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Barbarenstreitaxt - spielrelevante Werte


Empfohlene Beiträge

Moderation :

 

Dieser Strang wurde aus dem allgemeinen zur Barbarenstreitaxt ausgegliedert. Der Ursprungsstrang sollte die Frage der Existenz einer Barabarenstreitaxt im Midgardregelwerk klären. Zum damaligen Stand der Regeln war diese Waffe nur durch Zufall im DFR abgebildet und hatte keine Werte. Seit dem Erscheinen der Runenklingen hat die Waffe jedoch auch regeltechnische Werte und es fehlen im Grunde nur der Lernfaktor und die Frage, für wen diese Axt zu Grundkosten zu lernen ist. Alles andere steht fest.

 

Um die regeltechnischen und damit spielrelevanten Details von anderen Informationen zu trennen, wurde dieser Stang eröffnet. Hier sollen nur die noch offenen Fragen geklärt werden. Alles andere werde ich kommentarlos löschen.

 

Fragen zu realen Vorbildern, historische "Fakten" und ähnlichen können im alten Strang bleiben, der aus dem Regelforum verschoben wurde, da er nun nichts mehr dort zu suchen hat.

 

 

EinMODskaldir spinquisition.gif

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

 

Die Barbarenstreitaxt hat seit den Runenklingen nun offizielle Werte:

 

2W6 Schaden, zweihändig zu führen, Doppelblatt.

Ich habe kurz mit JEF darüber geplaudert, da eine der Figuren für die Einführungsspielrunde eine Barbarenstreitaxt als Waffe führt. Dort wird sie verwendet, weil so die Anfänger nicht mit einhändig/zweihändig verwirrt werden sollen, wie das beim Schlachtbeil der Fall wäre.

 

Daher sehe ich folgende Daten als passend für M4 an:

 

Barbarenstreitaxt (2W6)

 

St91, Gs31 Erfolgswert+4

 

Zweihandschlagwaffe (Ogerhammer, Stabkeule, Schlachtbeil)

Schwierigkeit: leicht

300: BN, Kr, Sö - 600: alle anderen - 1200: ZAU a. PK

Im Unterschied zum Schlachtbeil ist der Einsatz nur zweihändig möglich.

 

Solwac

Bearbeitet von Einskaldir
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Die Barbarenstreitaxt hat seit den Runenklingen nun offizielle Werte:

 

2W6 Schaden, zweihändig zu führen, Doppelblatt.

Ich habe kurz mit JEF darüber geplaudert, da eine der Figuren für die Einführungsspielrunde eine Barbarenstreitaxt als Waffe führt. Dort wird sie verwendet, weil so die Anfänger nicht mit einhändig/zweihändig verwirrt werden sollen, wie das beim Schlachtbeil der Fall wäre.

 

Daher sehe ich folgende Daten als passend für M4 an:

 

Barbarenstreitaxt (2W6)

 

St91, Gs31 Erfolgswert+4

 

Zweihandschlagwaffe (Ogerhammer, Stabkeule, Schlachtbeil)

Schwierigkeit: leicht

300: BN, Kr, Sö - 600: alle anderen - 1200: ZAU a. PK

 

Im Unterschied zum Schlachtbeil ist der Einsatz nur zweihändig möglich.

 

Solwac

 

Das teil ist ja übel, macht nicht sogar der Stielhammer nur 2W6-2 Schaden ?

 

Sollte das Teil nicht zumindest "normal" zu lernen sein?

 

Wie siehts da mit Waffenrang und Rüstungsbonus aus ? (nicht das wir mit diesen Regeln spielen würden, aber es wird schon einige interessieren):disturbed:

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Der Stielhammer macht 2W6 an Schaden und kann auch stechend eingesetzt werden. :notify:

 

Natürlich kann man über den Schwierigkeitsgrad diskustieren, aber der Vergleich sollte nicht mit anderen Waffenarten geführt werden (sonst bekommen wir die Diskussion nie fertig ;)).

 

Das Schlachtbeil kann bei entsprechdender Stärke variabler geführt werden, macht dafür im Durchschnitt 0,5 Schaden weniger. Wenn alles andere gleich bleibt, dann halte ich das für angemssen. Mein Jiri würde nicht tauschen wollen, dafür ist die Möglichkeit einhändig mit Schild zu kämpfen viel zu wertvoll.

 

Waffenrang und anderes sollte wie beim Schlachtbeil gelten.

 

Solwac

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Jetzt mal nur vom Spielgleichgewicht her: Ist es nicht "unfair", wenn der BN noch eine Waffe als Grundfertigkeit bekommt?
Jein. Natürlich ist es stark, aber wie groß ist der Vorteil, wenn ein Nordlandbarbar beide Waffen lernen würde? Er kann ja nur eine davon gleichzeitig einsetzen und beide decken dieselbe Kampfart ab.

 

Eines fehlt noch: Im Lernschema sollte die Waffe wie ein Schlachtbeil gelernt werden können.

 

Solwac

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Jetzt mal nur vom Spielgleichgewicht her: Ist es nicht "unfair", wenn der BN noch eine Waffe als Grundfertigkeit bekommt?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich ein Vorteil ist. Ein BN wird sich wohl eh nur auf eine zweihändige Waffe spezialisieren können/wollen. Man kann ja schlecht mit ner Barbarenstreitaxt nem Schlachtbeil und ner Stabkeule rumlaufen. Kämpfen kann er sowieso nur mit einer und Schaden machen sie alle genug... :after:

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Ich persönlich würde den BN hierbei wieder streichen. Ich denke, dass die o.g. Waffengrundfertigkeiten für ihn genügen. Natürlich kann ein BN auch die Barbarenstreitaxt lernen - dann aber zu Standardkosten.

 

Argumente wie "wird sich sowieso nur auf eine Waffe spezialisieren" zählen für mich nicht. Sonst könnte man ja auch gleich alles als Grundfertigkeit machen. Die Barbarenstreitaxt ist eine verhältnismäßig mächtige Waffe, da genügt es meiner Meinung nach, wenn nur Kr und Sö diese als Grundfertigkeit lernen können.

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Die Barbarenstreitaxt ist eine verhältnismäßig mächtige Waffe, da genügt es meiner Meinung nach, wenn nur Kr und Sö diese als Grundfertigkeit lernen können.
Hm, wenn nicht bereits das Schlachtbeil eine Grundfertigkeit wäre, dann würde ich dir zustimmen. Aber worauf beziehst das "verhältnismäßig"? Auf den Vergleich mit dem Schlachtbeil?

 

Da finde ich das Schlachtbeil aber besser als Hauptwaffe. Als Zweitwaffe ist dann die Barbarenstreitaxt eben einen halben Schadenspunkt besser.

 

Solwac

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Es ist für mich irrelevant, ob nun Schlachtbeil oder Barbarenstreitaxt die bessere Waffe ist. Fakt ist und bleibt, dass diese Barbarenstreitaxt mächtig "Wumms" macht. Damit hätte der BN dann drei zur Auswahl, die er recht günstig lernen kann. Warum sollen BN so viele billige Waffen zur Verfügung haben?

 

Alternativ kann man ja auch das Schlachtbeil als Grundfertigkeit streichen und dafür die Barbarenstreitaxt anbieten. Beides zusammen halte ich für zuviel des Guten.

 

Ach ja, das "verhältnismäßig" bezog sich lediglich auf den "normalen" Schaden von Midgard-Waffen.

 

Edit: Und um es ganz klar zu stellen: Mir ist "Realismus" völlig egal. Mir geht es lediglich um die Bevorzugung eines Abenteurertypes. Ansonsten fordere ich dann auch gleich noch verschiedene neue und starke Waffen, die dann Grundfertigkeit für jeweils einen anderen Typ sind.

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Es ist für mich irrelevant, ob nun Schlachtbeil oder Barbarenstreitaxt die bessere Waffe ist. Fakt ist und bleibt, dass diese Barbarenstreitaxt mächtig "Wumms" macht. Damit hätte der BN dann drei zur Auswahl, die er recht günstig lernen kann. Warum sollen BN so viele billige Waffen zur Verfügung haben?

 

Alternativ kann man ja auch das Schlachtbeil als Grundfertigkeit streichen und dafür die Barbarenstreitaxt anbieten. Beides zusammen halte ich für zuviel des Guten.

 

Ach ja, das "verhältnismäßig" bezog sich lediglich auf den "normalen" Schaden von Midgard-Waffen.

 

Edit: Und um es ganz klar zu stellen: Mir ist "Realismus" völlig egal. Mir geht es lediglich um die Bevorzugung eines Abenteurertypes. Ansonsten fordere ich dann auch gleich noch verschiedene neue und starke Waffen, die dann Grundfertigkeit für jeweils einen anderen Typ sind.

 

 

Hoi

 

Zur Klarstellung bitte (hab kein DFR bei der Hand), Ich dachte hinen bei den Kosten der Waffenfertigkeiten steht bei Zweihandschlagwaffen simpel: BN, Kr, Sö (was auch eine Stabkeule inkludiert). Korrigiert mich notfalls.

 

Zum Thema: Eine Barbarenstreitaxt ist eine (wohl von der Fantasie des DFR Zeichners initierter, dem dabei aber das Schalchtbeil zu klein geriet) willkommene rollenspieltechnische Erweiterung.

Lass Dich nicht vom um 3 höheren Maximalschaden blenden, der Durchschnittsschaden is nur um 0,5 höher ... . Das erkauft man mit höheren Voraussetzungen (sind die St91 eigentlich offiziell) und verringerter Flexibilität (kein einhändiges Führen - kein Schild). Am Anfang lernen ist wohl auch nicht möglich, da niemand deswegen das Charaktererschaffungslernschema umschreiben wird.

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Zur Klarstellung bitte (hab kein DFR bei der Hand), Ich dachte hinen bei den Kosten der Waffenfertigkeiten steht bei Zweihandschlagwaffen simpel: BN, Kr, Sö (was auch eine Stabkeule inkludiert). Korrigiert mich notfalls.
Die Waffengrundkenntnisse sind für Krieger, Söldner und Nordlandbarbaren Grundfertigkeit. Das Steigern jeder einzelnen Waffe ist ein wenig anders. Hier haben Nordlandbarbaren nur Vorteile bei Ogerhammer und Schlachtbeil, während Waldlandbarbaren die Stabkeule als Grundfertigkeit lsteigern können. Krieger und Söldner haben hier generell Grundfertigkeiten.

 

Solwac

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[...]Eine Barbarenstreitaxt ist eine (wohl von der Fantasie des DFR Zeichners initierter, dem dabei aber das Schalchtbeil zu klein geriet) willkommene rollenspieltechnische Erweiterung.

Lass Dich nicht vom um 3 höheren Maximalschaden blenden, der Durchschnittsschaden is nur um 0,5 höher ... . Das erkauft man mit höheren Voraussetzungen (sind die St91 eigentlich offiziell) und verringerter Flexibilität (kein einhändiges Führen - kein Schild).[...]

Nochmal: Es interessiert mich überhaupt nicht, was denn nun die bessere oder schlechtere Waffe ist. Mir gefällt nur einfach nicht, dass ein Abenteurertyp eine zusätzliche Waffen-Grundfertigkeit erhält. Und das noch zudem bei einer durchaus starken Waffe - selbst wenn sie auch Nachteile hat.

 

Die Sache mit den Grundfertigkeiten des BN bei Zweihandschlagwaffen hat Solwac ja gut erklärt. Die Grundkenntnisse sind Grundfertigkeit, aber das Steigern der Waffen ist extra geregelt.

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Barbarenstreitaxt (2W6)

 

St91, Gs31 Erfolgswert+4

 

Zweihandschlagwaffe (Ogerhammer, Stabkeule, Schlachtbeil)

Schwierigkeit: leicht

300: BN, Kr, Sö - 600: alle anderen - 1200: ZAU a. PK

 

Hmm, irgendwie ist das Teil nicht mehr als ein Bihänder, der leichter zu lernen ist. Bis auf die Schwierigkeit, beim Bihänder schwer, ist es absolut identisch. (Gut, man braucht auch mehr Stärke um es zu führen).

 

Ausserdem, Waffen als Grundfertigkeit, finde ich, sollten bis auf sehr wenige Ausnamen Söldnern und Kriegern vorbehalten sein, schliesslich braucht es ja einen Grund diese Klassen zu spielen. Der Nordlandbarbar hat schon so genug Grundfertigkeiten (Ich finde schon Schlachtbeil als Grundfertigkeit übertrieben).

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Hmm, irgendwie ist das Teil nicht mehr als ein Bihänder, der leichter zu lernen ist. Bis auf die Schwierigkeit, beim Bihänder schwer, ist es absolut identisch. (Gut, man braucht auch mehr Stärke um es zu führen).
Das ist so ähnlich wie Streitaxt und Langschwert. :dunno:

 

Solwac

 

Stimmt :dunno:

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[...]Eine Barbarenstreitaxt ist eine (wohl von der Fantasie des DFR Zeichners initierter, dem dabei aber das Schalchtbeil zu klein geriet) willkommene rollenspieltechnische Erweiterung.

Lass Dich nicht vom um 3 höheren Maximalschaden blenden, der Durchschnittsschaden is nur um 0,5 höher ... . Das erkauft man mit höheren Voraussetzungen (sind die St91 eigentlich offiziell) und verringerter Flexibilität (kein einhändiges Führen - kein Schild).[...]

Nochmal: Es interessiert mich überhaupt nicht, was denn nun die bessere oder schlechtere Waffe ist. Mir gefällt nur einfach nicht, dass ein Abenteurertyp eine zusätzliche Waffen-Grundfertigkeit erhält. Und das noch zudem bei einer durchaus starken Waffe - selbst wenn sie auch Nachteile hat.

 

Die Sache mit den Grundfertigkeiten des BN bei Zweihandschlagwaffen hat Solwac ja gut erklärt. Die Grundkenntnisse sind Grundfertigkeit, aber das Steigern der Waffen ist extra geregelt.

 

Jetzt mal unabhängig vom Spielgleichgewicht, fände ich es höchst seltsam, wenn die BARBARENstreitaxt für den BARBAR nicht Grundfähgikeit ist.

 

Vielleicht sollte man sich eben nicht überlegen, was diese Axt spieltechnisch bringt, sondern woher sie stammt und welchen Hintergrund sie hat. Und ich kann mir eigentlich nur vorstellen, daß die Axt Ihren Namen deshalb erhalten hat, weil sie von Barbaren entworfen und hauptsächlich genutzt wurde.

 

Edit: Aus Spielgleichgewichtsgründen würde ich die Schwierigkeit dem Bihänder anpassen.

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Edit: Aus Spielgleichgewichtsgründen würde ich die Schwirigkeit dem Bihänder anpassen.

Absolut. Dann ist die Barbarenstreitaxt nämlich Lokalkolorit und kein hausregeltechnischer Überhammer.

Zu welchen Kosten lernen Deine Figuren Streitaxt und Langschwert?

 

Wenn die Barbarenstreitaxt eingeschränkt werden soll, dann eignen sich rollenspielerische Mittel eher. So dürfte es außerhalb von Waeland und Fuardain nur wenige Lehrmeister geben. Dies schränkt eine Steigerung auf Lernen durch Erfahrung bzw. Praxis ein.

 

Solwac

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Wenn die Herkunft das Argument sein soll, warum lenen dann nicht Kanthais Ninjato oder Nunchakku zu Grundkosten?

 

Ich finde auch, dass der Barbar genug Waffen hat, die er schon zu Grundkosten lernen kann. Er ist schließlich kein Krieger oder Söldner. Der Name der Waffe ist mir dabei schnurzegal. Sie könnte auch Langaxt oder Stabaxt heißen.

 

Kosten würde ich auch am Schaden festmachen und sie dem Bihänder gleichsetzen oder eine Stufe darunter ansiedeln, wie bei den Äxten teilweise üblich.

 

Und dann lernt sie der Barbar als Standardwaffe, wie jede andere auch.

 

Oder man streicht das Schlachtbeil aus den Grundkosten und gibt ihm dafür die Barbarenstreitaxt.

 

Wie gesagt, er ist kein Söldner und wir wollen ihm ja nicht die Vorteile beider Klassen geben.

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[..]Jetzt mal unabhängig vom Spielgleichgewicht, fände ich es höchst seltsam, wenn die BARBARENstreitaxt für den BARBAR nicht Grundfähgikeit ist.[...]
Gut, dann nenne sie eben MONSTERstreitaxt, dann können sie meinetwegen alle MONSTER als Grundfertigkeit lernen.

 

Weder Name noch Herkunft ist ein echtes Argument. Und rollenspielerische Einschränkungen sind geradezu prädestiniert, ignoriert zu werden.

 

Ich habe nach wie vor keinerlei Grund gelesen, dem Barbaren unbedingt noch eine neue Waffengrundfertigkeit zu geben.

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Da die Barbarenstreitaxt gewiss deutlich seltener vorkommt auch im Norden Midgards als das Schlachtbeil.....sollte es für den BN standard sein....meine Meinung!

Ja, ich halte das für ein passendes Argument.

 

Alternativ kann sich ein Barbar aussuchen, ob er lieber das Schlachtbeil oder die Barbarenstreitaxt zu Grundkosten lernt.

 

Die Lernkosten bzw. -schwierigkeit würde ich auch dem Bihänder anpassen.

 

Vieel Grüße

Harry

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