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Empfohlene Beiträge

Da gerade alle möglichen Nichtspielercharakterklassen und Rassen als spielbar diskutiert werden:

 

Wie wäre es mit einem höherem Dämon als Spielercharakter? So was wie Jurugu z.B.? Das hat den Vorteil, daß es nicht nur einen Vertrauten gibt, sondern ganze Horden von niederen Dämonen. Und die blöde 100 als Obergrenze für die Basiswerte fällt dann auch weg.

 

Wegen der Gruppentauglichkeit kann man sich ja so ein bisschen verstellen.

 

Blox(nurernstgemeintezuschriftenbitte)mox

Bearbeitet von Bloxmox
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Klar, prinzipiell sollte auch das möglich sein.

 

Wie Slüram schon richtig feststellte, müsste man wohl den Level der Abenteuer entsprechend halten. Denn die Tochter des Bürgermeisters aus den Händen von drei Orks zu befreien, wäre für einen Dämonenfürsten wohl etwas piefig.

 

Oder man baut das folgendermaßen auf:

Der Dämonenfürst hat einen Krieg gegen andere Dämonen verloren und wurde von den Siegern als Strafe nach Midgard und dort in einen menschlichen Körper verbannt. (Wie viele übermenschliche Fähigkeiten er noch hat, sei hier mal nicht definiert.) Die Kampagne besteht jetzt darin, dass der Dämonenfürst einen Weg finden muss, sich aus diesem "menschlichen Gefäß" zu befreien, ohne dass der Körper vorzeitig stirbt (und er damit auch). Die Idee ist also teilweise von Glory aus Buffy-Staffel 5 inspiriert.

 

Grundsätzlich könnte man natürlich die ganze Gruppe, statt nur einem Charakter, so aufbauen.

 

Edit: Wenn man einem solchen Charakter übermenschliche Fähigkeiten zugesteht, könnte man die Sonderregel aufstellen, dass er nach jedem Gebrauch dieser Fähigkeiten für eine gewisse Zeit (z.B. 1 Tag oder 1 Woche) eine entsprechende dämonische Aura hat.

 

Tschuess,

Kurna

Bearbeitet von Kurna
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Das halte ich für extrem schwierig.

 

Ein Dämonenfürst beginnt nicht auf Grad 1, sondern ist definitiv höhergradig.

Die Motivation eines Dämonenfürsten bzw. sein Handeln ist nur schwer für Menschen nachvollziehbar. Darum ist es auch so schwer, einen Dämonenfürsten inkognito zu spielen. Die meisten Spieler schaffen es ja nicht mal, einen Hexer längere Zeit under cover zu spielen, ohne sich ihrer Gruppe zu offenbaren.

 

Kurz: Wer Spaß daran hat, der kann ja mal sowas spielen. Aber mein Fall wäre es nicht.

 

Für ein One-Shot-Abenteuer kann ich es mir durchaus vorstellen. Aber nicht in einer Kampagne.

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Den Vorschlag halte ich für ziemlichen Unsinn, warum sollen nicht alle Spieler mit einem Drachen einsteigen?

 

Dämonen oder ähnliches als Spielfiguren geht total am Sinn von Midgard vorbei.

 

Wir hatten mal eine "böse" Gruppe. Mit schwarzen Hexern u.ä. ging total in die Hose und spätestens beim 3 blutigen Menschenopfer hat man als SL keine Lust mehr.

 

Wer unbedingt total mächtige Dämonen spielen will, findet da andere Spiele auf dem Markt, aber zu Midgard passt das nicht.

 

Gruß

Sternenwächter

  • Like 1
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Die Rede war von höheren Dämonen, nicht von Fürsten. Also irgendwei wie eine Gruppe Orks, die durch die Lande zieht.

 

Es wird also mehr Vorbereitung durch die Spieler nötig, die ihre Klasse und Rasse ausarbeiten und (innerhalb der Gruppe) balancieren müssen. Für den Spielspaß sollten es eher nahe Chaosebenen sein. Ein paar Gimmicks wie angeborene Fertigkeiten kann sich die Gruppe ja ausdenken. Ich weiß bloß nicht, ob das eine Kampagne lang hält.

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Moderation :

Huhu!:huhu:

Dies ist der Regelbereich, wenn ihr nur quatschen wollt, dann doch bitte im Badehaus oder im Schwampf. Ich habe mal ein paar derartige Beiträge gelöscht, die die angesprochene Diskussion nicht weiterbringen. Vielleicht wollen ja mal wirklich ein paar Leute "Die Suche nach dem Blauen Auge" für hohe Grade betreiben.:dunno:

 

Und wenn das von Anfang an nur als Gag gedacht war, steht es nun wirklich im falschen Unterforum.:dozingoff:

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ich halte diesen Thread jetzt ganz spontan mal für einen Witz. In gewisser Hinsicht könnte ich mir das für eine kurze Runde im Sinne des: "Huhu was für eine schöne Stadt wie heist die denn? So das is also Diatrava? Cool die wolt ich schon immer mal zertrampeln bis in fünf Minuten." Kann ja auch mal ganz witzig sein. Aber im großen und ganzen halt ich das für witzlos denn sowas nimmt irgendwie die Spannung aus dem Rollenspiel, ich begründe das gar nicht dadurch dass der Charachter zu stark wäre, sondern dass ein hoher Dämon schlecht hin tun und lassen kann was er will, sich an absolut keine Regeln halten muss und keine Aufträge oder dergleichen erledigen muss. Desweiteren denken Dämonen in ihren Plänen in viel größeren zeitlichen Dimensionen, so dass sie villeicht alle 130 Jahre mal ne Überachsung erleben.

Kurzer Vergleich ich erkläre den Status des Drachen in Midgard den Neulingen immer als der "Dämonenfürst der Mittelwelten" Die liegen auch gut und gerne mal ihre 30 Jahre aufm Goldhaufen bis sie wieder Lust haben was zu unternehmen. Kurzum ich denke ein Abwechslungsreiches Abenteuerleben ist meiner Meinung nach mit inem Dämonenfürsten nicht möglich und würde mir perönlich wohl kaum Spaß bereiten.

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  • 2 Wochen später...

Dämonenfürsten...

Alleine schon ein Werwolf oder Vampir (welcher man regeltechnisch im Verlaufe des Spieles ja werden kann) ist sehr problematisch, da sich dann alles nur noch um diesen Charakter dreht. Sollte es nur ein Spieler in der Gruppe sein, ist die Idee (unter enormen Belastungen des Lpielleiters) eventuell umsetzbar; aber ein Dämonenfürst in einer Spielergruppe... Ich würde mal spontan sagen: NEIN! :D

Die einzige Möglichkeit einen Dämonenfürsten in eine Spielergruppe zu bringen wäre als NPC in einem Abenteuer (oder einer Kampagne).

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Also, obwohl ein paar Vorredner sehr vehement widersprochen haben, halte ich die Idee an sich für interessant. Ich spiele schon seit Jahren einen von midgardregeltechnischen unpopolären Charakter und muß sagen, das geht durchaus.

Mein Brainstorming:

 

1.Dämonenfürst

- als Alleskönner und Kampfsau gespielt -> nein, da kaum Motivation für ne Gruppe

- als eine Art Nodai z.B. okay warum nicht, der amüsiert sich mal ne Dekade lang und lernt dazu bei ner höherstufigen Gruppe, ok.... vielleicht probier ich das sogar mal aus....

- wie wärs mit Mestoffyles als Begleiter?

- oder vielleicht Moraxiqutl (okay kein Dämon aber vielleicht will der auch mal wieder raus?)

2. Dämon: niedriger, für mich als Einzelcharakter in ner Gruppe kein Problem (Hintergrund: Späher für Nodai?)

3. Dämon: niedriger, s.o. und möglich, das dieser Ansporn hat sich extern weiterzuentwickeln und durch sein Verständnis der menschlichen Welt vielleicht bei Rückkehr in seine Welten aufsteigen kann? (Hab da ein Buch irgendwie im Hinterkopf, da gings darum das Dämon gegen Dämon kämpft und durch fressen und Essenzaussaugen stärker wird...)

 

Also wenn man die ganzen "Kleinigkeiten" wie z.B. "Warum darf ich dich nicht heilen?", fragt der Priester oder "du hast ja ne komische Aura" oder "wie das willst du essen?" rollentechnisch gut löst hätte ich da als SL kein Problem mit...

 

Warum sollte ich mich - auch im Midgard Regelsystem - auf etwas einschränken lassen, was sicher eine phantasievolle Idee und Spielweise ermöglicht?

Wir können Feen, Wichte, Gnome, Elfen, Zwerge, Vampire spielen, warum nicht auch nen Dämon oder Naturgeist, gebundene Seele, Arach oder sonst ein Viech? Sind Menschen die Krone der Schöpfung oder was? Meiner Meinung nach, neee!

 

Gruß Toda

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