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Thaumagrale für Figuren mit magischen Waffen


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Die regeltechnische Seite ist ist klar: Die Vorteile einer magischen Waffe und die eines Thaumagrals sollen nicht kombiniert werden.

 

Aber das führt schnell zu der Situation, dass eine Figur eine magische Waffe hat und später ein Thaumagral bekommen soll. Andererseits ist es für Zauberer auch nicht unbedingt schön, wenn eine größere Zahl von Waffen durch die Welt geschleppt werden müssten.

 

Wie geht Ihr als Spieler damit um? Als Diskussionsgrundlage nehmen wir einen nicht sehr kampflastigen Zauberer (Hx, Ma, Th), der über geraume Zeit (etliche Grade) einen Magierstecken mit magischem Bonus geführt hat und nun die Vorteile eines Thaumagrals nutzen möchte. Verzichtet der Zauberer nun zugunsten des Thaumagrals auf seine magische Waffe, trägt er zwei und wechselt diese in Aktionsphasen um den Regeln genüge zu tun oder gibt es weitere Möglichkeiten*?

 

*Eine Möglichkeit wäre ja, dass das Thaumagral keine Waffe ist. Für Zaubermacht funktioniert dies problemlos, allerdings fällt so der Vorteil für Berührungszauber flach und einige aufgeprägte Zauber machen keinen Sinn mehr.

 

Solwac

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Zum *: Ja, das war bisher auch mein Gedanke. Ein schönes Amulett...

 

Ansonsten ist es ein bißchen doof.

Der Ma hat ja nicht die Riesenstärke mehrere Waffen mit sich rumzuschleppen.

Mitten im Kampf wechseln ist auch nicht so toll.

Wenn dann mal in ferner Zukunft das Thaumagral "besser" ist als die magische Waffe, dann ist ja alles gut.

 

Ich glaube ich mache einen "Umweg" ähnlich, wie ich es schon gemacht habe, bevor es Thaumagrale gab.

Verschiedene Teile für eine magische Waffe, die dann die Effekte eines Thaumagrals ergeben, ohne das die Regeln greifen... also im Endeffekt, wenn ich ehrlich bin, doch ein magisches Waffenthaumagral. Aber mit vielen Abenteuern, Suchen und Opfern...

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Verzichtet der Zauberer nun zugunsten des Thaumagrals auf seine magische Waffe, trägt er zwei und wechselt diese in Aktionsphasen um den Regeln genüge zu tun oder gibt es weitere Möglichkeiten*?

Keine Waffe ist für einen Zauberer besser, als sein persönliches Thaumagral. Wenn der Zauberer bereits vorher eine Waffe führt, die als Thaumagral prinzipbedingt geeignet ist, aber einen magischen Bonus hat und daher als Thaumagral ausfällt, dann weiß er das ja schon im Voraus. Das bedeutet, der Zauberer kann sich darauf vorbereiten bzw. darauf hin arbeiten, was im Anschluss passieren soll.

 

- Wenn möglich werden beide Gegenstände mitgeführt und je nach Bedarf verwendet.

- Wenn die Möglichkeit nicht besteht, könnte die magische Waffe als Teil der 4.000 Goldstücke in das Thaumagral "aufgehen".

- Wenn der Zauberer keine Geldprobleme hat, kann er die alte Waffe auch verkaufen oder jemandem (seine Gilde, einem Gruppenmitglied) zur Verfügung stellen.

- Nicht zuletzt kann er die alte Waffe "zu Hause" lassen.

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@Akeem: Klar, die Möglichkeiten gibt es. Was mir aber gerade rollenspielerisch nicht gefällt: Die alte Waffe wird dabei quasi aufs Altenteil geschickt (wenn man nicht das Gepäck aufbläht). Aber gerade bei magischen Waffen ist dieses Ex und Hopp doch sehr unschön. Die Figur hat da etwas sehr besonderes für geraume Zeit in ihrem Besitz und dann kommt eine Entscheidung eigentlich nur nach ein paar Werten.

 

Mich interessiert nun gerade, wie diese regeltechnische Überlegung ins Rollenspiel umgesetzt werden kann. Denn gerade ein Thaumagral wird ja vom Spieler eingebracht und nicht vom Spielleiter wie sonst bei magischen Waffen (in der Regel).

 

Solwac

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Meine twyneddische Dwiannon-Or Dryffana hatte beim Auswürfeln Glück und bekam gleich eine magische Waffe. Das haben wir so geregelt, dass sie die Waffe bei ihrer "Weihe" von Cornmorwyn übergeben bekommen hatte.

 

Als sie sich nun einen Thaumagral zusammengespart hatte, hat sie selbstverständlich den ersten Speer zurückgegeben und hat nun einen Thaumagralspeer. [Die Szene, in der sie der Götterbotin neben dem Speer noch 3000 GS in bar in die Hand drückt, will ich mir lieber nicht vorstellen...]

 

Natürlich hätte der Powergamer in mir auch gern den (1/0)*-Speer behalten, aber die Regeln sehen das eben nicht vor [und bevor ich das auf jedem Con-Abenteuer neu begründen muss...].

 

Wenn ich auf einem Con leite, würde ich im Einzelfall einen Thaumagral mit Zusatznutzen bei einer SpF vermutlich streichen, wenn ich den als zu heftig empfinde.

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Sollte mein Zornalpriester endlich den Thaumagral bekommen, wird er sich vorher einige Zeit in seiner Glaubensgemeinschaft aufhalten, unterrichten und die alten affen teilweise in seinen Hort legen.

Vielleicht wird ein Novize die Ehre erhalten, eine Waffe Grimmbarts zu erhalten: "Mein Sohn, nimm' diese Streitaxt, welche mir einige Jahre gute Dienste erwiesen hat. Mit dieser Waffe erschlug ich im Dienste Zornals ...(und hier folgt eine lange Liste von Gegnern, seien sie menschenähnlicher, untoter oder dämonischer Natur.)

Nebenbei: grimmbart ist mit Packpferd unterwegs, auf dem einige seiner Waffen transportiert werden. Zu Fuß hat er natürlich immer nur vier Waffen (Dolch, Streitaxt, Kriegshammer, Wurfaxt) und großen Schild dabei.

 

Mein WHx hat nun eben einen weiteren Dolch.

 

Grundsätzlich halte ich die Weitergabe innerhalb der Familie oder beruflichen Gemeinschaft für rollenspielerisch die beste.

Man kann die Weitergabe auch bei einem traditionsreichen Wettbewerb stattfinden lassen. So hören alle TN den Namen des Stifters.

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Sollte mein Zornalpriester endlich den Thaumagral bekommen, wird er sich vorher einige Zeit in seiner Glaubensgemeinschaft aufhalten, unterrichten und die alten affen teilweise in seinen Hort legen.

 

[...]

 

Hm, ist Dein Priester ein verkappter Tiermeister? :D

 

Tschuess,

Kurna

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Das wird doch erst dann wirklich problematisch, wenn es sich um Waffen handelt, die die Figur bzw. der Spieler als für seine Figur zwingend ansieht.

 

So z. B. eine Fian, die ihre Waffe bei ihrer Weihe erhalten hat und seit dem damit kämpft und eine Verbindung zu dieser Waffe hat, oder wenn die Waffe ein Geschenk eines besonderen Menschen/Gottes/Elfen war und die Figur für sich entschieden hat nur noch diese Waffe zu benutzen.

 

Da bleibt dann nur die Möglichkeit ein Schmuckstück Thaumagral zu benutzen, da die Waffe gesetzt ist.

 

Ich hatte die Diskussion schon zweimal am Tisch, das eine mal ging es um eine Fian, die ihre Waffe bei ihrer Berufung zum Hauptmann aus den Händen "ihrer" weisen Frau erhielt und das andere mal war es ein Zornalpriester, der seine Waffe als Geschenk Zornals (so war es leider auch) ansah.

 

Daher bin ich gegen eine Regeländerung. Obgleich in das Ansinnen verstehen kann. Allerdings wird mit bei dem Gedanken schlecht, das jemand seine magische Waffe noch mit Thaumagraleigenschaften pimpt.

 

So nach dem Motto, dies ist mein (+2/+3), geweihtes, Elfenstahltaumagral, das mit auch noch xyz an Bonis verleiht.

 

Notu

 

ÄNDERUNG: Vielleicht bin ich da aber auch zu sehr Doppelchar geschädigt. Da würde es sich noch mal stärker auswirken, da die Waffe dann auch noch entsprechend beherrscht wird.

Bearbeitet von Notu
Gedanken vergessen
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Das wird doch erst dann wirklich problematisch, wenn es sich um Waffen handelt, die die Figur bzw. der Spieler als für seine Figur zwingend ansieht.
Wer seine magischen Waffen als Wegwerfartikel ansieht, der hat natürlich keine rollenspielerischen Probleme, er wird höchstens dem magischen Bonus nachtrauern.

 

Zwingend ist für mich das falsche Wort, aber eine quasi persönliche Waffe, die vielleicht auch noch einen Namen bekommen hat usw., die hat es meiner Meinung nach halt nicht verdient, so abgesetzt zu werden.

 

Ich finde es aber schade, dass hier mehr über eine Regeländerung diskutiert wird. Dieser Strang steht nicht im Regelunterforum. ;)

 

Solwac

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Wenn die Waffe wichtig ist, dann wird halt ein anderer magischer Gegenstand genommen. Ist die Waffe nicht wichtig, hat der Abenteurer dann halt eine magische Waffe und eine Waffe als Thaumagral. Das macht doch sinn. Eine magische Waffe muss nicht erst mit Magie "aufgebohrt" werden um ihren magischen Bonus zu bekommen.

 

Viele Grüße

hj

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Das ist aber auch eine schwierige Frage ;) - da kommt es immer auf die jeweilige Situation an. Hat die Figur im Moment keine besondere Waffe (also mit Bonus oder extra Effekt, den man in keinem Kampf missen möchte), dann hätte ich kein Problem mit einem Thaumagral und würde den dann auch jeder normalen Waffe vorziehen (logisch :D). (So ist es bei allen Figuren von mir, da die SL in meiner Gruppe so aufgemotzte Waffen nicht sehr schätzen ;))

 

Einmal aber hatte mein Magier den Stab des Lichts in Händen :crosseye: (nur ganz kurz :plain:), den hätte er für keinen noch so tollen Thaumagral hergegeben... (zumal diese Dinger auch noch so teuer sind...).

 

Kommt halt immer drauf an. Bei bestimmten Figuren erklärt es sich auch vielleicht aus dem Erlebten heraus, wenn sie z.B. zwei größere Waffen immer dabei haben. Immer eine Frage des Chars und wie man ihn bis dato gespielt hat, würde ich sagen.

 

LG Anjanka

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Warum sollte der Char nicht die magische Waffe in ein Thaumagral umwandeln, die er schon hat? Ich fände es vom Rollenspiel her wichtiger, wenn mein Magier seit Jahren den Magischen Stab des alten MacKarrott (ein bekannter Erzmagier, der vor 300 Jahren gelebt hat) führt, eine +1/+1 Waffe und diesen in sein Thaumagral umwandelt und damit auf den vorigen Bonus verzichtet, weil diese Wirkung eben bei der Thaumagralerschaffung verloren geht, als wenn hier nur in Regeln gedacht wird.

 

Ich finde ohnehin Leute, die magische Waffen nur als Boni-Bringer sehen und deren Charaktere zu solch außergewöhnlichen Waffen keinen Bezug haben, eher langweilige Rollenspieler. Für mich sind magische Waffen was besonderes, was seltenes, sie haben oft eine Geschichte und wenn man mal eine gefunden, erobert, erjagt hat, dann gibt man sie nicht wieder her. Besonders nach Jahren nicht. Warum nicht also diese Waffe in ein persönliches Thaumagral umwandeln und halt auf den vorigen Bonus verzichten?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich stimme Bruder Buck zu. (Komme gleich darauf zurück).

 

Abd, natürlich geht es auf der einen Seite darum veränderte Eigenschaften für eine bekannte magische Waffe zu erhalten.

Gerade, damit diese liebgewonnene Waffe nicht aufgegeben werden muss.

(M3 zu M4 z.B.)

 

Also nimmt man eine regelkonforme Waffe und verwandelt diese durch eine Hausregel wieder in eine gleichaussehende, regelkonforme Waffe mit anderen Spieleigenschaften.

 

Können sich magische Waffen nicht auch "weiterentwickeln" ?

 

Schön wäre rollenspielerisch, den FLuß der magischen Energien neu ausrichten zu müssen. Dafür alte Schriften finden, dem Meisterthaumagurgen So'undso helfen, noch einen verloren Teil der Waffe hinzufügen zu müssen...

 

Regeltechnisch bräuchte man : Binden, Thaumaturgie, Zielsuche oder Zauberschmiede und den Spruch (falls einer eingebunden werden wollte). Vielleicht könnte man ja als SpF ein paar EP pro "aufgegebenen" + sparen...

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Eventuell, weil es letztendlich doch um die technischen Vorteile einer Thaumagralswaffe geht?
Natürlich geht es auch darum. Ein Zauberer investiert den Gegenwert von 400 EP in das Thaumagral (bzw. 300 EP und 3 GG) und muss teilweise noch einen AP opfern. Dann ist es schon verständlich, wenn die Vorteile auch möglichst vollständig genutzt werden sollen.

 

BBs Idee ist eine schöne Möglichkeit. Sie bietet die Verwendung der vertrauten Waffe auch als Thaumagral und tauscht dafür magischen Vorteile der Waffe ein.

 

Solwac

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@Akeem: Klar, die Möglichkeiten gibt es. Was mir aber gerade rollenspielerisch nicht gefällt: Die alte Waffe wird dabei quasi aufs Altenteil geschickt (wenn man nicht das Gepäck aufbläht). Aber gerade bei magischen Waffen ist dieses Ex und Hopp doch sehr unschön. Die Figur hat da etwas sehr besonderes für geraume Zeit in ihrem Besitz und dann kommt eine Entscheidung eigentlich nur nach ein paar Werten.

Ehrlich gesagt stellt sich die Frage doch nur, wenn es sich um eine sperrige Waffe wie einen Magierstecken handelt, oder? Bei einem Magierstab oder gar einem Dolch stellt sich die Frage doch gar nicht erst, oder? Die werden einfach weiter mitgeschleppt.

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Eventuell, weil es letztendlich doch um die technischen Vorteile einer Thaumagralswaffe geht?
Natürlich geht es auch darum. Ein Zauberer investiert den Gegenwert von 400 EP in das Thaumagral (bzw. 300 EP und 3 GG) und muss teilweise noch einen AP opfern. Dann ist es schon verständlich, wenn die Vorteile auch möglichst vollständig genutzt werden sollen.

 

BBs Idee ist eine schöne Möglichkeit. Sie bietet die Verwendung der vertrauten Waffe auch als Thaumagral und tauscht dafür magischen Vorteile der Waffe ein.

 

Solwac

Ich wundere mich nur darüber, weil BB auf der einen Seite fordert, magische Waffen nicht nur als technische Ansammlung von Werten zu sehen aber auf der anderen Seite, wie mir scheint, eine Regelung zu bevorzugen, die ihn vor technischen Nachteilen schützt.

 

Viele Grüße

hj

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Bei einem Magierstab oder gar einem Dolch stellt sich die Frage doch gar nicht erst, oder? Die werden einfach weiter mitgeschleppt.
Wie viele Magierstäbe soll ein Zauberer denn haben? In der Literatur ist meist von DEM Zauberstab die Rede. Ein Thaumaturg, der sich selber eine ganze Kollektion von Zauberstäben schnitzt, der ist hier natürlich in einer ganz anderen Situation wenn zu der Sammlung dann noch ein Thaumagral kommt.

 

Ich wundere mich nur darüber, weil BB auf der einen Seite fordert, magische Waffen nicht nur als technische Ansammlung von Werten zu sehen aber auf der anderen Seite, wie mir scheint, eine Regelung zu bevorzugen, die ihn vor technischen Nachteilen schützt.
Man hat doch auch technische Nachteile, die alten magischen Boni sind weg.

 

Solwac

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Ich wundere mich nur darüber, weil BB auf der einen Seite fordert, magische Waffen nicht nur als technische Ansammlung von Werten zu sehen aber auf der anderen Seite, wie mir scheint, eine Regelung zu bevorzugen, die ihn vor technischen Nachteilen schützt.
Man hat doch auch technische Nachteile, die alten magischen Boni sind weg.

 

Solwac

Eben

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@ Solwac: Zwingend trifft es für diese Spieler schon. Aber egal.

 

Ich fände es schade, die besonderer Charakteristika eines Artefaktes zerstören zu müssen (gerade bei meinen geliebten beseelten Waffen), um sie zu einem Thaumagral zu machen.

 

Deshalb tendiere ich auch zu einem Schmuckthaumagral.

 

Ausserdem sind die meisten Zauberer eh aus der Ferne effektiver.

Stehe eher auf dem Standpunkt,dass ein Zauberer im Nahkampf Verschwendung von Fähigkeit und Power ist. (Auch bei den meisten Doppel/Trippelchars).

 

Notu

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Ich wundere mich nur darüber, weil BB auf der einen Seite fordert, magische Waffen nicht nur als technische Ansammlung von Werten zu sehen aber auf der anderen Seite, wie mir scheint, eine Regelung zu bevorzugen, die ihn vor technischen Nachteilen schützt.
Man hat doch auch technische Nachteile, die alten magischen Boni sind weg.

 

Das sind aber nur in den allerseltensten Fällen echte Nachteile. Man bekommt eine potenzielle +3/+3 Waffe dazu. Ich sehe hier keinen echten Nachteil. Und die paar Situationen bei denen man das Thaumagral nicht hochfahren kann sind auch selten.

 

Viele Grüße

hj

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Bei einem Magierstab oder gar einem Dolch stellt sich die Frage doch gar nicht erst, oder? Die werden einfach weiter mitgeschleppt.
Wie viele Magierstäbe soll ein Zauberer denn haben? In der Literatur ist meist von DEM Zauberstab die Rede. Ein Thaumaturg, der sich selber eine ganze Kollektion von Zauberstäben schnitzt, der ist hier natürlich in einer ganz anderen Situation wenn zu der Sammlung dann noch ein Thaumagral kommt.

Wie viele magische Zauberstäbe hat ein Zauberer denn so im Schnitt? :silly:

 

Mal ehrlich, wie real ist das Problem, über das wir uns unterhalten? Keiner meiner Zauberer hatte/hat einen magischen Zauberstab, außer eben dem, der ein Thaumagral hat.

 

Immerhin berücksichtigt "die Literatur" auch den Fall, dass ein Zauberer seinen alten Zauberstab verliert/zerstört oder durch einen besseren ersetzt.

 

Die Frage ist doch ganz einfach: wenn sein Herz an dem alten magischen Teil hängt, dann behält er den alten Zauberstab. Hängt er nicht daran, dann weg damit.

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Ich wundere mich nur darüber, weil BB auf der einen Seite fordert, magische Waffen nicht nur als technische Ansammlung von Werten zu sehen aber auf der anderen Seite, wie mir scheint, eine Regelung zu bevorzugen, die ihn vor technischen Nachteilen schützt.
Man hat doch auch technische Nachteile, die alten magischen Boni sind weg.

 

Das sind aber nur in den allerseltensten Fällen echte Nachteile. Man bekommt eine potenzielle +3/+3 Waffe dazu. Ich sehe hier keinen echten Nachteil. Und die paar Situationen bei denen man das Thaumagral nicht hochfahren kann sind auch selten.

Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht.

 

Wenn man ein Zauberstab-Thaumagral besitzt, dann ist dies automatisch eine magische +0/+0 Waffe. Ob das Ausgangsmaterial ein magischer Zauberstab ist - egal ob mit oder ohne Boni - oder ein Stück Holz, spielt doch keine Rolle, wenn eventuelle magische Boni nach der Umwandlung in ein Thaumagral weg sind.

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