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Artikel: Fian - die Prüfung in Regeln umgesetzt


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Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

 

Dass ein Fian-Anwärter die eine oder andere herausragende Eigenschaft hat, weil er eben ein Elitekrieger ist, kann ich einsehen. Das verschiebt dann evtl. die Angriffswerte um einen Punkt oder erhöht die EW der gelernten Fertigkeiten um einen Punkt oder bringt einen oder zwei zusätzliche Lebenspunkte. Nützlich, aber auch nicht umwerfend.

 

Und weswegen ich der Ansicht bin, aus Gründen der Durchführbarkeit es auf drei Versuche zu erhöhen, habe ich in meinbem Ausgangsbeitrag zu erklären versucht. Vielleicht war ich wieder nicht gut genug. Da muss ich immer noch an meinem Erklärvermögen arbeiten.

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Ich verstehe die Beispielrechnung nicht. Es wird versucht, eine regeltechnische Abbildung zu schaffen, nach der Abenteurer die Prüfungen schaffen können. Das ist aber sinnlos.

 

Ein Abenteurer-Fian hat die Prüfungen einfach geschafft, genau wie ein NSC-Fian von Grad 1, 2 oder 10. Punkt.

 

Als Vergleich kann man sich mal überlegen, wie groß die Chancen für einen Beschwörer sind, die Lehrersuche mit den Fähigkeiten einer Figur von Grad 1 zu schaffen. ;)

 

Solwac

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Ich verstehe die Beispielrechnung nicht. Es wird versucht, eine regeltechnische Abbildung zu schaffen, nach der Abenteurer die Prüfungen schaffen können. Das ist aber sinnlos.

 

Ein Abenteurer-Fian hat die Prüfungen einfach geschafft, genau wie ein NSC-Fian von Grad 1, 2 oder 10. Punkt.

 

Als Vergleich kann man sich mal überlegen, wie groß die Chancen für einen Beschwörer sind, die Lehrersuche mit den Fähigkeiten einer Figur von Grad 1 zu schaffen. ;)

 

Solwac

Okay, hole ich etwas aus: Ich hatte neulich am Rande des KTP-Connection-Wochenendes eine Diskussion darüber, dass Fiann ja so übermächtig sind, und auf Grundlage dessen habe ich einen Vorschlag gemacht, den niedergradigen Fian etwas moderater zu gestalten. Wenn im Regelwerk diese Prüfung schon so exakt dargestellt wird und dazu gesagt wird, dass man wirklich jede der Prüfungen bestehen muss, dann haben Grad-1-Figuren schlicht keine Chance. Punkt. Ist so. Einfach so zu tun, dass die diese Mega-Prüfung bestanden haben und mitzuerleben, wie die jetzt als kleine Grad-1-Stümper durch die Gegend eiern, wie jede andere Grad-1-Spf, ist lächerlich. Daher habe ich mir gesagt, okay, lass sie die Prüfung machen. Wann immer sie wollen. Bis dahin sind sie halt Anwärter mit eingeschränkten Rechten und nicht der "richtigen" Ausrüstung. Hintergrund ist, dass dann auf einem Con ein Fian vielleicht nicht mehr mit dem abwertenden Vorwurf, "Ja klar, so eine Powergamerfigur." zurückgewiesen wird, weil sich dieser Fian seinen Titel, seine Ausrüstung (nebenbei: für einen Grad-6er ist die Ausrüstung auch angemessen, oder?) und seine Zauber richtig verdient hat.

 

Von mir auch können wir dasselbe auch für den Beschwörer und seine Lehrersuche durchziehen. Nur ist der Fian im Gegensatz zum Beschwörer nicht nur ein Wort auf dem Charakterbogen, sondern auch gewissermaßen zusätzlich ein Beruf, was ich beim Beschwörer nicht sehe. Beschwörer ist kein "geschützter Begriff". Wenn irgendeiner in Erainn dahergeht und fälschlicherweise behauptet: "Ich bin ein Fian!", dann bekommt der tierischen Ärger. Einer, der behauptet "Ich bin ein Beschwörer", obwohl er keiner ist, wird vielleicht ausgelacht, in der falschen Umgebung auch verbrannt (aber nicht wegen der Falschheit der Behauptung, sondern weil die anderen das glauben), vielleicht bekommt er auch Respekt gezollt, aber er wird kaum Ärger bekommen, weil er fälschlicherweise behauptet, ein Beschwörer zu sein.

 

So, und jetzt bitte wieder zurück zu Prüfung. Wpbei ich das "zurück" in breitesten Sinn der Bedeutung zu verstehen bitte. :lookaround:

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Bro, Du hast hier ein Dilemma zwischen Regeltechnik (ein Fian Grad 1 soll in etwa dieselben Möglichkeiten wie allen anderen Figuren Grad 1 haben) und der netten Beschreibung im Kompendium. Du wirst hier mit einer Aufweichung der Proben (Fian auf Probe o.ä.) keine Lösung finden.

 

Es gibt etliche Abenteurertypen, wo eine Figur die Ersten Grade einige Fertigkeiten schlichtweg nicht beherrschen kann, obwohl sie vom Hintergrund her selbstverständlich sind. Selbst bei einem Start auf Grad 3 (vergleichbar zu Runenklingen) klappt das nicht. :dunno:

 

Solwac

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Pardon aber ich finde nach ablenken erster Bedenken, dass Bros Idee genial ist.

 

Denk mal nach so nimmet man dem Fian die anfänglich wirklich übersteuerte Ausrüstung und gibt ihm nebenbei noch ein hübsches Ziel. Wenn der Fian bereits auf Grad 1 einige der nötigen Fähigkeiten mitbringt ist das ja auch nicht weiter tragisch, schlieslich ist er ja schon ein Stück in der Ausbildung. Aber ich halte es prinzipiell für eine gute Idee, denn ich kann mir beileibe nicht vorstellen, wie ein Haufen Grad 1 Schwächlinge mit einer Gesamtsumme von 350 Mann die absolute erainische Militärelite ausmachen soll. Als Gegenstück seien einmal die Flammenaugen genannt. laut Kompendium sind Spielerfiguren auf Grad 1 ja auch nur "Anwärter" zugegeben von denen gibt es auch nur 33 aber was macht das schon für einen Unterschied. :thumbs:

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Pardon aber ich finde nach ablenken erster Bedenken, dass Bros Idee genial ist.

 

Denk mal nach so nimmet man dem Fian die anfänglich wirklich übersteuerte Ausrüstung und gibt ihm nebenbei noch ein hübsches Ziel. Wenn der Fian bereits auf Grad 1 einige der nötigen Fähigkeiten mitbringt ist das ja auch nicht weiter tragisch, schlieslich ist er ja schon ein Stück in der Ausbildung. Aber ich halte es prinzipiell für eine gute Idee, denn ich kann mir beileibe nicht vorstellen, wie ein Haufen Grad 1 Schwächlinge mit einer Gesamtsumme von 350 Mann die absolute erainische Militärelite ausmachen soll. Als Gegenstück seien einmal die Flammenaugen genannt. laut Kompendium sind Spielerfiguren auf Grad 1 ja auch nur "Anwärter" zugegeben von denen gibt es auch nur 33 aber was macht das schon für einen Unterschied. :thumbs:

Danke. :thumbs: Das mit den Flammenaugen hinkt natürlich etwas, da zahllose Hexenjäger in Vesternesse und Lidralien nie eine Chance oder das Bestreben haben, den Flammenaugen beizutreten.

 

Mir ging es eben auch darum, die tolle Ausrüstung mit den nur durchschnittlichen Fertigkeitswerten und dem niedrigen Rang und den damit verbundenen Powergamervorwürfen in Einklang zu bringen. Dass man die "nette Beschreibung" in eine Prüfung umwandeln kann, hilft hier sehr.

 

So, und jetzt bitte wieder zurück zur eigentlichen Prüfung.

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Ich bin der Meinung, dass die Prüfung allerdings zumindest hyphotethisch für einen Grad 1 Fian zu lösen sein sollte. die Rechnung sollte eher auf Grad 3-5 ausgelegt sein asl auf Grad 6. Es muss ja trotzdem eine "relativ hohe" Durchfallquote erhalten bleiben.

 

So würde ich im Wissensteil nur eine Überlebensfähigkeit testen, der Prüfling sollte seine Chancen allerdings durch passende ergänzende Wissensfähigkeiten wie Kräuterkunde verbessern können.

 

Die Gegner, in den Selbstverteidigungsprüfungen halte ich für angemessen, da es sich ja um aktive Fian handeln soll.

 

Den Lauf würde ich allerdings einfacher gestalten.

 

Bei den Schützen würde ich eher auf 7+1W3 plädieren. würde aber im Gegenzug, je nach Fertigkeitenprofil des Fian ihm auch einen Kampfstab, oder eine kleinen Schild in die Hand drücken mit dem enstprechenden Bonus von +0. Fian sind ja eher nach erainischen Verständniss ehrenvoll kämpfende Fußtruppen.

 

fernkampfprüfung ist Okay, da hier in jedem Fall sorgfältig zielen möglich ist.

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Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man für einen Charakter die Prüfung, die er nach den Regeln automatisch bestanden hat, sobald der Abenteurer erschaffen wird, mit einbaut und bis zu einem gewissen Grad auch ausspielt. Das haucht dem Charakter gleich ein bißchen Leben ein.

 

Es gibt aber viele Charaktere, die ein solches Hindernis überwinden müssen und eine Art Prüfung ablegen müssen (Hexer und Beschwörer rufen zum ersten Mal ihren Mentor, Magierprüfung, Priesterausbildung, etc.). Das könnte man dann für jede Charakterklasse ausarbeiten.

 

Für den Fian finde ich Deine Vorgehensweise nicht gut. Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden. Darauf sollte die überarbeitete Prüfung aufbauen. Natürlich ist es für einen Grad 1 Fian schwer, mit wenigen Fertigkeiten und dann noch mit niedrigem Erfolgswert die Prüfung zu bestehen, aber das ist ja auch Absicht.

 

Ich würde die Prüfung eher so anpassen, dass sie ein Grad 1 Fian schaffen kann, zumindest theoretisch. Dazu müsste man eher das Lernschema überarbeiten und die Prüfungen so anpassen, dass die Fertigkeiten zu den Prüfungen passen.

 

Deine Vorgehensweise ist für mich aus folgenden Gründen schwierig:

 

1. Was für ein Charakter ist denn ein "Fian" vor der Prüfung? Fian darf er sich ja nicht nennen.

 

2. Was machst Du, wenn der Fian trotz aller Erleichterungen die Prüfung nicht besteht? Sie ihn so oft wiederholen zu lassen, bis er besteht, führt die Prüfung ad absurdum. Wenn ich einen Krieger oder Waldläufer spielen will, erschaffe mir gleich einen.

 

3. Die Alternative könnte sein, dass man Fian garnicht von Anfang an werden kann. Ein Spieler sollte gleich einen Waldläufer erschaffen und wenn er bereit ist (z.B. im Grad 6) könnte er versuchen die Prüfung abzulegen. Dann wir er regeltechnisch zum Fian oder bleibt Waldläufer, wenn er durchgefallen ist.

 

Gruß

Shadow

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Hallo Bro,

 

ich gebe Shadow recht. Diese Prüfung würde den Fian ad absurdum führen. Zumal er im Vergleich zu anderen Charakterklassen ohne seine Zauber und seine Ausrüstung, wenn man die rollenspielerischen Einschränkungen ernst nimmt, dann evtl. zu schwach wird.

 

Ob ein (voll einsatzbereiter) Fian schwach oder stark ist, steht und fällt mit dem Rollenspiel desselben.

 

Aber um zum eigentlichen Thema zu kommen. Wenn die Fernkampfprüfung in Richtung Scharfschiessen abzielt:

 

(12) DFR S250: Gezielte Schüsse auf Objekte im Fernbereich der Waffe sind nicht möglich.

 

 

Grüsse Merl

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@ Solwac: Dann könnte man sie immer noch zu Waldläufern machen.

 

So handhaben wir es, wir lassen einen Fian erst mit Grad 7/8 die Prüfung ablegen, da es sich ja um eine Art Elite handelt. Vorher geht er als Waldläufer auf Abenteuer (Steigert allerdins wie ein Fian die Allgemeinen- und Waffenfertigkeiten) (Steht aber auch im Fianastrang. Nur dass ich das damals geschrieben habe und deshalb da leider nur noch meine Unterschrift drunter ist (hab mich damals löschen lassen.)

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Deine Vorgehensweise ist für mich aus folgenden Gründen schwierig:

 

1. Was für ein Charakter ist denn ein "Fian" vor der Prüfung? Fian darf er sich ja nicht nennen.

 

Gruß

Shadow

Doch. Das Wort auf dem Charakterbogen ist "Fian". Er nennt sich dann meinethalben "Fian-Lehrling" oder so. Ein Maler-Azubi kann ja auch sagen: "Ich bin Maler", wenn er es noch lernt. An seinem Alter und der fehlenden Ausrüstung könnte jeder Erainner erkennen, dass er die Prüfung noch nicht abgelegt hat. Und im Ausland interessiert das eh niemanden.
Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
Ich wiederhole: Das ist lächerlich. Wenn man sich die Anforderungen ansieht, ist selbst für einen Grad-5-Charakter eine echte Herausforderung.

 

@Merl: An Scharfschießen hatte ich gar nicht gedacht. Das ist zwar für Fiann eine Grundfertigkeit, aber nicht im Lernschema enthalten und später auch für ihn teuer. Ich werde mir das aber nochmal ansehen. :thumbs:

 

3. Die Alternative könnte sein, dass man Fian garnicht von Anfang an werden kann. Ein Spieler sollte gleich einen Waldläufer erschaffen und wenn er bereit ist (z.B. im Grad 6) könnte er versuchen die Prüfung abzulegen. Dann wir er regeltechnisch zum Fian oder bleibt Waldläufer, wenn er durchgefallen ist.

Wäre eine denkbare Alternative, aber dazu muss man sagen, dass ein Waldläufer viele für die Prüfung nützliche Fertigkeiten als Grundfertigkeiten lernen kann, die der ach so mächtige Fian als Standard beherrscht, namentlich Spurenlesen, Schleichen und Tarnen, sowie Naturkunde, Pflanzenkunde und Tierkunde!
Es gibt aber viele Charaktere, die ein solches Hindernis überwinden müssen und eine Art Prüfung ablegen müssen (Hexer und Beschwörer rufen zum ersten Mal ihren Mentor, Magierprüfung, Priesterausbildung, etc.). Das könnte man dann für jede Charakterklasse ausarbeiten.
Bitte. Nur zu. Fände ich toll! :thumbs:
Ich bin der Meinung, dass die Prüfung allerdings zumindest hyphotethisch für einen Grad 1 Fian zu lösen sein sollte. die Rechnung sollte eher auf Grad 3-5 ausgelegt sein asl auf Grad 6. Es muss ja trotzdem eine "relativ hohe" Durchfallquote erhalten bleiben.

Für Grad-1er ist sie nicht zu schaffen. Sie für Grad-1er schaffbar zu machen, würde die Prüfung wirklich zu einem Witz werden lassen. Und die hohe Durchfallquote ist auch in Ordnung, nur wollte ich eben, dass der Spieler nicht gleich enttäuscht ist, bloß weil seine Würfen einen schlechten Tag haben. Bearbeitet von Bro
Tippfehler, Tippfehler, Tippfehler...
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Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
Ich wiederhole: Das ist lächerlich.
Und wie schafft ein Beschwörer die Lehrersuche?

 

Du wirst den Widerspruch zwischen Spielgleichgewicht zwischen Abenteurertypen und Beschreibung im Kompendium nicht regeltechnisch erschlagen können.

 

Solwac

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Ein Grad 1 Fian hat die Prüfung bereits bestanden.
Ich wiederhole: Das ist lächerlich.
Und wie schafft ein Beschwörer die Lehrersuche?

 

Du wirst den Widerspruch zwischen Spielgleichgewicht zwischen Abenteurertypen und Beschreibung im Kompendium nicht regeltechnisch erschlagen können.

 

Solwac

Wenn man nicht will, dass ich das kann, sicher nicht.

 

Und es ist mir relativ Latte, wie ein Beschwörer sich seinen Lehrer angelt. Um den geht es hier nicht.

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Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

Vieles, nichts, alles.

Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich ging bis jetzt davon aus, dass man die Prüfung vor Eintritt ins Abenteuer bestehen muss, also als Jugendlicher als mit Gr. 1. Ebenfalls ging ich davon aus, dass es sich dabei um (möchtegern) Elitekrieger handelt, es somit den Fall 'Durchschnittsfian ohne herausragende Eigenschaftswerte' nicht gibt (weil man die Prüfung nicht bestehen kann). Weiter braucht man (auch bei besten körperlichen Voraussetzungen) eine gewisse Portion Glück, dass man die Prüfung besteht. Ich dachte man hat eine Chance im Leben die Prüfung zu bestehen.

Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

Vieles, nichts, alles.

Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Meine Frage zielte darauf ab, dass ich nicht den Sinn der Prüfung diskutiert haben möchte, sondern den Inhalt meines Prüfungs-Vorschlags. Dass kräftig gesiebt wird, ist klar. Dass ein Grad-1-Fian die nicht schaffen kann, auch. Zu tun, als ob es die Prüfung erfolgreich abgelegt hat, ist lächerlich.

 

Ich habe wohl mal wieder einen "Bro-kann-sich-nicht-klar-ausdrücken"-Tag... :dozingoff:

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Meine Frage zielte darauf ab, dass ich nicht den Sinn der Prüfung diskutiert haben möchte, sondern den Inhalt meines Prüfungs-Vorschlags. Dass kräftig gesiebt wird, ist klar. Dass ein Grad-1-Fian die nicht schaffen kann, auch. Zu tun, als ob es die Prüfung erfolgreich abgelegt hat, ist lächerlich.

 

Ich habe wohl mal wieder einen "Bro-kann-sich-nicht-klar-ausdrücken"-Tag... :dozingoff:

Nein. Es ist nicht lächerlich anzunehmen, dass der SC Fian die Prüfung (wie auch immer) bestanden hat. Wie oben erwähnt hat auch der Beschwörer seine Prüfung erfolgreich bestanden ohne dass das hinterfragt wird, oder der Priester oder der Magier oder der Hexer oder der Ordenskrieger oder der Barde oder der Thanaturg oder etc. Der Fian ist eine Figur die in den Regelwerken beschrieben wird, ein Spieler der diese Figur spielen will, hat das Recht dies zu tun ohne dass zusätzliche Bedingungen gestellt werden.

Du willst die Prüfung auf später verschieben, weil du den SC die tolle Ausrüstung nicht zu Spielbeginn mitgeben willst, das kann ich verstehen, die Ausrüstung ist gut. Allerdings hat der Fian mit seinem ausgeprägten Ehrenkodex eine ziemlich starre spielbestimmende Einschränkung die diese Vorteile wieder ausgleichen. Ebenfalls sind aus meiner Sicht 90% aller SC Fian aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Ob sie dann ihre Ausrüstung behalten dürfen muss jeder SL selbst beantworten.

Zu deiner Frage: ja die einzelnen Prüfungen hast du richtig 'übersetzt', nein, die Schlussfolgerung das man die Prüfung erst später im Leben ablegt ist (meine Meinung) falsch.

Darüber zu streiten ist sinnlos, da es sich hier um Meinungen dreht und es richtig oder falsch nicht gibt. Erlaubt ist, was Spass macht. Jeder kann das regeln wie er will.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Gut. Um Meinungen zu streiten lohnt nicht. :männlicherhändedruc

 

Stimmt. Einen Nachtrag noch: Ich denke die Kandidaten treten gegen Fian an, die die Prüfung das Jahr davor bestanden haben (also wahrscheinlich Gr. 2 Fian). Ueberwacht wird das ganze von einem (oder mehreren) Veteranen (Gr 5 oder mehr). Damit werden die Kämpfe und Wettrennen einfacher bestehbar als von dir angenommen.

Sei's drum.

:beer: ist das richtige Vorgehen, denke ich.

:D

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo Bro,

 

gut nachdem nun jeder seine Meinung zum Thema "Brauchen wir das überhaupt ..." gesagt hat, werde ich mal anfangen mich konstruktiv zur Prüfung äussern.

 

Vorrauschicken möchte ich meinen Überlegungen, dass nach dem jetzigen Prüfungsschema alle Fian mit Grad 6/7 gleich aussehen würden. Das nimmt viel von der Attraktivität und lässt wenig Raum für die eigene kreative Vorstellung der Spieler, wie ihr Fian auszusehen hat. Selbstverständlich sollte es aber einen Mindeststandard in irgeneiner Form geben.

 

So nun konkret:

 

Teil 1: Wissen:

Ich würde hier eine Fertigkeit nach Wahl des Spieler prüfen lassen. Ausserdem würde ich dies mit einem praktischen Teil verbinden. Bei Pflanzenkunde zum Beispiel:

Gehe los und suche das Kraut "Vergiss Dich doch", du hast dazu x Tage Zeit. Wie der Spieler das Kraut findet bleibt dann ihm überlassen. Entweder geht er los und findet es, weil er weiss wo es wächst, oder er erkundigt sich erst mal und zieht dann los. Welche seiner Fertigkeiten er dazu einsetzt bleibt ihm überlassen.

 

Nebenbei sollte sich das Wissen des Fian selbstverständlich auf die korrekte Anwendung von den Regeln der Fian beziehen. UNd natürlich auf den Umgang mit den Heilerinnen.

 

Teil 2: Jagd

Dieser Teil ist soweit in Ordnung. einzig den Exkurs mit Landeskunde würde ich mir schenken. Landeskunde ist für mich eher, dass man weiss welcher Herrscher wo wohnt und wie die Rechtsprechung, Sitten und Gebräuche sind. Vielleicht ist auch bekannt welche Tiere es gibt, aber warum diese Fertigkeit bei der Jagd helfen soll ist mir nicht klar. Zumal alle Fian aus dem selben Land kommen und vermutlich auch im selben Land ihre Prüfung ablegen.

 

Auch beim Thema Jagd, würde ich eher das "Was" und nicht das "Wie" in den Vordergrund stellen. Also einen Auftrag, wie Jage den schwarzen Keiler ...

Als Alternative fände ich auch die Prüfung "Überleben" gut: Begib dich in die für 4 Wochen in die Wälder. Wobei der Fian ohne alles aufbrechen muss, also weder Kleidung noch Waffen dabei haben sollte. Beliebt ist diese Prüfung vor allem im Winter ....

 

Teil 3: Soweit Ok

 

Teil 4: Wurf- und Schießwettkampf

Den Teil musst du noch mal überarbeiten. Im Gehen/Laufen kann man mit Regelmechanismen nicht schiessen. Oder vielmehr hängt der Unterschied nur an der vor dem Schuss zurückgelegten B. Ein Wettkampf besteht für mich immer aus mehreren Telnehmern. Die einfachste regelung wäre nur die Besten eines Jahrgangs kommen weiter.

 

Teil 5: Verteidigung

Hmm, letztendlich ist ein Wurfspeer auch ein Speer der mit Kampfstab dann abgewehrt werden könnte. Dies wäre aber eine Regeldiskussion. Da müsste ich mich erst noch mal im Regelwerk schlau machen.

 

Teil 6: Waffenloser Zweikampf

Hier würde ich auch Faustkämpfe zulassen

 

Allgemein möchte ich dann doch noch mal Anmerken, dass bei mir ein Fian die oben genannten Prüfungen vor Grad 1 durchlaufen hat und selbstverständlich alle beim ersten mal bestanden hat. Sonst wäre er kein Fian geworden. So Weicheier die nach einem Jahr nochmal kommen und denken sie haben nun was gelernt, würden die Fian bei mir nicht in Ihren Reihe dulden. Immerhin wollen jedes Jahr sehr viele junge Erainer die Prüfung bestehen. Diese alle erst mal auszubilden und dann, wenns charakterlich schon zu spät ist, erst die Fianprüfung ablegen zu lassen, würde ganz schnell zu einem schlechten Ruf der Fian führen. Dies würde höchstens in einer "abgeschlossenen" Umgebung wie einer Burg oder einem Ausbildungslager funktionieren, wo der Fian dann bis Grad 6 bleiben müsste, bevor man ihn auf die Welt loslässt.

 

Ich meine man sollte sich auch mal Gedanken darüber machen, was denn passiert wenn der Fian die Prüfung in Grad 6 versemmelt. Letzendlich braucht man bei der Vielzahl der Prüfungen ja auch Glück, oder zumindestens darf man kein Pech haben und ne 20 kassieren. Das man die Prüfung wiederholen darf halte ich für falsch. Ein Elitekrieger braucht keine Wiederholung. Im Kampf gibts auch nur eine Chance.

 

Wie soll ich mir das Vorstellen? In Erain rennen lauter Anwärter rum, die vielleicht mal Fian werden? Nun ist es nun einer oder nicht? Für den Bauern wäre dies nicht zu unterscheiden. Selbst die Heilerinnen hätten Probleme auf ihn zurückzugreifen. Kann ich mich denn auf einen "halben/viertel/zehntel" Fian verlassen? Sicher nicht. Also welchen Zweck sollten diese Anwärter haben?

 

Wenn das einzige Problem die unangemessene Ausrüstung für Grad 1 ist. Dann lege fest, dass die Ausrüstung nur in Erain oder wenn man in offizieller Mission unterwegs ist getragen werden darf. Andernfalls ist die Chance zu Gross, dass im Ikenga-Becken tolle magische Rüstungen nebst Schwert gesucht werden müssten. Oder einfach gesagt, dass die Ausrüstung verloren geht.

 

Vielleicht erwirbt sich mit den Jahren der Fian dann das Recht Teile seiner Ausrüstung auch mit auf eigene Abenteuer zu nehmen, wenn er sich denn schon mehrfach bewiesen hat.

 

Grüsse Merl

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Die Prüfungen sind auch für den beispielhaften Fian mit Grad 6 nur mit viel Glück zu schaffen. Bei den Wissensfertigkeiten wird praktisch In61 vorausgesetzt, was ich als eine große Einschränkung sehe.

Bei der Jagd wird der Speer vorausgesetzt, als Ausrüstung bekommt er aber ein Schwert. Das Lernschema erlaubt zwar den Speer für nur einen Lernpunkt, aber nicht als Spezialwaffe.

Bei der Verteidigung finde ich es komisch, dass nur der Fernkampf vorkommt. Die Aufzählung im Kompendium ist ja nicht erschöpfend.

Die Bedingung von 20 Runden beim waffenlosen Zweikampf ist problematisch. Der AP-Verlust hängt vom Gegner ab und kann ohne Sieg nicht beeinflusst werden. Bei Angriff+8 und 1W6-2 Schaden werden durchschnittlich 15 AP Schaden ausgeteilt, bei Angriff +12 und 1W6-1 Schaden sind es 32,5 AP.

Beim Zweikampf mit Waffen wird der Stoßspeer als typische Fianwaffe bezeichnet, ich würde hier nur das Langschwert nehmen.

 

Solwac

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Das alles zusammengenommen erklärt weshalb es nur so wenig Fian gibt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Und was hat das jetzt mit der Prüfung als Solcher zu tun?

Vieles, nichts, alles.

Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, wenn ich mich richtig erinnere gibt es maximal ein paar (2, 3) hundert Fian total. Wenn jeder der Fian werden möchte dies einfach lernen kann, sehe ich nicht wie diese geringe Zahl zustande kommt, also muss irgendwo kräftig 'gesiebt' werden. Weil sich die Fianna als Elitetruppe verstehen, wollen sie die normalen durchschnittlich talentierten Bewerber gar nicht haben, sie wollen nur die Besten der Besten (oder die die sie dafür halten). Also macht ein sehr restriktiver Test, den pro Jahr mal 5 mal 10 Bewerber bestehen, Sinn. Ein guter Vergleich ist vielleicht: du willst Kampfpilot werden. Es bewerben sich Tausende, genommen wird eine Handvoll. Es ist kein Uniabschluss, den jeder, der einigermassen intelligent genug ist und ausreichend Sitzfleisch mit bringt, irgendwann überreicht bekommt.

Nun noch das Schöne: jeder kann es so regeln wie er will. Ich habe meine Ansicht du deine, was nicht heisst, dass deswegen die eine oder andere falsch sein muss.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Also das ist jetzt Blödsinn. Es werden nicht weniger Fians dadurch, dass sie die Prüfung automatisch bestehen. Die Idee grundsätzlich finde ich gut. Die Prüfung müsste ich mal durchspielen um sie zu beurteilen.

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