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Klassenwechsel - Hexenjäger will Priester werden


Empfohlene Beiträge

Da die Wundertaten von Göttern gewährt werden, sehe ich das nicht 100%ig so strikt (anders als bei Zauberern).

 

Es gibt also auch noch andere Möglichkeiten, die sich dann aber nur im Spiel eröffnen. Etwa bei einer hohen GG kann der Charakter sich endgültig in den Dienst der Götter stellen (und muss dafür die GG opfern). Aber meiner Meinung nach nur, wenn die GG bei einem bestimmten Gott erlangt wurde und der Char nun bei diesem Gott "anheuert".

Etwas zu einfach wird es jedoch, wenn man es per SL-Eingriff macht. Zwar gibt es Situationen, in denen ein Übertritt logisch ist und auch gewährt werden sollte, aber das kann zu Unmut bei anderen Spielern führen, wenn es zu sehr gekünstelt ist. Bei Zusammentreffen mit einem unglaublich mächtigen Artefakt der Gottheit o.ä. Aber wie gesagt, damit wäre ich extrem vorsichtig und es muss stimmig sein, sonst wird das Gleichgewicht arg gestört.

 

Letzlich hilft dem Charakter nur:

Bei einem Tempel anfangen und entweder auf eine göttliche Erleuchtung hinarbeiten mit gottgefälligen Arbeiten (GG - also Wohlwollen des Gottes sammeln und die Priesteraufgaben kennen lernen) oder auf die 5000 FP hinarbeiten...

Beides ist ein langer Prozess. Der sollte sich aber letztlich lohnen.

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S. 86 KOD bzw. entsprechende Seite im KOMP sagen ganz klar:

 

Kämpfer, auch zauberkundige K, zahlen 5´EP und lernen 1,5 Jahre, Krieger, Söldner und Ritter sogar das Doppelte.

 

Wer Priester, Druide, Magier oder Thaumaturg werden will, investiert nochmals zwei Jahre für das Lernen der Regeln seiner neuen Gemeinschaft.

 

Dein Hexenjäger müsste also 5000 EP und 3,5 Jahre investieren. Alles andere ist Hausregel!

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Da die Wundertaten von Göttern gewährt werden, sehe ich das nicht 100%ig so strikt (anders als bei Zauberern).

 

Es gibt also auch noch andere Möglichkeiten, die sich dann aber nur im Spiel eröffnen. Etwa bei einer hohen GG kann der Charakter sich endgültig in den Dienst der Götter stellen (und muss dafür die GG opfern). Aber meiner Meinung nach nur, wenn die GG bei einem bestimmten Gott erlangt wurde und der Char nun bei diesem Gott "anheuert".

Etwas zu einfach wird es jedoch, wenn man es per SL-Eingriff macht. Zwar gibt es Situationen, in denen ein Übertritt logisch ist und auch gewährt werden sollte, aber das kann zu Unmut bei anderen Spielern führen, wenn es zu sehr gekünstelt ist. Bei Zusammentreffen mit einem unglaublich mächtigen Artefakt der Gottheit o.ä. Aber wie gesagt, damit wäre ich extrem vorsichtig und es muss stimmig sein, sonst wird das Gleichgewicht arg gestört.

 

Letzlich hilft dem Charakter nur:

Bei einem Tempel anfangen und entweder auf eine göttliche Erleuchtung hinarbeiten mit gottgefälligen Arbeiten (GG - also Wohlwollen des Gottes sammeln und die Priesteraufgaben kennen lernen) oder auf die 5000 FP hinarbeiten...

Beides ist ein langer Prozess. Der sollte sich aber letztlich lohnen.

Hexenjäger wirken KEINE Wundertaten! (KOD, S. 81, bzw. entsprechende S. im KOMP).

 

Abgesehen davon: Keldorn stellt eine Regelfrage. Was Du vorschlägst, ist in den Regeln nicht vorgesehen. Für Hausregeln solltest Du einen neuen Strang aufmachen oder Keldorn muss seine Ausgangsfrage neu formulieren.

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Hexenjäger wirken KEINE Wundertaten! (KOD, S. 81, bzw. entsprechende S. im KOMP).

 

Hab ich auch nie behauptet.

 

Abgesehen davon: Keldorn stellt eine Regelfrage. Was Du vorschlägst, ist in den Regeln nicht vorgesehen. Für Hausregeln solltest Du einen neuen Strang aufmachen oder Keldorn muss seine Ausgangsfrage neu formulieren.

 

Ich war davon ausgegangen, dass Keldorn nicht nur nach den Regeln gefragt hatte, denn das steht ja nunmal mehr als explizit in den Regeln. Aber vielleicht habe ich da auch zu viel reininterpretiert.

Und die GG gegen eine Stellung als Priester auszugeben ist meiner Meinung nach nciht eine Hausregel, sondern durchaus als vernünftige Ausgabe der GG zu sehen, die nicht nur dazu da sind, einen Weg aus prkären Situationen zu finden. Aber vielleicht interpretiere ich auch da zu viel rein. Werd mir das mal im DFR nochmal durchlesen und ggf. einen Strang erstellen.

 

Sollte es tatsächlich nur um die Regelfrage gegangen sein:

Das ist schon von meinen beiden Vorgängern beantwortet worden. Klarer gehts kaum.

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Ich war davon ausgegangen, dass Keldorn nicht nur nach den Regeln gefragt hatte, denn das steht ja nunmal mehr als explizit in den Regeln. Aber vielleicht habe ich da auch zu viel reininterpretiert.
Er hat das Präfix Regelfrage gesetzt. :dunno:

 

Und die GG gegen eine Stellung als Priester auszugeben ist meiner Meinung nach nciht eine Hausregel, sondern durchaus als vernünftige Ausgabe der GG zu sehen, die nicht nur dazu da sind, einen Weg aus prkären Situationen zu finden. Aber vielleicht interpretiere ich auch da zu viel rein. Werd mir das mal im DFR nochmal durchlesen und ggf. einen Strang erstellen.
Da halte ich nichts von. Göttliche Gnade ist ein Spielmechanismus im Umgang mit einem übernatürlichen Wesen. Priester hingegen hat neben den regeltechnischen Dingen vor allem auch eine rollentypische Bedeutung innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen. Für mich würde eine Gottheit jemanden eher zu einem weißen Hexer machen.

 

Solwac

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Da die Wundertaten von Göttern gewährt werden, sehe ich das nicht 100%ig so strikt (anders als bei Zauberern).

 

Hexenjäger wirken KEINE Wundertaten! (KOD, S. 81, bzw. entsprechende S. im KOMP).

 

Hab ich auch nie behauptet.

Doch? :dunno: Zumindest angedeutet?

 

Okay. Ich habe mich auf das zu Erlernende bezogen, nicht auf das bereits beherrschte Spektrum.

 

Da halte ich nichts von. Göttliche Gnade ist ein Spielmechanismus im Umgang mit einem übernatürlichen Wesen. Priester hingegen hat neben den regeltechnischen Dingen vor allem auch eine rollentypische Bedeutung innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen. Für mich würde eine Gottheit jemanden eher zu einem weißen Hexer machen.

 

Na, da könnte was dran sein. Es müsste schon trifftige Gründe haben, warum die Gottheit jemanden direkt zum Priester beruft. Und auch das mag von Gottheit zu Gottheit verschieden sein.

Im übrigen wäre es meiner Meinung nach trotzdem möglich, einen direkten Eingriff der übernatürlichen Wesen in das Leben des SCs haben wir ja. Aber die Einwände gegen das Priester-Dasein stimmen schon. Eher als Ordenskrieger oder Weißer Hexer ist es sinnvoll.

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Wenn der Charakter zum Priester werden möchte, dann könnte der Spielleiter einen Auftrag der Priestergemeinschaft anbieten, für dessen erfolgreiche Erfüllung der Hexenjäger in die Gemeinschaft aufgenommen wird. Er bekommt dann die Ausbildung zum Priester spendiert. Da das wie schon gezeigt, ziemlich viel Kohle ausmacht, sollten die anderen Charaktere bei diesem Auftrag vergleichbare Belohnungen (mächtige Artefakte, Lehen, Titel, ähnlich viel Kohle,...) bekommen.

Sollte es sich bei dem Hexenjäger um einen Albei handeln, empfehle ich den Wilden König. Dort kann man eine solche Belohnung locker fordern. Das Abenteuer ist etwa ab Grad 6-7 spielbar.

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