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Kleidungsvorschriften für Magier


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Ich halte Bekleidungsvorschriften für Magier in gewisser Hinsicht für gar nicht unwahrscheinlich:

 

Magie kann in den falschen Händen ein sehr heimtückisches Mittel sein. Ist dann der Zauberer auch noch nicht als solcher zu erkennen, könnte er heimlich eine Menge verbotenes Zeug tun und nicht einmal dafür belangt werden.

 

Deswegen könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Magiergilden ihren Mitgliedern einen Kodex zur Anwendung von Magie auferlegen und die Erlaubnis für den Einsatz von Magie an bestimmte Erkennungszeichen binden: Einen bestimmten Hut, eine bestimmte Robe oder ein offensichtlich getragenes Gildensymbol.

 

Der Gedanke dahinter: Die Gilde bürgt für die Rechtschaffenheit ihrer Mitglieder und deren verantwortungsbewussten Umgang mit Magie. Die Magier zeigen ihren Stand und ihre Profession mit Stolz und betont offen, denn durch ihre moralisch lautere Art können sie zeigen, wer und was sie sind und können sich das auch erlauben. Sie sind schließlich diejenigen, wegen denen Zauberei nicht ihren schlechten Ruf hat. Und weil sie besonders bekleidet sind, kann man sie mit dem entsprechenden Respekt behandeln und bei Bedarf auch als Magier ansprechen.

 

Inkognito-Zauberer hingegen scheinen das Licht zu scheuen und sind allein deswegen schon verdächtig, wahrscheinlich dunkle Hexer, holt schon mal das Holz.

 

So abwegig ist das alles nicht, denn besondere Funktionsträger (Polizisten, Feuerwehrleute, Ordner) weisen sich bereits durch ihre Kleidung aus und haben dadurch besondere Befugnisse und eine bestimmte funktionale Autorität. Und im Mittelalter gab es für viele Zünfte Bekleidungsvorschriften, nicht zuletzt um in einer analphabethischen Gesellschaft ohne Branchenverzeichnis und Gelbe Seiten klarzumachen, wer was ist, wer was kann und wenn man wegen was ansprechen kann. Warum sollte es bei Midgard anders sein?

 

Und mal ganz im Ernst: Wie viele Aufträge in dämmrigen Kneipen würden einer Abenteurergruppe durch die Lappen gehen, wenn der Magier aussieht, wie ein abgerissener Waldläufer. Da gehe ich doch lieber an den Nachbartisch zu der Gruppe mit dem Typ mit dem Zauberstab und dem weißen Bart. Da habe ich wenigstens einen richtigen Magier mit engagiert!

 

Moderation :

Thema aus Magie auf Midgard herausgezogen

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Kazzirah
Themeneröffnung
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Ich halte Bekleidungsvorschriften für Magier in gewisser Hinsicht für gar nicht unwahrscheinlich.

Zumal Gildenkleidung in mittelalerlichen Gesellschaften üblich war und auch ein Statussymbol.

 

Letztens habe ich grade wieder ein paar Zimmermanns-Burschen auf Wanderschaft gesehen, eines der letzten Überbleibsel alter Gildenkleidung in der heutigen Zeit bei uns. Die Typen erkennt man auf große Entfernung als Zimmerleute. So soll das auch sein.

 

Warum also nicht auch einen Magier an seiner Kleidung erkennen? So wie bei Harry Potter ja auch die verschiedenen Zauberschulen unterschiedliche Schuluniformen haben (ich hätte nie gedacht HP mal als Vergleich für Midgard zu bringen ;) ).

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Dann will ich mich auch mal wieder dazu melden :D

 

Also meine Eingangsfrage bezieht sich einerseits auf das offizielle Midgard (damit ich dieses auch besser verstehen lerne), andererseits auf das Midgard, wie es jeder einzelne von euch erlebt und spielt.

 

Mit "allgemeine Ansicht" habe ich also die offizielle Variante gemeint. Die "Eingeweihten" sind für mich die Zauberer selbst (oder halt die Leute, die häufig Zauberer spielen). Schließlich ist es auch interessant, wie diese ihre Spielwelt wahrnehmen - da scheint es ja durchaus Unterschiede zu den Kämpfern zu geben (siehe meine eigene Diskrepanz der Wahrnehmung zum offiziellen Tenor...).

 

Und schließlich freue ich mich auch über jeden, der hier einfach nur beschreibt, wie es in seiner Runde so läuft, oder wie er das so sieht. Selbst, wenn er sich nicht als "Eingeweihter" sieht, oder die offizielle Seite vertritt. ;)

 

Ganz besonders schön finde ich übrigens Eleazars Ausführungen zu den Bekleidungsvorschriften unter Magiern :D

Ich liebe Roben! :turn:

 

LG Anjanka

*Robenträgerin* :inlove:

 

Natürlich trägt Ismael eine Robe (Ehrengewand) aber doch nicht weil er das muß :nono: Das ehrengewand trägt er um seine besonderen Status zu zeigen!

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Dann will ich mich auch mal wieder dazu melden :D

 

Also meine Eingangsfrage bezieht sich einerseits auf das offizielle Midgard (damit ich dieses auch besser verstehen lerne), andererseits auf das Midgard, wie es jeder einzelne von euch erlebt und spielt.

 

Mit "allgemeine Ansicht" habe ich also die offizielle Variante gemeint. Die "Eingeweihten" sind für mich die Zauberer selbst (oder halt die Leute, die häufig Zauberer spielen). Schließlich ist es auch interessant, wie diese ihre Spielwelt wahrnehmen - da scheint es ja durchaus Unterschiede zu den Kämpfern zu geben (siehe meine eigene Diskrepanz der Wahrnehmung zum offiziellen Tenor...).

 

Und schließlich freue ich mich auch über jeden, der hier einfach nur beschreibt, wie es in seiner Runde so läuft, oder wie er das so sieht. Selbst, wenn er sich nicht als "Eingeweihter" sieht, oder die offizielle Seite vertritt. ;)

 

Ganz besonders schön finde ich übrigens Eleazars Ausführungen zu den Bekleidungsvorschriften unter Magiern :D

Ich liebe Roben! :turn:

 

LG Anjanka

*Robenträgerin* :inlove:

 

Natürlich trägt Ismael eine Robe (Ehrengewand) aber doch nicht weil er das muß :nono: Das ehrengewand trägt er um seine besonderen Status zu zeigen!

 

Meine Magier tragen Roben, weil ich diese Teile einfach total stylisch und cool finde. :D

Natürlich kann man auch deine ingame-Aussage dazu heranziehen...:lookaround::thumbs:

 

Obwohl...Sal wird Roben wohl nur tragen, weil sie so nett aussehen :disturbed:

*hüstel, viel von der Spielerin mitbekommen, hüstel* :blush:

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Ich halte Bekleidungsvorschriften für Magier in gewisser Hinsicht für gar nicht unwahrscheinlich.

Zumal Gildenkleidung in mittelalerlichen Gesellschaften üblich war und auch ein Statussymbol.

 

Letztens habe ich grade wieder ein paar Zimmermanns-Burschen auf Wanderschaft gesehen, eines der letzten Überbleibsel alter Gildenkleidung in der heutigen Zeit bei uns. Die Typen erkennt man auf große Entfernung als Zimmerleute. So soll das auch sein.

 

Warum also nicht auch einen Magier an seiner Kleidung erkennen? So wie bei Harry Potter ja auch die verschiedenen Zauberschulen unterschiedliche Schuluniformen haben (ich hätte nie gedacht HP mal als Vergleich für Midgard zu bringen ;) ).

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Weil meine Zauberer manchmal nicht wollen, dass die anderen auf den ersten Blick erkennen, dass sie zaubern können.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Dann will ich mich auch mal wieder dazu melden :D

 

Also meine Eingangsfrage bezieht sich einerseits auf das offizielle Midgard (damit ich dieses auch besser verstehen lerne), andererseits auf das Midgard, wie es jeder einzelne von euch erlebt und spielt.

 

Mit "allgemeine Ansicht" habe ich also die offizielle Variante gemeint. Die "Eingeweihten" sind für mich die Zauberer selbst (oder halt die Leute, die häufig Zauberer spielen). Schließlich ist es auch interessant, wie diese ihre Spielwelt wahrnehmen - da scheint es ja durchaus Unterschiede zu den Kämpfern zu geben (siehe meine eigene Diskrepanz der Wahrnehmung zum offiziellen Tenor...).

 

Und schließlich freue ich mich auch über jeden, der hier einfach nur beschreibt, wie es in seiner Runde so läuft, oder wie er das so sieht. Selbst, wenn er sich nicht als "Eingeweihter" sieht, oder die offizielle Seite vertritt. ;)

 

Ganz besonders schön finde ich übrigens Eleazars Ausführungen zu den Bekleidungsvorschriften unter Magiern :D

Ich liebe Roben! :turn:

 

LG Anjanka

*Robenträgerin* :inlove:

 

Natürlich trägt Ismael eine Robe (Ehrengewand) aber doch nicht weil er das muß :nono: Das ehrengewand trägt er um seine besonderen Status zu zeigen!

 

In deinem Midgard darf man sich kleiden wie man will? Wow! Das ist ja mal eine freiheitliche Gesellschaft, wo man nicht verpflichtet ist, über seine Kleidung seinen Status zu präsentieren. Wo doch in nahezu allen vormodernen Gesellschaften (mit fällt grad keine Ausnahme ein) teilweise minutiöse Kleidungsvorschriften, teilweise gar mit Farbpalette, existierten.

Also, Roben würde ich eher als Standeskleidung ansehen, und wenn ein Magier die nicht trägt, kann das schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Ich mein, wer nicht die ihm angemessene Kleidung trägt, der kann nur Übles im Schilde führen! Und dann noch als Magier...

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In deinem Midgard darf man sich kleiden wie man will? Wow! Das ist ja mal eine freiheitliche Gesellschaft, wo man nicht verpflichtet ist, über seine Kleidung seinen Status zu präsentieren. Wo doch in nahezu allen vormodernen Gesellschaften (mit fällt grad keine Ausnahme ein) teilweise minutiöse Kleidungsvorschriften, teilweise gar mit Farbpalette, existierten.

Also, Roben würde ich eher als Standeskleidung ansehen, und wenn ein Magier die nicht trägt, kann das schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Ich mein, wer nicht die ihm angemessene Kleidung trägt, der kann nur Übles im Schilde führen! Und dann noch als Magier...

Nun, es ist ganz einfach. Natürlich gibt es die Vorschriften und natürlich hält man sich an die Vorschriften. Ebenso natürlich kann man sich nicht an die Vorschriften halten und wenn darauf angesprochen antworten: "mach mich". Man muss dann (wie du schreibst) allerdings bereit sein mit den daraus entstehenden Konsequenzen zu leben.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

ps: "Eine Revolution gegen die rechtmässige Regierung ist in diesem Land das schwerst mögliche Vergehen!"

"Stimmt eure Hoheit, es sei denn, man gewinnt" frei nah 'Shogun' J. Clavell

Bearbeitet von sayah
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In deinem Midgard darf man sich kleiden wie man will? Wow! Das ist ja mal eine freiheitliche Gesellschaft, wo man nicht verpflichtet ist, über seine Kleidung seinen Status zu präsentieren. Wo doch in nahezu allen vormodernen Gesellschaften (mit fällt grad keine Ausnahme ein) teilweise minutiöse Kleidungsvorschriften, teilweise gar mit Farbpalette, existierten.

Also, Roben würde ich eher als Standeskleidung ansehen, und wenn ein Magier die nicht trägt, kann das schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Ich mein, wer nicht die ihm angemessene Kleidung trägt, der kann nur Übles im Schilde führen! Und dann noch als Magier...

Also ich finde die nach Farben sortierten Zauberer einfach nur lachhaft. Vor allem wenn diese Dresscodes überregional eingehalten werden sollen.

Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass ein Baron oder Graf in seinem Herrschaftsbereich eine Robenpflicht für Zauberer einführt. In sehr entwickelten Staaten (KanThaiPan oder Valian) kann eine solche Regelung vielleicht sogar im gesamten Land gelten. Aber, ehrlich, wer soll so eine Regelung in Clanngadarn, Erainn, Eschar, Fuardain, Medjis, Ywerddon bzw. den zersplitterten Küstenstaaten und Chryseia einhalten? Auch Alba ist trotz (oder gerade wegen) seiner vielen Magiergilden für so eine Kleidungsvorschrift viel zu feudal.

Das ändert nichts daran, dass sich manche Magier vielleicht ganz gern mit dem Wappen ihrer Gilde zieren.

Mein Arenimo trägt am linken Kragen das Wappen seinder Madrassa, am rechten das seiner Gilde. Und er ist stolz darauf.

Aber auf Wanderschaft hat er seinen Schmuddelmantel an. Und ich denke er wird relativ bald im Alltag auf die typische Robe verzichten und sich mehr und mehr wie ein wohlhabender Bürger kleiden - natürlich weiterhin mit den Wappen. Aber eben Strumpfhosen statt Bademäntel ;)

 

Grüße,

Arenimo

 

Hm, vielleicht hat das Robenthema langsam das Potential für einen eigenen Strang...

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Vorschriften für einen Zauberer (es trifft ja nicht nur Magier) dürften in einem engen Zusammenhang mit dem Gildenwesen stehen. Wer sich als Zauberer zu erkennen gibt, der unterwirft sich erkennbar der gesellschaftlichen Konvention und Kontrolle.

 

Die Mitglieder des Covendo tragen einen Ring. Damit stellen sie sich unter den Schutz der Gilde und brauchen keine weitere spezielle Kleidung. Da Zauberer aber nicht automatisch von Adel sind, könnte es in verschiedenen Regionen bestimmte Vorrechte geben (sie dürfen sich zwar nicht wie Adlige kleiden, aber trotzdem Reichtum bzw. Macht zeigen). Aus so einem Vorrecht kann dann eine Pflicht werden. Zieht ein Zauberer nicht "seine" Kleidung an, so gibt es deshalb vielleicht keine Strafe, aber gesellschaftliche Probleme. Der Zauberer ist in der Pflicht, seine Abweichung von der Norm zu erklären. Und das könnte auch eingefordert werden (und kommt dann eher in die Rubrik, inwiefern so etwas in einzelnen Runden ausgespielt wird).

 

Für eine ganz bestimmte Kleidung wie den Spitzhut muss es einen Grund geben. Und für Abenteurer wichtig: Wie gelten diese Regeln für Fremde?

In Alba gilt z.B. Gildenpflicht für Zauberer ab Grad 4. Ich kann mir aber beim besten Willen keinen Schamanen mit Spitzhut vorstellen. ;)

 

Solwac

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@Arenimo:

Na ja, vieles, was früher üblich war, ist für uns heute lächerlich.

Allerdings sind Kleidervorschriften nun einmal so mit eines der frühesten Menschheitserungenschaften. Erst mit dem Aufbrechen der Standesschranken bricht das weg. Gerade der Feudalismus zeichnet sich im übrigen durch sehr strenge Kleidungsvorschriften aus.

"Farbpalette" war im übrigen meinerseits nicht dahingehend gemeint, dass ein bestimmter Magier nur eine bestimmte Farbe tragen darf, sondern dass bestimmte Farben bestimmten Ständen vorbehalten sind.

Kleidung drückt immer den Stand des Betreffenden aus. Trägt jemand die Kleidung eines höheren Standes, gilt das als Standesanmaßung, verbirgt er seinen Stand, verwirkt er auch dessen Vorrechte.

Wie sich jemand in der Wildnis kleidet, mag ihm überlassen sein, bzw. der Meinung seiner Begleiter.

Vormoderne Gesellschaften sind nun einmal geschlossene und keine offenen. Es ist aus Sicht der Gemeinschaft elementar, dass jeder sich seiner Rolle bewußt ist und dies auch dokumentiert. Tut er das nicht, ist er ein Paria.

Eine Magiergilde dürfte unter keinen Umständen dulden, dass sich eines ihrer Mitglieder nicht daran hält. Sie hat aus Sicht der Gemeinschaft, ihre Mitglieder zu disziplinieren, so wie eine Handwerkergilde die ihren zu disziplinieren hat, so wie ein Meister seine Gesellen etc.

Wer das offen nicht akzeptiert, bedroht das Gemeinwesen als ganzes.

Das gilt genauso in Clanngadarn wie in Alba oder KanThaiPan.

Die Ausprägung und Detailiertheit mag wechseln, aber den Stand an sich wird man in jeder dieser Gesellschaften an der Kleidung ablesen.

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Also ich denke das es in vielen Ländern durchaus so etwas wie 'Kleidungsvorschriften' für Magier geben dürfte. Dies handhabe ich eher bei meinen NSCs so und überlasse Spielern durchaus selbst, was ihre Charaktere so tragen. Meistens entscheiden sich die Spieler von Zauberern sowieso für Roben und ähnliche Kleidungsstücke. Ich würde dies im Spiel jalso nicht so streng handhaben, dass ein Spielerzauberer vorgeschrieben bekommt was er genau zu tragen hat. Ich verwende es eher während meiner Tätigkeit als Spielleiter dazu um 'Stimmung' zu erzeugen. Ich würde diese Kleidungsvorschriften aus diesem Grund eher als Normen der Sitte und Konvention sehen und nicht als gesetzliche Regelungen. Somit besteht kein Zwang, aber Zuwiderhandlung kann durchaus sanktioniert werden.

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Ach Prados, ich zumindest weiß das durchaus, das ist für mich schon eine Prämisse. Und was in einer konkreten Spielwelt stattfindet, ist eh noch einmal eine andere Frage. Aber ich finde durchaus, dass es so ein Grundmaß an Regeln, auch Verhaltensregel geben darf, dass die Figruen eben nicht in einem sozialfreien Rahmen agieren, sondern mit Reaktionen rechnen müssen.

Dazu gehört auch, sich zu vergegenwärtigen, dass Sozialkontext eine bestimmte Funktion hat. Wie ein Spieler mit diesem Kontext umgeht, bleibt ihm überlassen.

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Ach Prados, ich zumindest weiß das durchaus, das ist für mich schon eine Prämisse. Und was in einer konkreten Spielwelt stattfindet, ist eh noch einmal eine andere Frage. Aber ich finde durchaus, dass es so ein Grundmaß an Regeln, auch Verhaltensregel geben darf, dass die Figruen eben nicht in einem sozialfreien Rahmen agieren, sondern mit Reaktionen rechnen müssen.

Dazu gehört auch, sich zu vergegenwärtigen, dass Sozialkontext eine bestimmte Funktion hat. Wie ein Spieler mit diesem Kontext umgeht, bleibt ihm überlassen.

 

Ich stelle mich nur ganz konkret gegen den Versuch, aus realen Entwicklungen unserer irdischen Historie unmittelbare Vorgaben für das Rollenspiel allgemein abzuleiten. Du hast Recht, die konkrete Ausgestaltung einer Spielwelt obliegt der jeweiligen Gruppe. Du hast weiterhin Recht, es gibt einen sozialen Kontext, in dem die Abenteurer agieren, wiederum im Gruppenkonsens. Allerdings sehe ich dabei keinen nahe liegenden Zusammenhang zu einer allgemein gültigen Kleidervorschrift, die ironisierend oder mit historischen Fakten untermauert durchgesetzt werden soll.

 

Grüße

Prados

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Ach Prados, ich zumindest weiß das durchaus, das ist für mich schon eine Prämisse. Und was in einer konkreten Spielwelt stattfindet, ist eh noch einmal eine andere Frage. Aber ich finde durchaus, dass es so ein Grundmaß an Regeln, auch Verhaltensregel geben darf, dass die Figruen eben nicht in einem sozialfreien Rahmen agieren, sondern mit Reaktionen rechnen müssen.

Dazu gehört auch, sich zu vergegenwärtigen, dass Sozialkontext eine bestimmte Funktion hat. Wie ein Spieler mit diesem Kontext umgeht, bleibt ihm überlassen.

 

Ich stelle mich nur ganz konkret gegen den Versuch, aus realen Entwicklungen unserer irdischen Historie unmittelbare Vorgaben für das Rollenspiel allgemein abzuleiten. Du hast Recht, die konkrete Ausgestaltung einer Spielwelt obliegt der jeweiligen Gruppe. Du hast weiterhin Recht, es gibt einen sozialen Kontext, in dem die Abenteurer agieren, wiederum im Gruppenkonsens. Allerdings sehe ich dabei keinen nahe liegenden Zusammenhang zu einer allgemein gültigen Kleidervorschrift, die ironisierend oder mit historischen Fakten untermauert durchgesetzt werden soll.

 

Grüße

Prados

 

Der Ursprung der Debatte ging aber nicht von historischen Vorbildern aus, sondern von Überlegungen, die aus der Logik der Spielwelt Midgard kommen. Gildenvorschriften aus dem Mittelalter waren nichts weiter als ein Beleg dafür, dass die Ursprungsüberlegung nicht so weit hergeholt ist.

 

Der Magier ist halt eine Charakterklasse, die mit ihrem Gildensystem einen gewissen Anspruch auf gesellschaftliche Akzeptanz mit sich bringt. Daraus erwachsen einem Magier im Spiel Vorteile. Und dafür hat er auch gewisse Nachteile in kauf zu nehmen. Ansonsten gilt das Prinzip "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". Natürlich gibt es immer Fans solch einer Lebenseinstellung, aber die wären dann vielleicht mit einem Hexer besser bedient. Oder man steht eben bei Midgard auf Krieger, die Witwen und Waisen bestehlen oder Piester, die ihren Göttern fluchen - das Gegenteil wäre ja eine Eingrenzung der Freiheit der Spieler. Aber dann kann man auch ohne Regeln oder Kulturbeschreibungen spielen und jeder macht sich die Welt widewidewie sie ihm gefällt.

 

Wenn die Magiergilden den Zweck haben, die Anwendung von Magie zu kontrollieren und die Akzeptanz in der Bevölkerung für gildenmäßig geprüfte und zertifizierte Magieanwender zu erhöhen, dann werden sich die Magier irgendwie "ausweisen" müssen. Wenn ein Magier sein Erkennungszeichen nach Lust und Laune tragen darf oder auch mal gar nicht, wäre mir als Ottonormalnichtmagier klar, dass die Magiergilden ein falsches Spiel treiben und ihre hinterfotzigen Aktionen und schwarzmagischen Manipulationen ahnungsloser Bürger im Schlabbermantel erledigen und wenn sie sie einen auf harmlos machen ihre Robe anlegen. Und dann sind Magier nichts besseres als irgendwelche Hexer, von denen man nicht weiß, woher sie ihre Macht haben und was sie im Schilde führen. Und dann wird so ein Magier einfach mal totgeschlagen und im Wald verscharrt, wenn im Dorf die Kinder alle Fieber kriegen.

 

Aber klaro, jedem sein Midgard. Aber was soll dann die Unterscheidung zischen Magier und Hexer?

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Aber was soll dann die Unterscheidung zischen Magier und Hexer?
Das hat aber nichts mit Kleidung oder sozialem Verhalten zu tun. Ein Magier ist der theoretisch geschulte Zauberer und der Hexer der mit try and error.

 

Allerdings sind die Fähigkeiten letztlich so ähnlich, dass Hexer die Mitgliedschaft in einer Magiergilde suchen können (unabhängig von eventuellen Pflichten) und Magier ohne Gilde ihre Studien treiben (z.B. bei den Elfen).

 

Der von Dir genannte Ausweis ist z.B. der Ring des Covendo. Wenn ein Zauberer nicht als solcher zu erkennen ist, dann ist dies scheinbar nicht strafbar (es gibt keinen mir bekannten Hinweis darauf in irgendeinem Quellenmaterial). Allerdings sollte jedem klar sein, dass der Schutz durch die Gilde dann auch nicht so groß sein kann.

 

Die von Kazzirah vertretene Position ist mir deutlich zu dogmatisch. Es mag sein, dass die Gildenleitungen es gerne so hätten. Aber mit dem Gildenzwang wird schon viel Druck ausgeübt, mehr scheint mir einfach nicht durchsetzbar. Dafür sorgt alleine schon die Konkurrenz und der gerade bei Zauberern ausgeprägte Individualismus. Mein Beispiel eines Schamanen in Alba zeigt das schon deutlich. Ein nicht durchsetzbarer Zwang schwächt letztlich wieder die eigene Position.

 

Solwac

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Ihr postuliert immer, dass der "Zwang" eine Angelegenheit zwischen Gilde und dem Zauberer ist. Ich halte das für den falschen Ansatz. Die Umwelt übt den Zwang aus, indem sie unkontrollierte, eigensüchtige oder moralisch zweifelhaft begründete Magieanwedungen argwöhnisch beäugt und entsprechende Zauberer oder mit solchen Zauberern verwechselte Zauberer bestraft.

 

Im Ursprungsstrang vertraten einige Gesprächsteilnehmer die Ansicht, dass ein Zauberer, der ein Gruppenmitglied in Schlaf versetzt, dafür recht bald schwerste Bestrafungen durch seine Freunde zu erwarten hätte. Und das bezog sich auch ein Verhalten innerhalb einer Abenteurergruppe, also unter Freunden. Prügelstrafe, Auslieferung an die Autoritäten oder Morddrohungen gehörten da schon zu den milden Mitteln.

 

Und wenn in einer Gruppe die unangebrachte Anwendung von Magie schon so hart geahndet wird, wie mag sich eine Dorfbevölkerung gegenüber Fremden stellen? Der Verdacht, ein Zauberer zu sein, gezaubert zu haben und jemanden dadurch geschädigt zu haben, müsste - wenn man die Maßstäbe der Gruppe allgemeingültig auf die restliche Welt überträgt - regelmäßig mit gesteinigten, im Schlaf gemeuchelten oder auf dem Marktplatz verbrannten Magiern ändern. Denn dass ein Mob von zauberunkundigen Laien im Verdachtsfall Expertisen einholt, mag ich mir nicht vorstellen.

 

Es wäre also purer Eigennutz der Zauberer, wenn sie sich sich eine Art Qualitätskontrolle überlegen, zu der ein sichtbares Erkennungsmerkmal mit dazu gehört.

 

Schwarze Hexer sind gefürchtet und geächtet, aber woran sollte man sie sonst erkennen? Und wie sollte man sonst nicht mit ihnen in einen Topf geworfen werden?

 

Mag ja gerne sein, dass Bekleidungsvorschriften und Erkennungsmerkmale nicht in den Regeln stehen. Aber vielleicht wäre ein entsprechender Hinweis in einer Neuauflage ja geboten. Ich finde die Angaben über das Gildensystem eh unerfreulich knapp.

 

Andererseits: Selbstverständliches wird oft nicht mehr genannt. Und zumindest im Mittelalter waren Bekleidungsvorschriften und Zunftkleider selbstverständlich. Auf Midgard nicht? Weil ein Magier dann wie ein Strauchdieb aus dem Verborgenen handeln kann? In wessen Interesse liegt das denn?

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Hier treffen einfach völlig unterschiedliche Auffassungen von Rollenspiel aufeinander. Mir persönlich sind solche Fragen, wie beispielsweise nach einer Kleiderordnung, völlig egal, da sie für mich in keiner Weise dem Spielspaß dienen, sondern ihn im Zweifelsfall sogar mindern. 'Meine' Spieler dürfen sich völlig frei entscheiden, was ihre Figuren an Kleidung tragen, entscheidend ist für mich das Verhalten ihrer Figuren im Spiel, das möglichst einfach nachvollziehbar aus der Typenwahl und/oder der Vorgeschichte hervorgehen möge - bei größeren Abweichungen hoffe ich auf eine entsprechende Erklärung.

 

Wenn man erstmal mit solchem Unsinn wie Kleidervorschriften angefangen hat, eröffnen sich alsbald neue Überlegungen, die auf Äußerlichkeiten basieren, die Spieler willkürlich einschränken könnten und dem Spielspaß abträglich sind, beispielsweise eine Au von 01. So etwas hat als Vorgabe von Spielleiterseite nichts im Spiel zu suchen, das sollen Spieler bitte, wenn sie es möchten, freiwillig und selbstständig ausspielen.

 

Grüße

Prados

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Ich glaube, dass die Unterschiede im Spiel gar nicht so sehr vorhanden sind, aber das ist ein anderes Thema.

Natürlich habe ich hier sehr pointiert formuliert. Vielleicht, weil ich eine andere Vorstellung davon habe, welche Bedeutung kulturelle Fragen in einem Rollenspielforum haben. Letztendlich formuliert es aus meiner Sicht einen Erwartungswert der Umwelt an einen bestimmten Charakter. Solwac mag das als dogmatisch ansehen, ich denke, ich habe hier einfach für die Diskussion einen anderen Blickwinkel. Und ich gebe zu, in meinem Rollenspiel waren Fragen der Kleidung nie in dem Sinne relevant. Ich gehe nämlich davon aus, dass die Spielfiguren sich in der Regel angemessen kleiden, insbesondere, wenn sie zur Oberschicht gehören.

Allerdings gebe ich zu, dass ich immer Schwierigkeiten damit habe, wenn unsere offene Gesellschaftsstruktur auf eine Fantasywelt projeziert wird. Es fällt mir eben schwer, vielleicht ein persönliches Manko, mir eine mittelalterliche, vormoderne Welt vorzustellen, in der es jedem Einwohner frei steht, jede beliebige Kleidung zu tragen, in der von einem Priester z.B. nicht erwartet wird, stets in Ordenstracht aufzutreten, in der nicht von der Kleidung auf den Charakter und den Stand eines Menschen geschlossen wird.

Ich glaube, Prados, du hängst dich zu sehr an der Vokabel "Vorschriften" auf, oder an der Klausel "disziplinieren", die du auf die Spieler-SL-Ebene zu transferieren scheinst. Lass dir vergewissert sein, von mir war dies nicht so gemeint, sollte das nicht genügend herausgehoben worden sein, bitte ich den Adrenalinschub zu entschuldigen. Wenn überhaupt, dann findet eine "Disziplinierung" des Spielers durch seine Figur statt. Aber eigentlich nicht einmal dies.

Es sind eher Fragen des Comments, die auch nicht allumfassend in Regelbüchern gefaßt sind, aber eben doch existieren dürften. So wie man meist ja doch davon ausgehen kann, dass die Figuren im ihnen vertrauten kulturellen Umkreis bei einer Herrscheraudienz diesen nicht schwerst beleidigen werden, indem sie sich z.B. prächtiger kleiden als er, sich nicht erheben, wenn dieser eintritt etc.

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Ich bin gegensätzlicher Meinung zu Prados. Die Freiheit von Konventionen lässt den Spieler orientierungslos zurück. Das ist keine Freiheit, sondern die Faulheit des Spielleiters, sich keine Mühe für die Darstellung des Hintergrunds machen zu wollen. Die Spielfiguren werden in die Spielwelt hineingeboren - mit ihren Vor- und Nachteilen. So wird eine Waldläuferin mit Au02 sicherlich anders zu spielen sein als eine mit Au98. Und das ist gut so! Das gibt Pfeffer und Spaß beim Spielen. Und genauso verhält es sich mit einer Kleiderordnung. Wenn in meinem Alba eine Ausländerin (keine Landeskunde) auf ihr erstes Volksfest in Alba ihr schönes gelbes Kleid anzieht, dann wird sie eben unzweifelhafte Angebote erhalten, weil jeder sie für eine Prostituierte hält. Solcherlei Fehltritte geben Anlaß zu viel Spielspaß.

 

Mein Magier reiste zu Beginn seiner Laufbahn durch ein vom Chaos gepeinigtes Dorf und trug selbstverständlich mit stolzgeschwellter Brust sein Habit und Gildenzeichen. Kurz darauf fand er sich auf einem Scheiterhaufen wieder, von dem ihn ein paar Abenteurer retteten. (Gruppenzusammenführung, davon sprachen wir noch lange Zeit.) In einer kleinen Stadt hingegen wurde er teils ängstlich, teils äußerst zuvorkommend behandelt. Man machte extra für ihn ein Einzelzimmer in der Herberge frei.

Beide Vorkommnisse basierten auf der gespielten Kleiderordnung und ich fand es toll.

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Ich glaube, dass die Unterschiede im Spiel gar nicht so sehr vorhanden sind, aber das ist ein anderes Thema.

Natürlich habe ich hier sehr pointiert formuliert. Vielleicht, weil ich eine andere Vorstellung davon habe, welche Bedeutung kulturelle Fragen in einem Rollenspielforum haben. Letztendlich formuliert es aus meiner Sicht einen Erwartungswert der Umwelt an einen bestimmten Charakter. Solwac mag das als dogmatisch ansehen, ich denke, ich habe hier einfach für die Diskussion einen anderen Blickwinkel. Und ich gebe zu, in meinem Rollenspiel waren Fragen der Kleidung nie in dem Sinne relevant. Ich gehe nämlich davon aus, dass die Spielfiguren sich in der Regel angemessen kleiden, insbesondere, wenn sie zur Oberschicht gehören.

Allerdings gebe ich zu, dass ich immer Schwierigkeiten damit habe, wenn unsere offene Gesellschaftsstruktur auf eine Fantasywelt projeziert wird. Es fällt mir eben schwer, vielleicht ein persönliches Manko, mir eine mittelalterliche, vormoderne Welt vorzustellen, in der es jedem Einwohner frei steht, jede beliebige Kleidung zu tragen, in der von einem Priester z.B. nicht erwartet wird, stets in Ordenstracht aufzutreten, in der nicht von der Kleidung auf den Charakter und den Stand eines Menschen geschlossen wird.

Ich glaube, Prados, du hängst dich zu sehr an der Vokabel "Vorschriften" auf, oder an der Klausel "disziplinieren", die du auf die Spieler-SL-Ebene zu transferieren scheinst. Lass dir vergewissert sein, von mir war dies nicht so gemeint, sollte das nicht genügend herausgehoben worden sein, bitte ich den Adrenalinschub zu entschuldigen. Wenn überhaupt, dann findet eine "Disziplinierung" des Spielers durch seine Figur statt. Aber eigentlich nicht einmal dies.

Es sind eher Fragen des Comments, die auch nicht allumfassend in Regelbüchern gefaßt sind, aber eben doch existieren dürften. So wie man meist ja doch davon ausgehen kann, dass die Figuren im ihnen vertrauten kulturellen Umkreis bei einer Herrscheraudienz diesen nicht schwerst beleidigen werden, indem sie sich z.B. prächtiger kleiden als er, sich nicht erheben, wenn dieser eintritt etc.

 

Ich stimme Dir zu. Und irgendwie gefällt mir die Idee mit einer zumindest üblichen Bekleidung für Magier sehr gut. Einen Ring sieht man nicht unbedingt so schnell, aber wenn wer aus irgendwelchen Gründen schnell einen geschulten Magier braucht und weiter weg von der Gilde ist, ist das für den doch auch klasse, wenn er ihn sofort erkennt. Bei mir gibt es auch bestimmte Symbole in den verschiedenen Ländern, an denen sich Heiler zu erkennen geben können. Und Priester von bestimmten Göttern tragen ohnehin eine bestimmte Kleidung. Ich finde das cool und nicht einschränkend, es hat was von Wappen...

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Es fällt mir eben schwer, [...] mir eine mittelalterliche, vormoderne Welt vorzustellen, in der es jedem Einwohner frei steht, jede beliebige Kleidung zu tragen, in der von einem Priester z.B. nicht erwartet wird, stets in Ordenstracht aufzutreten, in der nicht von der Kleidung auf den Charakter und den Stand eines Menschen geschlossen wird.

Oh, ja, da stimme ich dir zu. Es gibt definitiv je nach Stand und Gesellschaft eine übliche Kleidung. So etwas findet man heute noch und diese Regeln waren im mittelalterlichen Vorbild Midgards noch weit genauer und wichtiger als heute.

Aber ich würde diese Vorschriften als soziale Verhaltensregeln ansehen und weniger als wirkliche Gesetze. Wer sich also flalsch kleidet wird sich, zumindest meiner Vorstellung nach, zwar gesellschaftlicher Ablehnung gegenüber sehen - aber er wird nicht sofort vor den nächsten Richter geschleppt werden. Auch nicht Magier.

 

Grüße,

Arenimo

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@Kazzirah: Bleiben wir doch mal beim Beispiel eines Schamanen in Alba. Einerseits ist er ab Grad 4 zwangsweise Mitglied einer Gilde, andererseits hat er nur in wenigen Klamotten das nötige Selbstvertrauen in seine Wundertaten. Wir löst Du dieses Dilemma zu Deiner Vorstellung der Kleiderordnung unter der Voraussetzung, dass der Schamane nicht im Untergrund zaubern will?

 

Solwac

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Er setzt den lustigen Magierhut nicht auf den Kopf, sondern trägt ihn am Gürtel? Er trägt die Robe umgearbeitet als ihm vertrautes Kleidungsstück?

 

Was für ein Barbar ist er denn? Auch ein Buschmann wird in Alba einen Mantel tragen.

 

Oder drehen wir es mal um: Wenn sich ein Schamane bei einer ordentlichen albaner Magiergilde nicht an die Bekleidungsvorschriften halten will oder kann, dann wird er wohl nicht Mitglied einer solchen Gilde werden können. Pech gehabt, aber sein Pech, soll er doch bleiben, wo er wohnt.

 

Ich vermute aber mal, Schamanen, die sich auf den Weg nach Alba machen, gehören zu den anpassungsfähigen Varianten dieses Berufszweigs, die auch eine Gildenmütze tragen können. Oder sie nehmen die entsprechenden Nachteile in Kauf. Ist doch im übrigen nichts neues, dass die Spielwelt einem Abenteurer Probleme macht. Soll sich der Spieler doch was einfallen lassen.

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