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Wofür vergebt ihr Göttliche Gnade?


Empfohlene Beiträge

Nicht von ihrem eigenen Gott - sie haben ja keinen - aber sehr wohl von anderen, denen sie im Laufe ihrer Abenteurerlaufbahn einen Dienst erwiesen haben.

 

So hab ich es immer verstanden/gemacht. Ist das falsch???

 

Gruß, Kosch

 

Ja, ich befürchte, du machst es falsch. Nur Figuren, die an einen Gott glauben können mit göttlicher Gnade rechnen. GG ist eine Regel für gottesfürchtige SCs und keine Regel, die für alle SCs als Auffangnetz dient. Für letzteres gibt es die Schicksalsgunst.

Obwohl ich mir bei besonders großen Taten (=Elf rettet die Welt/den Gott vor dem Nirvana/die Tochter des Gottes vor einem finsteren Dämonenlord) durchaus vorstellen könnte, dass auch "Religionsfremde" ausnahmsweise Göttliche Gnade erhalten können. Gottesfürchtigen SC sollte dies aber deutlich leichter - wenn auch nicht leicht - fallen.

 

Gruß

EB

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Ich vergebe einfach an alle die GG (wenn ich es nicht vergesse :lookaround: ), allerdings möchte ich vom Spieler einer nicht passend gläubigen Figur eine wirklich gute Begründung haben, warum er sie einsetzen möchte. Das macht es mir einfacher und zeigt dem Spieler, dass sich Sa spenden lohnt. ;)

 

Solwac

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Gestern vergab ich an einem Ormutspriester mal wieder GG, aber erstmal ein Spoiler für Sturm über Mokattam

 

 

 

In "des Teufels Harem" war die Gruppe am Schluss zu geschwächt um noch gegen den Dämon der sich als Alaman ausgibt anzukommen. Er stellte sie vor die Wahl, Tod oder Treueschwur (mit Ring...). Da der Priester trotzdem Standhaft blieb (während der Rest lieber die Treue schwor..) beschloß ich als SL, das Ormut ihn schützte, außerdem bekam er 2 GG von mir (2 weil Priester). Den anderen hätte ich bei gleichem Verhalten 1 GG verpaßt.

 

 

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@Shayleigh

 

Da der Naturhexer Mentoren (Buluga QB Seite 37 ff) und keinen Götter oder Totemgeistern (Ark. Seite 71) anhängt kann er aus meiner Sicht keine Göttliche Gnade ansammeln.

 

Im Buluga QB wird ausdrücklich von Mentoren geredet, die das Arkanum nicht in seine Liste miteinschließt.

 

gruß Isaldorin

Das Buluga-QB sagt ganz ausdrücklich, dass einer der Mentoren des Naturhexers ein Tiertotem sein muss (BUL, S. 38). Naturhexer sind also gläubige Anhänger eines Tiertotems und können dementsprechend göttliche Gnade sammeln. Allerdings werden sie dabei wie ein normaler Abenteurer und nicht wie ein Schamane behandelt. Nach gottgefälligen Taten erhalten sie lediglich einen Zuwachs von +1. Begründet ist dies in der schwächeren Bindung zwischen Naturhexer und Mentor, die sich beispielsweise in der Unfähigkeit des Naturhexers zeigt, Wundertaten zu zaubern.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados!

 

Naturhexer sind also gläubige Anhänger eines Tiertotems und können dementsprechend göttliche Gnade sammeln.
Du bist also der Meinung, dass dieser Aspekt höher gewichtet werden sollte als der druidische Glaube eines Elfen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Wie kommst du von meinem Beitrag auf Elfen, muss ich etwas dumm fragen? Habe ich etwas übersehen?

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados!

 

Wie kommst du von meinem Beitrag auf Elfen, muss ich etwas dumm fragen? Habe ich etwas übersehen?
Isaldorin bezog sich auf den folgenden Beitrag von Shayleigh: Naturhexer und Göttliche Gnade?

 

Entschuldige bitte, ich habe etwas übersehen: Die Diskussion habe ich ursprünglich mit Shayleigh angestoßen, da sie eine elfische Naturhexe erstellt hat. Allerdings hat sie ihre obige Anfrage nicht spezifisch für Elfen gestellt. Dennoch interessiert mich genau dieser Fall.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ah, nun ist der Punkt klarer. Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.

 

Grüße

Prados

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Ah, nun ist der Punkt klarer. Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.

 

Grüße

Prados

 

Dann hat das ganze aber nix mehr mit der Klasse/Glaube des Chars zu tun, sondern hängt vom SL und dessen Bilder der Götter etc. ab......

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Ein weiterer Punkt der gegen den Erwerb von Göttlicher Gnade spricht ist auf Seite 39 des Buluga QB zu finden

 

Im Gegensatz zu Schamanen kann ein Naturhexer keine Wunder wirken, da seine Mentoren aus der Geisterwelt zu schwach sind oder, im Fall von Totemgeistern, die Bindung zwischen Zauberer und Mentor nicht intensiv genug ist, dass der übernatürliche Helfer direkt magisch eingreifen kann.....[/Quote]

 

Sicherlich könnte man sagen, dass der Nhx durch gottgefälliges Handeln von anderen Göttern / Wesen GG ansammeln kann, aus meiner Sicht nicht von seinen tierischen Mentoren. Da würde ich ihn wie den grauen Hexer ansehen...

 

gruß Isaldorin

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Ah, nun ist der Punkt klarer. Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.

 

Grüße

Prados

 

Dann hat das ganze aber nix mehr mit der Klasse/Glaube des Chars zu tun, sondern hängt vom SL und dessen Bilder der Götter etc. ab......

Es hängt immer noch entscheidend vom Glauben der Spielerfigur ab, denn aus dem Glauben ergeben sich gewisse Handlungsvorgaben. Werden diese über Gebühr erfüllt, kann der SL dafür göttliche Gnade verteilen. Diese göttliche Gnade wird verteilt, ob der Spieler dies für seine Figur will oder nicht. Der Spieler kann sich aber aufgrund der Einstellung seiner Figur entscheiden, ob er die göttliche Gnade anwenden will oder nicht.

 

Grüße

Prados

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Ein weiterer Punkt der gegen den Erwerb von Göttlicher Gnade spricht ist auf Seite 39 des Buluga QB zu finden

 

Im Gegensatz zu Schamanen kann ein Naturhexer keine Wunder wirken, da seine Mentoren aus der Geisterwelt zu schwach sind oder, im Fall von Totemgeistern, die Bindung zwischen Zauberer und Mentor nicht intensiv genug ist, dass der übernatürliche Helfer direkt magisch eingreifen kann.....[/Quote]

 

Sicherlich könnte man sagen, dass der Nhx durch gottgefälliges Handeln von anderen Göttern / Wesen GG ansammeln kann, aus meiner Sicht nicht von seinen tierischen Mentoren. Da würde ich ihn wie den grauen Hexer ansehen...

 

gruß Isaldorin

Du scheinst zu übersehen, dass jede Person göttliche Gnade ansammeln kann, die an einen Gott oder ein vergleichbares Wesen glauben. Es müssen keine Priester oder Schamanen sein, sondern göttliche Gnade kann auch durch religiöse Spitzbuben oder Waldläufer erlangt werden. Und dass Naturhexer eben nicht wie Schamanen bei der Menge der erlangten Gnade zu behandeln sind, habe ich bereits oben geschrieben - übrigens mit dem gleichen, wie von dir hier verwendeten Argument.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados!

 

Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.
Ich kann Deine Argumente sehr gut nachvollziehen und würde die Vergabe von Göttlicher Gnade ohne Regelkenntnis vermutlich auch so handhaben, doch impliziert die Ausnahmeregelung für druidisch glaubende Nathir-Anhänger (Midgard - Das Arkanum, Seite 73) eine andere Regelauslegung. Auch die Definition von Göttlicher Gnade auf Seite 296 lässt da nur wenig Spielraum.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ein weiterer Punkt der gegen den Erwerb von Göttlicher Gnade spricht ist auf Seite 39 des Buluga QB zu finden

 

Im Gegensatz zu Schamanen kann ein Naturhexer keine Wunder wirken, da seine Mentoren aus der Geisterwelt zu schwach sind oder, im Fall von Totemgeistern, die Bindung zwischen Zauberer und Mentor nicht intensiv genug ist, dass der übernatürliche Helfer direkt magisch eingreifen kann.....[/Quote]

 

Sicherlich könnte man sagen, dass der Nhx durch gottgefälliges Handeln von anderen Göttern / Wesen GG ansammeln kann, aus meiner Sicht nicht von seinen tierischen Mentoren. Da würde ich ihn wie den grauen Hexer ansehen...

 

gruß Isaldorin

Du scheinst zu übersehen, dass jede Person göttliche Gnade ansammeln kann, die an einen Gott oder ein vergleichbares Wesen glauben. Es müssen keine Priester oder Schamanen sein, sondern göttliche Gnade kann auch durch religiöse Spitzbuben oder Waldläufer erlangt werden. Und dass Naturhexer eben nicht wie Schamanen bei der Menge der erlangten Gnade zu behandeln sind, habe ich bereits oben geschrieben - übrigens mit dem gleichen, wie von dir hier verwendeten Argument.

 

Grüße

Prados

 

Im Arkanum auf Seite 71 ist ganz klar nur die Rede davon, dass Anhänger von Göttern oder Totemgeistern GG sammeln können. Hinzu kommen die beiden Ausnahmeregelungen die Fimolas bereits genannt hat, nämlich die Erainner die Nathir anhängen und die Weisen Frauen.Sollte ein Nhx druidisch gläubig (bei schamanistischem Glauben gebe ich dir Recht) sein, so passt er nicht in diese Regelvorgabe und der Erhalt und Einsatz von Göttlicher Gnade wäre eine Hausregel.

 

Gruß Isaldorin

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Hallo Prados!

 

Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.
Ich kann Deine Argumente sehr gut nachvollziehen und würde die Vergabe von Göttlicher Gnade ohne Regelkenntnis vermutlich auch so handhaben, doch impliziert die Ausnahmeregelung für druidisch glaubende Nathir-Anhänger (Midgard - Das Arkanum, Seite 73) eine andere Regelauslegung. Auch die Definition von Göttlicher Gnade auf Seite 296 lässt da nur wenig Spielraum.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Nun bin ich etwas verwirrt, denn ich weiß nicht, worin du mir widersprechen willst.

 

Die Regeln sagen zunächst einmal eindeutig, dass Anhänger eines druidischen Glaubens keine göttliche Gnade erlangen können. Gleichzeitig erklären die Regeln eine Ausnahme für Abenteurer aus Erainn, die neben dem druidischen Glauben auch noch den Schutz Nathirs genießen und aus dieser Quelle göttliche Gnade erlangen können. Damit ist nachgewiesen, dass Anhänger eines druidischen Glaubens unter bestimmten Voraussetzungen eben doch göttliche Gnade bekommen können.

 

Nun betrachten wir den elfischen Naturhexer. Es dürfte recht klar sein, dass ein elfischer Naturhexer natürlich dem druidischen Glauben anhängt, aus dieser Quelle also keine göttliche Gnader erlangen kann. Nun pflegt aber ein Naturhexer "engen spirituellen Umgang mit den übernatürlichen Kräften der Natur" (BUL, S. 36), sprich er hat Mentoren, von denen einer ein Totemgeist sein muss. Wir haben hier also eine ähnliche Situation wie bei den Abenteurern aus Erainn: einen druidischen Glauben mit gleichzeitiger Hinwendung an ein höheres Wesen, das göttliche Gnade verteilen kann. Also kann auch ein elfischer Naturhexer göttliche Gnade erlangen.

 

Grüße

Prados

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Hallo Prados!

 

Die Regeln sagen zunächst einmal eindeutig, dass Anhänger eines druidischen Glaubens keine göttliche Gnade erlangen können. Gleichzeitig erklären die Regeln eine Ausnahme für Abenteurer aus Erainn, die neben dem druidischen Glauben auch noch den Schutz Nathirs genießen und aus dieser Quelle göttliche Gnade erlangen können. Damit ist nachgewiesen, dass Anhänger eines druidischen Glaubens unter bestimmten Voraussetzungen eben doch göttliche Gnade bekommen können.
Ich sah das Beispiel der Erainner immer als einzige Ausnahme an. Allerdings kann man es auch als allgemeine Möglichkeit verstehen, unter bestimmten Umständen auch Abenteurern mit druidischen Glauben den Erwerb von Göttlicher Gnade zuzugestehen. Da das Buluga-Quellenbuch jünger als die Regeln des Arkanums sind, halte ich die letzte Möglichkeit sogar für wahrscheinlicher und stimmiger, weshalb ich derzeit doch dazu tendiere, einem elfischen Naturhexer Göttliche Gnade zu gewähren.

 

Gibt es noch weitere Argumente, die dafür oder dagegen sprechen?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Wenn du so fragst:

 

Die Götter sind auf Midgard real, für jeden erfahrbar und können, so sie wollen in ihrer Region aktiv ins Geschehen eingreifen. Dabei ist Glaube an die Götter nicht zwingend erforderlich.

 

Ergo kann der Gott seine Gnade so verteilen wie er lustig ist.

 

Was anderes ist es, wenn der Spieler oder eben die Figur die Gnade nicht haben will - dann wird er sie nicht einsetzen. Aber wenn der Gott (SL) sie ihm gibt, hat er sie.

 

Naturgeister können in meinen Augen auch Göttliche Gnade verteilen - ebenso an wen SIE wollen.

 

Das ist nur meine persönliche Meinung. Die Herausforderung ist dabei, wie denkt die entsprechende Gottheit. Wenn sie aber beschliesst, die Gnade zu verteilen, so kann sie das in meinen Augen immer.

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Ich stimme Azubi zu. Diejenigen Mächte, die göttliche Gnade verteilen wollen, können dies tun und zwar an jeden. Es liegt dann an der Einstellung jedes einzelnen, ob er damit etwas anfangen will.

 

Der Regelmechanismus versucht dies so abzubilden, dass Priester und Co doppelte Punkte kriegen, und einige keine Punkte. Dabei sollte aber bedacht werden, dass die ganze GG-Vergabe eh eine kann-Bestimmung ist. Wenn also der Druide GG bekommen soll, dann ist das vom Arkanum gedeckt.

 

Solwac

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Wenn du so fragst:

 

Die Götter sind auf Midgard real, für jeden erfahrbar und können, so sie wollen in ihrer Region aktiv ins Geschehen eingreifen. Dabei ist Glaube an die Götter nicht zwingend erforderlich.

 

Ergo kann der Gott seine Gnade so verteilen wie er lustig ist.

 

Was anderes ist es, wenn der Spieler oder eben die Figur die Gnade nicht haben will - dann wird er sie nicht einsetzen. Aber wenn der Gott (SL) sie ihm gibt, hat er sie.

 

Naturgeister können in meinen Augen auch Göttliche Gnade verteilen - ebenso an wen SIE wollen.

 

Das ist nur meine persönliche Meinung. Die Herausforderung ist dabei, wie denkt die entsprechende Gottheit. Wenn sie aber beschliesst, die Gnade zu verteilen, so kann sie das in meinen Augen immer.

 

Das ist unbestritten. Götter könnten sogar einem Finstermagier GG verleihen, nur bleibt die Frage, was der Char mit dieser GG machen soll?? Muss er sie denn nicht aktiv einsetzen d.h. erflehen?

 

@Prados Da im Buluga auch davon gesprochen wird, dass die Bindung an den Mentor nicht sonderlich stark ist, bin ich immer noch der Meinung, dass hier keine GG vergeben werden.

 

gruß Isaldorin

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[...]

 

@Prados Da im Buluga auch davon gesprochen wird, dass die Bindung an den Mentor nicht sonderlich stark ist, bin ich immer noch der Meinung, dass hier keine GG vergeben werden.

 

gruß Isaldorin

Nein, dort steht, dass die Bindung nicht intensiv genug sei, als dass der Totemgeist für Wundertaten direkt eingreifen könne, weswegen der Naturhexer keine Wundertaten wirken könne. Nun sind Wundertaten, also ein sehr intensiver Kontakt zwischen Gott und Gläubigem, aber keine Voraussetzung für göttliche Gnade, da andernfalls ausschließlich Wundertuende göttliche Gnade bekommen könnten. Dies ist aber nicht der Fall, auch normale Gläubige, die keine Wundertaten vollbringen können, erhalten diese Gnade.

 

Grüße

Prados

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Ah, nun ist der Punkt klarer. Allerdings mag ich darauf derzeit noch keine Antwort geben, jedenfalls keine fundierte. Persönlich würde ich deine Frage allerdings mit ja beantworten: Letztlich entscheidet der Gott oder das höhere Wesen darüber, wem es seine Gnade gewähren möchte. Dabei dürfte es ihm egal sein, ob die Anhängerin kurze oder spitze Ohren besitzt, 60 Jahre alt werden kann oder unsterblich ist. Die Gnade wird unabhängig davon gewährt, aber es ist die jeweilige Einstellung der Spielerfigur, die entscheidet, ob diese Gnade auch akzeptiert, sprich verwendet wird.

Prados hat doch hiermit schon alles gesagt: Es ist egal, ob es ein Elf oder Mensch ist, der Glaube ist entscheidend!

 

Wer Elfen so spielen, will, dass sie IMMER druidischen Glaubens sind, auch wenn sie in einem ganz anderen Kulturkreis aufgewachsen sind, der soll dies tun. Das hat aber mit der Frage nach GG so nichts zu tun, denn die hängt vom Glauben ab.

 

Gruß

 

Bruder Buck

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Wenn ich Prados richtig verstanden habe sind zwei Komponenten erforderlich.

 

1. Die gottgefällige Tat, also eine Tat, die einer höheren Macht, die GG verteilt (also nicht druidisch) gefallen bereitet.

 

2. Ist erforderlich, dass derjenige, der den Gefallen des Gottes gefunden hat, auch an ihn glaubt.

 

Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

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Also jetzt wurde mir in diesem Thread vorgeworfen ich würde Atheisten spielen und dass solche keine GG verdienen wurde auch mehrmals geschrieben.

 

1) ich spiele keine Atheisten, ich spiele oft Charaktere die mit den Göttern nicht allzu nahen Kontakt suchen weil das ungesund ist!. Die letzten paar Jahre spiele ich einen Schamanen der die Götter in sein Weltbild integriert hat und in ihnen "Menschentotems" sieht.

 

2) gerade hochgradige Spieler glauben nicht nur sondern wissen oft aus erster Hand daß Götter existieren. Unsere Gruppe is schon mehreren begegnet, wenn auch in einer Situation, die ich eher als Traumsequenz oder Geisterlauf bezeichnen möchte.

 

3) Auch Charaktere die den Göttern aus dem Weg gehen können GG erlangen, weil sie etwas tun was eine Gottheit sehr erfreut. Das muss der Char auch gar nicht so genau wissen. Es bedeutet lediglich, dass diese Gottheit den Gefallen bei Gelegenheit zurückzahlen wird.

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