt es bei solchen Projekten aus Fleissarbeiten , wie zum Beispiel alle im Zyklus vorhandenen Systeme rauszuschreiben.

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Die NSC werden anhand des Regelbuches entwickelt. D.h. man überlegt welche Fähigkeiten der NSC haben soll und dann sucht man einen halbwegs passenden Beruf und eine entsprechende Herkunft.

Da aber bei PR jeder Typ zu gleichennBedingungen lernt ist auch das nicht ganz so wichtig.

Man überschlägt was die Fertigkeiten und Steigerung an GFP ergeben würde und erhält den entsprechenden Grad der Figur. Ein guter Teil der Fertigkeiten kann auch mit Hypnoschulung gerlernt und versteigert werden. Damit spart man noch einiges an GFP. So kann man von Grad her ein wenig hin und her schieben.

 

Für Quellenbücher muß man nicht alle Hefte nachlesen, das ginge vom Zeitaufwand auch kaum. Es gibt aber vNachschlagewereke. Das PR Lexikon, oder im Netz die Perrypedia, Crestdatei, RZ Journal und einiges mehr. Dort findet man viel Material und oft auch den Hinweis aus welchem Roman es stammt dann kann man gezielt nachschauen (falls man die Romane Besitz) Es gibt inzwischen auch alle Romane als PDF was viel Lagerplatz spart.

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Was mich interessiert, wie geht ihr dabei vor ?

Wie bereitet ihr die Romanvorlagen vor ?

 

Oder auch Nichtspieler Charaktere

 

Da würde es mich interessieren wie ihr zum Beispiel einen NsCh aus dem Demetrea Zyklus entwickelt habt. Da in den Romanen ja weder die ganzen Fähigkeiten , noch Werte angeben sind.

 

Ich vermute wenn man den Neulingen erklären könnte wie man soetwas macht, würden es sicher einige versuchen.

 

Und sicher gibt es bei solchen Projekten aus Fleissarbeiten , wie zum Beispiel alle im Zyklus vorhandenen Systeme rauszuschreiben.

 

Als Ergänzung:

 

Natürlich sind keine Werte dabei angegeben, wenn ein PR-Roman geschrieben ist. Aber die Werte haben ja eine bestimmte Bedeutung. Wenn man sich diese klarmacht, wird das mit dem Umsetzen in Werte wieder leichter.

 

Sieht beispielsweise in einem Roman eine Figur, die man gern einbringen möchte, umwerfend aus, wäre bei "Aussehen" ein Wert zwischen 80 und 100 angesagt. Ist sie auffallend hässlich, wäre ein Wert unter 40 sicherlich angebracht. Dazwischen würde ich Durchschnittstypen anordnen.

 

Ähnliches gilt für die anderen Prozentualwerte auch. Man muss sich dann nur klarwerden, was die Werte symbolisieren, also pA bedeutet, wieviel Charisma hat die Person, GW, wie geschickt ist sie, RW, wie schnell reagiert sie, Sb wie selbstbeherrscht ist sie, wenn es mal heiß wird usw.

 

Bei den Fähigkeiten ist es im Prinzip sehr ähnlich. Du schaust Dir die Figur genau an und überlegst Dir, was sie wohl von den Fähigkeiten prinzipiell eher gut können wird und was gar nicht klappen würde, und übersetzt das Ganze dann in die Regelwerk-Punkte-Tabelle.

 

Wichtig ist also, dass Du Dir vorab ein recht genaues Bild von der Figur machst - dann ist der Rest eigentlich so schwer nicht, wenn Du Dich mit dem Regelwerk einigermaßen auskennst.

 

Einige NSCs findest Du auch schon in der Datenbank hier im Forum. Sie können durchaus Orientierung dafür bieten, wie so ein NSC aufgebaut werden kann. Schau sie Dir einfach mal an - es könnte hilfreich sein.

 

L G Alas Ven

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Ungefähr so, wie Logarn es dargelegt hat, ja.

 

Ich überlege mir zuerst immer, welcher Abenteurertyp das sein könnte. Da der Typ ja letztlich das ausdrückt, was die Figur zu Beginn ihrer Karriere war, kann das einige ganz interessante Ergebnisse ergeben. Tama Yokida z.B. war wohlhabender Student mit einer Karriere als Fußballspieler, weshalb er als Typ den Glücksritter (Müßiggänger) hat und als Hintergrund den Sportler. Auf Grundlage dieses Typs erstelle ich einen Abenteurer von Grad 1. Zu berücksichtigen ist in diesem speziellen Fall das Alter der Figur (Geburtsdatum 1945), also müssen Details stimmen wie TECH°5 bei der Computernutzung, und Autofahren wird er auch noch können. Hinzu kommen sich aus der Beschreibung der Figur ergebende Vorteile und Mängel (z.B. das Einfordern der guten Manieren als Marotte) sowie solche, die sich aus seiner Entwicklung in den Romanen ergeben (Treue gegenüber dem Imperium. Kontakte zur Imperiumsführung usw.).

 

Diesen Abenteurer von Grad 1 steigere ich dann (unter genauer Buchführung über die ausgegebenen Punkte) so hoch, dass er die Fertigkeiten hat, die er in der Serie zeigt, und zudem all jene, die er vom gesunden Menschenverstand her sonst noch haben sollte. Die Festlegung des Grades ist dabei immer ein wenig willkürlich. Yokida ist zu diesem Zeitpunkt schon etwa 200 Jahre aktiv, sollte also eher hoch sein. Dann wiederum wird er noch weitere 750 Jahre aktiv sein, also muss ich einen gewissen Mittelweg gehen: Grad 8.

 

Die Steigerung der Figur von Grad 1 auf Grad 8 stellt in erster Linie seine Ausbildung als Einsatzagent dar. Neben Dingen, die er in den Romanen zeigt, gebe ich ihm dabei auch andere, die seine Kollegen vorführen. Wenn also ein Ras Tschubai in einem Roman als ausgebildeter Raumjägerpilot dargestellt wird, gehe ich davon aus, dass andere Angehörige des Mutantenkoprs das auch lernen - und das in Zeiten des Vereinten Imperiums nicht nur auf terranischen, sondern auch auf arkonidischen Modellen. Und so weiter.

 

Rainer

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Für Quellenbücher muß man nicht alle Hefte nachlesen, das ginge vom Zeitaufwand auch kaum.

Naja. Das kommt darauf an, was für ein Quellenbuch man erstellen möchte. Man darf sich da nichts vormachen. Um ein Quellenbuch zu erstellen, sind schon vertiefte Kenntnisse des Perry Rhodan Materials notwendig. Hilfsarbeiten oder punktuelle Unterstützung bei der Erstellung eines Quellenbuches, kann aber jeder leisten.

 

Bei den Zyklus-Quellenbüchern ist es m.E. notwendig den kompletten Zyklus durchzuarbeiten (am besten Heft für Heft). Da führt kein Weg dran vorbei. Alles was irgendwie wichtig sein könnte, muss eben verarbeitet werden. Das ist aber auch der Vorteil der Zyklus-Projekte. Es ist wenigstens ein abgegrenzter Rahmen. Man muss hier NUR den Zyklus beachten. Ich persönlich wüsste gar nicht, wie ich z.B. ein LFT-Quellenbuch angehen sollte, da mir das Hintergrundwissen um Perry Rhoden fast komplett fehlt.

 

Gruß

Frank

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Ganz wichtig zur Erstellung eines QB ist es m.E. auch, dass es einen Koordinator und auch Motivator, Antreiber und Einpeitscher (im POSITIVEN Sinne) geben muss.

Ansonsten ist die Gefahr des sich Verzettelns und Totdiskutierens einfach zu groß.

Wobei individuelle Präferenzen der Mitwirkenden bzgl. des von ihnen zu bearbeitenden Materials unbedingt Beachtung finden sollten.

Eine schwierige, sensible Aufgabe, die viel Empathie und auch Führungsqualitäten vom "Projektleiter" erfordern. Wobei dieser kein Übermensch sein soll, sondern die Fehler, die er mit Sicherheit auch machen wird, von den Mitstreitern auch ein gewisses Maß an Toleranz erfordern.

Ein QB erstellen ist für mich Teamplay.

Man sollte gemeinsam ein Gerüst erstellen mit den angedachten Inhalten des zu erstellenden QB. Dieses Gerüst wird während der Ausarbeitung sicherlich auch noch Veränderungen erfahren können, aber es ist als Leitfaden zur QB-Erstellung für mich unabdingbar.

Und dann sollte man im Vorwege auch abklären inwiefern eigenes, nicht durch den Kanon vorbestimmtes Material in das QB einfließen kann. Z.B. NSC, Sonnensysteme, Raumschiffe als Eigenentwicklungen, Flora und Fauna eines Planeten, etc..

So, dass potentielle "Mitarbeiter" genau wissen, worauf sie sich einlassen und um Frust und Enttäuschung seitens der Kreativen zu vermeiden.

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Und dann sollte man im Vorwege auch abklären inwiefern eigenes, nicht durch den Kanon vorbestimmtes Material in das QB einfließen kann. Z.B. NSC, Sonnensysteme, Raumschiffe als Eigenentwicklungen, Flora und Fauna eines Planeten, etc..

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Nun wenn überhaupt jemand den Kanon erledigt, ist daß eine mehr als willkommene Ergänzung und problemlos möglich.

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Und dann sollte man im Vorwege auch abklären inwiefern eigenes, nicht durch den Kanon vorbestimmtes Material in das QB einfließen kann. Z.B. NSC, Sonnensysteme, Raumschiffe als Eigenentwicklungen, Flora und Fauna eines Planeten, etc..

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Nun wenn überhaupt jemand den Kanon erledigt, ist daß eine mehr als willkommene Ergänzung und problemlos möglich.

 

 

Wenn man z.B. ein QB der nicht im Kanon erwähnten Sonnensysteme und deren Fauna, Flora und Bewohner anstrebt wäre der einzuhaltende Kanon relativ überschaubar. Hier könnten sich die Kreativen austoben und dem SL und potentiellen Spielrunden eine Liste von ausgearbeiteten Sonnensystemen an die Hand geben. Man könnte z.B. einen ganzen Sternhaufen mit leben füllen und müsste nur darauf achten, dass dieser bisher im Kanon nicht beachtet wurde. Die Galaxis ist groß und weit...

Und das wäre etwas, wo die Kreativen sich austoben könnten.

Anders sieht die Situation bei einem QB wie z.B. UdB aus: Hier muss sich jemand durch die Romane wühlen - da gebe ich Dir Wulfhere und auch Paddy sofort uneingeschränkt Recht.

Die Frage was für eine Art von QB angestrebt wird beeinflußt also direkt die Heran- und Vorgehensweise bei der Erstellung und wird wohl auch unterschiedlich attraktiv für jeden potentiellen Ersteller sein. Denn schließlich sind es alle Freiwillige, die nichts an den QB verdienen und es aus Spaß-an-der-Freude machen (von Olafsdottir mal abgesehen - dem ich aber auch ein gehöriges Maß an Spaß an der Sache unterstellen mag;)).

 

Und ja: Vielleicht, wenn es meine Freizeit erlaubt, werde ich so ein "QB (der nicht im Kanon erwähnten Sonnensysteme und deren Fauna, Flora und Bewohner)" mal initiieren - so mir da niemand zuvor kommt. Aber davor will ich erst noch meine zugesagte Mitarbeit bei den anderen laufenden Projekten gerne erfüllen:wave:

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