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Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?  

173 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?

    • Einsteigersystem (DFR Regel)
      9
    • Standardsystem (DFR Regel)
      47
    • Fortgeschrittenes Vergabesystem (DFR Regeln)
      130
    • Eigenes System - mit KEP, ZEP, AEP
      55
    • Eigenes System - nur AEP
      19
    • Eigenes System - nur AEP am Ende des Abenteuers
      32
    • Nichts von alledem
      7


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

in verschiedenen Diskussionen wurde es von dem ein oder anderen schon einmal geäußert. Da die Aussagen aber auf etliche Threads verteilt sind (steinigt mich, wenn ich eine solche Abstimmung übersehen haben sollte  uhoh.gif ), ist es nicht so einfach eine repräsentative Meinung zu erhalten.

 

Vor wenigen Tagen hatte ich zum ersten Mal ein Spiel geleitet. Ich hielt mich mit der EP-Vergabe zunächst an die DFR Standardregeln, stieg aber noch während des Spiels (in Absprache mit den Spielern) auf eine einheitliche Vergabe von AEP am Ende des Spiels um, da mich die ständige Rechnerei und Aufschreiberei ganz kirre gemacht hatte und mich ständig das unwohle Gefühl irgendjemanden zu benachteiligen verfolgte.

 

Wie handhabt ihr die Vergabe von Erfahrungspunkten in euren Runden?

 

Gruß

 

RMK

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

Ich tendiere auch immer mehr dazu, einfach am Ende des Abenteuers 10 AEP/h zu vergeben. Ich sehe den Sinn in der ganzen Rechnerei eigentlich nicht. Frueher hat es vielleicht noch Spass gemacht, Punkte zu sammeln (wie in Computerspielen) aber mittlerweile zaehlt eigentlich nur noch Rollenspiel. Ausserdem vermeidet man damit die immer wieder laestige Frage, ob das jetzt aus SC-Sicht eine sinnvolle Aktion war oder nicht. Bzw. man muss als Spieler nicht darauf achten, dass man auch ausreichen Faehigkeiten/Zauber beherrscht, mit denen sich auch genug AEP oder ZEP sammeln kann.

Gruesse, Elrohir

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@Woolf: Auch da spiel ich mal wieder den knausrigen, weil ich eigentlich nie EP für gute Ideen / gutes Rollenspiel, etc vergebe. Sicher, wenn es in der Gruppe ein starkes Ungleichgewicht gäbe zwischen Kämpfern und Rollenspielern und die Kämpfer EP-mäßig immer besser wegkämen, dann wäre es sinnvoll, da Ausgleich zu schaffen. Zum Glück ist das bei uns aber nicht der Fall. Was ich aber früher immer gehaßt habe, waren diese Schlußbewertungen: "Du warst heute der schlechteste Spieler  und bekommst nur 10AEP", etc. Die Spieler sollen nicht mir gefallen und ihr Rollenverständnis muß sich nicht mit dem meinen decken. Wenn sie eine gute Idee haben, kommen sie im Abenteuer weiter, das ist genug Belohnung. Aber ich bin in der Hinsicht nicht verbissen... Meistens vergessen wir die EP-Vergabe im Rollenspiel auch nur.

Grüße, Elrohir

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Hallöchen,

also ich vergebe EP nach dem Fortgeschrittenenschlüssel aus M3. Dazu gibts noch massig EP für gute Idden & Spiel (ab und an mehr als die Hälfte...), das weil es bei mir relativ wenige Kampfanteil gibt und da also wenig zu holen ist (ich finde diese Würfelei nicht so spannend, weshalb ein Vermeiden eines Kampfes besonders wohlwollend dekoriert wird).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

P.S. gab es diese Umfrage nicht schon mal auf http://www.midgard-online.de ...?

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@Sayah:

Ja, die Umfrage gabs auf midgard-online schon mal, allerdings mit nur weniger Auswahlmöglichkeiten!  wink.gif

 

@all:

Ich vergebe die Punkte nach Regeln.

Ich finde es keinen großen Rechenaufwand, vor allem, weil in meinen Gruppen KEPs und ZEPs  und AEPs (von Fertigkeiten, die sie selbst würfeln) von den Spielern selbst aufgeschrieben werden. Das erspart dem SL viel Arbeit und die AEPs sind dann ein Klacks!

Ich vergebe auch Punkte für Gute Ideen, Rollenspiel und ähnliches...

Ich halte nichts von bewußter Gleichmacherei, weil sich meiner Erfahrung nach eh alles die Waage hält. Ungleichgewichte kommen nur durch unausgewogene Abenteuer zu Stande!

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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wir gehen in der regeln nach dem fortgeschrittenen system. sehe da keine großen problem, was einen "immensen rechenaufwand" angeht. mal eben 5 aep für eine fertigkeit oder gutes rollenspiel zu notieren ist doch wirklich kein problem. meiner ansicht nach tendieren spielleiter (mich eingeschlossen), die erst am ende pauschal und eingedenk der jeweiligen spieleraktivität EPs vergeben, dazu, dinge und ereignisse zu vergessen und diese dann nicht zu belohnen.

das große sammeln durch fertigkeits-EPs kommt trotzdem bei uns nicht zu stande.

 

einskaldir, der auf "mit EPs knausern" überhaupt nicht zu recht kommt... angryfire.gif

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Hallo zusammen,

 

ich schreibe mir direkt nach jeder Sitzung die EPs der Spieler auf um später nichts zu vergessen. Das ganze gewichte ich am Ende des Abenteuers und verteile dann pro Figur ungefähr so viele EP, dass es für ein durchschnittliches Mitglied meiner Gruppe nach einem längeren Abenteuer (12-15 Sitzungen) reicht ungefähr eine halben Grad aufzusteigen. Dabei mache ich nach der vorher erreichten Gewichtung entsprechende Unterschiede, so das die Spanne der für einen Spieler erreichbaren EP zwischen 1/3 und 2/3 des durchschnittlichen Gradaufstiegs liegen.

 

Das ganze Verfahren geht von der Philosophie aus, dass

1. alle Spass am Spiel haben sollen, wozu eine in etwa ausgewogene EP Verteiliung auf längere Sicht sehr wichtig ist.

2. alle Spass am Spiel haben sollen, wozu nach längern Abenteuern eine sichtbare Verbesserung der Fähigkeiten der Figur wichtig ist.

3. alle Spass am Spiel haben sollen, wozu eine nachvollziehbare Unterscheidung der EP Vergabe bei den Figuren nötig ist, die aber nicht so groß sein darf um 1. zu widersprechen.

4. die in M4 vorgeschlagenen Methoden der EP Vergabe all diese Punkte überhaupt nicht beachten und deshalb unbrauchbar sind.

 

Gruß

 

Jakob

 

 

 

 

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Hi,

 

ich vergebe die Punkte nach dem Standard-System von M3, glaube ich zumindest.  biggrin.gif

 

Das liegt einerseits daran, dass ich es eigentlich ganz gut finde, wenn das Anwenden einer Fähigkeit belohnt wird, da so die Spieler schon allein deswegen eher ein Gefühl dafür bekommen, was ihr Abenteurer eigentlich kann und wie er ein Problem löst.

 

Andererseits bin ich ganz blutiger Anfänger, was das Spiele leiten angeht, und will das Punkte vergeben möglichst einfach halten. Daher erspare ich mir die Regel mit den Gefährlichkeits-Stufen (wie heißt das eigentlich richtig?) bei Gegnern im Kampf. Irgendwann werde ich das aber bestimmt mal einführen, vorher sind da aber noch ganz andere Baustellen, in denen ich besser werden will..

 

 

Andreas

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Hallo

 

 

Ich will hier natuerlich niemanden von meinen Vorstellungen bekehren, ich wundere mich aber, warum der EP-Vergabe soviel Gewicht beigemessen wird. Ich meine mit "viel Gewicht" jede Regel die ueber 10 EP/h (von mir aus 20 EP/h wenn es sonsts zu knausrig erscheint) hinausgeht. Man vermeidet eine Reihe

von Problemen:

 

o Warum ist es lehrreich, eine Haeuserwand zu erklettern, wenn es sinnvoll ist, man lernt aber nix, wenn nicht sinnvoll. Warum erklettere ich nicht staendig Waende, wenns dafuer EP gibt (besonders schwierig, wenn man auch Szenen zwischen zwei richtigen Abenteuern spielt)

o Benotung der Spieler

o Auf Gleichgewicht achten (Kampf, Umgehen von Kampf,KEP/ZEP/AEP)

o letztendlich sind AEP fuer Fertigkeiten/Zauber eine Motivation so haeufig wie moeglich Fertigkeiten anzuwenden, egal ob sinnvoll. Aber das ist doch eine relativ sinnlose Motivation?

 

@ Detrius: Und wenn sich ausgewogene Abenteuern dadurch auszeichnen, dass zum Schluss aehnlich viele EP fuer alle rauskommen, warum nicht gleich zum Schluss allen die gleiche Anzahl geben?

 

Mit Realismus haben erweiterte EP-Regeln ja wohl auch nichts zu tun. Was heisst ueberhaupt Realismus bei sowas Abstraktem und Unzugaenglichen wie Erfahrung? An welchem Kriterium will man denn festmachen ob Regel A oder B "realistischer" ist. Bei Kampfregeln mag das gehen (wie lange haben Kaempfe gedauert, etc.), obwohl ich garnicht allzu realistische Kaempfe will, wird zu unappetitlich.

 

Meines Erachtes sind die EP-Regeln reiner Selbstzweck, also einfach Spass am Prinzip des Puenktchensammelns, ist ja auch nix gegen einzuwenden! Wie gesagt, ich will niemanden bekehren, soll jeder so machen, wie er gluecklich wird. Ich wundere mich nur, dass es soviele Gruppen sind, die diese Regeln anwenden, wenn sich doch ohne sie viele nebensaechliche Probleme vermeiden lassen - und nicht zuletzt ueberfluessige Buchhaltung.

 

Vielleicht ist es ja doch eine Anregung fuer den ein- oder anderen zu ueberdenken, ob der Aufwand ueberhaupt Sinn macht, aber vielleicht verpass' ich ja auch was ?

 

Gruesse, Elrohir, dem es auch Spass macht, Fertigkeiten zu steigern, ohne EPs zu sammeln.

 

PS. editiert, weil der Zeilenumbruch 'ne katastrophe war

 

 

 

 

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@Elrohir

 

Irgendwie verschwimmt sich meine EP-Vergabe auch immer mehr zu 10 EP/h. Ursprünglich hatte ich zwar mal vorgehabt, alle EP zu notieren und dann gleichmäßig auf die an dem Abend anwesenden zu verteilen, aber beim letzten Mal gab es auch schon nur noch einen Pi * Daumen/halbe Betrag.

 

Aber zu Deinen Argumenten: Gehe ich recht in der Annahme, daß Du keine PP vergibst? Und daher die Spieler die Fertigkeiten nicht so weit lernen können, wie dies nach Regeln eigentlich vorgesehen ist? Oder hast Du diese Regel auch verändert?

 

 

nice dice

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Elrohir @ Juni. 10 2002,13:07)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

 

@ Detrius: Und wenn sich ausgewogene Abenteuern dadurch auszeichnen, dass zum Schluss aehnlich viele EP fuer alle rauskommen, warum nicht gleich zum Schluss allen die gleiche Anzahl geben?

 

[...]<span id='postcolor'>

Ich kann dir sagen warum:

Ich sehe nicht ein, warum es besser und gerechter sein soll, wenn am Ende eines Abenteuers alle Charaktere die gleiche EP-Zahl erhalten, wobei der eine sich quasi zerrissen hat um das Abenteuer zu bewältigen, während der stille Mitläufer einfach am Ende bloß vom dabei sein profitiert!

Das sorgt nicht unbedingt bei jedermann für gute Laune...

Daher jedem das was er verdient. Nicht mehr, nicht weniger!

 

Diese Diskussion hatten wir aber auch schon mal irgendwo im Forum Sonstige Diskussionen!

 

mfg

Detritus

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Also ich weiß noch nicht genau wie ich es in Zukunft mit der EP Vergabe regeln werde, aber ich tendiere schwer zu einer allgmeinen und für jedermann gleichen AEP Vergabe am Ende, des Abenteuers, die sich nach einer bestimmten AEP Anzahl pro Stunde und einigen AEP für verschiedene Schlüsselszenen im Abenteuer ergeben.

 

@Detritus

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 10 2002, 22:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich sehe nicht ein, warum es besser und gerechter sein soll, wenn am Ende eines Abenteuers alle Charaktere die gleiche EP-Zahl erhalten, wobei der eine sich quasi zerrissen hat um das Abenteuer zu bewältigen, während der stille Mitläufer einfach am Ende bloß vom dabei sein profitiert!

Das sorgt nicht unbedingt bei jedermann für gute Laune...

Daher jedem das was er verdient. Nicht mehr, nicht weniger!<span id='postcolor'>

 

Warum muss man Spieler durch Vergabe von EP's belohnen bzw. bestrafen? Wenn ich ständig die Situation habe, dass einer sich "einen am Abspielen" ist und ein anderer immer nur müde in der Ecke hockt und ab und zu mitwürfelt, dann würde ich den "müden Mitstreiter" fragen, ob er denn ernsthaft Interesse am RSP hat oder mich, ob ich in der richtigen Gruppe spiele. Hat er allerdings nur einen schlechten Tag gehabt (kommt hin und wieder vor), warum soll ich ihn dann dafür mit weniger EP "abstrafen"?

Vielleicht ist meine Aussage jetzt nicht rollenspielerkonform, aber auch Midgard ist für mich nur ein ganz gewöhnliches Gesellschaftsspiel, an dem die Spieler/innen freude haben sollen. Wenn sich dann ein Spieler am Ende eines Abenteuers aufregt, dass er im Vergleich zu seinem Mitspieler zu wenige EP's eingesackt hat, sollte man sich in der Gruppe mal in Ruhe darüber unterhalten, weshalb man miteinander spielt.

 

Imho ist die einheitliche und für alle gleiche Vergabe von EP gerechter. Zumal routinierte Spieler, dann nicht ihre Erfahrung im Aufbauen von effektiven Charakteren ausspielen können (sie GB#48 Beitrag von superpappa.gif ).  wink.gif

 

Dennoch: Jeder wie er will!

 

RMK

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Es gibt Spieler die ihren Spaß haben und zu denen gehören, die nur Milaufen, kann ich für mich von mir nicht behaupten aber es gibt sie.

Und mit den schlechten Tagen die hat auf die Dauer jeder mal, so dass sich das auch die Waage hält.

 

Und für mich ist das M4 so wie das M3 Regelsystem bis hin zum Maximalen Grad hin praktikabel und auch "gut".

 

Selbst Grad 15 Figuren lassen sich noch bepunkten, und wenn ein Abenteuerer bei einem Abenteuer mehr macht als der ander gleicht sich das meistens wieder aus.

 

Nur einen Einheitsbrei mag ich nicht.

 

Und wie Detritus schon schrieb. Bei Uns schreiben die Spieler ihre selbst Erwürfleten EP`s selber mit, das macht die Sache übersichtlich, und minimiert den Arbeitsaufwand.

 

Z.B. Haben die Zauberer falls sie das System noch nicht im Kopf haben eine Tabelle vor sich welcher Zaubertypus welchen Multiplikator hat, oder bei Kep; Zu sagen mal x oder y betrachte ich auch nicht als besonders Aufwendig.

Und Striche für Fähigkeiten zu ziehen erfordert auch keinen großen Aufwand.

 

Alles in allem, wenn der SL ein wenig dirigert, minimiert es den Aufwand, und die Spieler vergessen äußerst Selten sich ihre Punkte zu notieren.

 

Falls jetzt jemand auf die Idee kommt zu sagen, da können die Spieler ja schummeln kann ich es nicht ändern, nur wenn es schon so weit ist, sollte man dann das Spielen miteinander einstellen, da keine Vertrauensgrundlage da ist.

 

NOTU

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Hiho,

ich hab Euch noch einen Grund weshalb nicht jede Figur gleichviele EPs (und das vielleicht sogar in AEP)kriegen soll:

Wenn ich spiele sind alle meine Figuren jeweils relativ effizient im Gold sammeln; da ich das bis zu 2/3 anrechnen kann, einen Schnitt den ich jeweils anpeile, würden also meine Figuren wesentlich schneller lernen als ihre Kollegen, würden diese nicht hin und wieder mehr EPs einstecken.

Womit ich also Eure gerecht-gleichmässige EP Verteilung dazu nutzen würde ein Lernungleichgewicht zu erreichen. Das kann es ja wohl nicht sein.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Juni. 11 2002,02:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ich spiele sind alle meine Figuren jeweils relativ effizient im Gold sammeln; da ich das bis zu 2/3 anrechnen kann, einen Schnitt den ich jeweils anpeile, würden also meine Figuren wesentlich schneller lernen als ihre Kollegen, würden diese nicht hin und wieder mehr EPs einstecken.

Womit ich also Eure gerecht-gleichmässige EP Verteilung dazu nutzen würde ein Lernungleichgewicht zu erreichen. Das kann es ja wohl nicht sein.<span id='postcolor'>

Das funktioniert aber nur so lange, wie der Spielleiter das zuläßt. Wenn ich aber als SpL dafür sorgen will, daß alle Figuren die gleiche Zahl an EP bekommen, dann bedeutet das logischerweise auch, daß ich das Gold mit einbeziehe (wie kamst Du auf die Idee, ich würde das nicht tun). Und für die sehr seltenen Spruchrollen, von denen man lernen kann, gilt das natürlich auch.

 

Kleine Unterschiede wird es immer geben. Mit Differenzen von +-10% habe ich keine Probleme.

 

Und die aktiven Spieler haben ja schon alleine durch die PP einen Vorteil. Die Gefahr, die Detritus sieht (der nur dumm dabei sitzende Spieler bekommt genausoviele EP wie derjenige, der sich den Arsch aufreißt), scheint mir dirch die PP auch ziemlich gebannt.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Juni. 10 2002,09:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Elrohir: Auch im einfachen Vergabe-System für EP laut DFRv4 gibt es noch AP für sinnvolle Aktionen bzw. für das Lösen von bestimmten Aufgaben.<span id='postcolor'>

[Hervorhebung durch mich]

Davon hab ich noch nix gemerkt, sonst müßte mein Gnom inzwischen deutlich mehr AP haben als die 12, die er hat.

Hornack, Rechtschreib-devil.gif

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Ich halte mich an die Im Regelbuch vorgeschlagene Verteilung der Punkte was ZEP und AEPs angeht.

Bei den KEPs rechne ich einen Schadensbonus heraus, wenn er duch Magie, Waffen etc höher ist als +3.

Ich halte diese Modifizierung für gerechter und es ist nicht viel mehr Aufwand.  Die Kämpfer sind nicht mehr so extrem Abhänging davon, ob sie einen hohen SchB haben. Die Punkteverteilung der KEPs ist dann eher von Faktoren abhänging, die die Spieler steuern können (takt. Verhalten, Risiko, Waffenwahl) und nicht vom Glück bei der Geburt.

Von Gleichmacherei kann nicht die Rede sein, da ich eine Spanne des SchB bis max+3 für ausreichend halte.

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Ich vergebe EP 100% nach M4 Regeln. Das beinhaltet auch die Praxispunkte. Ich schreibe dabei alle EP selbst mit. Ich verstehe nicht ganz, wo es da ein Problem mit dem Überblick gibt. Ist eigentlich ganz einfach und schnell. Bei Kämpfen übt man sich dabei auch gleich in Kopfrechnen wink.gif

 

Aber mal im Ernst:

 

Mir ist schon klar, dass gerade Midgard Anfänger Probleme mit dem Fortgeschrittenen System haben. Bei mir läuft es mittlerweile so nebenher mit und klappt ganz ausgezeichnet. Vor allem ist man am ende des Abends oft überrascht, wer denn nun die meisten Punkte bekommen hat. Schaut man dann genauer drauf und überlegt sich die einzelnen Aktionen nochmals, wird dann schon klar warum. Auf diese Weise wird kreativität im Umgang mit seinen Fertigkeiten belohnt.

 

Viele Grüße

hj

 

p.S. wusstet ihr schon, wie kreativ man "Tiersprache" einsetzen kann?

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Naja, als Geheimsprache funktioniert das nicht wirklich smile.gif Da man sich (siehe Spruchbeschreibung) 'auf den Tierischen Geist' einstimmt. Es würde also nur auf Zauberer mit 'tierischer Intelligenz' wirken lol.gif Aber Tiere haben viel zu berichten wenn man die richtigen Tiere befragt biggrin.gif

 

Aber das wäre schon wieder ein eigener Strang wert smile.gif Wir schweifen ab.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo zusammen!

 

Zur Zeit benutzen wir das fortgeschrittenen System.

Jedoch hab ich mir als SL schon überlegt nicht auf ein anderes System umzusteigen, da dieses System doch sehr Kampfbetont ist!

Ich habe mir überlegt KEP und ZEP die im Kampf gewonnen werden deutlich runer zu setzen, dafür die AEP für gute Ideen und gutes Rollenspiel anzuheben.

 

Grüße Dorodamus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 10 2002,22:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich sehe nicht ein, warum es besser und gerechter sein soll, wenn am Ende eines Abenteuers alle Charaktere die gleiche EP-Zahl erhalten, wobei der eine sich quasi zerrissen hat um das Abenteuer zu bewältigen, während der stille Mitläufer einfach am Ende bloß vom dabei sein profitiert!

Das sorgt nicht unbedingt bei jedermann für gute Laune...

Daher jedem das was er verdient. Nicht mehr, nicht weniger!<span id='postcolor'>

Hi Detrius

 

Ich sehe das exakt andersherum. Es gibt nun mal Spieler, die sind weniger aktiv als andere. Denen macht es aber auch Spass, sich mit Freunden zu treffen, auch wenn sie den Abend ueber sich nicht so aktiv am Spiel beteiligen. Warum sollte ich das als Spielleiter bestrafen? Warum sollte ich umgekehrt den aktiveren, der sich vielleicht sogar staendig in den Vordergrund draengelt, mit mehr EP belohnen? Meiner Meinung nach hat dieses Kriterium in der Vergabe von EP ueberhaupt nichts verloren!

 

Vielleicht ist es realstischer, wenn der aktivere Charakter mehr Erfahrung sammelt, aber stoert da wirklich der Mangel an *Realismus* oder stoert da nicht eher ein dumpfes Gefuehl von "Ungerechtigkeit"?  Aber was hat das denn mit Gerechtigkeit zu tun? Die Spieler sollen sich zerreissen, weil es ihnen Spass macht, weil das Abenteuer spannend ist und nicht weil's dafuer Punkte gibt bzw. damit sie mehr Fertigkeiten lernen koennen, als die anderen. Das ist genau das "Benotungs"-Ding, das ich ueberhaupt nicht leiden kann.

 

Ausserdem kann es durchaus auch korrektes Rollenspiel sein, wenn einer den besonneren Charakter spielen moechte, der nur wenig sagt, dafuer aber stichhaltiges.

 

Im Rollenspiel muss man sich nichts verdienen, vom "verdienen muessen" hab' ich im Alltag schon genug.

 

@Mike: Als die Praxispunkte in der 3. Auflage eingefuehrt wurden, war ich oller Konservativer natuerlich erstmal dagegen, "Lernen wird viel zu einfach", aber mittlerweile find ich sie ziemlich gut, weil in meiner Kampagne die Abenteurer ziemlich ineinandergreifen und meine SC's hauefig keine Zeit zum Lernen haben. Hin und wieder kann man auch mal als SL einen PP vergeben, wenn der SC eine wirklich Erfahrung macht (langer Disput mit einem weisen Philosophen, einen wirklich hochgradigen, alten Kaempen als Gegner,...)

 

Bei KEP haben wir eine eigene Regelung: Jeder Gegner "verteilt" pro Runde seinen Grad an KEP. Kaempft also A gegen vier 3.Grad-Gegner, bekommt er pro Runde 12 KEP, knueppeln A,B und C gleichzeitig auf einen 3.Gr-Gegner, bekommt jeder pro Runde nur 1 KEP. Das ganze natuerlich nur Pi mal Daumen. Uns war das zu bloed, das ein Gr.1 SC froh war den Kampf seines Lebens ueberlebt zu haben, allerdings keinen Treffer landen konnte und deswegen auch keine KEP bekam.

 

Elrohir, dem es zwar auch manchmal Spass macht, Punkte zu sammeln, der das aber immer oefter einfach vergisst.

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