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Kampfablauf


Empfohlene Beiträge

Weil in den letzten Tagen immer wieder über das Spielgleichgewicht, überstarke Zauber, arme Zauberer usw. diskutiert wurde, frage ich mich gerade zum Kampfablauf in euren Gruppen:

 

a) Ob eure Figuren jemals Zeit habe, sich auf einen Kampf vorzubereiten?

 

b) Was sind das eigentlich für Situationen, in denen es zum Kampf kommt?

 

Bei uns ist es so, daß wir manchmal überrrascht werden, aber eben doch oft genug einen Hinterhalt entdecken, den man uns legt, dann absichtlich hineintappen oder diese entschärfen, wir das Schlachtfeld versuchen zu bestimmen (Hinterhalt oder heimlicher Überfall).

 

Teilweise habe ich den Eindruck, daß ihr ständig von Angriffen überrascht werdet, niemals Gegner entdeckt, diese auf einmal auftauchen usw. usf.

 

Entweder mangelt es eurem SL an Phantasie oder es mangelt den Spielern an dieser. Wo mag da das Problem liegen.

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Moderation :

 

Da keine Regelfrage, in die Spielerecke verschoben.

 

 

EinMODskaldir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ich würde schätzen, dass bei uns ca. 90 Prozent der Kämpfe, offene Kämpfe sind,

 

Also praktisch ausgedrückt, eine Runde und dann los.

 

Vorbereiten können wir gaaanz selten. Diese Priestermonster, die sich mit zig Sprüchen aufwerten, wären bei uns nicht gut dran. Die müssten meist ohne großes Brimborium ran.

 

Hinterhalte kenne ich auch kaum.

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Kämpfe mit präzise bekannter langer Vorbereitungszeit (d.h. von uns angezettelt und geplant) sind bei uns auch relativ selten, existieren aber durchaus. Bekannt gefährliche Situationen mit unbestimmtem Zeitpunkt sind häufiger (irgendwo in dieser Ruine stimmt was nicht). Überrascht werden wir auch, aber nicht so oft.

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Ich würde schätzen, dass bei uns ca. 90 Prozent der Kämpfe, offene Kämpfe sind,

 

Also praktisch ausgedrückt, eine Runde und dann los.

 

Vorbereiten können wir gaaanz selten. Diese Priestermonster, die sich mit zig Sprüchen aufwerten, wären bei uns nicht gut dran. Die müssten meist ohne großes Brimborium ran.

 

Hinterhalte kenne ich auch kaum.

Bei uns ist es mittlerweile genau umgekehrt.

 

Wir suchen in der Erfüllung unserer Aufgabe die Kämpfe und können uns entsprechend meistens gut drauf vorbereiten. Kommandounternehmen prägen das Bild der Kämpfe.

 

Plötzliche Überfälle und Hinterhalte, die wir wirklich vorher nicht entdecken, sind extrem selten. Liegt aber auch mit daran, dass sich keine normale Räuberbande mehr mit Leuten wie uns anlegt....

 

Und wenn es in irgendwelche potenziell gefährliche Ruinen geht, oder so, dann werden durchaus schon mal einige AP präventiv für Schutz- und Kampfunterstützungszauber investiert. Auch wenn sich das manches mal als unnötig erweist, weil dann doch nichts schlimmes passiert, aber lieber einmal vorsichtiger, als hinterher tot...

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Immer wieder reagieren die Spieler (werden angegriffen - Vorbereitung nur teilweise möglich), aber ab und an manövrieren sie sich auch in Situationen, wo sie die Agierenden sind, sie also selbst angreifen. Dann können sie sich vorbereiten (das heißt jetzt dann wohl "buffen", oder?).

 

In meinen Augen ist es Aufgabe der Spieler, sich in die Situation so hinein zu manövrieren, dass sie das Heft in der Hand und die Vorteile auf ihrer Seite haben. Ich leite wertneutral und ergebnisoffen.

 

Edit:

[...]Und wenn es in irgendwelche potenziell gefährliche Ruinen geht, oder so, dann werden durchaus schon mal einige AP präventiv für Schutz- und Kampfunterstützungszauber investiert.[...]
Ja, genau so gehen meine Spieler auch vor. Was ich gut finde.
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Weil in den letzten Tagen immer wieder über das Spielgleichgewicht, überstarke Zauber, arme Zauberer usw. diskutiert wurde, frage ich mich gerade zum Kampfablauf in euren Gruppen:

 

a) Ob eure Figuren jemals Zeit habe, sich auf einen Kampf vorzubereiten?

Selten

 

b) Was sind das eigentlich für Situationen, in denen es zum Kampf kommt?

Wir reisen von A nach B und werden aus den Hinterhalt von Räubern überfallen.

Wir übernachten in einem Gasthaus und werden von Vampieren angefallen.

Wir übernachten in der Pläne weil die Rückreise plötzlich 2 Tage dauert und werden von Werwölfen angegriffen.

Wir werden zur Stadtverteiligung zwangsverpfichtet. Und müssen mit 5 Stadtwachen Luschen die nicht warten können gegen Werwölfe kämpfen.

 

Alles in den 2 letzten Abenteuern

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In den meisten Fällen bestimmen die Abenteurer den Kampf, können sich also relativ gezielt vorbereiten. Bei Überfällen und ungeplanten Kampfszenen gibt es entweder keine Vorbereitung oder die Zauberer müssen sich im Getümmel die Gelegenheit dafür suchen. Klappt meistens auch ganz gut.

 

Solwac

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Weil in den letzten Tagen immer wieder über das Spielgleichgewicht, überstarke Zauber, arme Zauberer usw. diskutiert wurde, frage ich mich gerade zum Kampfablauf in euren Gruppen:

 

a) Ob eure Figuren jemals Zeit habe, sich auf einen Kampf vorzubereiten?

Selten

 

b) Was sind das eigentlich für Situationen, in denen es zum Kampf kommt?

Wir reisen von A nach B und werden aus den Hinterhalt von Räubern überfallen.

Wir übernachten in einem Gasthaus und werden von Vampieren angefallen.

Wir übernachten in der Pläne weil die Rückreise plötzlich 2 Tage dauert und werden von Werwölfen angegriffen.

Wir werden zur Stadtverteiligung zwangsverpfichtet. Und müssen mit 5 Stadtwachen Luschen die nicht warten können gegen Werwölfe kämpfen.

 

Alles in den 2 letzten Abenteuern

 

Das klingt definitiv nach einem schlechten SL, der immer nach dem selben Schema vorgeht oder aber eure Würfe auf Entdeckungsfertigkeiten gelingen nie.

Wie alt seid ihr denn und wie lange spielt ihr schon Midgard, vor allem euer SL interessiert mich.

 

Mir ist allerdings klar, daß es ziemlich gute junge SL und Spieler geben kann und miese alte.

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Weil in den letzten Tagen immer wieder über das Spielgleichgewicht, überstarke Zauber, arme Zauberer usw. diskutiert wurde, frage ich mich gerade zum Kampfablauf in euren Gruppen:

 

a) Ob eure Figuren jemals Zeit habe, sich auf einen Kampf vorzubereiten?

Selten

 

b) Was sind das eigentlich für Situationen, in denen es zum Kampf kommt?

Wir reisen von A nach B und werden aus den Hinterhalt von Räubern überfallen.

Wir übernachten in einem Gasthaus und werden von Vampieren angefallen.

Wir übernachten in der Pläne weil die Rückreise plötzlich 2 Tage dauert und werden von Werwölfen angegriffen.

Wir werden zur Stadtverteiligung zwangsverpfichtet. Und müssen mit 5 Stadtwachen Luschen die nicht warten können gegen Werwölfe kämpfen.

 

Alles in den 2 letzten Abenteuern

 

Das klingt definitiv nach einem schlechten SL, der immer nach dem selben Schema vorgeht oder aber eure Würfe auf Entdeckungsfertigkeiten gelingen nie.

Wie alt seid ihr denn und wie lange spielt ihr schon Midgard, vor allem euer SL interessiert mich.

 

Wir sind alle 40+ und spielen seit ca. 20 Jahren Midgard. Der SL geht um.

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  • 3 Wochen später...

 

Das klingt definitiv nach einem schlechten SL, der immer nach dem selben Schema vorgeht oder aber eure Würfe auf Entdeckungsfertigkeiten gelingen nie.

Wie alt seid ihr denn und wie lange spielt ihr schon Midgard, vor allem euer SL interessiert mich.

 

Wir sind alle 40+ und spielen seit ca. 20 Jahren Midgard. Der SL geht um.

 

Die Antwort hatte ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Habt ihr jemals erwogen, ein eurem Stil angemesseneres Rollenspiel auszuprobieren? Eines, bei dem die Zauberer schneller zur Sache kommen?

Das ist nicht so böse gemeint wie es klingt, ich habe selbst schon sehr viele Systeme probiert und eigentlich findet jeder etwas nach seinem Geschmack. ;)

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Die bisherigen Antworten hier im Strang zeigen zwei Gruppen: Bei der einen gibt es keine Vorbeitungsmöglichkeiten, bei der anderen kann sich zumindest die aktive Partei (meist die Abenteurer) etwas vorbereiten.

 

Woran liegt das? Sind es die Spieler, die zu wenig planen (wollen) oder sind es die Spielleiter? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Angriff der Abenteurer nie (oder zumindest nur sehr selten) die ein bis zehn Runden für Segnen, Stärke, Heiliger Zorn, Wagemut, Beschleunigen usw. möglich wären.

 

Selbst bei nicht von den Abenteurern inszenierten Angriffen gibt es ja nicht nur den plötzlichen Überfall, manche Begegnungen geben einem zumindest etwas Zeit. Entdecken sich zwei Parteien mit 100m Abstand, dann wird eben nicht vorgestürmt sondern die Zauberer nutzen die Zeit und erst anschließend wird der Nahkampf gesucht.

 

Solwac

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Ich kann das gar nicht groß einteilen, bei uns gibt es alle möglichen Situationen irgendwie und irgendwann.

 

Aufpumpen ist bei uns weitgehend verpönt, insbesondere so etwas wie Beschleunigen ist aus unserer Sicht albern und stilistisch äußerst fragwürdig.

 

Vorbereitung ist bei uns daher eher: Fallen stellen, Waffen in Ordnung bringen, Rüstung anziehen, Taktik/Strategie überlegen, usw.

Bearbeitet von mrolf
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[...]so etwas wie Beschleunigen ist aus unserer Sicht albern und stilistisch äußerst fragwürdig.[...]
Das ist eine echt witzige Aussage und hat mich zum ungläubigen Auflachen gebracht. Aber bitte, jeder nach seinem Gusto.

 

Ich versuche immer, mir (als Spieler) die Zeit zu verschaffen, Beschleunigen oder besser noch Schlachtenwahnsinn zu zaubern (neben anderen magischen Verstärkungen). Dann kann ich erst recht so richtig cool reinschnetzeln. "Waffen in Ordnung bringen" wäre mit zuviel Hartwurst. Selbstverständlich sind meine Waffen immer in Ordnung und einsatzbereit. Bin doch ein Buttkicker.

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Ich dachte Gusto war hier im Strang gefragt? Oder hätte ich keine Minimalbegründung liefern sollen? Entschuldigung, kommt nicht wieder vor.

 

Oder doch, kurz noch: "Waffen in Ordnung bringen" ist bei uns bei Kampagnen schon von Interesse. Da gibt es die eine oder andere Reise, da steht halt nicht der Schmied mit der mobilen Esse am Wegesrand und wartet.

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Warum liest du meinen Post als Angriff? Ich schrieb doch "Aber bitte, jeder nach seinem Gusto". Trotzdem darf ich meine Meinung äußern, dass ich diese zitierte Einstellung eben absurd finde. Das ist aber bestenfalls mein und nicht dein Problem.

 

Bei mir nützen sich Waffen nicht ab. Nur beim entsprechenden kritischen Fehler zerbricht eine Waffe, ansonsten braucht sie keine Pflege. Wie gesagt: Das wäre mir zuviel Hartwurst.

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Warum liest du meinen Post als Angriff? Ich schrieb doch "Aber bitte, jeder nach seinem Gusto". Trotzdem darf ich meine Meinung äußern, dass ich diese zitierte Einstellung eben absurd finde. Das ist aber bestenfalls mein und nicht dein Problem.

 

Bei mir nützen sich Waffen nicht ab. Nur beim entsprechenden kritischen Fehler zerbricht eine Waffe, ansonsten braucht sie keine Pflege. Wie gesagt: Das wäre mir zuviel Hartwurst.

Sehe ich ähnlich. Immerhin reden wir ja auch von Helden und bei denen hat im Western der Revolver ja auch endlos Munition. ;) Was würde denn passieren, wenn ich indem Punkt strenger wäre. Dann rennen die Abenteurer halt bei jeder Gelegenheit zum Schmied. Das lutscht sich doch auch aus und befördert das Rollenspiel keinen Deut, kann ich also auch gleich lassen.

 

Bei uns kommen die Zauberer eigentlich immer irgendwie zum Zaubern. Man muss die Brüder und Schwestern halt ein bisschen vor der ersten Angriffswelle abschirmen.

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Alles nutzt sich früher oder später ab: die Buchführung über Zaubermaterialen, die Kassenführung (Besuch eines Gasthauses usw.), das Nachhalten der Haltbarkeit von Runenstäben, die EP-Vergabe, das konsequente EW-Würfeln von Fähigkeiten usw.

 

Im Rahmen einzelner Kampagnen kann aber eine Knappheit/Einschränkung/... durchaus den Spielspaß fördern, weil eben nicht einfach alles "da" ist.

 

Aber das verlässt gerade das Themengebiet dieses Stranges. Ich hatte mich nur über das ungläubige Auflachen gewundert.

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