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Tierische Gefährten des Tm/Wi im Kampf - Was macht er Rest?


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Hallo zusammen.

Ich habe gerade mal wieder meinen Wildläufer gespielt und mir stellte sich folgende Frage:

 

Der Tm/Wi kann ja mehr Tiere zum tierischen Gefährten haben, als er dann auch wirklich im Kampf einsetzen kann.

 

Beispiel:

Grad 8 Tm/Wi befindet sich im Kampf und hat einen Berekijbär (Grad 8) und mehrere Wölfe dabei hat (alle Grad 2). Laut DFR kann die maximale Gradsumme aller im Kampf kontrollierten Tiere ja maximal den Grad des Tm/Wi betragen.

Jetzt ist die Frage: Wenn in unserem Beispiel der Berekijbär gesteuert wird,

was machen die Wölfe im Kampf? Verteidigen sie sich nur? Verhalten sie sich angesichts des Kampfes "artentypisch" (Fluchttier, Rudeltier)? Verteidigen sie ihr Alpha-Tier, das der Tm/Wi ja darstellt, auch ohne dass der Tm/Wi sie im Kampf kontrolliert? Oder tun sie eventuell garnichts?

Ich würde einfach nur gerne wissen, wie das regeltechnisch gedacht war. Würden sich die Tiere "realistisch" verhalten, würden sie ihren Herren verteidigen - und zwar immer - da ein mentales Band zwischen ihnen besteht. Ist das aber nicht viel zu stark und von den Regeln so garnicht angedacht. Oder geht es nur darum, dass die Anzahl der "auf Schritt und Tritt" kontrollierten Tiere während des Kampfes im Rahmen bleibt? Wie genau definiert sich diese Kontrolle überhaupt?

 

Fragen über Fragen. Und ich lechze wie immer nach Erleuchtung. Ich freue mich über eure Meinungen.

 

Bitte beachten, dass es sich um ein Beispiel mit Beispiel-Tieren handelt. Ich will keine Essays über die sozialen Strukturen von Wölfen und Bären heraufbeschwören.

 

Gruss,

Mathias

Bearbeitet von Mala Fides
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Eine Frage für mich ist aber, wie sieht das "Verteidigen" des Tm/Wi durch die Wölfe aus? Greifen sie auf jeden Fall seinen Nahkampfgegner an, greifen sie jemanden an, der ihn mit Fernkampfwaffen angreift oder offensichtlich bezaubert?

 

Das könnte der Tm/Wi natürlich auch missbrauchen, indem er sich auf jeden Fall in einen Nahkampf stürzt, die Wölfe werden dann schon mitkämpfen. Und zusätzlich kämpft noch der Bär unter Kontrolle des Tm/Wi wie üblich.

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Eine Frage für mich ist aber, wie sieht das "Verteidigen" des Tm/Wi durch die Wölfe aus? Greifen sie auf jeden Fall seinen Nahkampfgegner an, greifen sie jemanden an, der ihn mit Fernkampfwaffen angreift oder offensichtlich bezaubert?

 

Das könnte der Tm/Wi natürlich auch missbrauchen, indem er sich auf jeden Fall in einen Nahkampf stürzt, die Wölfe werden dann schon mitkämpfen. Und zusätzlich kämpft noch der Bär unter Kontrolle des Tm/Wi wie üblich.

 

Da auch ein Wolf, der ein tierischer Gefährte eines Tm/Wi ist, immer noch tierische Intelligenz besitzt, wird er nicht selbständig in der Lage sein, einen entfernt stehenden Magier als unmittelbare Gefahr auszumachen. Lediglich dem in der Kampfphase vom Tm/Wi kontrollierten Tier würde ich sowas zusprechen. Es ist ja sozusagen ferngesteuert.

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Sehe ich so wie Tuor. Neben den direkt kontrollierten Tieren kann der Tiermeister noch Abrichten einsetzen. Allerdings bietet das nur Zugriff auf die gelernten Tricks eines Tiers und damit deutlich weniger Kontrolle.

 

Solwac

 

Ich habe es jetzt nicht 100% im Kopf. Wer es nachlesen kann, mag mich daher korrigieren. Ich meine mich zu erinnern, dass die Kontrolle der Tiere durch den Tiermeister unabhängig davon ist, ob er sie über einen Trick zum Einsatz bringt oder über die geistige Verbindung.

 

Der Grundsatz war doch ein Tier pro Abenteurer – Ausnahme Tiermeister, bei dem ist es gradabhängig. Der mentale Kontakt läuft hierzu parallel, bzw. unabhängig.

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Wie so oft gibt das Regelwerk selbst die Antwort. Auf Seite 168 KDX (Tiermeisterpassage beim Abrichten) steht eindeutig, dass je nach Tierart auch die anderen Tiere in den Kampf eingreifen. Dies bedeutet auch eine Gefahr für den Tiermeister, weil er sie eben nicht kontrollieren kann und sie sich so selbst gefährden.

 

Außerdem sollte man darauf achten, dass die Tiere sich eben nicht immer beim Tiermeister aufhalten, oft nur einmal am Tag vorbeischauen. Es ist also nicht wahrscheindlich, dass seine gesamte Menagerie immer mit ihm durch die Gegend läuft.

 

Da dies ein großer Vorteil sein kann, sollte man als SPL auch sehr streng sein, was den Tod eines Tieres angeht. Der Tiermeister sollte sich sehr bewusst sein, was für eine Gefahr jeder Kampf für sein geliebtes Tier bedeutet und sich entsprechend mit einem Angriffsbefehl zurückhalten.

Bearbeitet von Einskaldir
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Wie so oft gibt das Regelwerk selbst die Antwort. Auf Seite 168 KDX (Tiermeisterpassage beim Abrichten) steht eindeutig, dass je nach Tierart auch die anderen Tiere in den Kampf eingreifen. Dies bedeutet auch eine Gefahr für den Tiermeister, weil er sie eben nicht kontrollieren kann und sie sich so selbst gefährden.

 

Außerdem sollte man darauf achten, dass die Tiere sich eben nicht immer beim Tiermeister aufhalten, oft nur einmal am Tag vorbeischauen. Es ist also nicht wahrscheindlich, dass seine gesamte Menagerie immer mit ihm durch die Gegend läuft.

 

Da dies ein großer Vorteil sein kann, sollte man als SPL auch sehr streng sein, was den Tod eines Tieres angeht. Der Tiermeister sollte sich sehr bewusst sein, was für eine Gefahr jeder Kampf für sein geliebtes Tier bedeutet und sich entsprechend mit einem Angriffsbefehl zurückhalten.

Danke, dass du es nachgelesen hast. Ich versteh dies so, dass es unabhängig davon ist, ob der Tm die Tiere per „Trick“ oder Geist steuert. Die Sache ist rein Grad abhängig. Tiere, die der Tm nicht steuern kann, werden vom SL geführt und der entscheidet darüber, wie das Tier reagiert.
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