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Schicksalsgunst auf Conrunden


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Hallo alle zusammen,

 

auf dem letzten Con im Bunten Hund hat die Spielleitung jedem Abenteurer 2 Punkte Schicksalsgunst zugelassen.

 

Die Lösung hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich würde eine ähnliche Regel (je nach Gradbereich der Gruppe) auf Cons generell einführen wollen.

 

Ich denke, dass das gerade für Abenteurer die nur auf Cons gespielt werden eine ganz gute Lösung.

 

Was denkt Ihr?

 

Viele Grüße

hj

  • Like 1
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Schicksalsgunst auf Cons ist eh so eine Sache. Ich habe schon einige Figuren gesehen, die vor ein, zwei Jahren genauso viel hatten obwohl damals welche verbraucht wurde. Da der Grad noch der derselbe war...

So viele Spielleiter verschenken die Schicksalsgunst ja nicht, es wurde also einfach nicht dauerhaft abgestrichen.

 

Trifft so ein Spieler mit seiner Figur auf jemanden, der immer brav seine Schicksalsgunst abstreicht, dann gibt das größere Ungerechtigkeiten. Nicht nur ist die eine Figur um soundso viel Schicksalsgunst besser gegen schlechte Würfel geschützt, so ein Spieler spielt auch ganz anders. Wenn die Schicksalsgunst nicht sorgsam gehütet werden muss, dann wird viel mehr riskiert und es werden teilweise "dumme" Sachen gemacht ("es kann ja nicht so viel passieren...").

 

Wenn also zwei extra Punkte Schicksalsgunst, dann am besten so, dass nur sie und maximal ein weiterer Punkt verwendet werden können. Die zwei Punkte Schicksalsgunst gelten natürlich nur für das Abenteuer (ähnlich wie die Glückspunkte bei Jolly Roger). Dann wären auch Figuren verschiedener Grade hier vergleichbar behandelt.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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Vor allem kann der SL vor dem Abenteuer entscheiden, wieviele es sind.

Es wird eine extrem haarige Sache und möchte epische Ergebnisse also gebe ich mal 4 Punkte für das Abenteuer.

Eigentlich ist es ein relativ harmloses Detektivabenteuer, in dem vor allem Rollenspiel gefragt ist: 0-1 SG in dem Abenteuer.

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Wenn ich Concharaktere erschaffe - die dann oft schon auf Grad 4 oder so aus der Retorte springen - gehen die auch schon mal mit der ganzen, unverbrauchten, Schicksalsgunst aus mehreren Graden ins Abenteuer. Allerdings haben sie dafür auch nicht die Artefakte usw, die viele Figuren in der Zeit gesammelt haben. Insgesamt also ausgewogen, würde ich sagen.

 

Verbrauchte SG ist natürlich abzustreichen.

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Hi,

 

Kea hat bei dem epischen Abenteuer auf dem Westcon sage und schreibe 6 Punkte SG verbraucht (alle, um die anderen Figuren zu retten oder größere Katastrophen zu verhindern).

 

Die 6 Punkte sind mehr als er bisher in seinem Leben ausgegeben hatte.

 

Aber das Abenteuer war viel zu wichtig, um damit zu geizen.

 

GG kann man ja immer wieder bekommen, SG nicht.

 

Und das sollte auch so sein.

 

Wenn man zuviel GG und SG hat, kann man sich ja fast alles erlauben...

 

Grüße aus Waeland von Njord

 

Leif Johannson

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  • 2 Monate später...

Grundsätzlich eine interressante Lösung, vor allem, wenn ich beobachte wie schnell manche Spieler ihre SG hergeben (da wird oft schon jede 20 der Gegner [ich weiß Hausregel] und evtl auch die eigene 1 revidiert).

 

Auf der anderen Seite gilt natürlich auch wie so oft: wenn es den Spieler Spaß macht und ihm sein Char sooo wichtig ist, dass er die SG nicht dauerhaft abstreicht - was solls. Da ist mir die vielleicht erschummelte SG lieber als wenn ich als SL einen Deus ex Magica auspacken muss.

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