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Ahoi!

 

Da die Elfenfragestunde ja vor kurzem durch Xan eingeläutet wurde ;), soll an dieser Stelle eine Frage erörtert werden, die sich mir beim durchforsten der Themenstränge aufgeworfen hat:

Es standen ja schon des öfteren die Umstände der elfischen Evolution zur Debatte. Dabei scheint der Konsens zu sein, dass Elfen nicht sonderlich oft Nachkommen zur Welt bringen. Das macht in Anbetracht der immer noch geringen Anzahl der Elfen, kombiniert mit ihrer Unsterblichkeit, ja auch durchaus Sinn.

Argumente wie ein kriegsbedingter Männerüberschuss bei den auf Midgard hinterbliebenen Elfen möchte ich mal vernachlässigen, da auch aus einem unausgewogenen Männer/Frauen-Verhältnis eine gesunde und geburtenreiche Kultur entstehen kann.

Wenn nun also die Geburtenrate bei Elfen naturbedingt so niedrig ist, wie können dann evolutionäre Entwicklungen in einem für "Normalsterbliche" (sprich: alle anderen Völker Midgards) datierbaren Zeitraum überhaupt stattfinden. Will sagen: Die Geschichte Midgards ist doch noch viel zu jung, um genug Generationen von Elfen gesehen zu haben, die eine genetische Veränderung (vgl. Siolcin <--> Askiälbainen) erst ermöglichen können. Die anderweitige Entwicklung hat ja erst auf Midgard stattgefunden und nicht schon auf Realtainean, oder?

 

Gruss,

Matze

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Ich würde meinen, daß man Evolution im irdisch wissenschaftlichen Sinn wegfallen lassen sollte.

Wenn mir ich in Erinnerung rufe, daß sich die Menschen auf der Erde etwa 20000 Jahre Zeit nehmen können, um von schwarzer zu weißer Haut zu gelangen, dann sollte man sich darüber keine Gedanken machen.

 

Aber Magie und besondere Umgebung zusammen, können vielleicht eine schnellere Veränderung bewirken, die allerdings eher was von Genmanipulation (da gibt es doch ein Abenteuer, welches ich nicht nennen möchte) haben.

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Elfen kommen von einer chaotischeren Ebene (Veränderung) leben aber im Einklang mit der Natur durch gewisse ... blabla ... magisch ... blabla ... passen sich ihre Körper intutiv der veränderten Natur an um mit dieser wieder im Einklang zu leben.

 

Was nun unumstößlich fest steht.

 

Evolution ist was für Affen!

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Also würde ein weltenbummelnder Elf über die Jahrhunderte die gesamte Hautfarbenpalette abdecken und mehrmals seine Größe ändern. Ok..

Klar kann man alles mit dem Magic-Mojo der Elfen erklärzwingen, aber meiner Meinung nach bestehen selbst dann in den offiziellen Quellen einige Ungereimtheiten.

Irgendwie passt die Unsterblichkeit der Elfen so garnicht mit ihrer Anfälligkeit für Veränderungen (auf psychischer Ebene sei auch ihre begrenzte Weltoffenheit bemerkt) zusammen. Würde nur passen, wenn sie sich, wie oben geschrieben, während eines einzelnen Lebens gravierend verändern würden.

Bearbeitet von Mala Fides
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Ich meinte das auch nicht im Sinne eines Chamäleons, sondern in einem wesentlich langsameren Prozesses. Eventuell auch so in dem Sinne, dass ein Elf "hört" was das Land ihm "sagen" will. Also durchaus in eine spirituellen Sinne. Vielleicht auch so, das der Elf nur auf seine "Heimat" reagiert und sich von Zwischenstopps auf einer Weltreise nicht anfechen lässt.

 

Als natürlicher Prozess scheidet Evolution als hinreichende Erklärung für verschiedene Volkstypen auf Midgard jedenfalls aus. Es sind einfach zu wenige Generationen.

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Evolution ist was für Affen!

Genau!

 

Doofe Frage: Was hat das mit Rollenspiel zu tun? :dunno:

Oder will hier jemand Charles MacDarwin auf Abenteuer spielen und sucht Stoff für seinen Charakterhintergrund? :lookaround:

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Diese Fragestellung hat nicht mehr und nicht minder mit Rollenspiel zu tun, als gut 80% der hier eröffneten Stränge...

 

@Eleazar: So muss es gewesen sein. So, oder so ähnlich oder halt ganz anders. Da das Abenteurerleben der wenigsten Elfen-SpFs sich über mehrere hundert Jahre ziehen wird, ist die hier gestellte Frage eigentlich auch belanglos. Mich hat's trotzdem interessiert..wenigstens ein bisschen.

 

Gruss,

Matthieu

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Ich glaube nicht, dass Evolution in einer Welt, wo Götter in das tägliche Leben ihrer Gläubigen eingreifen, und die elementaren Urgewalten von Ordnung und Chaos durch intelligente Lebewesen verkörpert werden, eine grössere Rolle spielt.

 

Wenn man irgendwo kreationistische Ideen anwenden kann, dann wohl auf einer magiehaltigen Fantasywelt reinsten Wassers, wie das Midgard-Multiversum sie darstellt.

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Ich halte nicht nur Midgard zu jung für Evolution im engeren Sinne, sondern vor allem zu statisch. Evolution kann sehr wohl ins Rollenspiel passen, aber Midgard scheint mir nicht sonderlich geeignet. Wobei man gewisse Aspekte schon in einem Abenteuer unterbringen könnte, man würde es aber wohl nicht Evolution nennen (um evtl. "zu" wissenschaftliche Assoziationen zu vermeiden).

 

Viel interessanter ist eigentlich die Frage: Wie wissenschaftlich ist Midgard eigentlich?

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Gegenüber einem Menschen hat ein Elf auch viel mehr Zeit zu mutieren. Während sich das bei einem Menschen eher über mehrere Generationen erstreckt, kann dies bei Elfen in einem einzigen (langen) Elfenleben geschehen.

 

Naja, Mutationen die den ganzen Körper betreffen können eigentlich nur bei Erzeugung der Samen/Eizellen auftreten. Spätestens bei der Befruchtung oder in einem kurzen Zeitrahmen danach.

Dein Konzept entspricht einer Lamarck'schen Evolution, die aber nichts mit Mutationen zu tun haben (Mutationen können keine Lamarck'sche Evolution verursachen).

 

Ich glaube nicht, dass Evolution in einer Welt, wo Götter in das tägliche Leben ihrer Gläubigen eingreifen, und die elementaren Urgewalten von Ordnung und Chaos durch intelligente Lebewesen verkörpert werden, eine grössere Rolle spielt.

 

Wenn man irgendwo kreationistische Ideen anwenden kann, dann wohl auf einer magiehaltigen Fantasywelt reinsten Wassers, wie das Midgard-Multiversum sie darstellt.

 

Elfen und Menschen gab es bereits vor den Göttern ;)

 

 

Ich denke dass eine Evolution nach Darwin tatsächlich nicht zielführend ist. Höchstens bei der generischen Tier- und Pflanzenwelt (also auch dem Menschen)

Alles andere (Elfen, Monstren,...) ist wohl eher "Gentechnik" (durch Dämonen) oder im Fall der Elfen eine Lamarck'sche Evolution die eine kleine Anpassung des Individuums ermöglicht. Und Elfen haben wie gesagt viel Zeit...

 

Spielt es für Alltagsrollenspiel eine Rolle?

Nein, aber als Hintergrundgedanken hat es vielleicht dennoch einen Nutzen.

Und wer weiß ob ein Carlus Darwinus nicht doch irgendwo auftritt :lookaround:

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