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Magier - wie sieht Deine Vorstellung von ihnen aus?


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Ich habe dazu jetzt eine seperates Thema aufgemacht!

 

 

 

Also ich kann mir einen Klischee-Magier mit Midgard Regeln sehr gut nicht nur vorstellen, sondern habe so einen auch mehrere Jahre mit großem Erfolg gespielt. Er war ein leicht vertrottelter, schusseliger, aber hoch intelligenter und gebildeter Akademiker aus der Großstadt. Entsprechend ist er auch jedes Problem angegangen und sei es mitten in der Wildnis, was zu teilweise sehr lustigen Aktionen geführt hat. Ich bin auf unorthodoxe Lösungen gekommen, z.B. eine kaputte Schiffsplanke mittels Befestigen zu reparieren, nachdem sich mein Magier mit dem Hammer nur auf den Daumen geschlagen hat...

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.
Bis auf den Helden (das ist keine Figur von mir) kann ich das sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch schon einige Kampfmagier im Einsatz gesehen, da wird jeder Gegner blaß.

 

Wie alle Figuren muss aber auch ein Magier einen Schwerpunkt setzen. Entweder sehr gut im Kampf oder eher Allrounder. Letzteres ist für Abenteurer meist die bessere Wahl.

 

Solwac

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Moderation :

Und in das richtige Unterforum verschoben :lookaround:

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

Und auch diesen kannst du mit Midgard Regeln wunderbar spielen.

 

Der leicht vertrottelte, weltfremde Wissenschaftler ist ja nur ein mögliches Klischee, einen Magier zu spielen. Genauso gut kann ich auch einen magisch begabten Indiana Jones in Midgard spielen. Kein Problem.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich kann immer nur wieder empfehlen, den regeltechnischen Magier und den Magier auf Midgard (also im Spiel) zu unterscheiden. Der regeltechnische Magier ist ein Abenteurertyp, der auf das Regelwerk und die anderen Abenteurertypen abgestimmt ist. Der Magier im Spiel ist ein Zauberer oder zumindest zauberkundiger Kämpfer, der einer Magiergilde beigetreten ist. Für das Spielen eines Charakters sollte die Vorstellung im Spiel wichtiger sein, als das regeltechnische Konstrukt. Aus diesem Grunde kommen auf Midgard eine Vielzahl von Abenteurertypen als Magier in Frage. Entsprechend weit gefächert ist das Ganze. Ich kann mir vom jungen dynamischen zaubernden Heißsporn bis zum alten vertrottelten Bücherwurm so ziemlich alles vorstellen. Als Spielfigur würde ich aber wohl eher eine dynamische Variante wählen. Den Magier, den ich vor Jahren spielte beherrschte keine Waffe besser als mit +4, war aber gleich wohl jung, dynamisch und erfolgreich. Mit Gr. 8 habe ich ihn dann eingemottet.

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

Und auch diesen kannst du mit Midgard Regeln wunderbar spielen.

 

 

Und das habe ich niemals angezweifelt!

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

Und auch diesen kannst du mit Midgard Regeln wunderbar spielen.

 

 

Und das habe ich niemals angezweifelt!

Sorry, dann verstehe ich deine ganzen Beiträge in den diversen Strängen hier in letzter Zeit gar nicht mehr.

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Genauso gut kann ich auch einen magisch begabten Indiana Jones in Midgard spielen. Kein Problem.

 

Doch, da würde ich schon so langsam ein Problem sehen. Indy stürzt sich nämlich immer kopfüber in die Gefahr, und das ist mit Zauberdauern, Wehrlosigkeit, begrenzter Nahkampfkompetenz und nicht unendlichen APs für Midgard-Magier eben wirklich nicht ganz anzuraten.

 

(Magier immer definiert als der Regelwerk-Figurentyp - ich sehe den Sinn darin nicht ganz, auf die Beschwerde "der Magier ist zu schwach" zu antworten "dann spiel' halt einen [anderer Typ] und nenne es Magier. Wenn die Beschwerde wäre "der Magier kann A, B und C nicht" dann wäre die Antwort richtig. Hier geht es aber um eine ganz allgemeine Aussage)

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

 

Hier steckt aus meiner Sicht der Fehler: sie ziehen nicht in den Kampf. Sie gehen vielleicht auf Reisen und erleben Abenteuer, aber sie ziehen nicht in den Kampf. Natürlich, wenn so ein Depp von Krieger meint, er wolle sie prügeln wird man wohl mitprügeln müssen, aber zuschauen wie sich andere Prügeln ist durchaus eine erstrebenswerte Option.

Das heisst natürlich nicht, dass Magiern Machtsstreben unbekannt wäre oder dass alle hoffnungslose Pazifisten sind, aber erreichen ihre Ziele halt nicht mit blankem Stahl oder ausüben von roher Gewalt, sie sammeln Information, ziehen im Hintergrund Fäden und nutzen ihre Magie um den Gegner schachmatt zu setzen bevor dieser eine Waffe ziehen kann etc.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hier steckt aus meiner Sicht der Fehler: sie ziehen nicht in den Kampf. Sie gehen vielleicht auf Reisen und erleben Abenteuer, aber sie ziehen nicht in den Kampf.

bei mir ist das Persönlichkeitsabhängig, einige tun es andere nicht.

Ich meine damit, sie suchen nicht die offene Konfrontation Mann gegen Mann mit dem Ziel sie mit Waffen auszutragen. Sie suchen die Konfrontation Mann gegen Mann um sie mit Magie auszutragen, dumm gelaufen, wenn der Gegner diese Disziplin nicht beherrscht (für den Gegner natürlich). Natürlich stellt sich der Magier auch mit seiner Waffe zum Kampf, wenn er muss, wenn er einen anderen Weg findet... gerne.

Klar was ich oben mit 'in den Kapmf ziehen' meinte?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

 

Hier steckt aus meiner Sicht der Fehler: sie ziehen nicht in den Kampf.

[...]

 

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

(Hervorhebung von mir)

 

"Fehler" scheint mir hier ein unpassender Ausdruck. Wenn es darum geht, wie man sich einen solchen Aspekt einer Fantasywelt vorstellt, gibt es m.E. kein "richtig" oder "falsch".

 

Höchstens ein "anders". :)

 

Tschuess,

Kurna

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Ich meine damit, sie suchen nicht die offene Konfrontation Mann gegen Mann mit dem Ziel sie mit Waffen auszutragen.

das ist nicht unbedingt die nur Definition für Krieger
Sie suchen die Konfrontation Mann gegen Mann um sie mit Magie auszutragen, dumm gelaufen, wenn der Gegner diese Disziplin nicht beherrscht (für den Gegner natürlich).
das Äquivaleent zu obigem wäre der Krieger mit Magie anstelle von Stahl.
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Nach meiner Vorstellung ist ein Magier weder vertrotteltet noch schusselig. Ich stelle mir einen Magier als Helden vor welchen mit Magie statt dem Schwert in den Kampf zieht.

 

Hier steckt aus meiner Sicht der Fehler: sie ziehen nicht in den Kampf.

[...]

 

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

(Hervorhebung von mir)

 

"Fehler" scheint mir hier ein unpassender Ausdruck. Wenn es darum geht, wie man sich einen solchen Aspekt einer Fantasywelt vorstellt, gibt es m.E. kein "richtig" oder "falsch".

 

Höchstens ein "anders". :)

 

Tschuess,

Kurna

 

'Fehler' soll hier heissen, dass der 'in den Kampf' ziehende Zauberer seine Talente nicht richtig einsetzt und deshalb natürlich nicht die optimale Effizienz erreichen kann.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Die Definition von Kampf hat für mich nichts mit: "Welche Vorstellungen habe ich von einem Magier" zu tun...

 

Mein "Midgard-Magier" ist typischerweise ein studierter Zauberer. Er hat eine fundierte und in vielen Teilen theoretische Ausbildung genossen. Er ist durch seine Mitgliedschaft in einer Magiergilde gewohnt mit anderen zu arbeiten und auf entsprechende Resourcen zurück greifen zu können. Ein Problem wird zunächst analsysiert und Nachforschungen angestellt, bevor er an das Problem praktisch herangeht.

 

Typische Spieler-Charaktere sind daher für mich eher junge Magier, die ihr theoretisches Wissen auch mal praktisch anwenden wollen, Erfahrung sammeln wollen und natürlich magische Artefakte aller Art sammeln wollen. Mit Magie gehen sie eher sparsam um, da Magie eine Wissenschaft ist und kein Problemlöser. Magie ist nicht Mittel zum Zweck, sondern muss verantwortungsbewußt eingesetzt werden.

 

Aber es gibt natürlich auch noch andere Facetten, wie man einen Magier spielen kann...

 

Gruß

Shadow

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Ich bin was Magier angeht sehr durch DSA gepraegt, eben weil es dort mehr Hintergrundmaterial gibt. Dort sind die Ausbildung von Magiern sehr ausfuehrlich beschrieben und an dem haben sich nun mal meine Vorstellungen von Magiern gebildet. Und da gibt es richtige Kampfmagier, die einem ordentlichen Krieger in nichts nachstehen, als auch fiese hinterlistige Machtmenschen, die am liebsten im Hintergrund agieren und subtile Zauber bevorzugen. Und natuerlich alles dazwischen, Jahrmarktzauberer und vertrottelte Wissenschaftler eingeschlossen.

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Also ich stelle mir Midgardmagier etwas elitär vor.

 

Außerdem halte ich sie gerne für belehrend.

 

Das ist aber nur ein grobes Schema. Der größe Teil hängt an der Persönlichkeit. Auf der anderen Seite finde ich schon, dass man diesen Teil auch etwas ausspielen sollte, denn wozu gibt es sonst den opportunistischen Hexer oder den Thaumaturgen als Macher und Bastler.

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Bei Magiern wird mir am stärksten klar, dass meine Figuren immer zuerst Abenteurer und dann erst ein bestimmter Typus sind. Klar sind Magier Akademiker, da sie ja in Gilden studieren. Aber welcher Typ Student sind sie? Gerade der Magier, der später auf Abenteuer zieht, ist für mich wahrscheinlich eher nicht der vertrottelte, theoretische Typ, sondern ein Mensch voller Neugier mit Blick für die Praxis und das alltägliche Leben.

 

Ich kenne Magier, die nur aufgrund gesellschaftlicher Stellung oder Ansehens studiert oder die teilweise ganz andere Interessen entwickelt haben als in ihrem Studienfach. Wenn mann allerdings etwas Typisches in all den Abenteurermagiern sucht, dann dürfte es schon die systematische Studienausbildung sein. Eine gewisse Mehrheit der Magier wird daher eher Kopfmenschen sein, vom Theoretiker bis zum Rätsellöser uvm. Außerdem halte ich die Gildenausbildung für nicht leicht erschwinglich, so dass Magier einen höheren gesellschaftlichen Stand haben, was sich dann wiederum in ihren Manieren ausdrückt.

 

Wer allerdings meine Lysandra kennt, weiß, dass ich derartige Klischees gerne breche! ;)

 

LG, Henni Potter

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.... Klar sind Magier Akademiker, da sie ja in Gilden studieren. Aber welcher Typ Student sind sie? Gerade der Magier, der später auf Abenteuer zieht, ist für mich wahrscheinlich eher nicht der vertrottelte, theoretische Typ, sondern ein Mensch voller Neugier mit Blick für die Praxis und das alltägliche Leben.

...

 

Das passt doch zusammen, wie waere es mit einer Art Arthur Weasley (der Vater von Ron aus Harry Potter)?

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.... Klar sind Magier Akademiker, da sie ja in Gilden studieren. Aber welcher Typ Student sind sie? Gerade der Magier, der später auf Abenteuer zieht, ist für mich wahrscheinlich eher nicht der vertrottelte, theoretische Typ, sondern ein Mensch voller Neugier mit Blick für die Praxis und das alltägliche Leben.

...

 

Das passt doch zusammen, wie waere es mit einer Art Arthur Weasley (der Vater von Ron aus Harry Potter)?

Der ist eher Hobbyexperte als Akademiker. Nö, ich meinte in der Tat eher "Feldforscher" in der Art von Indiana Jones.

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.... Klar sind Magier Akademiker, da sie ja in Gilden studieren. Aber welcher Typ Student sind sie? Gerade der Magier, der später auf Abenteuer zieht, ist für mich wahrscheinlich eher nicht der vertrottelte, theoretische Typ, sondern ein Mensch voller Neugier mit Blick für die Praxis und das alltägliche Leben.

...

 

Das passt doch zusammen, wie waere es mit einer Art Arthur Weasley (der Vater von Ron aus Harry Potter)?

Der ist eher Hobbyexperte als Akademiker. Nö, ich meinte in der Tat eher "Feldforscher" in der Art von Indiana Jones.

 

Der ist hauptberuflich fuer Muggelartefakte zustaendig, also nix mit Hobby.

Ich sage ja auch nicht, dass es den Indy-Feldforscher nicht gibt, aber es kann halt auch nen vertrottelt-speenigen Typen geben, wenn man das will...

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.... Klar sind Magier Akademiker, da sie ja in Gilden studieren. Aber welcher Typ Student sind sie? Gerade der Magier, der später auf Abenteuer zieht, ist für mich wahrscheinlich eher nicht der vertrottelte, theoretische Typ, sondern ein Mensch voller Neugier mit Blick für die Praxis und das alltägliche Leben.

...

 

Das passt doch zusammen, wie waere es mit einer Art Arthur Weasley (der Vater von Ron aus Harry Potter)?

Der ist eher Hobbyexperte als Akademiker. Nö, ich meinte in der Tat eher "Feldforscher" in der Art von Indiana Jones.

 

Der ist hauptberuflich fuer Muggelartefakte zustaendig, also nix mit Hobby.

Ich sage ja auch nicht, dass es den Indy-Feldforscher nicht gibt, aber es kann halt auch nen vertrottelt-speenigen Typen geben, wenn man das will...

:rolleyes: Klar kann es den geben, bestreitet ja auch keiner; sollte m. E. halt nur eher die Ausnahme bleiben! Und Arthur Weasley fällt trotz allem nicht unter Akademiker, sondern unter Beamter; und Abenteurer ist er im übrigen auch nicht, sondern sesshafter Familienvater.

 

Der klassische Abenteurer-Magier ist übrigens Gandalf: Zieht durch die Welt und kümmert sich um Probleme. Stellt euch mal vor, der würde hintlerwäldlerisch-vertrottelt handeln!

 

Henni, der auf Cons einmal zu oft den dämlichen Klischee-Magiertrottel erlebt hat ;)

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:rolleyes: Klar kann es den geben, bestreitet ja auch keiner; sollte m. E. halt nur eher die Ausnahme bleiben! Und Arthur Weasley fällt trotz allem nicht unter Akademiker, sondern unter Beamter; und Abenteurer ist er im übrigen auch nicht, sondern sesshafter Familienvater.

 

Der klassische Abenteurer-Magier ist übrigens Gandalf: Zieht durch die Welt und kümmert sich um Probleme. Stellt euch mal vor, der würde hintlerwäldlerisch-vertrottelt handeln!

 

Henni, der auf Cons einmal zu oft den dämlichen Klischee-Magiertrottel erlebt hat ;)

 

Nun, ob UTZ (die Weasley sicherlich hat) ein akademischer Grad, darueber kann man sicher streiten, aber das waere wohl auch off-topic...

 

Ich bin schliesslich auch Akademiker und nicht allzusehr vertrottelt, glaube ich...

Aber ein bisschen weltfremd koennen(!) einen etliche Jahre in der Magierakademie schon machen...

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