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Whilor System

 

4 Planetensystem mit einer pulsierenden grünen Sonne der Spektralklasse F

 

Entfernung zum Sol: 32.333 Lichtjahre

Entfernung zu Haluta: 2.414 Lichtjahre

 

Whilor I

Der innerste Planet, eine atmosphärenlose Glutwelt ohne feste Planetenkruste weißt eine Oberflächentemperatur von +9.200° C auf.

(Der Wert von +9.200° C erscheint doch etwas zweifelhaft, bitte überdenken)

 

Whilor II

Der zweite Planet, eine Hitzewelt mit Stein- und Geröllwüsten und Seen aus geschmolzenem Metall, ist durch seine Atmosphäre aus giftigen Gasen unbewohnbar. Die Oberflächentemperatur liegt bei +376 °C.

 

Opposite

Die trockene Normalwelt mit einer dünnen Sauerstoffatmosphäre wird von Prärien, Geröllwüsten und Ödlandschaften dominiert. Opposite hat einen Äquatordurchmesser von 6.910 km und eine Rotationszeit von 14,4 h. Die Mittl. Tagestemperatur beträgt +31° C und die Schwerkraft 0,86 g.

 

Pulsa

Die Methanwelt mit einem Äquatordurchmesser von ca. 145.000 km hat eine Rotationszeit von 9,1 h und eine Schwerkraft von 4,14 g.

Pulsa ist durch die rasche Rotation insgesamt stark abgeflacht und elliptisch in die Breite gezogen (Fliehkraft am Äquator bewirkt eine Schwerkraft von "nur" 2,8 g). Der Planet war die Heimat der Dancer, die vom Suprahet abstammten und im Jahr 2329 n.Chr. mit dem Neo-Molkex im Hyperraum verschwanden. Die Besatzung der LION II unter Nome Tschato, die nach einem Raketenbeschuss von Opposite auf Pulsa notlanden musste, wurde Zeuge dieses Schauspiels. PR 197 Sternenatlas

Bearbeitet von Wulfhere
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Opposite

 

1 Beschreibung

Der heiße und trockene Planet verfügt nur über wenig Wasser. Fast die ganze Oberfläche besteht aus riesigen Prärien, geröllartigen Steinwüsten und flachen Sandbecken von der Größe terranischer Kontinente. PR 202

An den Polen findet man allerdings erträglichere Temperaturen.

Opposite besitzt eine Sauerstoffatmosphäre, auch wenn sie nur etwa so dicht ist, wie auf der Erde in zweitausend Metern Höhe. Das ist immerhin ausreichend für den menschlichen Metabolismus.

Die Wüste ist ein welliges, sich fast ständig bewegendes Auf und Ab von Wanderdünen. Der Sand stammte vom Basalt der Höckerberge. Dort wurde er abgetragen, sammelte sich am Fuße des Gebirgszuges in Form von Schuttkegeln, von wo der Wind ihn zur Wüste hinabtrug.

PR 198

 

2 Geschichte

Sommer 2329 n.Chr. Die letzten Getreuen von Obmann Iratio Hondro verschen aus Neo-Molkex eine ultimative Waffe gegen Terra zu entwickeln.

Ende Juli 2329 n.Chr. Die LION II unter dem Kommando von Nome Tschato wid bei der Erkundung des Systems beschossen auf auf Pulsa zum Absturz gebracht.

Anfang August 2329 n.Chr. Nach der Entdeckung der Geheimbasis des Obmanns wird der Stützpunkt nach heftigen Kämpfen eingenommen, Iratio Hondro findet dabei den Tod.

ca. 2390 n.Chr. Im Süden des Planeten wird der Stützpunkt Hondro durch das Solare Imperium errichtet.

Anfang 2400 n.Chr, Der legendäre Raumkapitän Guy Nelson verhindert, dass Akonen und Springer sich ein vergessenes Waffensystem aus Hondros Arsenal aneignen können

 

3 Intelligente Bewohner

Die Bewohner des Planeten rekrutieren sich aus den verschiedensten Völkern des Solaren Imperiums. Traditionell findet man einen hohen Prozentsatz an Plophosern und Terranern.

Neben Angehörigen der Streitkräfte und der Explorerflotte sind auch Verbände der USO und Einsatzteams der Solaren Abwehr auf dem Planeten stationiert.

 

4 Orte

 

Die Oase Muddy Water ein in einer Senke befindliches Wasserloch wurde während der Regierungszeit von Iratio Hondro als Fluchtpunkt genutzt. Angehörige der Stützpunktbesatzung konnten sich von ernsten Vergehen befreien, wenn sie desertierten und diesen Ort erreichten. Die schwerbewaffneten Jagdkommandos machten aber fast alle Versuche zu einem Selbstmordkommando. PR 198

 

Die Hauptsiedlung Hondro befindet sich nahe dem Südpol, da dort die Wetterbedingungen für die Besatzungen erträglicher sind.

Nördlich des modernen Großraumhafens, der mehr als 2000 Einheiten aufnehmen kann, dehnt sich die Stadt weit in die Savanne aus. PR 202 und 200

Hondro verfügt über etwa einhundertfünfzigtausend ständige Bewohner, die bei der Ankunft von Raumschiffverbänden auf bis zu fünfhunderttausend anwachsen. Neben Wohnquartieren findet man ausgedehnte Unterhaltungs- und Freizeitbereiche. In dem Stützpunkt findet man ausgedehnte Labor- und Forschungskomplexe, sowie Werftanlagen und Depots zur Versorgung der von dem Planeten aus operierenden Flottenverbände.

 

Die meisten Gebäude der Stadt wurden auf Stelzen, bzw. Plattformen errichtet, so dass hier die Aktivitäten etwa fünf Meter über dem Boden erfolgen. Diese Bauweise wurde gewählt, um den Bewohnern Bereiche mit Schatten zur Nutzung bereitzustellen. Durch den Einsatz von Gebläsen wird dieses Areal auch durch Winde gekühlt.

Die Großfunkstation in Hondro zählt zu den leistungsfähigsten ihrer Art und verfügt über die Kapazitäten der Anlagen auf Terra oder Quinto-Center.

 

Der Stützpunkt wird durch zahlreiche schwere und schwerste Abwehrforts gesichert, die im Alarmfall eine erhebliche Kampfkraft bereitstellen.

 

5 Sonstiges

Der Himmel über Opposite schimmer blau bis grün.

PR Weltraumatlas

 

6 Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten)

Die planetaren Anlagen von Hondo befinden sich auf dem neuesten Stand.

 

 

7 Politische Informationen

Der Planet gilt derzeit als der wichtigste Stützpunkt des Solaren Imperiums außerhalb des Sol-Systems. Aufgrund seiner Position nahe dem galaktischen Zentrum bildet das System eine zentrale Basis für Kampf- und Forschungsverbände des Imperiums. Die Besitzansprüche werden allerdings im Jahr 2400 n.Chr. angefochten, da sie die Besetzung des Systems als Okuption eines plophosischen Systems betrachten.

Aufgrund seiner besonderen Bedeutung ist das System zivilen Schiffen nicht zugänglich.

 

 

8 Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen)

Das System ist von Importen aus dem Solaren Imperium abhängig und wird regelmäßig von Versorgungskonvois angeflogen.

 

9 Flora und Fauna:

Giftstacheldachs

 

Werte

Die bulligen Tiere ähneln mit ihrem grauen Fell und dem weiß und schwarzen Kopffell ihrem terranischen Namensgeber. Tatsächlich sind sie aber fast doppelt so groß und schwer.

Die Tiere verfügen zu ihrer Verteidigung über einen Kamm mit aufstellbaren Stacheln mit einer Länge von 50 cm, die ein tödliches Nervengift absondern.

Die harmlosen Pflanzenfresser verteidigen sich so gegen Räuber. Giftstacheldachse leben in Herden von bis zu 50 Tieren, welche auf der Suche nach Nahrung Hunderte von Kilometern durch die Geröllwüsten wandern.

 

Rotsteinviper

 

Werte

Dies gefährlichen Einzelgänger zählen zu den aggressivsten Tieren auf Opposite. Die bis zu einem Meter langen Schlangen ruhen bevorzugt unter Felsvorsprüngen und greifen durch einen Sprung auf bis zu drei Meter Entfernung an, ohne das ihr Opfer sie normalerweise bemerkt.

 

Stahlgras

Dieses unkrautartigen Gräser erreichen eine Höhe von 1,50 Meter und verfügen über rasiermesserscharfe Kanten, die auch bei einer zufälligen Berührung schweren (1w6-2) Schaden verursachen. Die Halme haben den Durchmesser einer Faust und enden in einer mit Dornen versehenen Wurzel.

Seit einigen Monaten wuchern diese Gräser auch unterhalb der Außenbezirke von Hondro. Die Pflanze ist außerordentlich resistent und wächst auch nach der Vernichtung durch Strahler binnen weniger Wochen erneut nach. Quelle PR 352 als Ideengeber

 

Vikun

 

Werte

Die in den weiten Prärien heimatlichen Tiere ähneln entfernt den Murmeltieren der Erde. Vikun haben eine Kopfrumpflänge von 30–35 cm und ein Gewicht von etwa 1 kg. Männchen sind im Schnitt etwas größer und um 10% schwerer als Weibchen. Das Fell ist graubraun gefärbt und oberseits etwas dunkler als an der Unterseite.

 

Silberrückenskorpione

 

Werte

Die bis zu 15 cm großen Tiere sind schwarz gepanzert, wobei sie am Rücken bei Sonnenlicht silbern schimmern. Sie sind nicht besonders aggressiv, reagieren auf aber Störungen in ihrem Revier mit den typischen Dohgebärden der Spezies. Die Skorpione sind hochgiftig und nachtakriv, wobei sie tagsüber in Höhlen unter der Wüste verbringen. Silberrückenskorpione können klettern und dabei Höhenunterschiede bis zu einem Meter überwinden.

 

Merrem-Echsen

 

Werte

Die bis zu 2 Meter langen Echsen haben ein Gewicht von 100 kg und gelten als die gefährlichsten Rauber des Planeten.

Sie verfügen über einen länglichen Schädel und haben einen für Echsen verhältnismäßiig langen Hals. Die Zähne im sehr kräftigen Gebiss sind spitz, scharf, nach hinten gekrümmt und säbelförmig.

Die fleischige, lange Zunge ist in zwei Spitzen unterteilt. Die Zunge hat zwei Sinnesfunktionen: Zum einen dient sie als Tastorgan, zum anderen können sie mit der Zunge in der Luft befindliche Duftstoffe feststellen, womit sie ihre Beutetiere verfolgen können.

 

 

10 Besonderheiten

 

 

11 Abenteueranregungen

Aus der Finsterniss

Die Gruppe werden als Angehörige des Sicherheitsdienstes in die Ermittlungen bei einer Reihe von brutaler Serienmorde eingebunden. Relativ schnell wird der Täter ein Besatzungsmitglied eines Explorers als Täter festgenommen, da er sich zunehmend unvorsichtiger verhält.

Erste Verhöre ergeben, dass der Mann während einer Erkundungsmission in einem Sternennebel der Zentrumsregion wahnsinnig wurde. Nur die gesamte Besatzung mit 500 Mann hatte die gleichen Erlebnisse. Was unternehmen die Spieler.

 

In der Finsternis

Mehrere Patrouillen verschwinden in einer der nördlichen Wüsten ohne einen Hinweis. Die Spieler werden zur Aufklärung entsandt. In der Nähe eines Oase, die bereits unter den Plophosern als Muddy Water bekannt war empfangen sie Teile eines kurzen Funkimpulses. Eine Untersuchung führt zur Entdeckung eines Zuganges zu einer unterirdischen Anlage. Was erwartet die Spieler in der Tiefe ?

 

 

12 Persönlichkeiten

 

Oberst Victor Rochefort

Werte

Der sportliche dunkelhaarige Terraner gilt als eloquent und kultiviert. Stets gut gekleidet könnte er als Werbefigur für Geheimagenten tätig sein und verfügt über einen großen Bekanntenkreis auf dem Stützpunkt.

Der Leiter der Dienststelle der Solaren Abwehr auf Opposite ist einer erfahrener Agenten und gilt als Protege von Solarmarschall Merchant. Nach dieser Aufgabe ist er als Leiter der Außenaufklärung im Einflussgebiet der Akonen vorgesehen.

Oberst Rochefort ist ein ehemaliger Offizier der Raumlandetruppen und körperlich extrem durchtrainiert. Er hat bereits mehrere Agentennetze erfolgreich geleitet und wurde auf direkten Befehl der Administration nach Opposite beordert.

 

Admiral Onton Hagehet

 

Werte

Der stets akkurate Plophoser ist ein erfahrener Berufsoffizier und gilt als Musterbeispiel eines Militärs.[/color]

Der militärische Kommandant von Opposite gilt als Vertreter einer harten Linie und vertritt die Interessen des Solaren Imperiums absolut kompromisslos. Hagehet ist allgemein geschätzt, gilt aber als distanziert.PR200

 

13 Regeln / Bewohner

 

 

 

Quelle PR.200

-Wulfhere

Bearbeitet von Wulfhere
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Man schrieb den 15. August 2400, Standardzeit.

Der dritte Planet der grünen Sonne Whilor, 48333

Lichtjahre von der Erde entfernt, schien unter dem

Startgetöse eines Schlachtschiffverbandes der USO

bersten zu wollen.

Die Giganten erhoben sich vom neuen

Großraumhafen nahe dem planetarischen Südpol, wo

erst wenige Jahre zuvor der wichtigste Stützpunkt des

Solaren Imperiums entstanden war. Wichtig deshalb,

weil die Whilorgruppe zu jenen Sonnensystemen

gehörte, die nahe genug am galaktischen Zentrum

standen, um den Kampf- und Forschungsverbänden

des Imperiums als Basis dienen zu können.

Noch wichtiger als diese günstige Konstellation

war die Tatsache, daß der Großadministrator seine

Besitzansprüche einwandfrei nachweisen konnte. Der

dritte Whilorplanet hatte schon immer zum Imperium

gehört. Er war von Menschen entdeckt und besiedelt

worden. Es spielte dabei keine Rolle, daß diese

Menschen Kolonialterraner vom Volke der Plophoser

gewesen waren. Noch weniger störte sich Perry

Rhodan an den Vorhaltungen anderer galaktischer

Machtgruppen, der dritte Planet sei den Plophosern

gewaltsam abgerungen worden.

Vor einundsiebzig Jahren hatte auf Opposite, wie

man diese Welt genannt hatte, lediglich eine geheime

Forschungsstation des Obmanns Iratio Hondro

existiert.

Beim Freiheitskampf des plophosischen Volkes

gegen den verhaßten Diktator war ein terranischer

Flottenverband unter Rhodans und Atlans Führung

auf Opposite gelandet. Iratio Hondro war auf der

fremden Welt gefallen.

Zu dieser Zeit hatten die Besitzansprüche des

Solaren Imperiums aber schon festgelegen. Mory

Abro hatte vor einundsiebzig Jahren die

Staatsgeschäfte auf Plophos übernommen.

Anschließend war sie Rhodans Gattin geworden. Es

war daher nicht verwunderlich, daß Rhodan und die

Galaktische Abwehr unter keinen Umständen bereit

waren, diesen so günstig gelegenen Stützpunkt

aufzugeben.

 

PR 200

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Whilor I

Oberflächen- temperatur:

+9.200° C

 

--------------------------------------------------------------------------------

Atmosphäre: keine

Oberfläche: Glutwelt ohne feste Planetenkruste

2. Whilor II

 

--------------------------------------------------------------------------------

Atmosphäre: nicht ermittelt (giftige Gase)

Oberfläche: Hitzewelt mit Stein- und Geröllwüsten, Seen aus geschmolzenem Metall

3. Opposite

Äquator- durchmesser:

6.910 km Rotations- zeit:

14,4 h Mittl. Tages- temperatur:

+31° C Schwer- kraft:

0,86 g

 

--------------------------------------------------------------------------------

Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff (dünn)

Oberfläche: trockene Normalwelt mit Prärien, Geröllwüsten und Ödlandschaften

Bewohner: keine

Hauptsiedlung: Hondro

techn. Anlagen: bis 2329 wichtigster Geheimstützpunkt der Plophoser bzw. Iratio Hondro, ab 2390 Flottenstützpunkt des Solaren Imperiums

Geschichte: Auf Opposite versuchten im Sommer 2329 die letzten Getreuen von Obmann Iratio Hondro aus Neo-Molkex eine ultimative Waffe gegen Terra zu entwickeln. Nachdem die LION II unter Nome Tschato Ende Juli im Whilor-System erschienen war, nahmen die Plophoser das Raumschiff unter Beschuss und brachten es über Pulsa zum Absturz. Anfang August wurde der Stützpunkt nach seiner Entdeckung durch Atlan von Truppen der United Stars Organisation (USO) unter heftigen Kämpfen eingenommen, wobei auch Hondro selbst den Tod fand. Sein Zellaktivator ging später an Mory Abro über. Anfang 2400 verhinderte der trinkfeste Raumkapitän Guy Nelson, dass Akonen und Springer sich ein vergessenes Waffensystem aus Hondros Arsenal aneignen konnten. Als Dank dafür wurde sein Schiff, die schrottreife HER BRITANNIC MAJESTY (H.B.M.) auf Staatskosten instand gesetzt. Am 15. August kam es auf Opposite zur ersten Begegnung von Perry Rhodan und Atlan mit dem Haluter Icho Tolot, der sie mit der CREST II über den Sonnensechseck-Transmitter zur "Straße nach Andromeda" führte.

[PR 198, 200, PR-TB 18, 30]

4. Pulsa

Äquator- durchmesser:

ca. 145.000 km Rotations- zeit:

9,1 h Schwer- kraft:

2,8/4,14 g

 

--------------------------------------------------------------------------------

Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff

Oberfläche: nicht ermittelt; jedoch ist Pulsa durch die rasche Rotation insgesamt stark abgeflacht und elliptisch in die Breite gezogen (Fliehkraft am Äquator bewirkt eine Schwerkraft von "nur" 2,8 g)

Bewohner: keine (bis 2329 pfahldürre Dancers)

Geschichte: Die Dancers stammten von Überresten des sternefressenden Suprahets ab, welches vor 1,2 Millionen Jahren die Milchstraße heimsuchte. Im Juli 2329 schlugen auf Pulsa etliche Brocken Neo-Molkex ein, die von den Dancers gierig aufgenommen wurden, bevor sie gemeinsam im Hyperraum verschwanden. Die Besatzung der LION II unter Nome Tschato, die nach einem Raketenbeschuss von Opposite auf Pulsa notlanden musste, wurde Zeuge dieses Schauspiels. Kurz darauf erschienen Perry Rhodan mit der THORA und Atlan mit der PEYRA sowie eine Flotte der United Stars Organisation (USO) im Whilor-System und entdeckten die beschädigte LION II.

[PR 197]

 

Sternenatlas

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Whilor I

Der innerste Planet, eine atmosphärenlose Glutwelt ohne feste Planetenkruste weißt eine Oberflächentemperatur von +9.200° C auf.

Ich bitte dich, deine Quelle noch einmal kritisch zu prüfen. Die meisten Sterne haben eine kühlere Oberfläche als dieser "Planet". Kein mir bekannter natürlicher Stoff ist bei 9200 °C noch nicht verdampft; sogar Wolframcarbid gibt schon bei 6000 °C auf und wird gasförmig..

 

920 °C - das kann noch angehen. Aber 9200 °C ist physikalisch nicht drin.

 

Ich räume ein, daß laut PR Arkonstahl erst bei 30.000 K zu schmelzen anfängt und Terkonitstahl ab 35.000 K in Schwierigkeiten kommt. Aber einen Planeten mit einer Oberfläche aus geschmolzenen Metallplastik-Verbundlegierungen hat die Welt noch nicht gesehen ...

 

EDIT: Mist. Ich habe jetzt selber nachgeschlagen, und H.G. Ewers schreibt es tatsächlich genau so in PR 198:

Atlan füllte die Zeit bis zum Eintreffen des Berichtes damit aus, über das Elektronen-Teleskop der Zentrale die Oberfläche von Whilor I zu beobachten.

 

Der Planet hatte einen nebelartigen, der Sonne abgewandten Schweif. Das waren die ständig aus seiner brodelnden Oberfläche entweichenden Gase, die von dem Strahlendruck der Sonne davongetrieben wurden. Ohne daß es ihm bewußt wurde, schüttelte Atlan den Kopf. Nein, auf dieser Welt vermochte selbst die hervorragendste Technik keinen Stützpunkt zu errichten, geschweige denn zu erhalten. Im günstigsten Falle könnte ein mit superstarken Schutzschirmen versehenes Raumschiff über den

Meeren aus kochenden Metallen und Gesteinen schweben. Eine Landung jedoch wäre irrsinnig gewesen.

 

Als nach zehn Minuten der Bericht vorlag, interessierte Atlan sich nur noch für ein Faktum: die Temperatur über der Oberfläche. Sie betrug im Mittel neuntausendzweihundert Grad Celsius.

Physikalisch irrwitzig. Aber so ist er halt, der H.G. Ewers. Neunhundertzwanzig Grad Celsius würden völlig ausreichen für den Effekt. Eintausendzweihundert wären auch schon großzügig bemessen. Aber neuntausend ...

 

Wollen und dürfen wir hier nach unten korrigieren und entweder 920 °C oder 1200 °C einsetzen? Sonst gibt es eben keine Meere aus kochenden Metallen und Gesteinen, sondern nur einen superheißen Gasball. Der eigentlich schon längst weggeweht sein sollte.

Bearbeitet von Larandil
  • Like 1
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Ich bin für das Streichen einer Null. Gerne auch mit Hinweis auf die abweichende Quellenlage bei HG Ewers. So etwas hatten wir doch schon einmal gemacht.

Ein wenig sollten wir schon bei der "handelsüblichen" Physik bleiben.

 

+9.200° C finde ich ebenfalls hahnebüchen.

 

+920° C ist schon heftig genug. Vollste Zustimmung zu Larandils Ausführungen.

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Guter Punkt Larandil :thumbs:

Haben wir in den 190er Romanen noch Material, daß wir für die Beschreibung verwenden können ??

 

Zu Whilor II:

Whilor II war eine zundertrockene Fels- und Geröllwüste mit zahllosen

Seen aus verdampfendem Quecksilber oder zähflüssigem Blei. Die dünne Atmosphäre bestand aus giftigen Dämpfen.

"Verdampfendes Quecksilber" - das bedeutet eine Temperatur um 630 K / 376 °C. Blei schmilzt bei 600 K / 327 °C. Geht an.

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Pulsa

Die Methanwelt mit einem Äquatordurchmesser von ca. 145.000 km hat eine Rotationszeit von 9,1 h und eine Schwerkraft von 4,14 g.

Pulsa ist durch die rasche Rotation insgesamt stark abgeflacht und elliptisch in die Breite gezogen (Fliehkraft am Äquator bewirkt eine Schwerkraft von "nur" 2,8 g). Der Planet war die Heimat der Dancer, die vom Suprahet abstammten und im Jahr 2329 n.Chr. mit dem Neo-Molkex im Hyperraum verschwanden. Die Besatzung der LION II unter Nome Tschato, die nach einem Raketenbeschuss von Opposite auf Pulsa notlanden musste, wurde Zeuge dieses Schauspiels. PR 197 Sternenatlas

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meterlangen Giftschwanzdachse stammte, wie sie zu

Hunderten die Wüste bevölkerten.

 

Die Wüste selbst war an dieser ihrer engsten Stelle

ein welliges, sich fast ständig bewegendes Auf und

Ab von Wanderdünen. Der Sand stammte vom Basalt

der Höckerberge. Dort wurde er abgetragen,

sammelte sich am Fuße des Gebirgszuges in Form

von Schuttkegeln, von wo der Wind ihn zur Wüste

hinabtrug. Jetzt schwieg der Wind, nur die

Rippelmarken auf den Dünen zeugten von seiner

Tätigkeit.

 

Opposite besaß sogar eine

Sauerstoffatmosphäre, auch wenn sie nur etwa so

dicht war, wie auf der Erde in zweitausend Metern

Höhe. Das war immerhin ausreichend für den

menschlichen Metabolismus. Auch die mittlere

Lufttemperatur war mit 31 Grad Celsius durchaus

noch tragbar.

Um so enttäuschender wirkte auf Atlan die

Tatsache, daß die ausgedehnten Graslandschaften,

Geröllwüsten und Sandwüsten, die Opposites

Oberfläche bedeckten, bar jeden Anzeichens

intelligenten Lebens waren.

 

PR 198

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meterlangen Giftschwanzdachse stammte, wie sie zu

Hunderten die Wüste bevölkerten.

 

Was kann bitte ein Giftschwanzdachs sein :?:

 

Setzt GOTTrik mal auf das Tierchen an...

 

Ich stelle mir das so vor wie ein gedrungener, kompakter Vierbeiner mit schwarz-weiss-gestreiftem, dichtem Pelz mit einem zwei Meter langen peitschenartigen, Giftdornbewehrten Schwanz.

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Auf einem der Schirme sah Melbar die Stadt

Hondro. Sie dehnte sich weit in die Savanne nach

Norden aus. Darüber spannte sich der zartgrüne

Himmel von Opposite.

Plötzlich sackten die Stadt, der Raumhafen, die

Gebäude und die zahlreichen Schiffe auf dem

Landefeld einfach nach unten weg, und nur der

Himmel blieb. Er verfärbte sich zusehends und wurde

schließlich dunkelviolett und schwarz. Die Sterne

leuchteten auf.

 

PR 202

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Aus der Finsternis

Die Gruppe werden als Angehörige des Sicherheitsdienstes in die Ermittlungen bei einer Reihe von brutaler Serienmorde eingebunden. Relativ schnell wird der Täter ein Besatzungsmitglied eines Explorers als Täter festgenommen, da er sich zunehmend unvorsichtiger verhält.

 

Erste Verhöre ergeben, dass der Mann während einer Erkundungsmission in einem Sternennebel der Zentrumsregion wahnsinnig wurde. Nur die gesamte Besatzung mit 500 Mann hatte die gleichen Erlebnisse. Was unternehmen die Spieler.

Bearbeitet von Wulfhere
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