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Band 2500 Eine neue Epoche


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Momentan erinnert mich die Lage an die des Stargate-Kommandos in den ersten Episoden. Da hat man also ein Tor, das es möglich macht, in fernste Fernen des Universums vorzustoßen. Unglücklicherweise gibt es auch einen Gegner, der genau das schon seit einiger Zeit tut und der einem jederzeit seine Legionen in den Vorgarten schicken kann ... bis man mehr darüber weiß, wie das Ding funktioniert.

Die Frequenzmonarchie geht mit ihren Daturka-Klontruppen etwa so sparsam um wie die Goa'uld mit ihren Jaffa - wenn einhundert in der ersten Welle nicht ausgereicht haben, dann schick eben zwei-, drei- oder vierhundert hinterher.

 

Und zu allem Überfluß ist dann auch noch das Sol-System ein besonderer Standort. Wobei das jedoch vielleicht ein Irrtum sein mag, denn ursprünglich war der Polyport-Hof ja ganz woanders. Das hilft den Terranern allerdings erst mal nichts, weil die Frequenzer jetzt zu ihnen kommen werden.

 

Natürlich könnte man Bostich und das Neue Galaktikum jetzt zu Hilfe rufen. Dann muß man sich aber auch darauf einstellen, lästige Fragen zu beantworten, wie etwa: "Wann genau wolltet ihr uns denn von diesem Ding erzählen, das ihr da vor sechzig Jahren gefunden habt?" und "Kann es sein, daß ihr uns - mal wieder! - aus einem Bauchgefühl eures Anführers heraus und ohne Rücksprache mit ir-gend-je-man-dem sonst in einen intergalaktischen Krieg verwickelt habt? Resident Rhodan, Sie gehören unter Vormundschaft gestellt! Na dann seht mal zu, wie ihr damit klarkommt."

Obwohl ich ja glaube, daß Imperator Bostich in der gleichen Situation genauso gehandelt hätte. "Unterwerft euch, dann dürft ihr auch für uns kämpfen."? Nicht wirklich.

Bearbeitet von Larandil
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Ich fand ihn ganz nett zu lesen. Nur leider deutet sich schon wieder Schema F an. :rolleyes:

Ein technologisch und ökonomisch turmhoch überlegener Gegner, wird mit zunächst unüberwindlichen DC Schlachtlichtern in der Milchstraße auftauchen. Ganze Flotten von LFT Schiffen sind machtlos gegen ein einzelnes Schiff und dann modifizieren die Terraner ihre Paratrons schrauben an ihren Dizzonazkanonen und schon sind sie fast gleichwertig. :bored:

 

Trotzdem können die Terraner am Ende diese Supertechnik nicht verstehen oder Übernehmen denn sie ist ja so überlegen... :silly:

Aber am Ende dürfen die Terraner nichts vom Feind lernen denn sonst war ja die Hyperimpedanz umsonst und man bekommt bald wieder Probleme mit einem nötigen technischen Downgrade.

 

Wann begreifen die Autoren endlich, das extreme Asymmetrie in der Fähigkeit der Gegner nicht automatisch größere Spannung bedeutet, aber auf jeden Fall größere Unglaubwürdigkeit?

 

Man würde sich viele Probleme sparen, wenn man die Gegner am Anfang nicht in allen Belangen als Übermächtig beschreiben würde. Insbesondere was die Technik angeht, würde eine leichte Überlegenheit völlig ausreichen.

Der Gegner bliebe dennoch in einem herkömmlichen Krieg unüberwindlich, wenn er zum Beispiel auf wesentlich mehr Ressourcen zurückgreifen kann.

Es wäre aber viel plausibler warum die terraner zumindest eine Zeitlang Widerstand leisten können. So lange bis Perry das Problem nach seinem bekannten Schema F löst.

Hinfliegen zum Feind, lange vergessene Untergrundkämpfer und Verbündete um sich scharren, ein paar Spezialwaffen finden, den bösen Obermotz finden und killen fertig.:worried:

Gruß Logarn:wave:

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Ich fand ihn ganz nett zu lesen. Nur leider deutet sich schon wieder Schema F an. :rolleyes:

Ein technologisch und ökonomisch turmhoch überlegener Gegner, wird mit zunächst unüberwindlichen DC Schlachtlichtern in der Milchstraße auftauchen. Ganze Flotten von LFT Schiffen sind machtlos gegen ein einzelnes Schiff und dann modifizieren die Terraner ihre Paratrons schrauben an ihren Dizzonazkanonen und schon sind sie fast gleichwertig. :bored:

 

Also da würde ich doch erst mal abwarten wollen, was so ein DC-Schlachter wirklich drauf hat. Mit den ultrapazifistischen Halbspur-Changeuren Schlitten zu fahren ist eine Sache; sich mit einem Haufen Galaktiker anzulegen, denen Invasoren aus dem Irgendwo bis hier stehen, eine andere. Wir haben ja schon gesehen, daß ein stinkwütender Haluter die Frequenzsturmtruppen bis ins Mark erschüttern kann.

 

Gut möglich, daß die Frequenzmonarchie sich schnell wünschen wird, sie hätte nie etwas von ITHAFOR und KIIRFALK gehört!

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Dass sie in allen Belangen überlegen sind, sehe ich nicht. Im Gegenteil hoffe ich, dass die Frequenzmonarchie am Anfang ziemlich zusammengestaucht wird und dann die Erkundung des Polyport-Netzes stattfindet, wobei die FM ab und zu noch mal auftaucht, aber eher durch den Zeitpunkt (einsame Erkundungsmission...) als durch technische Überlegenheit gefährlich wird. Das hätte man in der Tat länger nicht mehr gehabt. :satisfied:

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