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Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?  

173 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?

    • Einsteigersystem (DFR Regel)
      9
    • Standardsystem (DFR Regel)
      47
    • Fortgeschrittenes Vergabesystem (DFR Regeln)
      130
    • Eigenes System - mit KEP, ZEP, AEP
      55
    • Eigenes System - nur AEP
      19
    • Eigenes System - nur AEP am Ende des Abenteuers
      32
    • Nichts von alledem
      7


Empfohlene Beiträge

Ich verteile alles nach gefühl KeP usw.
Mal sehen, wie sich der SL mit seiner Art der Punktevergabe gegen meine gefühlten Punkte durchsetzt...

Wetten: Ich mach Dich verbal platt und steige mindestens zwei Grade auf! :sly:

 

Na ja solange nur DU aufsteigst und nicht dein SC kann ja zumindest das Gruppengefüge nicht (nachhaltig) gestört werden...mom gab es zu diesem Thema (Spieler wird zu seinen P&P Charakter in einer Fantasywelt) nicht sogar schon eine Buchreihe

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  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Wir haben bei uns in der Gruppe die Einzelvergabe von Erfahrungspunkten nach einigen Jahren abgeschafft. Nachdem wir 5-6 Jahre mit einer Gruppe gespielt haben gab es doch schon erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen Charakteren. Die Charaktere hatten zwischen 7000 - 4000 Erfahrungspunkte. Mitlerweile sind wir dazu übergegangen Erfahrungspunkte am Ende des Abenteuers zu verteilen. Im Prinzip bekommt jeder das Gleiche abhängig davon wie gut oder schlecht sie das Abenteuer gelößt haben. Falls sich ein Spieler durch besondere Heldentaten hervorgetan hat, ganz alleine ein Rätzel gelöst hat, oder wirklich gutes Rollenspiel abgeliefert hat bekommt er extra Erfharungspunkte.

 

Erfahrungspunkte pro Abend verteile ich nicht mehr. Wenn die Gruppe sich zu "ungeschickt" anstellt und fünf Abende mehr braucht (als grob geplant) um das Abenteuer zu lösen ist das halt so, aber dafür bekommen sie keine extra Punkte ;)

 

Grüße

 

Norman

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  • 1 Monat später...

Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

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Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

Ist der Schaden von 8 LP im selben Kampf geschehen, dann werden 22 mal Faktor KEP fällig. Für den einzelnen Kampf mag das etwas unausgewogen sein, gleicht sich aber im Lauf der Zeit aus.

 

Solwac

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  • 2 Wochen später...
Bei mir als SL haben die NSCs diese Halbe AP/Halbe LP Regel einfach nicht... da stellt sich das Problem nicht und es erleichtert mir die Buchführung...

 

Ist aber dafür unrealistischer.... Dann rennt bei dir ein Krieger mit 4 LP und 100 AP rum, oder was?

 

Ich würde auch sagen, dass man in so einem Fall nur 1 KEP* mal Faktor bekommt, denn die anderen AP sind ja durch LP-Schaden verloren gegangen (dafür gibt es keine KEP).

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Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

Kommt auf den Kampfverlauf sowohl davor als auch danach an und kann ich so pauschal nicht beantworten.

 

Viele Grüße

Harry

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Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

Kommt auf den Kampfverlauf sowohl davor als auch danach an und kann ich so pauschal nicht beantworten.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

Jetzt kapier ich erst, warum es geht.

Hm, ich finde das eindeutig: 1 AP weg gibt 1 KEP (mal evtl. Faktor)

Das der NSC nach dem Treffer dann nur noch halbe AP hat ist Regelmechanismus, hat für mich nichts mit KEP zu tun.

 

Gruß

Bernd

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Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

Kommt auf den Kampfverlauf sowohl davor als auch danach an und kann ich so pauschal nicht beantworten.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

Jetzt kapier ich erst, warum es geht.

Hm, ich finde das eindeutig: 1 AP weg gibt 1 KEP (mal evtl. Faktor)

Das der NSC nach dem Treffer dann nur noch halbe AP hat ist Regelmechanismus, hat für mich nichts mit KEP zu tun.

 

Gruß

Bernd

Hier könnte man die KEPe für die "so" weggegangenen APe gleichmäßig oder anteilsmäßig auf die am Kampf beteiligten SpFen verteilen. Die haben ja alle ein bisschen dazu beigetragen, dass der Gegner APe verloren hat.

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  • 2 Wochen später...
Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

Kommt auf den Kampfverlauf sowohl davor als auch danach an und kann ich so pauschal nicht beantworten.

 

Viele Grüße

Harry

 

 

Jetzt kapier ich erst, warum es geht.

Hm, ich finde das eindeutig: 1 AP weg gibt 1 KEP (mal evtl. Faktor)

Das der NSC nach dem Treffer dann nur noch halbe AP hat ist Regelmechanismus, hat für mich nichts mit KEP zu tun.

 

Gruß

Bernd

Hier könnte man die KEPe für die "so" weggegangenen APe gleichmäßig oder anteilsmäßig auf die am Kampf beteiligten SpFen verteilen. Die haben ja alle ein bisschen dazu beigetragen, dass der Gegner APe verloren hat.

 

Ich würde demjenigen die KEPs geben, der den entscheidenden LP- Verlust beigebracht hat. Alles andere wäre mir zu kompliziert. Glück spielt eben auch eine Rolle. Genauso könnte man einen KEP- Ausgleich wegen Würfelpech einführen.

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  • 3 Monate später...
Es gibt ja die schicke Regelung: Halbe LP -> Halbe AP!

Schauen wir uns nun folgende Situation an: Ein Gegner (Krieger) hat 18 LP und 60 AP. Durch den Kampfverlauf hat der Gegner bereits 8 LP/AP verloren. Nun landet ein SC einen schweren, aber schwachen Treffer mit Schaden: 1. Erhält der SC 1 KEP oder 22 KEP (mal Gefährdungsfaktor)?

 

Für 22 KEP spricht, dass der Gegner auf einen Schlag 22 AP verloren hat.

Für 1 KEP spricht, dass der SC dem Gegner nur 1 AP geraubt hat.

 

Gilt nicht das gleiche, wie wenn ich den Gegner besiege?

Gegner hat 4 LP, aber noch 30 AP. Ein kleiner Schlag mit 1 LP, Gegner ist besiegt, obwohl effektiv nur 1 AP weg ging.

Dennoch würde ich 30 KEP gutschreiben.

 

(Hm, sollte das ein eigener Thread sein?)

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  • 2 Monate später...

Hallo Leute,

 

ich habe jetzt die Suchfunktion ausgiebig benutzt, da ich mir sicher war, es gäbe irgendwo einen passenden Thread, aber mir will keiner der angebotenen passen. Sollte sich jemand anders an den richtigen Thread erinnern, bitte ich um eine Verschmelzung.

 

Mein Problem: Ich hatte in meiner letzten Spielsitzung einen etwas heftigen Kampf. Meine sechs Spieler (Abenteurer Grad 6/7) kamen vorsichtig in einen größeren Raum, in dem sechs Skelette und sechs mächtigere Todeswächter lauerten. Auch wenn normale Grad 1-Skelette keine Gegner sind, waren als die Untoten in der Überzahl.

 

Da die Abenteurer unbedingt durch mussten, entwickelte sich ein heftiger Kampf. Bodenplan und Figuren waren zur Visualisierung im Einsatz. Die Abenteurer waren eine Waldläuferin, eine Heilerin, ein Schamane, ein Thaumaturg ein Nordlandbarbar und ein Ordensritter. Letztere verfügte über den Zauber Wort des Lebens.

 

Der Th beschleunigte den BN und setzte ein paar (wenige) Feuerlanzen ein, der Or hatte Goldener Panzer aktiviert und die Hl verlangsamte oder entwaffnete den Gegner mit Heranholen. Die Abenteurer manövrierten sich geschickt um den Or, um ihn die Möglichkeit zum Wort des Lebens zu geben. Allerdings war nur der BN ein richtiger Nahkämpfer, der Rest hatte hauptsächlich Dolche, die sie aber dann auch einsetzten, um Kameraden aus bedrängten Situationen zu befreien.

 

Natürlich wurden die Skelette mit dem WdL pulverisiert, aber die Todeswächter waren nur für ein paar wenige Runden ohne Abwehr (+ EW-2) oder haben grundsätzlich resistiert. Das macht die Dinger nur begrenzt schwächer (30 LP, KR ...)

 

Nun folgte ein entsprechendes Gemetzel, was die Abenteurer letztlich nach einigen hin und her und vielen klugen taktischen Entscheidungen wenn auch sehr knapp überlebten. Jeder, aber wirklich jeder hatte nach all seinen Möglichkeiten unter Lebensgefahr (im Laufe von ein paar Bewegungsphasen haben die Tw auch den Rückzug abgeschnitten) zum Sieg beigetragen. Auch die Waldläuferin, die sich extra weit zurückgezogen hat, um ihren magischen Langbogen (extra stark gg. Untote) wirkungsvoll einsetzten zu können.

 

Der Kampf war soweit sehr spannend und spaßig.

 

Dann kommt jetzt die EP-Vergabe und die liegt mir schwer im Magen. Unter Berücksichtigung des EP-Faktors von 9 für die Todeswächter, bekommen die einzigen beiden echten Nahkämpfer ziemlich viele Punkte. Der BN wird wohl so gut 600 KEP und der Or so 400 KEP absahnen. Sind ja auch verdient und will ich ihnen geben. Allerdings schaut die EP-Bilanz bei den anderen vier, ohne die niemand überlebt hätte, ernüchternd gering aus. Im Schnitt bekommen die gerade mal ein Zehntel an KEP oder ZEP.

 

Das finde ich echt schlecht, denn ich sehe keine Möglichkeit, wie das halbwegs zügig ausgeglichen werden kann. Es kommen im Laufe des Abenteuers eher noch mehr ähnliche Kämpfe.

 

Wie geht ihr mit sowas um? Ich für meinen Teil, werde jetzt einfach die Aktionen der Nicht-Nahkämpfer entsprechend mit AEP belohnen, damit in etwa ausgeglichen wird.

 

Liebe Grüße,

Der alte Rosendorn

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Ich für meinen Teil, werde jetzt einfach die Aktionen der Nicht-Nahkämpfer entsprechend mit AEP belohnen, damit in etwa ausgeglichen wird.

 

Und genau so würde ich auch damit umgehen. Die EP-Vergabe ist ein Mechanismus und wie alles Automatische liefert auch diese Regel nicht in jeder Situation das ideale Ergebnis. Ich glaube ein wenig Kasuismus ist auch beim Rollenspiel angebracht, also:

Du bist der SL und wenn die Regeln nicht ausreichen, musst du eben nachhelfen. Das ist nur sinnvoll und gerecht.

 

Natürlich könnte man jetzt auch diverse Regelmechanismen einführen, z.B. dass jemand, der eine Waffe nur schlecht beherrscht, diese aber trotzdem erfolgreich einsetzt mehr KEP bekommt als ein Superkämpfer. Aber das is einfach nur noch kompliziert, führt zu unendlich viel Rechnerei und ist sicher auch nicht in allen Situationen gerecht.

 

Da ein Spielleiter je mehr ist, als nur ein bloßer Geschichtenerzähler, darfst du ruhig die Punkte nach Gutdünken vergeben - ich glaub keiner deiner Spieler wird es dir übel nehmen.

 

Grüße,

Arenimo

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Da Zauberer in vielseitigen Situationen auch ihre Zauber anwenden können, während Kämpfer natürlich in Kampfsituationen viele EP einheimsen können, gleicht sich das normalerweise über lange Sicht aus. Es gibt sicher mal Abenteuerphasen, in denen die einen oder anderen im Vorteil sind, aber solange sich das nicht über Monate streckt, ist das eigentlich kein Thema.

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@Raistlin: Diesen viel zitierten Ausgleich habe ich noch nie erlebt. Sicherlich, die Zauberer setzten öfters mal kleine Zauber ein, aber das bringt dann 3 oder 6 ZEP. Außerdem sind Kämpfe bei uns recht häufig - ich habe halt Spaß daran ...

 

Der BN hat mit seinem Ogerhammer mit einem einzigen Schlag 18 LP geraubt, was ihm 162 KEP brachte. Dazu muss ein Zauberer dann 54 AP in allgemeine Zauber stecken ...

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Ich würde ebenfalls mit anderen Punkten ausgleichen, falls es notwendig sein sollte.

 

Wir gehen bei uns inzwischen den Weg, sowohl KEP als auch ZEP ähnlich wie AEP zu vergeben. Pro erfolgreichem EW:Angriff gibt es 5 KEP, die mit den ganzen Kampffaktoren multipliziert werden; der Schaden bleibt unberücksichtigt. Jeder erfolgreiche Zauberspruch gibt 5 ZEP mal Stufe des Zaubers.

 

Grüße

Prados

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[...]Wir gehen bei uns inzwischen den Weg, sowohl KEP als auch ZEP ähnlich wie AEP zu vergeben. Pro erfolgreichem EW:Angriff gibt es 5 KEP, die mit den ganzen Kampffaktoren multupliziert werden; der Schaden bleibt unberücksichtigt. Jeder erfolgreiche Zauberspruch gibt 5 ZEP mal Stufe des Zaubers.
Interessante Möglichkeit. Haben dich also ähnliche Erfahrungen mit einem EP-Ungleichgewicht zu dieser Neuregelung bewogen?
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[...]Wir gehen bei uns inzwischen den Weg, sowohl KEP als auch ZEP ähnlich wie AEP zu vergeben. Pro erfolgreichem EW:Angriff gibt es 5 KEP, die mit den ganzen Kampffaktoren multupliziert werden; der Schaden bleibt unberücksichtigt. Jeder erfolgreiche Zauberspruch gibt 5 ZEP mal Stufe des Zaubers.
Interessante Möglichkeit. Haben dich also ähnliche Erfahrungen mit einem EP-Ungleichgewicht zu dieser Neuregelung bewogen?

 

Ja. Mich hat vor allem die Abhängigkeit vom Schaden genervt, hier vor allem die Auswüchse beim Schadensbonus, und die doppelte Abhängigkeit vom Würfelglück (EW:Angriff und Schadenswurf). Die Zauberregelung kam dann fast automatisch, denn mich störte schon lange, dass man sich als Zauberer bewusst schwächen muss, um möglichst viele ZEP zu erhalten.

 

Grüße

Prados

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Hi Rosendorn,

 

Wie geht ihr mit sowas um? Ich für meinen Teil, werde jetzt einfach die Aktionen der Nicht-Nahkämpfer entsprechend mit AEP belohnen, damit in etwa ausgeglichen wird.

wenn man viel kämpft, verschiebt sich das "EP-Gleichgewicht" (so es denn eines gibt) schnell in Richtung Kämpfer. Die Nützlichkeit der Zauberer oder nicht so starken Kämpfer in dem Kampf zu bewerten und entsprechend EP zu vergeben, halte ich für richtig. Ich denke aber nicht, dass man einen EP Vorsprung einzelner Figuren komplett ausgleichen muss.

 

Meines Erachtens gibt es mehrere sinnvolle Wege:

 

1. Bewerte die Leistung der nicht so starken Kämpfer mit AEP

2. Wie 1. aber der Ausgleich wird nicht einseitig geschaffen, sondern beidseitig. Wie du richtig sagst, hat der Beitrag der nicht so starken Kämpfer den Kampfschweinen erst die hohe Zahl an EP ermöglicht. Dann ist es auch gerecht, wenn die Zahl der EP für die Kampfschweine etwas gesenkt und das dann den anderen zugerechnet wird.

 

Ich würde keine Zahl an EP vergeben, die das theoretische Maximum der EP für den Kampf übertrifft. Aber das ist Geschmackssache. Wenn man gerne viele EP vergibt um den Figuren einen schnellen Aufstieg zu ermöglichen, kann man das machen.

 

Viele Grüße

Harry

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Letztendlich ist die einfachste Lösung die zusätzliche AEP-Vergabe. Schließlich war die Überwindung der Gegner nur gemeinsam möglich.

 

Es wäre einfach zu kompliziert, sich zu überlegen:

1. Hl verlangsamt einen Gegner, damit ist dessen Gefährlichkeit halbiert, also gehen die halben EP an Hl.

2. Th beschleunigt BN, also halbe EP an Th.

3. usw.

4. usf.

 

Das wäre nur noch umständliches Rechnen.

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Da Zauberer in vielseitigen Situationen auch ihre Zauber anwenden können, während Kämpfer natürlich in Kampfsituationen viele EP einheimsen können, gleicht sich das normalerweise über lange Sicht aus. Es gibt sicher mal Abenteuerphasen, in denen die einen oder anderen im Vorteil sind, aber solange sich das nicht über Monate streckt, ist das eigentlich kein Thema.

 

Also diesen Ausgleich hab ich auch noch nicht wirklich erlebt, es gab bis jetzt erst ein Abenteuer, in dem ich als Magier mehr Punkte einheimsen konnte als einer unsrer Krieger - und das war wegen ein gut plazierten Feuerkugel.

Da Waffenfertigkeiten auf höheren Stufen jedoch sehr sehr teuer werden (und die wirklich teuren Sprüche der großen Magie eigentlich recht uninteressant sind), finde ich diese Diskrepanz nicht ganz so schlimm.

__________________________________________________

 

Wir gehen bei uns inzwischen den Weg, sowohl KEP als auch ZEP ähnlich wie AEP zu vergeben. Pro erfolgreichem EW:Angriff gibt es 5 KEP, die mit den ganzen Kampffaktoren multipliziert werden; der Schaden bleibt unberücksichtigt.

Das finde ich insofern ungeschickt, als dass die Waffen, di mehr Schaden geben i.A. auch teurer sind. Woher soll ich mit einem Bihänder die Punkte bekommen, um auch nur auf +12 hochzusteigern?

 

Und wegen dem Schadensbonus: Bei uns wird der bei der KEP-Vergabe überhaupt nicht mitgerechnet... ich wusste gar nicht, dass das eine Hausregel ist.

 

Grüße,

Arenimo

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@HarryB: Das theoretische EP-Maximum? Hmmm, ein Todeswächter trägt eine KR und hat 30 LP. KEPs gibt's (da Untoter) für geraubte LP vor Abzug der RK. EP-Faktor ist 9. Gehen wir mal davon aus, dass immer mindestens ein LP geraubt wird, wären das also 30 Treffer mit 4 Schaden.

 

30 x 4 = 120

 

Es waren sechs Wächter. 6 x 120 = 680

 

EP-Faktor 9: 680 x 9 = 6120

 

O.k., dann kann ich ja beruhigt einiges verteilen ... :thumbs:

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Ich rechne gerne ;) und habe mir als SL folgenden Mechanismus ausgedacht, um zu einer etwas gerechteren EP-Verteilung für Kämpfe zu kommen:

 

Von allen erworbenen KEP eines Kampfes der Gruppe wird 1/3 abgezogen und in einen 'Topf' getan. Anschließend werden diese KEP gleichmäßig auf alle beteiligten/gefährdeten Charaktere verteilt. So kommen auch Leute mit Pech bei den Angriffswürfen und Unterstützungszauberer zu Kampferfahrung.

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

PS: Grundlage für dieses System war GHs Gildenbrief-Artikel 'Eine Lanze für die Leistung'...

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