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Magiergilden: (Aufnahme)Prüfungen


Wolf

Empfohlene Beiträge

Im Strangtitel steht "Aufnahmeprüfung", nicht "Abschlussprüfung". Vielleicht sollte dieses Detail noch mehr beachtet werden.

 

Das 'Aufnahme' steht in Klammer und im Eingangspost wird nach beidem gefragt. Nebenbei wurde auf beides geantwortet.

 

LG

 

Chaos

Das "Aufnahme" stand noch nicht in KLammern, als ich den Hinweis schrieb. Kazzirah hatte den Titel angepasst.

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Ich denke es lohnt sich, zwischen der Charakterklasse Magier und den Titel "Magier" den eine Magiergilde eventuell verleiht zu unterscheiden.

 

Was die Charakterklasse "Magier" mindestens gelernt haben muß, ist durch das schlechtmöglichste Ergebnis bei der Charaktererschaffung definiert, mit dem man die Mindestanforderungen erreichen kann. Ob es vorstellbar ist, dass eine Magiergilde so einen Vollpfosten als hinreichend ausgebildet entlässt, sei dahingestellt. Ich kann es mir nicht vorstellen. Dementsprechend vermute ich etliche Midgardmagier, die noch nicht voll ausgebildet sind.

 

In unserer Gruppe hatten wir richtiggehende Ausbildungspläne, die der Magier abarbeiten musste, um in seiner Gilde eine Karriere zu machen und akademisch aufzusteigen. Er war sozusagen noch in der Ausbildung, aber im Praktikum. Ich finde, das macht Sinn. Damit hätte man dann seine Prüfungen, die das Vorankommen in der Gilde dokumentieren.

 

Natürlich kann ein Magier auch seine EPs anders ausgeben und nach Lust und Laune lernen, aber dann wird er in der Gilde nicht unbedingt zu hohem Ansehen kommen. Es gibt an jeder Uni diese Leute im 34. Semester, die sich weitläufig interessiert weiter bilden, aber in ihrer eigenen Fachdisziplin prüfungstechnisch nicht weiterkommen. Tatsächlich werden die meisten Midgardmagier in diese Kategorie fallen, denn ganz im Ernst: Ist das Lernen von Reiten oder Überleben im Dschungel nicht pure Zeitverschwendung aus Sicht eines akademischen Magiers?

 

Reizvoll wäre die Berücksichtigung dieser Faktoren, wenn Magier (IndenGildenHocker) auf Magier (SichaufAbenteuernRumtreiber) treffen.

 

Aufnahmeprüfung? Ich denke, dass es immer zwei Möglichkeiten geben wird, an einer Gilde unterrichtet zu werden: Weil man viel Geld dafür zahlt und weil man Talent hat. Gut vorstellbar sind reiche Bürgersöhne, die an der Gilde Lesen und Schreiben lernen und ihre wenig erfolgreiche Lernzeit einfach als Teil ihres Lebenslaufes brauchen.

 

Empfehlungen werden eine Rolle spielen, der persönliche Eindruck in Gesprächen, bestimmte Testaufgaben bemessen die Intelligenz. Die Resistenz gegen Zauber kann bestimmt und dadurch das magische Talent ermittelt werden, ohne dass der Schüler aktiv zaubern kann. Die Disziplin und der Fleiß können in den ersten Jahren an der Gilde geprüft werden usw.

 

Alles je nach Geschmack.

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  • 4 Jahre später...

in M5 Kodex steht das Jungmagier erstmal keiner Gilde angehören und von allen Gilden betreut werden bis Sie mehr Wissen/Macht angesammelt haben. Dann müssen sie sich einer Gilde anschließen.

 

Dazu kommt ja das es die Gilden in Alba gibt, damit die Magier vom König kontrolliert werden können. Sonst würds wohl eher sowas wie in Chryseia oder Erainn geben...

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Hm, falls da Fragen offen sind, wir haben uns für eine valianische Gilde einmal sehr ausführliche Gedanken gemacht und diese hier zusammengeschrieben.

 

Ein echter Magier (so mit Ausbildung und Abschluss) ist für mich/uns sowieso erst ab Grad 4 (nach M4) denkbar, vorher ist er halt ein Lehrling. Darunter fallen auch alle Abenteurer mit Charakterklasse Magier bei Spielbeginn. Deshalb sind auch die Mindestanforderungen bei Magierabenteurern Grad 1 nicht so hoch.

 

In Alba glaube ich eher, dass die Kirgh eine mindestens, wenn nicht deutlich höhere Kontrolle über die Magiergilden ausübt als der König. Der kümmert sich da eher selten darum. Probleme mit renitenten oder ins finstere abgleitende Magiern werden zuerst von den Gilden selbst gelöst (oder zumindest versucht), und dann kümmert sich die Kirgh (mithilfe ihrer Ordenskrieger) darum. Zumindest spielen wir das so. Das sich der Königshof da einmischt passiert bei uns überhaupt nicht, der hätte ja auch kaum Mitteln dazu.

 

LG GP

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Nun ich könnte mir auch vorstellen das es einmal im Jahr einen besonderen Feiertag gibt (welchen man ja gerade im Thema des Monates bearbeiten könnte) an welchem es einen jahrmarkt und eine Kirmes gibt wo vieleicht in einem Zelt einige Vertreter der Magiergilde nach geeigneten neuen Lehrlingen suchen können. Da werden dann entweder alle Kinder zuntersucht oder eltern stellen ihre Kinder vor (in der hoffnung sie loszuwerden, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen, etc)

 

Schliesslich muss eine Magiergilde ja für einen gewissen Landstrich "verantwortlich" sein. Und kann es sich vieleicht nicht erlauben das oben beim Öhi auf dem Berg dessen beiden Söhne mit Zaubertalent 100 und akzeptabler Intelligenz, statt mächtigen Magieren, Schafshirten werden.

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In meinem Alba ist die Aufnahme von Lehrlingen Privatvergnügen eines Magiers, d.h. die Gilden bilden selbst gar nicht aus. Und wen der individuelle Magier als Lehrling aufnimmt, das hängt halt vom Magier ab. Während der eine für horrendes Schulgeld jeden nimmt und im Massenbetrieb ein dutzend Lehrlinge unterrichtet, zieht ein zweiter vielleicht durchs Land auf der Suche nach dem einem besonders begabten Kind, dem er sich dann exklusiv widmet.

 

Die Aufnahme-"Prüfung" in die Gilde ist auch einfach: Wer sich irgendwo niederlässt und mit Magie Geld verdient, der MUSS Mitglied in der örtlichen Gilde werden. Die Tatsache, DASS er mit Magie Geld verdienen kann reicht ja wohl als Kompetenzbeweis - zumindest so lange, wie es keine Klagen von Kunden gibt und er seinen Prozentsatz an die Gilde zahlt.

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  • 1 Monat später...

Ausgehend vom M4 Arkanum muss ein Magier doch ein Spezialgebiet wählen. Dort steht aber auch, dass er sich noch nicht bei Spielbeginn entscheiden muss. Ich interpretiere das so, dass ein fertig ausgebildeter Magier, der dann auch diesen Titel trägt, sich bereits für ein Gebiet spezialisiert hat. Ein Lehrling muss das noch nicht, sondern erst nach seiner (oder im Rahmen seiner) Prüfung. Ich schließe mich also der Meinung an, dass es einen Unterschied zwischen der Klasse Magier und dem Titel/Beruf/Stand Magier gibt.

Für mich zählt Zauberkunde auch auf jeden Fall zum prüfungsrelevanten Teil (Magietheorie). Außerdem eine Prüfung in mindestens einem Zauber des Spezialgebietes und einem Zauber außerhalb (Praxisteil). So würde ich es ohne das DDD Quellbuch zu kennen für Gilden handhaben. Bei nicht-Gildenmagiern, sonder "freien" im Meister-Schülerverhältnis, kann der Meister natürlich anderes verlangen oder irgendwann einfach entscheiden, dass der Schüler soweit sei.

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