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Linux - Welche Distri ist am Anfängerfreundlichsten?


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Hallo alle zusammen,

 

meine Mutter bekommt einen alten PC von uns. Der Einfachheit halber überlege ich mir eine Linux-Distri als Betriebssystem draufzupacken. Das ist am Günstigsten und meine Mutter braucht sich um Würmer und Trojaner nicht zu Sorgen.

 

Ich bin bei den diversen Distris nicht auf dem Laufenden. Eventuell könnt Ihr mir helfen. Hier die Parameter:

 

Die Wartung werde ich über das Netz per SSH übernehmen.

 

Die Oberfläche soll aufgeräumt sein. Zu viele Knöpfchen zum drücken sind zwar nett, aber für Anfänger verwirrend.

 

Mir ist klar, dass ich KDE oder Gnome entsprechend konfigurieren kann. Ich hab aber nicht so sehr Lust mich mit dem Aufsetzen des Systems viel zu beschäftigen.

 

OOo und Firefoy sollen am Besten mitgeliefert werden. WLAN Support ohne langes Gefrickel wäre nett (als ich Linux bei mir runtergeschmissen habe ging in der Richtung noch wenig out of the box).

 

Viele Grüße

hj

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Die Wartung werde ich über das Netz per SSH übernehmen.

Das musst du meines Wissens auf jeden Fall manuell bzw. gesondert einrichten.

 

Die Oberfläche soll aufgeräumt sein. Zu viele Knöpfchen zum drücken sind zwar nett, aber für Anfänger verwirrend.

 

Mir ist klar, dass ich KDE oder Gnome entsprechend konfigurieren kann. Ich hab aber nicht so sehr Lust mich mit dem Aufsetzen des Systems viel zu beschäftigen.

Bisher war Gnome und KDE zu Beginn immer aufgeräumt. Die Frage ist: was willst du? Desktop Buttons oder Menübedienung?

 

OOo und Firefoy sollen am Besten mitgeliefert werden.

Das ist bei jeder aktuellen Distribution der Fall.

 

WLAN Support ohne langes Gefrickel wäre nett (als ich Linux bei mir runtergeschmissen habe ging in der Richtung noch wenig out of the box).

Genau das ist wohl hier und da noch ein Haken. Warum muss es WLAN sein und ist ggf. ein Netzwerkstecker möglich?

 

Ich selbst arbeite seit einiger Zeit mit Ubuntu (aktuell 8.10) und bin im großen und ganzen zufrieden. Wo's hakt, hängt aber nicht mit OOo oder Firefox zusammen. Das klappt in der Regel.

 

Viele Grüße

Harry

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OOo und Firefoy sollen am Besten mitgeliefert werden. WLAN Support ohne langes Gefrickel wäre nett (als ich Linux bei mir runtergeschmissen habe ging in der Richtung noch wenig out of the box).

 

Viele Grüße

hj

Naja. OOo und FF nachzuinstallieren ist ja wohl nicht so ein riesen Problem. Grundsätzlich. Da wäre mir die out of the box WLAN-Unterstürzung wichtiger. Genau das hat Ubunutu bei mir geschafft (übrigens als erste Linux Distri überhaupt, und ich hab einige ausprobiert).

 

Gruß

Frank

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Ich würde da auch zu Ubuntu greifen. Dazu die Gnome-Oberfläche und fertig.

Da sind eigentlich alle nötigen Programme vorinstalliert, aber auch nicht unbedingt mehr. WLAN läuft bei mir problemlos.

 

Bei anderen Distris, die ich früher ausprobiert habe, wurde man mit vorinstallierten Programmen zugeschmissen (Suse, Knoppix).

Bei Ubuntu ist es anders, was meiner Meinung nach den Erfolg von Ubuntu ausmacht.

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Wenn es ein alter Computer ist wäre vielleicht Xubuntu eine Überlegung wert.

Xubuntu ist ein resourcensparsamerer Ubuntu-Derivat, speziell für ältere Hardware mit einer schlanken Gnome-Oberfläche.

FF ist drauf, OOo sollte schnell aus den Paketquellen installiert werden können.

Aber alles ab 1,5 GHz und 512 MByte RAM sollte auch wunderbar mit Ubuntu zu fahren kommen.

SSH ist übrigens in Null-Komma-Nix installiert.

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Nachdem du dich mit SUSE schon soweit auskennst, würde ich dir raten, dabei zu bleiben. Die OpenSuse 11.1 hat angeblich den aufgeräumtesten KDE-Desktop, aber installieren auch gleichberechtigt, auf Wunsch, Gnome (ist einfach ein Schalter bei der Installation)

Die HW-Erkennung ist Berichten nach gut, vielleicht kann man dir auch was raten, wenn du sagst, welcher WLAN-Chip verwendet wird.

 

Selbst arbeite im mit Xubuntu 8.10 bzw. mit Ubuntu Server 8.04 LTS, die ebenfalls sehr einfach zu installieren bzw. upgraden waren. SSH ist nirgends ein Problem.

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@Abd: nachdem was du so schreibst, wird wohl Ubuntu die beste Wahl sein. Ob es besser Xubuntu sein sollte, hängt davon ab, wie alt das Gerät ist.

 

Bei mir läuft noch u. a. ein AMD K6-2 mit 450 MHz, 256MB RAM und 40 GB HDD mit Ubuntu. Das erachte ich aber als in etwa die untere Grenze -- wäre wohl eigentlich schon ein Xubuntu-Kandidat.

 

Xubuntu ist ein resourcensparsamerer Ubuntu-Derivat, speziell für ältere Hardware mit einer schlanken Gnome-Oberfläche.

 

Xubuntu nutzt Xfce als Desktop-Umgebung und nicht GNOME. Beide basieren aber auf dem GTK+ (falls du das meintest).

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