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Sind eurer Meinung nach KEPs und ZEPs überhaupt notwendig oder vielleicht sogar überflüssig? Bisher vergeben wir EPs nach den Regeln, aber seit den letzten paar Runden sind mir da Zweifel gekommen. Denn sowohl mein Druide als auch ein Thaumaturg (beide Grad 5) haben in dem Abenteuer mehr KEPs abgesahnt als unsere Kämpfer (Grad 3). Und das obwohl sie nicht auf Kämpfen ausgelegt sind. Außerdem ist es etwas heftig, wenn vor dem Kampf überhaupt schon für das hochziehen der Kampfzauber (Eisenhaut + Wachsen, Beschleunigen + Wagemut) gleich mal fast die ersten 50 ZEPs vergeben werden!

Das Argument, dass AEP universeller Einsetzbar sind als KEP/ZEP zählt für mich auch nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand alles in allgemeine Fertigkeiten steckt. Und wenn doch bekommt er ja durch deren Einsatz bereits genügend AEP für die Steigerung weiterer Fertigkeiten.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hmmmmm, ich selbst finde diese originalen AEP, KEP & ZEP-Regeln nicht sooo berauschend. Wir missachten inzwischen auch weitestgehend die ZEPs und KEPs. Und auch die Regel, dass man bei jedem erfolgreichen Einsatz von Fertigkeiten direkt AEPs sammeln kann, verleitet doch nur extrem zum würfeln.

 

Da bei uns aber Würfelwürfe eher die Seltenheit sind (und auch sein sollen!), würden meine Helden viel zu wenig AEPs bekommen. Deswegen bin ich wohl doch eher großzügig. Den Grad 2 erreicht man i.d.R. nach dem ersten Abenteuer, Grad 3 nach dem zweiten. Danach kann's dann schon mal langsamer gehen. Aber Steigern macht halt soooo viel Spaß...

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Fabiana Vago am 8:56 pm am Sep. 19, 2001

Grundsätzlich kann ich mich Jakobs Statement nur voll und ganz anschließen. Es sollte bei der EP-Vergabe nicht darum gehen die SpielerInnen in irgendeiner Weise erziehen zu wollen.</span>

Nicht? Hab ich da verschiedene Threads falsch verstanden (AEP-Abzug für schlechtes Spiel) oder ging da nur mal wieder der Pädagoge mit mir durch? Egal.

 

@ Rosendorn: So ähnlich steigt man bei uns auch auf. Ich steiger halt auch gern. Wobei ich glaube, dass man schneller aufsteigt, wenn man mit KEP, ZEP und AEP spielt als ohne!

Hornack

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In meiner Gruppe geht's auch nach Regeln. ZEP und AEP (für erfolgreich angewandte Fähigkeiten) schreiben wir selbst mit, soweit möglich. Am Ende jedes "Sinnabschnitts", wie Fabiana so treffend formulierte, gibt's dann die restlichen AEP, ZEP und die KEP. Laut und deutlich und individuell für jeden einzelnen.

 

Ich finde das so auch sehr gut. Das Mitschreiben bestimmter FP führt eigentlich nicht zu Raffgier, wie hier jemand befürchtete. Es erleichtert dem SL aber die Arbeit ein wenig.

 

Die individuelle Punktevergabe bei den AEP zum Ende des Abenteuers finde ich besser als ein Pauschalsystem, weil es ein Gefühl dafür geben kann, ob der Char sich bewährt hat oder nicht.

 

Was die "Gerechtigkeit" bezüglich ruhiger und hyperaktiver Spieler angeht: Wer viel redet, redet meist auch viel Mist. Chars, die dauernd in wilden Aktionismus ausbrechen, machen auch mehr Fehler. Ich denke nicht, dass ein Spieler mit hohem Laberanteil zwangsläufig mehr AEP kassiert. Die Qualität zählt.

 

Was KEP und ZEP angeht, halte ich die Regeln eigentlich für sehr ausgewogen. Natürlich gibt es immer mal wieder Abenteuer, wo es weniger zu zaubern und mehr zu kämpfen gibt (und umgekehrt) , aber das gleicht sich - zumindest in meiner Gruppe - über die Zeit eigentlich sehr gut aus.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

(Geändert von Donnawetta um 10:16 am am Sep. 21, 2001)

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Hiho,

da muss ich mal widersprechen.

Klar steht der Kämpfer direkt vor dem Gegner und kriegt auch eines übergebraten, dafür ist er ja Kämpfer. Allerdings scheinen mir die Aufgaben, die ein magisch Begabter übernimmt genauso wichtig (nehmen wir mal den Erste Hilfe Kasten, also Heiler oder Priester, der den Kämpfer danach wieder zusammenflickt und so diesem überhaupt erst ermöglicht seiner Aufgabe nachzugehen oder der Hexer, der mit Hilfe seines Vertrauten einen Hinterhalt aufspürt und somit aushebelt oder ...)

ich denke auch die Kämpfer wären nicht zufrieden wenn ihre Zauberer so deutlich weniger lernen würden (also aufs Ganze gesehen), dass sie die ganze Zeit ununterbrochen (und noch mehr als sowieso schon nötig) auf sie aufpassen müssten.

Dass natürlich ein Zauberer in einer reinen Kampfsituation weniger Erfahrung sammelt als ein Krieger ist hingegen logisch.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo, HJ,

 

meinst du jetzt KEP oder KEP und AEP? Bei den KEP widerspreche ich auf keinen Fall, aber bei den AEP sehe ich keinen Unterschied zwischen Zauberern und Kämpfern - im Gegenteil, durch Fähigkeiten wie Sagen- oder Zauberkunde, Wahrnehmung und Menschenkenntnis usw. kommt gerade bei unseren Zauberern immer 'ne ganze Menge an Punkten 'rum, oft mehr als bei den Kriegern.

 

Ach so: Das mit der Gefahr kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zwar stehen die Kämpfer vorn, aber meistens sind unsere Gegner nicht so doof, sich von denen umhauen zu lassen. Die machen's genau wie wir und ballern erst mal auf die Zauberer. Und dann sind die Zaubererin wesentlich höherer Gefahr, weil sie meist eine schlechtere Vertreidigung und Rüstung haben oder gar wehrlos sind, weil sie gerade zaubern.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

(Geändert von Donnawetta um 11:32 am am Sep. 21, 2001)

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Ich meine die Summe der Erfahrungspunkte:

 

Zauberer bekommen weniger KEP als Kämpfer

Zauberer und Kämpfer bekommen etwa gleichviel AEP, aber das kommt drauf an wer mehr allgemeine Fertigkeiten gelernt hat

Zauberer bekommen mehr ZEP als Kämpfer ;)

 

Aber es ist normalerweise so, dass Zauberer weniger ZEP bekommen als Kämpfer KEP. Zumindest wenn man nach den Regeln Punkte vergibt. Was ich 1. tue und 2. auch gut so finde ;)

 

Viele Grüße

hj

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Rückfrage: Welcher KÄM könnte ein Abenteuer ohne Zauberer lösen (zumindest nicht genauso leicht)?

Welcher Zauberer könnte ein Abenteuer ohne KÄM lösen?

Beide Charakterklassengruppen haben ihre Vor- und Nachteile und ein gutes Team ergänzt sich eben. Daher sind sowohl KÄM auf Zau als auch umgekehrt angewiesen.

Warum sollte dann eine von beiden Klassen bei den EPs bevorzugt werden? Rollenspiel geht ja nicht NUR um Risiko.

Hornack

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Hornack Lingess am 10:58 pm am Sep. 20, 2001

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Fabiana Vago am 8:56 pm am Sep. 19, 2001

Grundsätzlich kann ich mich Jakobs Statement nur voll und ganz anschließen. Es sollte bei der EP-Vergabe nicht darum gehen die SpielerInnen in irgendeiner Weise erziehen zu wollen.</span>

Nicht? Hab ich da verschiedene Threads falsch verstanden (AEP-Abzug für schlechtes Spiel) oder ging da nur mal wieder der Pädagoge mit mir durch? </span>

 

Hallo Hornak,

 

mich hast Du sicher nicht mißverstanden, denn ich halte "AEP Abzug für schlechtes Spiel" (was immer das sein mag) für pseudopädagogischen Terror, der einem Spielleiter nicht zusteht.  Deshalb habe ich mich an dem entsprechenden Thread auch nicht beteiligt.

 

Meine Meinung zur EP Vergabe steht fest: Es geht um Spielspass. D.h. die SpielerInnen müssen nach langen Abenteuern erkennen können, dass sich ihre Figuren verändern und sie müssen die EP Vergabe einigermaßen gerechtfertigt finden. Deshalb sollten SpielleiterInnen ihre EP Vergabe öffentlich machen. Sie müssen zu ihren Entscheidungen gegenüber allen MitspielerInnen stehen! SpL haben in einer Spiellrunde ohnehin schon eine extreme Machtposition, die durch nichts gerechtfertigt ist, außer durch den gemeinsamen Spielspass den man an dieser Organisationsform von (Rollen-) Spielen hat.

 

Keinesfalls würde ich es als meine Aufgabe als Spielleiter sehen meine MitspielerInnen auch noch zu erziehen. Das sind erwachsene Menschen die eigenverantwortlich handeln. Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich ihnen diese Eigenverantwortung durch gezielte spieltechnische Beurteilung abnehmen sollte. Und ich sehe auch nicht, warum ich mich in meiner Freizeit, von meinen Freunden, die mehr oder weniger zufällig an den entsprechenden Abend Spielleiter sind, erziehen lassen sollte.

 

In diesem Sinne ist die EP-Vergabe in erster Linie ein Testfall für die Gerechtigkeit Spielleiters und nicht eine Beurteilung der Mitspieler. Da ich mich als SpL nur ungern von meinen MitspielerInnen testen lasse, gestallte ich die EP-Vergabe immer möglichst ausgeglichen - das heißt die Varianz pro

Spieler in der Spielrunde ist bei mir gering.

 

Grüße

 

Jakob

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 11:33 am am Sep. 21, 2001

 

Aber es ist normalerweise so, dass Zauberer weniger ZEP bekommen als Kämpfer KEP. Zumindest wenn man nach den Regeln Punkte vergibt. </span>

 

Nö, das sehe ich nicht so. Zumindest kommt es stark auf die Abenteuer an - und den Grad der Figuren. Anfangs sind Zauberer tatsächlich ein wenig schwergängig, aber später gleicht sich das meiner Erfahrung nach dicke wieder aus.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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Normalerweise bekommen Zauberer weniger KEP als Kämpfer. Aber bei uns ist das leider nicht mehr der Fall wie ich geschildert habe. Ich habe einen Zauberer/Waldläufer, der mit Beschleunigen bisher immer mit den Kämpfern mitgehalten hat, wenn nicht noch besser abgesaht hat. Mein Druide hält sich mit seinem Dolch (Wagemut+Beschleunigen) auch ganz gut. Und es gibt noch genügend andere Kombos von Zaubersprüchen, die aus einem Zauberer das wahre Tier machen.

Außerdem gibts dann noch das Problem, dass ein Zauberer der sich in eine Kampfmaschine verwandelt schon mal bis zu 30 ZEPs bekommt. Das heißt, ein Zauberer kann aus einem Kampf viel mehr Punkte rausholen als ein Kämpfer (falls der nicht immer mit einem Zweihänder trifft).

Daher mein Vorschlag auf KEP und ZEP zu verzichten und AEP statt dessen vergeben. Dann bringt ein Gegener mit 30AP der Gruppe eben 30 oder 60 Erfahrungspunkte je nach Schwierigkeit und fertig. Wie sie den Gegner überwinden, bleibt dann den Spielern überlassen. Und wenn der Zauberer dann dafür 10AP rausbläßt wird er dafür nicht noch belohnt, es sei denn sie waren sinnvoll eingesetzt.

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Zitat Hornack:

"Nicht? Hab ich da verschiedene Threads falsch verstanden (AEP-Abzug für schlechtes Spiel) oder ging da nur mal wieder der Pädagoge mit mir durch? Egal."

 

 

Ich denke, dass Du die Fäden schon richtig verstanden hast, nur meine Meinung spiegelt das nicht. Ich denke, Gruppen die gut miteienander umgehen und gerne miteinander spielen finden sich über die Zeit und stimmen über die Qualität ihrer Runde sozusagen mit den Füßen ab. Wenn es ihnen nicht mehr gefällt, dann gehen sie zu einer anderen Runde oder die Runde löst sich auf.  wow.gif  wow.gif

 

Allerdings kann die AEP-Vergabe eben zur Motivation bestimmter Handlungen führen, die der oder die SpielleiterIn klasse fand... Denn indirekt - davon bin ich überzeugt - nimmt die Spielleitung sowieso Einfluss auf den Spielstil der Gruppe, da sie eine stark überakzentuierte Position inne hat. Warum also dieses nicht gleich transparent machen, z.B. durch die AEP-Vergabe. Von Aktionen, wie "Du hast Deine Figur nicht richtig gespielt, darum erhälst Du heute 10 AEP weniger." halte ich hingegen überhaupt nichts, weil es sich eben nicht um Motivation, sondern um "Bestrafung" handelt - sprach der ebenfalls Pädagoge...   biggrin.gif  und noch dazu für etwas, was m.E. die Spielleitung nicht beurteilen kann, nämlich das Spiel einer Rolle durch den oder die SpielerIn. Vielmehr sollte er sich darüber Gedanken machen, ob er seine oder ihre NspF gelungen verkörpert hat und nicht in den Konzepten seiner SpielerInnen wüten...

 

es grüßt

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Quote from hjmaier, posted on Sep. 21 2001,12:19Quote:

<span id='QUOTE'>Laut den Regeln geht es bei den Erfahrungspunkten schon nach Gefährdung. Deshalb gibt es ja auch Modifikatoren für die Gefährlichkeit der Gegner bei der Vergabe von KEP.<p>Viele Grüße

hj</span>

 

Das Argument stimmt. Allerdings auch nur bedingt. Die Gefährdung für KÄM ist deswegen höher, weil sie sich öfter als ZAU im Nahkampf befinden. Dafür sind sie für den Nahkampf auch besser ausgebildet. Das gleicht sich IMHO wieder aus.

 

Mit dem Argument der Gefährdung könnte man nämlich auch begründen, dass ein ZAU im Nahkampf MEHR KEP bekommen müsste als ein KÄM in der selben Situation.

 

Der ZAU ist nämlich nicht so gut für einen Nahkampf ausgebildet und daher stärker gefährdet als ein KÄM.

 

Dass sich Situationen, in denen man als ZAU in den Nahkampf kommt, nicht vermeiden lassen, brauche ich wohl niemandem erzählen (feindliche Übermacht, überraschender Hinterhalt...).

 

Die KEP-Berechnung nach Gefährdung sieht jedoch als einziges Mass den Grad des Gegners an - evtl. noch seinen SchB. Es wird also nicht unterschieden, ob der Angreifer ZAU oder KÄM ist.

 

Daher folgender Vorschlag:

Man verteilt die KEP nicht nahc ausgeteilten Treffern, sondern nach Treffern, die die Figur einstecken musste. Warum? Weil man aus Fehlern meistens mehr lernen kann als aus gelungenen Aktionen wink.gif Wer so blöd sein sollte und dann auf die Abwehr verzichtet, dem sag ich nur: "EP gibts nur für sinnvolle Aktionen".

Was haltet ihr von dem Vorschlag? Hat das einer schon mal ausprobiert?

Hornack

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Gefällt mir nicht so wahnsinnig gut. Das würde ja bedeuten, dass ein Character nicht durch eigene Erfahrung, sondern durch die Aktionen anderer an Erfahrung gewinnt. Hört sich für mich nicht schlüssig an. Auf der anderen Seite abstrahiert man ja beim Rollenspiel eh viel. Hmm... Irgendwie mag ich mich damit aber trotzdem nicht anfreunden.

 

Viele Grüße

hj

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@Hornack

Sorry, aber Blödsinn wink.gif Dann bekommen Zauberer - schlechtere Abwehr - mehr KEP als Kämpfer mit besseren Abwehrwerten... Das ist so nicht Sinn der Sache... Es soll ja entsprechend der Fähigkeiten, und nicht entsprechend der Unkenntnis Erfahrung vergeben werden.

 

Marek

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Zauberer haben eine schlechtere Abwehr als Kämpfer? Wieso das denn? Ah, ich sehe schon, die PPs vermutlich.

 

Der Ansatz war ja: "Wenn man aus Fehlern mehr lernt als aus gelungenen Aktionen, dann wäre es sinnvoll, EPs für misslungene Aktionen zu vergeben." Was übrigens bei PPs für Wissensfertigkeiten genau so geregelt ist wink.gif

 

Der Kämpfende lernt übrigens weiterhin durch eigene Erfahrung. Die Erfahrung ist allerdings der Schmerz, den er erfährt, nicht mehr die Lücke in der Verteidigung seines Gegners. Ich glaube schon, dass Schmerz ein guter Lehrmeister sein kann. Schliesslich wird man ihn gern vermeiden und sich daher mehr anstrengen.

 

Dieser Ansatz ist übrigens auch als Kampfansage an Powergamer zu verstehen wink.gif

Hornack

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Was habe ich doch für ein Glück in meiner Runde. Da gibt es am Ende eines Abenteuers die gleiche Menge aep für alle und alle freuen sich, weil fähigere Chars uns mehr Spaß machen als frische,  und ganz ab und zu gibt es mal eine Extrawurst für besondere Aktionen, z.B. wollte meine Grad 1 Or sich mal kurz absetzen und der SL hat sie mit drei Gegnern wieder zurückgetrieben, für diese Gemeinheit sagte er dann, ich soll mir mal einen Haufen keps aufschreiben.

Dabei habe ich allerdings keine Ahnung, wie sie das mit Elfen (Doppelchars, meine ich) machen, aber ich schätze, das wird bedacht.

 

Als ich mal geleitet habe, fragte einer der Spieler anschließend, ob er mehr Punkte für spektakuläre Zauber bekommt und ich sagte ja, aber die ziehe ich ihm für dämliches Verhalten -sie sollten nämlich unauffällig sein- gleich wieder ab. Ich bin sicher, daß er das ebenso als Scherz meinte, wie ich meine Antwort.

 

Ich glaube, daß die anderen mit den Punkten ebenso denken wie ich: gutes Rollenspiel ist möglich, wenn man den Char besser kennt, warum sollten niedergradige also einen Nachteil haben, und wenn jemand nicht so viel zu tun oder zu sagen hat, kann er ja auch nichts dafür, daß sein Char für ebendieses Abenteuer nicht optimal geeignet ist.

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Hallo Florian,

 

In der Abstimmung Der mächtigste Zauberer in ganz Midgard ist...  hast Du nach meiner EP - Vergabe gefragt:

 

Zitat[/b] ]320 GFP pro Sitzung? Wie lange dauert die dann so? Bei mir als Spielleiter gibt es pro Spielabend umgerechnet (wir brauchen für die meisten Abenteuer mehr als einen Spielabend) ungefähr 100-150 GFP (gerechnet bei 8h Spielzeit).

 

Hier meine Antwort: Also, die SpF erhalten pro realer Stunde Spielzeit in etwa 1 AEP, dazu dann noch die KEP inklusive der Steigerungen (wobei ich nur KEP für "sinnvolle" Kämpfe vergebe), dazu kommen dann noch die ZEP nach Regeln. Meistens halte ich die Spieler an, Ihre SpF so zu spielen, dass Kämpfe vermieden werden - die "vermiedenen KEP" gebe ich bei gelungener Lösung noch mal als AEP (was ich allerdings vorher "aufschreibe"). Dazu kommen dann - je nach Abenteuer noch pro Sitzung bis zu 20 AEP für "rollengerechtes Verhalten".

 

Summa summarum komme ich bei 7-stündiger Spielzeit (effektiv vielleicht 5) pro Abend auf 70 AEP, 30 ZEP und 30 KEP (im Durchschnitt - es gibt Abende, da gehen die SpF auch mit 20 AEP (!wink.gif aus). Insgesamt sind das dann 130 EP, die dann - da ich mit Geld nur zyklisch knauserig bin, ungefähr im Verhältnis 1,5 GS : 1 EP (bei mir ist 1 GS ein Fertigkeitspunkt wert) auf ca. 325 GFP / Abend. Für ein Abenteuer benötigen wir in etwa 3 bis 4 Spielsitzungen (Beispiel: Prinzenmacher 4 Sitzungen, Hexerjagd: wahrscheinlich 3 Sitzungen, Der verlorene Gildenbrief: 2 Sitzungen, Der Pfeiffer vom Dach: 3 Sitzungen, Das Hügelgrab am Nirgendwo: 3 Sitzungen)...

 

Zitat[/b] ]320 GFP pro Sitzung? Wie lange dauert die dann so? Bei mir als Spielleiter gibt es pro Spielabend umgerechnet (wir brauchen für die meisten Abenteuer mehr als einen Spielabend) ungefähr 100-150 GFP (gerechnet bei 8h Spielzeit).

 

Wirklich GFP? Oder nur AEP / ZEP / KEP? Das wäre dann ja wirklich knauserig... und man bräuchte dann doppelt so viele Spieleabende pro Jahr oder doppelt eben 38 Jahre, um auf Grad 15 zu kommen. Auch nicht schlecht...

 

Grüsse

Payam

 

<span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>

 

 

 

 

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Leider kennt jeder SL die Diskussion um die Punkte. Bei uns haben wir entschieden die Punkte pauschal zu vergeben. Alles KEP und ZEP werden gesammelt und nach der Sitzung einfach durch die Anzahl der Spieler geteilt. AEP werden nach für besondere Leistung oder gutes Rollenspiel vergeben, dieses nicht pauschal. Außer dem besagt eine Faustregeln wenn sich die Spieler nicht beschwerten das sie zu wenig Punkte bekommen, waren es zu viele ;-)).

 

Dabei wie ist das mit dem Gold muß man ja zum Teil auch als Punkteersatz sehen. Bei uns ist das Verhältnis 1 zu 5 nicht 1 zu 10.

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