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Tiere: Lernen sie auch? Gradanstieg bei Tieren


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irgentwoher kenne ich diese Diskussion schon! Und ich weiß, dass es Proteste gab, die mir durchaus einleuchtend waren. So solte man darauf achten, das der Vertraute nicht präsenter als der tatsächliche Char wird und die Steigerungsmöglichkeiten bei Vertrauen stark beschränken (keine Attributsteigerungen?, Steigerung beschränkt auf Anwendung? usw).

Dennoch finde ich, dass ein Begleiter gesteigert werden können muss, da auch er Erfahrungen sammelt ( nur kann er sie nicht "verwenden" wie der Char).

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irgentwoher kenne ich diese Diskussion schon! Und ich weiß, dass es Proteste gab, die mir durchaus einleuchtend waren. So solte man darauf achten, das der Vertraute nicht präsenter als der tatsächliche Char wird und die Steigerungsmöglichkeiten bei Vertrauen stark beschränken (keine Attributsteigerungen?, Steigerung beschränkt auf Anwendung? usw).

Dennoch finde ich, dass ein Begleiter gesteigert werden können muss, da auch er Erfahrungen sammelt ( nur kann er sie nicht "verwenden" wie der Char).

 

Gegenfrage, sammeln Vertraute wirklich Erfahrung? Ist dafür nicht eine Mindestintelligenz erforderlich? Wenn dies alles zutrifft, lernt ein Tier (bei nem Vertrauten mag das eventuell anders sein, bin mir da nicht sicher) das einen Menschen begleitet mehr als ein Artgenosse in der freien Wildbahn, der täglich um sein Überleben kämpft?

 

Ich denke eher nicht...

 

gruß Isaldorin

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Ich würde nicht sagen, dass Tiere bei Menschen mehr lernen als Tiere in Freiheit(?)! Nur unterscheidet sich das was sie lernen und natürlich haben sie ganz andere Erfahrungen gesammelt als freie Tiere.

Ich würde diese Erfahrungen der Tiere auch nicht mit den Steigerungen Menschlicher Chars vergleichen, sondern vielmehr über abrichten, den Tiere, für den Menschen nützliche, neue Dinge beizubringen (angeblich (????)soll die Zahl der Tricks die man Tieren beibringen kann begrenzt sein).

 

 

Ich wiß nicht genau wie ich's verständlich ausdrücken soll, aber es gibt unterschiede zwischen Tiere beim Mensch und Tiere in der Natur und Tiere lernen schließlich auch (nur eben nicht soviel,sogut,soeffizient wie Menschen)

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Das Lernen und verbessern von Fähigkeiten auf Midgard bedeutet doch bewußtes Üben. Also wenn ich z.B. meine Angriffswerte verbessern möchte (mit Hilfe von Gold oder EP), dann dauert das eine gewisse Zeit, weil ich mich bewußt auf die Verbesserung der Fertigkeit konzentriere. Dies würde ich bei Tieren ausschließen, es sei denn sie 'verlernen' PPs, d.h. sie lernen aus der direkten Erfahrung, die sie in einer Situation machen (im Sinne klass. Konditionierung). Wie der Name schon sagt: "Praxis"-Punkt.

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Morsche!

 

 

Meiner Meinung nach können Tiere höchstens ihre AP steigern.

Sie können nicht Fertigkeiten steigern, PP sammeln, aufsteigen usw., DENN:

 

Tiere sind instinktbestimmt. Sie haben eine nur sehr eingeschränkte Intelligenz.

Erlernte Tricks ("Abrichten") basieren auf dem jeweiligen Instinktverhalten, das der Abrichter in die gewünschte Richtung lenkt und mit einem Kommando reproduzierbar macht.

Ein scharf gemachter Hund z.B. wird niemals durch "Übung" besser oder erfolgreicher zubeißen, seine Hemmschwelle wird jedoch im Laufe der Zeit sinken, was wiederum u.U. einen modifizierten EW:Abrichten erfordern könnte, wenn er mal ausnahmsweise nicht beißen soll.

 

Allerdings frage ich mich, warum bei etwa Hunden nach drei Tricks Schluß sein soll?

War für das DFR ein Irish-Setter Vorbild? Es gibt auch gelehrige Hunde, die mit der Zeit viel mehr als nur drei Kommandos beherrschen. (Hütehunde, Polizeihunde, Rettungs- und Jagdhunde)

Jeder Schäfer würde ein Tier nach DFR in der Regentonne ersäufen...

 

Grüße, Drachenmann

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Ein Beispiel:

 

 

Mein Hund (Jagdhundvollblut von beiden Elternteilen) ist nun zehn Jahre alt.

Mit drei Jahren war sie soweit "fertig", wobei die sechs Kommandos mit "*" zu den offiziellen Anforderungen der Begleithundeprüfung gehören:

 

- Sitz*: Klar, der Hund setzt sich hin.

- Platz*: Der Hund bricht wie vom Blitz getroffen liegen, egal in welcher Situation, und bleibt so bis auf Widerruf.

- Aus*: Der Hund läßt, egal was, fallen, oder hört auf zu bellen.

- Nein: Der Hund ignoriert fortan das Objekt der Begierde bzw. unterläßt seine momentane Handlung.

- Fuß*: eine sehr komplexe Abfolge von Aktionen:

Der Hund sitzt links von mir, bewegt sich links meines Beines, Kopf in Kniehöhe. Drehe ich mich rechtsherum, folgt er, drehe ich mich linksherum, bewegt er sich gegenläufig wieder zu meinem linken Bein. Dabei reagiert das Tier auf keine äußeren Einflüsse.

- Paß auf: Der Hund ist (kurz) wachsam und behält (ebenfalls kurz) die Umgebung im Auge.

- Gib Laut: Der Hund bellt anhaltend.

- Raus: Der Hund verläßt das Zimmer und bleibt hinter der Tür stehen.

- Runter: Ist klar.

- Hol die Ente: Der Hund holt ein Spielzeug seiner Wahl.

- Bei mir bleiben: Eine entschärfte Form von "Fuß", der Hund entfernt sich höchstens drei Meter von mir.

- Sitzbleib*: Der Hund verharrt, bis ich ihn zu mir rufe.

- Platzbleib*: Der Hund verharrt liegend, bis ich ihn abhole.

- Stop: Der Hund bleibt am Straßenrand stehen.

- Auf: Der Hund darf frei loslaufen.

 

- Unabhängig von Kommandos läuft mein Hund prinzipiell auf dem Gehsteig, wenn ich radfahre, wobei ich ihn zu jeder Straßenüberquerung auffordere.

- Sie macht Haufen nur und ausschließlich an von mir definierten und bewachsenen Flächen (nicht auf Gehsteigen) oder im Rinnstein.

- Der Hund trennt die Situationen voneinander: Das "Beimirbleiben" im Wald handhaben wir wesentlich lockerer als in der Stadt.

- Anhand dreier verschiedener Pfiffe kann der Hund die Dringlichkeit seiner Rückkehr zu mir erkennen, von "Sofort zu mir!" bis "Mal kurz sich sehen lassen..."

 

Mit der Zeit kamen noch "Gewohnheiten" dazu, mit denen das Tier allen Beteiligten das Leben erleichtert, so z.B. eine gewisse Reizworterkennung, die ich abfragen kann, um das momentane Bedürfnis besser einzuschätzen.

 

Ich halte diese Liste für beachtlich und wesentlich komplexer, als vom DFR vorgesehen.

Damit meine ich nicht, daß Tiere eine Million Tricks lernen können sollten, nur, daß sie vielleicht mehr als drei lernen können...

 

Grüße, Drachenmann

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Mal zu der allgemeinen Frage, ob Tiere ihre Werte steigern können: Warum ist eigentlich ein alter Bär gefährlicher als ein gerade so ausgewachsener? Oder warum ist (noch extremer) ein uralter Drache gefährlicher als ein erwachsener Drache? Oder warum kann man einen Hund dazu ausbilden einer Spur zu folgen (was ja nun auch ingame seinen EW:Spurenlesen im vergleich zu einem Straßenköter erhöht. Naja, weil er im Laufe seines Lebens dazugelernt hat! Also DAS Tiere im Verlauf ihres Lebens etwas dazulernen können oder Ihre Fertigkeiten verbessern können, ist glaube ich unstrittig (falls doch möge man mich berichtigen)

 

Die Frage ist, ob und wie man das in Midgard umsetzt. Ich habe glaube ich schon weiter oben mal vorgeschlagen Tiere nur mit echten Praxispunkten (20en) lernen zu lassen, die sind recht selten und die Tiere kommen in Ihren Grundfertigkeiten ein kleinwenig weiter, das finde ich noch am "stimmigsten".

 

Anta, derdassobeisicheingeführthat

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Naja, Tiere ändern mit der Zeit ihre Persönlichkeit. Alle älteren Tiere neigen zu einem größeren Selbstbewußtsein und einer gewissen "Grantigkeit".

 

Aber ich würde einem jungen, adrenalingepumpten Bären keine geringere Gefährlichkeit unterstellen als einem alten, der extremen Wert auf seine Ruhe legt.

Nur anders, nicht weniger gefährlich.

 

Drachen sind für mich keine Tiere, sondern hochintelligente, magische Wesen. ;)

 

Und klar, ein ausgebildeter Suchhund weiß mit einer Spur mehr anzufangen als ein ausgebildeter Wachhund.

In einem gewissen Rahmen spielt bei einem Vergleich zwischen einem jungen und alten, ausgebufften Suchhund die Erfahrung eine Rolle.

Allerdings wird dies durch ein Sinken des Geruchsinnes bei älteren Tieren wieder ausgeglichen, weswegen (und wegen der "müden Knochen") kaum ein Jagdhund im Einsatz älter als sechs bis sieben Jahre ist, und wenn, dann oft gemeinsam mit seinem Nachfolger, um ihn "anzulernen".

 

Eine eigenständige Lernfähigkeit und Weiterentwicklung gelernter Fertigkeiten ist instinktbestimmten Lebewesen wie etwa Hunden nur rudimentär möglich.

Spieltechnisch dürfte das nicht ins Gewicht fallen.

 

Wenn's also sein muß, finde ich Deine Regel schon passend, ich würde allerdings die Fertigkeiten in ihren Höchstwerten streng "deckeln"...

 

Grüße, Drachenmann

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Das würde also bedeuten, dass ich wenn ich meinen Tiermeister zwei Monate jeden Morge n mit seinem Frettchen joggen lassen würde die AP durch das Training steigen würden.

Oder?

 

Im Prinzip ja.

Allerdings: auf Midgard die Ausdauer nicht nur eine Frage kontinuierlichen Trainings, sondern auch eine Frage kontinulierlich angesammelter Erfahrung (man muss ja EP aufwenden).

D.h. ich muss bewußt neben dem Training bestimmte Entspannungstechniken o.ä. lernen, die es mir ermöglichen mehr Ausdauer aufzubauen. Diese Fähigkeit wiederum würde ich Tieren nach Midgard-Regeln absprechen.

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Natürlich lernen Tiere. Sie lernen, was man ihnen beibringt. Dafür gibt es die Fertigkeit "Abrichten". Mein Tyhmo hat einen ausgebildeten Jagdhund, der in Abhängigkeit von seiner Intelligenz als Hochlandcollie (t90) 7 Tricks gelernt hat, die er mit kurzen Befehlen ausführt. Ein Hund kann sicher auch schwimmen wie ein ungelernter Mensch, manche Rassen sicher noch besser. Wagenlenken wird er dennoch nicht lernen können...

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Natürlich lernen Tiere. Sie lernen, was man ihnen beibringt. Dafür gibt es die Fertigkeit "Abrichten". Mein Tyhmo hat einen ausgebildeten Jagdhund, der in Abhängigkeit von seiner Intelligenz als Hochlandcollie (t90) 7 Tricks gelernt hat, die er mit kurzen Befehlen ausführt. Ein Hund kann sicher auch schwimmen wie ein ungelernter Mensch, manche Rassen sicher noch besser. Wagenlenken wird er dennoch nicht lernen können...

 

Nicht? Spielverderber! :D Aber wenigstens Frühstück kann er zubereiten?

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  • 2 Jahre später...

Wir stehen auch grad vor dem Problem ob unsere Tiere lernen können, weil wir unseren Gruppen ziemlich viel Getier mitlaufen haben: Wachhund, Flugkatze, Ichneumon; gar nicht zu reden von diversen Eseln, Pferden und Schiffen ;)

 

Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir für sie kritische Treffer notieren. Ich würde diese verwenden um Angriff, Abwehr oder Resistenz um je 1 zu steigern, wobei die Kosten natürlich ansteigen. Das erste Mal Angriff steigern kostet 1 PP, das zweite Mal kostet 2 PP, etc. gleiches gilt auch für Abwehr und Resistenz.

 

Tricks sind eine andere Baustelle (Abrichten) und haben jetzt mal nichts mit den im Kampf gewonnenen PPs zu tun.

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Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir für sie kritische Treffer notieren. Ich würde diese verwenden um Angriff, Abwehr oder Resistenz um je 1 zu steigern, wobei die Kosten natürlich ansteigen. Das erste Mal Angriff steigern kostet 1 PP, das zweite Mal kostet 2 PP, etc. gleiches gilt auch für Abwehr und Resistenz.

 

 

Abgesehen dass ich davon gar nichts halte, ist das natürlich nebenbei noch viel zu billig.

 

Wenn der Grad 1 Köter auf einmal um zwei Punkte besser angreifen kann, ist er Ruck-Zuck gefährlicher als der Grad 6 Bär.

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Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir für sie kritische Treffer notieren. Ich würde diese verwenden um Angriff, Abwehr oder Resistenz um je 1 zu steigern, wobei die Kosten natürlich ansteigen. Das erste Mal Angriff steigern kostet 1 PP, das zweite Mal kostet 2 PP, etc. gleiches gilt auch für Abwehr und Resistenz.
Um den Angriffswert eines Tieres zu steigern, würde ich dir die Lernkosten für Waffenlosen Kampf empfehlen.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir für sie kritische Treffer notieren. Ich würde diese verwenden um Angriff, Abwehr oder Resistenz um je 1 zu steigern, wobei die Kosten natürlich ansteigen. Das erste Mal Angriff steigern kostet 1 PP, das zweite Mal kostet 2 PP, etc. gleiches gilt auch für Abwehr und Resistenz.

 

 

Abgesehen dass ich davon gar nichts halte, ist das natürlich nebenbei noch viel zu billig.

 

Wenn der Grad 1 Köter auf einmal um zwei Punkte besser angreifen kann, ist er Ruck-Zuck gefährlicher als der Grad 6 Bär.

 

Also das Beispiel ist wohl etwas zu drastisch, oder ;) Nur weil der Hund statt +7 auf +9 gesteigert wurde ist er noch lang kein Gegner für einen Bären, der zweimal mit +9 angreift, deutlich mehr Schaden macht, bessere Rüstklasse hat, mehr LP, mehr AP, etc.

 

Außerdem hat der Hund bis dahin sicher schon an zahllosen (mehr als zehn?) Abenteuern teilgenommen und dann kann er schon mal besser angreifen. Dass für einen tierischen Begleiter mal wirklich eine 20 gewürfelt wird passiert eh selten genug und wenn er tatsächlich mal einen Kampf wesentlich mitentscheidet (20 gewürfelt), dann soll er doch ruhig davon lernen, oder?

 

[um den Angriffswert eines Tieres zu steigern, würde ich dir die Lernkosten für Waffenlosen Kampf empfehlen.

 

viele Grüße

Gindelmer

 

Mir ist schon kar, dass es vielleicht etwas schnell gehen kann mit meinem Vorschlag, also Danke. Mit waffenlosem Kampf würde meinen Vorschlag so in etwa verdoppeln, habt ihr damit schon Erfahrung? und Abwehr und Resistenz würdest du nicht anrühren?

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Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir für sie kritische Treffer notieren. Ich würde diese verwenden um Angriff, Abwehr oder Resistenz um je 1 zu steigern, wobei die Kosten natürlich ansteigen. Das erste Mal Angriff steigern kostet 1 PP, das zweite Mal kostet 2 PP, etc. gleiches gilt auch für Abwehr und Resistenz.

 

 

Abgesehen dass ich davon gar nichts halte, ist das natürlich nebenbei noch viel zu billig.

 

Wenn der Grad 1 Köter auf einmal um zwei Punkte besser angreifen kann, ist er Ruck-Zuck gefährlicher als der Grad 6 Bär.

 

Also das Beispiel ist wohl etwas zu drastisch, oder ;) Nur weil der Hund statt +7 auf +9 gesteigert wurde ist er noch lang kein Gegner für einen Bären, der zweimal mit +9 angreift, deutlich mehr Schaden macht, bessere Rüstklasse hat, mehr LP, mehr AP, etc.

 

Außerdem hat der Hund bis dahin sicher schon an zahllosen (mehr als zehn?) Abenteuern teilgenommen und dann kann er schon mal besser angreifen.

 

 

Nein, das Beispiel ist passend und im Gesamtsystem zu sehen. Dein Hund ist damit wesentlich gefährlicher als ein Durchschnittsork geworden.

 

Und zu deinem Abenteuerbeispiel ist Folgendes zu sagen:

 

Der Grad 6 Bär ist wahrscheinlich so um die 6-8 Jahre alt.

Wenn er nur jeden zweiten Tag gejagd hat, hat er ca 180 Angriffe erteilt. Und das ist wenig, denn ich gehe davon aus, dass er bei jedem ersten Angriff tödlich war.

 

Das sind wiederum bei jedem 20. Wurf gerechnet 9 PPs pro Jahr. Mal 8 sind das 72 PPs.

 

Der Grad 6 Bär müsste also so nach deinem PP.System mit +20 angreifen.

 

Wenn du ihm das nicht zugestehen willst, kannst du es auch deinem Hund nicht zugestehen. Ganz einfache Sache.

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Nein, das Beispiel ist passend und im Gesamtsystem zu sehen. Dein Hund ist damit wesentlich gefährlicher als ein Durchschnittsork geworden.

 

 

Genau dafür war die Regelung auch gedacht, der Hund eines Abenteurers soll ja auch mit der Zeit gefährlicher werden, dann hat er sich halt von einem normalen Wachhund zu einem Orkhasser entwickelt, weil er zusammen mit Herrchen im letzten Abenteurer, etc. etc.

 

 

Und zu deinem Abenteuerbeispiel ist Folgendes zu sagen:

 

Der Grad 6 Bär ist wahrscheinlich so um die 6-8 Jahre alt.

Wenn er nur jeden zweiten Tag gejagd hat, hat er ca 180 Angriffe erteilt. Und das ist wenig, denn ich gehe davon aus, dass er bei jedem ersten Angriff tödlich war.

 

Das sind wiederum bei jedem 20. Wurf gerechnet 9 PPs pro Jahr. Mal 8 sind das 72 PPs.

 

Der Grad 6 Bär müsste also so nach deinem PP.System mit +20 angreifen.

 

Wenn du ihm das nicht zugestehen willst, kannst du es auch deinem Hund nicht zugestehen. Ganz einfache Sache.

 

Nur dass der Bär kein Abenteurer ist, sondern einfach nur ein Bär und der Hund genauso wie die Abenteurer ständig aus ist die Welt zu retten (OK, etwas überzogen ;) ). Du wirst ja wohl auch nicht einer Stadtwache extrem hohe Werte verpassen, weil man ja argumentieren kann, dass sie bei der täglichen Arbeit über Jahre hinweg einfach genug Gelegenheiten hat um Erfahrung zu sammeln und 20er zu würfeln ;)

 

Naja, du hast ja schon geschrieben, dass du nichts davon hältst. Aber zu billig wäre es dir auch gewesen, Danke zumindest für diese Anmerkung :)

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Der wesentliche Unterschied ist schon alleine der, dass einem Tier physische Grenzen gesetzt sind. Über eine Katze oder ein Frettchen, die irgendwann mit +10 angreifen können, kann man im Grunde nur lachen.

 

Der Regelvergleich bleibt im Grunde beim Raufen. Und das kann man auch als Abenteurer nicht steigern.

 

Aber jedem das seine. Für mich bleibt es albern.

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Hallo Nikomedes,

 

einzig mit dem Steigern des Abwehrwertes würde könnte ich mich zusätzlich anfreunden.

 

Um der Übersteigerung eines Tieres entgegen zu wirken, würde ich dir eine maximale Steigerung der Erfolgswerte nahe legen. Ein Tier egal welcher Art, sollte seinen Wert für Angriff und Abwehr um maximal einen Punkt steigern können. Auf diese Weise drückst du aus, dass das Tier im Laufe seines Abenteurerlebens noch etwas hinzugelernt hat, sich diese Verbesserungen aber auch in Grenzen halten. Tiere die in der Natur als "Kämpfer" (eigentlich sind es ja Jäger) vorkommen haben schon eine Art Maximum durch die Evolution erreicht. Von Natur aus friedliche Tiere sollten keinen der Werte steigern können.

 

Das Steigern der Resistenz halte ich für unangemessen und würde eine Steigerung ablehnen.

 

In meinen Anfangsjahren als Midgardspieler habe ich bereits Erfarungen mit dem Steigern von Werten bei Tieren gemacht. Im nachhinein betrachtet war es arg überzogen, weswegen ich zu obigen Kompromis rate.

 

viele Grüße

Gindelmer

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Um der Übersteigerung eines Tieres entgegen zu wirken, würde ich dir eine maximale Steigerung der Erfolgswerte nahe legen. Ein Tier egal welcher Art, sollte seinen Wert für Angriff und Abwehr um maximal einen Punkt steigern können.

 

viele Grüße

Gindelmer

 

Das ist ein akzeptabler Vorschlag, der sogar noch ansatzweise mit dem Bestiarium abgedeckt werden kann. Es geht auch vom Durchschnittstypen aus und erlaubt bei größeren, stärkeren Exemplaren leichte Abweichungen.

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Hi,

ich gehöre auch zu denjenigen, die sich mal durchgerungen haben einen Tiermeister zu spielen und da der nunmal ohne entsprechende Gefährten nahezu machtlos ist, habe ich eine Regelung für die Weiterentwicklung der Tiere aufgestellt. Wir verwenden diese Regel seit ca. 1,5 Jahren und haben bisher keine großen Einflüße auf das Spielgleichgewicht festgestellt, sie dient mehr der inneren Befriedigung der Tierbesitzer ;)

Also los:

1. Erfahrung:

Nach jedem Szenario spricht der Spielleiter den eingesetzten Tieren Erfahrungspunkte zu. Die Höhe sollte dabei zwischen 1 und 20 Punkten je sinnvoller Situation betragen.

Bsp: Borks treues Schlachtross trägt ihn während einer wilden Flucht in einen Sprung über einen Graben (5 EP) und später stellt es sich auf Befehl seines Herren in den Kampf gegen die verfolgende Wolfsmeute, wobei es selbst verwundet wird und auch einen Wolf tottritt. Für diesen Kampf spricht ihm der Spielleiter 20 EP zu, so dass es am Ende des Szenarios 25 EP erhält.

Die EP sollten hierbei natürlich nicht nur die Gefährlichkeit der Situation für das Tier wiederspiegeln, sondern auch die Erfahrung einer neuen Situation und die Anwendung von gelerntem Verhalten (Reaktion auf Befehle des Herren). Hätte das Schlachtross unbeaufsichtigt auf einer Wiese gegrast und wäre dabei von Wölfen angegriffen worden, gegen die es sich erfolgreich verteidigt hätte, so wäre dies eine natürliche Situation für das Tier, für die es keine, oder zumindest weniger EP bekommen hätte.

 

2. Grad:

Zum Aufsteigen müssen Tiere ihre EP nicht verlernen (Neue Fertigkeiten lernen sie ausschließlich durch Abrichten), sondern diese werden direkt als GFP notiert.

Tiere müssen über die selben GFP Schranken wie Menschen kommen. (Ja, dass dauert verflucht lange, aber das soll auch so sein!) Zu Beginn haben die Tiere jeweils bereits die GFP für ihren Grad, wobei ausnahmsweise Grad 0 Tiere 0 GFP und Grad 1 Tiere bereits 50 GFP haben.

Bsp: Borks neues Schlachtross (Gr. 4) hat zur Zeit genau 1000 GFP. Sollte es lange genug mit Bork durch die Welt ziehen, so erreicht es vielleicht nach langer Zeit die 2000 GFP für Grad 5 und wird ihm noch ein wertvollerer Gefährte.

Grad 0 Tiere steigen bei 50 GFP in Grad 1 auf.

 

3. Verbesserung:

Tiere erhalten Schicksalsgunst wie Menschen mit um 2 niedrigeren Grad.

Beim Gradaufstieg steigt der Angriff +1 (Ausnahme: Keine Angriffsverbesserung von Grad 0 auf 1)

Beim Erreichen ungerader Grade steigt der Schaden +1 (Nicht bei Grad 1)

Abwehr und Resistenzen steigen wie beim Mensch nur bei geraden Graden +1

Grundwerte: 0-89 Keine Steigerung

90-92 Intelligenz +1W6

93-95 Stärke + 1W6

96-98 Gewandheit + 1W6

99-100 Bewegungsweite + 1W3

AP Steigerung: kleine Tiere (bis Hauskatze) +1W3

Mittlere Tiere (bis Pferd) +1W6

Große Tiere +1W6+3

 

4. Die Verbesserungen sind nur Anhaltswerte und können durch Spielleiter & Besitzer des Tieres individuell an ein Tier angepasst werden. Ein zwar sehr kleines, aber dennoch ausgesprochen zähes Tier kann durchaus 1W6 AP pro Grad zugesprochen bekommen.

Ein Tier mit einer besonderen Fertigkeit (Nachtsicht o.ä.) sollte beim Gradaufstieg auch eine 2-3% Chance haben, diese Fertigkeit zu verbessern.

(Absprachen sollten dann erfolgen, wenn abzusehen ist, dass ein Tier bald aufsteigen wird und dann für die restliche Lebensdauer des Tieres gelten)

Tja, bin mal gespannt auf Kommentare

 

Gorfried

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Um der Übersteigerung eines Tieres entgegen zu wirken, würde ich dir eine maximale Steigerung der Erfolgswerte nahe legen. Ein Tier egal welcher Art, sollte seinen Wert für Angriff und Abwehr um maximal einen Punkt steigern können.

 

viele Grüße

Gindelmer

 

Das ist ein akzeptabler Vorschlag, der sogar noch ansatzweise mit dem Bestiarium abgedeckt werden kann. Es geht auch vom Durchschnittstypen aus und erlaubt bei größeren, stärkeren Exemplaren leichte Abweichungen.

 

Eine Obergrenze einzuführen ist sicher nicht schlecht, sehe ich ein. Ich sähe es zwar lieber, wenn die tierischen Gefährten meiner Helden auch etwas heldenhafter wären, aber ein Hund mit Angriff+10 ist auch nicht notwendig.

 

Ein Tier wendet das an, was die Natur ihm mitgegeben hat. Übung kann dabei keinesfalls solche Verbesserungen erreichen, wie sie hier vorgeschlagen werden. Der Vorschlag ist völlig unausgegoren, vor allem bei Berücksichtigung gradueller Abstufungen der Tiere im Bestiarium.

 

Grüße

Prados

 

Fein, hilft mir nur überhaupt nix ;)

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[...]

 

Ein Tier wendet das an, was die Natur ihm mitgegeben hat. Übung kann dabei keinesfalls solche Verbesserungen erreichen, wie sie hier vorgeschlagen werden. Der Vorschlag ist völlig unausgegoren, vor allem bei Berücksichtigung gradueller Abstufungen der Tiere im Bestiarium.

 

Grüße

Prados

 

Fein, hilft mir nur überhaupt nix ;)

 

Will sagen: Schau ins Bestiarium und vergleiche die gradabhängigen Unterschiede zwischen den Tieren einer Art, beispielsweise Katzen. Du wirst nur sehr geringe Unterschiede feststellen, die als Richtlinien für deine Überlegungen dienen können.

 

(An alle Biologen und sonstige Kundigen: Ich habe keine Ahnung, ob der Begriff 'Art' hier von mir richtig verwendet wurde. Ist auch egal, es sollte klar sein, was ich meine.)

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