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Wann wirkt eine Queste o. dgl. bei "Gott verärgert"?


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Glaubenskämpfer können durch kritische Fehler beim Zaubern von Wundertaten ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Gott bekommen. Dieses kann (bei bestimmten Verärgerungsgraden) durch Questen wieder ins Lot gebracht werden. Wann wirken solche Questen, d.h. wann sind die Minusse weg?

 

- wenn die Queste gelobt wird

- wenn die Queste angetreten wird (und solange sie weiter verfolgt wird)

- wenn die Queste abgeschlossen ist

 

Dabei ist wohl zu bedenken, daß der Gott, wenn er an der Queste interessiert ist, eigentlich auch etwas daran wollen sollte, daß sein ergebener Diener wenigstens mit einer halbwegs erträglichen Chance unterwegs ist (sprich die Minusse dann auch aufhebt). Mir erschiene daher eigentlich die mittlere alternative als logisch.

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Hi

1. Kann bitte ein Mod im Titel das Wenn zu einem Wann machen? Das Klingt so, wie der fürchterlichste Dialekt (ich vermute es war ein Vertipper)

 

2. Bei uns ist es so, dass die Mali erst verschwinden, nachdem die Queste erfüllt wurde. Es ist ja sozusagen so gewollt, dass die Queste unter erschwerten Bedingen erfüllt wird.

 

 

 

Mfg Yon

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Wenn es schon so weit ist, dass eine Queste gelobt wird, dann sind wir ja mindestens bei -12 und die Figur hat ein Problem. ;)

 

Bei kleinen Vergehen (also noch bei -4) helfen kleine Taten, die meist sofort bzw. sehr schnell erledigt werden können.

 

Bei der Beurteilung, ob nicht schon das Versprechen den Malus neutralisiert oder erst die Umsetzung (so wie die Formulierung im Arkanum es nahe legt), richte ich mich nach den Erfordernissen des Abenteuers. Schließlich ist das Konzept des Patzers bei Wundertaten ein Regelkonstrukt und sollte auch so behandelt werden. Es macht keinen Sinn, eine Pilgerfahrt zu geloben und die Aufhebung des Malus so weit in die Zukunft zu setzen, dass bestimmt eine 20 bis dahin fällt. Dann könnte man sich das alles auch sparen ud einfach immer nur weiter würfeln, selbst bei -20.

 

Solwac

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Das Geloben ist ja schön und gut, aber ich sehe keinen Grund, warum die Gottheit nicht den erfolgreichen Abschluss der gelobten Queste als Grundvoraussetzung ansehen sollte.

Entweder die gelobende Person ist glaubensstark genug, die Quest trotz (oder gerade wegen) aller Unbillen zu meistern, oder ihr fehlte eben der nötige Glauben.

Außerdem erwartet man als Gottheit eben, dass jemand, der sich selbst einer Quest unterwirft, auch in der Lage ist, eine angemessene (i.e. bewältigenbare) Schwere zu wählen. Oder, wenn die Gottheit die Queste auferlegt, dann sollte ja wohl jedem klar sein, dass sie dafür niemanden wählt, der nicht geeignet dafür wäre.

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Wieso wird eigentlich von so vielen von einer Queste gesprochen?

 

Questen sind ein Weg um bei einem EW:GG einen Bonus zu bekommen. Im Arkanum ist von einer Wallfahrt die Rede. Und im Gegensatz zu einer Queste ist für mich eine Wallfahrt eben nur mit Aufwand, nicht aber mit Abenteuer verbunden.

 

Solwac

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Wieso wird eigentlich von so vielen von einer Queste gesprochen?

 

Questen sind ein Weg um bei einem EW:GG einen Bonus zu bekommen. Im Arkanum ist von einer Wallfahrt die Rede. Und im Gegensatz zu einer Queste ist für mich eine Wallfahrt eben nur mit Aufwand, nicht aber mit Abenteuer verbunden.

 

Solwac

 

Sehe ich ähnlich.

 

2-3 Monate weniger Lernzeit bei der nächsten Gelegenheit sind auch schon Strafe genug.

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Wieso wird eigentlich von so vielen von einer Queste gesprochen?

 

Questen sind ein Weg um bei einem EW:GG einen Bonus zu bekommen. Im Arkanum ist von einer Wallfahrt die Rede. Und im Gegensatz zu einer Queste ist für mich eine Wallfahrt eben nur mit Aufwand, nicht aber mit Abenteuer verbunden.

 

Sehe ich ähnlich.

 

2-3 Monate weniger Lernzeit bei der nächsten Gelegenheit sind auch schon Strafe genug.

 

Hmmm, spieltechnisch würde das was bedeuten? Entweder der Spieler spielt das nächste Abenteuer mit einer anderen Figur, oder er leitet, oder die ganze Gruppe dreht Däumchen, oder die Figur verlernt nur Praxispunkte.

 

Mit Hausregel "Lernen in Zeitblase" wird das noch etwas komplizierter...

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Eine Wallfahrt benötigt doch nicht nur Zeit. Da gibt es Reisekosten, Unterkunft usw.

Egal wie die Umstände sind, es wird sich für jede Figur und jede Runde etwas angemessenes finden lassen. Schließlich geht es nicht darum, den Spieler und die Figur für etwas zu bestrafen. Der Malus nach einem kritischen Fehler ist ein kleiner Regelmechanismus und wenn jemand beim letzten Erkennen der Aura nach dem Abenteuer (z.B. beim Verteilen der Schätze) patzt und dann anschließend ohne weitere Konsequenzen in der Lernzeit das ausbügelt? Dann hat er Glück gehabt. Der Patzer hätte schließlich auch beim Segnen vor dem Endkampf kommen können.

 

Solwac

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Schließlich geht es nicht darum, den Spieler und die Figur für etwas zu bestrafen.

 

Das wollte ich nur noch einmal hervorheben... es klingt für meine Begriffe schon hin und wieder durch, daß eine Strafwirkung gefordert wird...

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Schließlich geht es nicht darum, den Spieler und die Figur für etwas zu bestrafen.

 

Das wollte ich nur noch einmal hervorheben... es klingt für meine Begriffe schon hin und wieder durch, daß eine Strafwirkung gefordert wird...

Äh, doch darum geht es. Die Figur wird für ihre Verfehlungen bestraft.

 

Viele Grüße

hj

Aber für den Spieler sollte es keine Strafe sein. ;)

 

Solwac

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Für den Spieler ist das eine Strafe was er also solche empfindet. Ich gehe davon aus, dass der Spieler genau weiß auf was er sich einläßt wenn er einen Priester spielt und nach der 2. 3. oder gar 4. 1 weiter wundertaten erbittet und auch freudig die Konsequenzen daraus trägt. Ansonsten hätte er keinen Priester gewählt, bzw. auf das weitere zaubern von Wundertaten verzichtet.

 

Viele Grüße

hj

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