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Welche Grade spielt ihr am liebsten?


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Diese Aussage:

 

Ich habe das Gefühl, dass hier einige die Ausgangsfrage nicht richtig verstanden haben. Es geht nicht um nützliche, wichtige oder mächtige Fertigkeiten. Es geht um Fertigkeiten/Zauber, die einen kompletten Plot in sich zusammenfallen lassen können.

Womöglich geht der Regelgeber deswegen davon aus, dass Spielerfiguren ab etwa Grad 7 in Rente geschickt werden. Die meisten der Fähigkeiten, die ein Abenteuer stark abkürzen können, sind erst dann verfügbar.

Bringt mich dazu, hier ein neues Thema zu eröffnen, mit der Frage welche Grade an Charakteren ihr am liebsten spielt?

 

Wir haben ja schon die Bestandsaufnahme (Umfrage hier im Forum), welche Grade eure Figuren so haben, bzw. was der höchste Grad einer Spielfigur ist. Aber darum geht es mir hier weniger. Ich habe auch schon manches mal von Mitspielern gehört, Charaktere in Grad 7 oder gar höher, seien übermächtig, es mache gar keinen Spaß mehr, sie zu spielen.

 

Ich bin anderer Meinung. Ich habe fünf Charaktere in Grad 7 oder höher und stelle jedes mal fest, ab Grad 7 werden sie von ihren Fähigkeiten her erst wirklich interessant, sie können mal was! Und ab Ende Grad 7, Grad 8 gehen sie meist mit den Fähigkeiten "in die Breite", d.h. sie lernen auch mal was abseits ihrer Klassenspezifischen Spezialitäten.

 

Wie geht es euch? Spielt ihr lieber Grad 3-5, oder macht es euch Spaß, eure Chars bis zu Grad x hoch zu spielen und zu zu schauen, wie sie langsam mächtiger werden?

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich spiele eigentlich alle Grade gerne, wichtig ist da eher wie viel Spaß ich mit der Figur habe.

Allerdings merke ich schon, dass ich auf niedrigerem Grad vor allem Spaß an der Entwicklung habe. Eine höhergradige Figur hat meist schon alle möglichen Szenarien hinter sich (Dungeon, Detektiv, Reise usw.), da machen dann die vielen Fertigkeiten den Spaß aus.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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Ich bin auch mit nur zwei Figuren auf Grad sechs gekommen. Deshalb kann ich da auch wenig sagen.

Aber was mir bereits aufgefallen ist: Die Zeit, die man mit den Charakteren verbringt, vergrößert das Gefühl, sich mit der Figur identifizieren zu können. Man lernt die Figur quasi besser kennen und lernt sie dadurch auch mehr zu schätzen. Letztlich mag man wohl alles ein bisschen mehr, in das man Arbeit gesteckt hat.

 

Eine abschließende Antwort kann ich aber im Augenblick noch nicht geben.

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Vor allem bei Zauberern wird es meiner Meinung nach erst ab Grad 5/6 richtig interessant. In den Graden 1 - 3 kann so ein Zauberer recht wenig (Zauber und Fertigkeiten begrenzt) und ab 7 denke ich, kann man auch mal einen wirklich großen Zauber angehen.

 

Ich würde meine Figuren gerne in höheren Graden spielen, aber das alte Problem mit dem "zu mächtig werden" steht dem im Wege...wenn der Zauberer endlich mal was tolles kann, wird es dem SL schon zu viel und das war's dann mit der Figur :(

 

Aber ich bleibe bei meiner Meinung, egal was meine SL so sagen: erst ab einem gewissen Grad (gefühlt bei mir Grad 5 oder 6) werden die Chars erst richtig toll und können auch mal was :thumbs:

 

Von Spielern, die vor allem Kämpfer bevorzugen, habe ich aber auch schon gehört, dass es denen irgendwann langweilig wird, weil nur noch die Waffe gelernt werden kann...aber das nur am Rande;)

 

LG Anjanka

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Ich habe keinen Charakter über Gr7. Das liegt aber auch daran, daß ich immer mal wieder umgezogen bin und dann von vorne anfangen musste.

 

Ich denke, Zauberer würde ich gern auch auf höheren Graden spielen, sie werden auch erst ab Gr 5-6 so richtig interessant. Wäre ich noch bei meiner alten Gruppe, wäre mein PW jetzt sicher Gr 9-10 und ich würde ihn weiter spielen.

 

Meinen einzigen Kämpfer Gr7 habe ich in Rente geschickt, da war die Luft irgendwie raus.

 

Gruß gwyndor

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Als Spieler sind mir Figuren ab >5 am liebsten. Nach oben gibt es da keine Begrenzung. Ich finde mit steigendem Grad kann man eine Figur mehr und mehr rollentypisch spielen.

 

Was meinst Du mit rollentypisch? Meinst Du z.B. Magier wie Gandalf spielen oder Waldläufer wie Aragorn, also Helden wie aus Romanen und Filmen?

 

Ansonsten sehe ich nicht, was der Grad der Figur mit Rollenspiel zu tun hat.

 

Gruß nandrin

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Hallo,

 

Bisher wurden meine Figuren mit steigendem Grad eigentlich nur interessanter - allerdings habe ich auch nur Erfahrung bis Grad 9. Wirklich Interessant ist eine Figur allerdings nur wen sie von Grad 1 hochgespielt wurde weil sie nur dann eine Geschichte hat und mehr ist als ein Satz Zahlen.

 

Gruss,

Quintulf

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Ich habe keinen Charakter höher als Grad 5, habe aber festgestellt, dass die besseren Möglichkeiten bei ansteigendem Grad für ein entspannteres Spiel sorgen. :D

 

Was das "da können sie was" angeht, wenn ich mit einer Figur starte, habe ich gewisse Vorstellungen, was sie können muss, um 'rund' zu sein. Allerdings sehe ich das zumindest auf Grad 5 nicht, dass das in Reichweite wäre. :worried: Das ist aber auch abhängig von der Figur. :dunno:

 

@nandrin: Kein Kämpfer über Grad 7? Ich erinnere mich daran, dass Aldemir in einem seiner letzten Auftritte bei mir Grad 8 geknackt hatte. :notify:

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@nandrin: Kein Kämpfer über Grad 7? Ich erinnere mich daran, dass Aldemir in einem seiner letzten Auftritte bei mir Grad 8 geknackt hatte. :notify:

 

Könnte stimmen! Danach war aber wirklich Schluss für ihn. Dagegen würde ich Ciaran gern mal wieder spielen, aber das wird wohl noch lange nichts....:(

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Die meisten reinen Kämpfer sind für mich ab Grad 6 oder 7 langweilig geworden. Ich spiele am liebsten Zauberer.

 

Ein "hochgespielter" Charakter macht in jedem Grad Spass, da jede Entwicklungsstufe ihren eigenen Reiz hat. Es kommt nur darauf an, ob der SL die Herausforderungen dem Grad des Charakters anpassen kann. Wenn das passt, ist der Grad egal.

 

Gruß

Shadow

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Ich spiele eigentlich alle Grade gerne, wobei mir die niedrigen Grade recht schwer fallen, da ich mich dann mit der Figur noch nicht so identifizieren kann, sie noch keine Geschichte und keine Macken hat, kurz: noch etwas platt ist. Aber ich finde es auch spannend, mit wenig Möglichkeiten auskommen zu müssen und trotzdem Abenteuer zu bewältigen.

 

Also: alles macht Spaß!

 

LG, Nick.

 

P.S.: Eriol ist Grad 9 und meine gradhöchste Figur.

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Hallo zusammen,

 

mir machen Figuren aller Grade Spaß, allerdings unterscheidet es sich, bei ganz kleinen (Grad 0-4) ist es die Unbedarftheit, ja manchmal sogar naivität, die man noch an den Tag legen kann, auch wenn man als Spieler schon ahnt, was kommt. Bei den mittleren Figuren ist es das "Entdecken" der eigenen Fähigkeiten. Mein Charakter braucht weniger Hilfe, er traut sich was zu und hat auch eine realistische Chance es zu bestehen und die Herausforderungen werden größer, das Rollenspiel facettenreicher, da fremde Kulturen usw. ins Spiel kommen (Grad 4-9). Ab Grad 9 sind es ganz ähnliche Faktoren, nur das sich die Plots ändern, die Figur ist nun wer und wird auch geachtet und anerkannt. Die Problemstellungen ändern sich, die Möglichkeiten erweitern sich weiter und ich kann Versuchen das Potential einer solchen Figur/Chrarakters auszuloten (vielleicht auch mein eigenes).

 

So hat für mich jede Stufe ihren Reiz, allerdings kommen hochgradige Figuren und hochgradiges Spiel nur dann richtig zustande, wenn der SL dieses beherrschst und auch die Mitspieler entsprechend mitziehen. Daher würde ich dies (Grad 11-15+) nicht als meinen liebsten Grad bezeichnen.

Aber jetzt einen liebsten Grad bestimmen. Schwierig.

 

so zwischen 7 und 11 würde ich sagen, da sind sie noch überschaubar (auch als SL) und gut zu händeln.

 

LG

 

Notu

 

PS: Mein "größter" Charakter (inzwischen über 14 Jahre alt) hat Grad 15

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Als Spieler sind mir Figuren ab >5 am liebsten. Nach oben gibt es da keine Begrenzung. Ich finde mit steigendem Grad kann man eine Figur mehr und mehr rollentypisch spielen.

 

Was meinst Du mit rollentypisch? Meinst Du z.B. Magier wie Gandalf spielen oder Waldläufer wie Aragorn, also Helden wie aus Romanen und Filmen?

 

Ansonsten sehe ich nicht, was der Grad der Figur mit Rollenspiel zu tun hat.

 

In gewissem Umfang sind Figuren auf den ersten paar Graden primär mit Überleben und vielleicht sekundär noch mit Abenteuer Lösen beschäftigt. Bis man auch den Freiraum hat, die Macken der Figur so richtig auszuleben oder ihre eigenen Ziele zu verfolgen, vergeht ein bißchen Zeit.

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Als Spieler sind mir Figuren ab >5 am liebsten. Nach oben gibt es da keine Begrenzung. Ich finde mit steigendem Grad kann man eine Figur mehr und mehr rollentypisch spielen.

 

Was meinst Du mit rollentypisch? Meinst Du z.B. Magier wie Gandalf spielen oder Waldläufer wie Aragorn, also Helden wie aus Romanen und Filmen?

 

Ansonsten sehe ich nicht, was der Grad der Figur mit Rollenspiel zu tun hat.

 

Auf niedrigen Graden muß die Figur sich mehr zurücknehmen und darf nicht so provokant auftreten um zu überleben z.B. Desweiteren ist ein Char auf niedrigen Graden mehr auf die anderen Chars angewiesen und kann z.B. einen Egoistischen Charakter nicht ausspielen.

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Als Spieler sind mir Figuren ab >5 am liebsten. Nach oben gibt es da keine Begrenzung. Ich finde mit steigendem Grad kann man eine Figur mehr und mehr rollentypisch spielen.

 

Was meinst Du mit rollentypisch? Meinst Du z.B. Magier wie Gandalf spielen oder Waldläufer wie Aragorn, also Helden wie aus Romanen und Filmen?

 

Ansonsten sehe ich nicht, was der Grad der Figur mit Rollenspiel zu tun hat.

 

Auf niedrigen Graden muß die Figur sich mehr zurücknehmen und darf nicht so provokant auftreten um zu überleben z.B. Desweiteren ist ein Char auf niedrigen Graden mehr auf die anderen Chars angewiesen und kann z.B. einen Egoistischen Charakter nicht ausspielen.

 

Provokant auftreten...egoistischer Charakter....hört sich für mich so an, als ob ein solcher Charakter die Gruppe verlassen würde, sobald er sich stark genug dafür fühlt. Als Rollenspieler ist mir aber das Gemeinschaftsgefühl sehr wichtig.

Wenn ich SL bin, sollte auch ein hochstufiger Charakter nicht zu provokant sein, wenn er ein gutes Leben haben will...;)

 

Berühmte letzte Worte aus einer Runde: "Ey König, was für eine Pisse servierst Du als Wein?" :D

  • Like 1
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Genauso wie mir hohe Grade (10+) zu leiten Spass macht, bereitet es mir Freude diese zu spielen. Mit dem richtigen Spielleiter (Hallo Leif, Hallo Slüram, Hallo Rosendorn), der es schafft, mir eine Herausforderung zu bieten, die mich als Spieler fordert und zugleich eine gute Geschichte erzählen kann, hab ich meine besten Runden erlebt.

 

Viele Grüße

hj

  • Like 1
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Mir machen alle Grade Spaß.

 

Was Naivität, den Ruf der Figuren usw. angeht, denke ich, jede Figur kann naiv sein, muss es aber nicht. Dafür sind dann andere in der Gruppe, die das ausgleichen können.

 

Bei höhergradigen Figuren ist es eben einfach so, daß die mehr können und für mich als Spieler schwierigere Abenteuer zu lösen haben.

 

Aber letztlich ist es mir gleich, solange da immer eine gewisse Abwechslung besteht, welche meiner Figuren zwischen Grad 1 und 9 ich spiele.

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  • 1 Jahr später...

Ab dem 5. Grad machen mir die Abenteurer richtig Spaß, weil sie schon einen Grundstock an Fähigkeiten und sozialen/finanziellen Status besitzen und auch etwas komplexere Probleme bewältigen können. Momentan auf Grad 7 empfinde ich mich überhaupt nicht als zu mächtig und mein Charakter und ich haben vor vielen Begegnungen immer noch Angst zu sterben. Es gibt noch genug Gefahren, wo man auch als Grad 7 noch vor hüten muss. Und letztendlich hält einen auch der soziale Status im Zaum. Ich möchte mein Ansehen und mein Haus in einer großen Stadt nicht verspielen, indem ich marodierend durch die Welt laufe und jeder nieder knüpple der schwächer ist als ich. Diese Kontrollmechanismen klappen bei uns ganz gut.

 

Ich habe mal ausgerechnet, was mein Charakter noch lernen möchte und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich mit Grad 10 wohl alles gelernt haben könnte, was ich mir für meinen Charakter vorstelle. Ich denke danach würde das Spiel evtl. langweilig werden, weil der Charakter einfach schon alles hat und besitzt.

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