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Erfahrungspunkte für gefahrlosen Kampf


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Es gibt Situationen, in denen die SC gefahrlos in einem Kampf Gegner ausschalten. Wie werden hier EP vergeben?

 

Beispiel:

Sackgasse, SC mit Flammenkreis kämpft gegen Untote. Der Untote kann den SC nicht angreifen. Der SC hingegen knüppelt den Untoten nieder, ohne selbst in Gefahr zu kommen.

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Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

... oder den richtgen Gegner ;)

 

Im Ernst:

Das gibt NATÜRLICH EP:

Wenn der SL einem SC einen Gegner auf den Hals hetzt (will heißen der Kampf ist geplant) und der SC sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln wehrt (einschließlich Magie, Artefakte, Ausrüstung oder rumliegenden Gegenständen) hat er sich EP verdient.

Sollte er das auch noch so machen können, daß er selbst dabei gar nicht in Gefahr kommt, hat er aus seiner (SC) Sicht geradezu ngenial gehandelt.

Was außdrücklich zu Belohnung (EP ) führen muss.

 

Es liegt am SL :

wenn er einen "spannenden" Kampf will - muss er andere Gegner schicken:

ER (der SL) hat das schließlich in der Hand :dunno:

 

Kreol

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Muss mich Rosendorn anschliessen. Ich vergebe gerne EPs.

 

 

Zum Beispiel selber:

Der Kampf ist ja an sich aus einer gefahrenreichen Situation erwachsen. Der SC weiss nicht, wie es weitergeht, ist also gefährdet...

Gerne auch andersrum:

Keine KEP, aber dafür AEP für sehr gute Idee. (würde ich machen, da s.o. und steht auch so in den Regeln unter Umgehen von Gegnern)

 

Vielleicht ist das aber eher eine Diskussion, als eine Regelfrage, denn die Regeln sagen:

Keine (K)EP für gefahrlosen Kampf. (Nur dass ich diesen Kampf nicht als gefahrlos auslegen würde).

Charakteruntypisches Verhalten, gepaart mit sinnlosem Angriff, ohne Gefahr für den SC -> definitiv keine 1.AEP, 2.KEP.

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Die Regeln bieten eigentlich alle Antworten auf diese Frage. Ganz klar: Keine KEP für den gefahrlosen Kampf aber selbstverständlich EP für das überwinden eines Gegners.

 

Hier stimme ich zu: Keine KEP für den gefahrlosen Kampf.

Aber: EP für das überwinden des Gegners zählt doch nur für kampfloses Überwinden. Der Zauberer erhält ja schon 3 ZEP für den Flammenkreis.

 

Als SL würde ich aber auch dafür sorgen, exakt so ein Setting nicht mehr zu verwenden. Das nächste mal haben die Untoten Bidhänder und Stilhammer!

 

Nun ja, das Vermeiden eines solchen Settings ist nicht immer logisch und von daher auch nicht immer möglich.

Beispiel: Friedhof mit vielen erwachenden Zombies.

Ein Aufrüsten der Untoten macht für mich nur punktuell Sinn. Dann nämlich, wenn dem Totenbeschwörer (o.ä.) genügend Geld oder Waffen zur Verfügung stehen. Und selbst dann wird er nur die wichtigsten Zombiewachen voll ausrüsten.

 

Ich möchte auf alle Fälle vermeiden, in eine Rüst-Spirale einzusteigen, weil das irgendwann zu Weltrettungsplots führt.

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Die Regeln bieten eigentlich alle Antworten auf diese Frage. Ganz klar: Keine KEP für den gefahrlosen Kampf aber selbstverständlich EP für das überwinden eines Gegners.

 

Hier stimme ich zu: Keine KEP für den gefahrlosen Kampf.

Aber: EP für das überwinden des Gegners zählt doch nur für kampfloses Überwinden. Der Zauberer erhält ja schon 3 ZEP für den Flammenkreis.

 

So ein Kampf ist per se NICHT gefahrlos. Nur weil sich der Zauberer temporär einen partiellen Schutz verpassen kann - auch hier ist ein Scheitern möglich - ihm dann die KEP zu verweigern, heißt für mich die Spielmechanik negieren.

 

 

Als SL würde ich aber auch dafür sorgen, exakt so ein Setting nicht mehr zu verwenden. Das nächste mal haben die Untoten Bidhänder und Stilhammer!

 

Nun ja, das Vermeiden eines solchen Settings ist nicht immer logisch und von daher auch nicht immer möglich.

Beispiel: Friedhof mit vielen erwachenden Zombies.

Ein Aufrüsten der Untoten macht für mich nur punktuell Sinn. Dann nämlich, wenn dem Totenbeschwörer (o.ä.) genügend Geld oder Waffen zur Verfügung stehen. Und selbst dann wird er nur die wichtigsten Zombiewachen voll ausrüsten.

 

Ich möchte auf alle Fälle vermeiden, in eine Rüst-Spirale einzusteigen, weil das irgendwann zu Weltrettungsplots führt.

 

Vermeide Massenkämpfe, sie haben sowieso so etwas repetitives. Lieber weniger, aber interessantere Gegner.

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Plädiere auch in diesem Thread wieder für EP. Warum auch nicht, kosten ja nichts.

 

Alles andere hätte mich gewundert :D

 

 

Bin auch für EP.

Warum sollte ein Charakter bestraft werden, nur weil er passende Fähigkeiten hat.

Wenn ein Grad 15 Krieger in VR einen Zombie plattmacht gibts doch auch die gleichen EP, als wenn ein Grad 1 Händler OR denselben Zombie plättet. :dunno:

 

Wenn mir ein Zauber wie Flammenkreis nichts bringt, wozu lerne ich ihn dann?

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Als SL würde ich aber auch dafür sorgen, exakt so ein Setting nicht mehr zu verwenden. Das nächste mal haben die Untoten Bidhänder und Stilhammer!

 

Nun ja, das Vermeiden eines solchen Settings ist nicht immer logisch und von daher auch nicht immer möglich.

Beispiel: Friedhof mit vielen erwachenden Zombies.

Ein Aufrüsten der Untoten macht für mich nur punktuell Sinn. Dann nämlich, wenn dem Totenbeschwörer (o.ä.) genügend Geld oder Waffen zur Verfügung stehen. Und selbst dann wird er nur die wichtigsten Zombiewachen voll ausrüsten.

 

Ich möchte auf alle Fälle vermeiden, in eine Rüst-Spirale einzusteigen, weil das irgendwann zu Weltrettungsplots führt.

 

Da hast du mich etwas falsch verstanden:

Ich sage nicht, dass keine normalen Zombies mehr auftreten können. Aber auf 10 normale Zombies kommen eben auch 2-3 mit langen Waffen, oder der Totenbeschwörer befielt ihnen mit langen Holzlatten oder ähnliches anzugreifen.

Der SL muss das dann eben so tunen, dass zuerst die dicken Jungs angreifen und die AP/LP der Abenteurer entsprechend dezimieren. Im optimalen Fall (für einen spannenden Kampf ohne Todesopfer) liegt einer der SpF am Boden, während der Rest gerade noch steht. Dann kommen die kleinen Zombies mit improvisierten Waffen oder gegen einzelne SpF für die ein NACHZAUBERN von Flammenkreis nicht mehr genug AP vorhanden waren. Flammenkreis ist zudem ein Berührungszauber, kann also pro Runde nur einmal angewendet werden.

So, hier gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Der Zauberer hat genügend AP und kann die wehrlosen mit Flammenkreis vor Schlimmeren bewahren - das ist regeltechnisch, meiner Meinung nach, ein Rettungszauber, der die SpF vor dem ziemlich sicheren Tod bewahrt -> AP des geretteten als ZEP.

Oder eine mit Flammenkreis verzauberte SpF stellt sich auf das Feld des Wehrlosen (das geht wenn er am Boden liegt, soweit ich weiß) und schützt ihn dadurch vor den angreifenden Zombies.

Wieder AEP für das Retten des Charakters, wenn auch keine KEP für das Abschlachten des Zombies.

 

Ich gebe zu, die Regeln werden hier etwas gestreckt. So spricht das DFR im Absatz der Rettungszauber eindeutig von Heilzaubern. Ich denke aber, hier ist eine Erweiterung sinnvoll.

 

Ich brauche hier kein unmögliches Wettrüsten, in dessen Konsequenz die Zombies nur noch mit Bidhändern durch die Gegend latschen. Nur der Totenbeschwörer wird aus der letzten Schlappe gelernt haben (oder aus der seines Kollegen) und gemerkt haben, dass eine reine Zombieherde bestenfalls den anrückenden Helden ein gelangweiltes Gähnen entlockt.

 

Ich weiß, das ist leider etwas OT. Was ich damit sagen will, ist dass wenn ein Kampf völlig gefahrlos ist, dann hat der SL einen Fehler gemacht. Wir spielen hier nicht Diablo 2 auf Normal wo einfach ein Monster nach dem anderen umgemäht wird ohne dass jemand ins Schwitzen kommt.

Der SL muss dafür sorgen, dass Kämpfe (damit meine ich nicht unbedingt, dass jeder Kampf die Figuren an die Schwelle des Todes bringt) spannend sind. Er muss weiter dafür sorgen, dass sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten/Zaubern entsprechend belohnt wird.

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Also, die KEP streichen würde ich nicht. Wie schon gesagt, der Zauber kann auch in die Hose gehen und wirkt auch nicht ewig, die Gefahrensituation bleibt bestehen.

 

Sinnvoll erscheint mir, die KEP zu halbieren, analog zum Fernkampf. Dort kann der Gegner auch nur mit entsprechenden Waffen zurück kämpfen. Bei den Untoten sind das in dem Fall Stiel- und Stangenwaffen, im Fernkampffall Schuss- und Wurfwaffen (Untote mit Wurfholz... hat auch was, der Gedanke). Und genauso, wie sich bei einem Fernkampf der Gegner heranarbeiten kann, hört auch der Zauber irgendwann auf.

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Wenn mir ein Zauber wie Flammenkreis nichts bringt, wozu lerne ich ihn dann?

 

Er bringt doch was: Man kann die Zombies bekämpfen, ohne selbst angegriffen zu werden. Gibt halt keine KEP. Aber ZEP für die Anwendung als sonstiger Zauber.

 

Ich bin wirklich kein Powergamer, aber die Versuchung wäre doch extrem groß in solchen Fällen ohne Flammenkreis zu kämpfen.

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Wenn mir ein Zauber wie Flammenkreis nichts bringt, wozu lerne ich ihn dann?

 

Er bringt doch was: Man kann die Zombies bekämpfen, ohne selbst angegriffen zu werden. Gibt halt keine KEP. Aber ZEP für die Anwendung als sonstiger Zauber.

 

Ich bin wirklich kein Powergamer, aber die Versuchung wäre doch extrem groß in solchen Fällen ohne Flammenkreis zu kämpfen.

 

Das bleibt jedem selbst überlassen.

 

Es ist dein Risiko. Der Zauberer kriegt auf jeden Fall ZEPs, wie er es sich verdient hat.

 

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, warum der Kämpfer für so eine Luschiaufgabe besser belohnt werden sollte, als der Urheber der für ihn nur komfortablen Situation. Der Zauberer bekommt 3 ZEPs und der Kämpfer, der das selbe Risiko hat, wie wenn er einem 3jährigen den Lutscher klaut, kriegt ein Mehrfahces an KEPs? Das ist doch kein Verhältnis!

 

Wenn ich ein Wesen in eine Fallgrube locke und dann ohne jegliche Gehahr von oben so lange schieße, bis es tot ist, gibts bei mir auch keine KEPs. Wofür auch? Da ist nicht mal das Restrisiko einer Gefahr, das beim Fernkampf sonst besteht.

 

Klar kanns vorher AEPs geben, wenn das Locken in die Falle von den Abenteurern kam. Keine Frage. Siehe hjs Angabe. Aber ich geb doch keine KEPs fürs Restabschlachten.

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Es ist dein Risiko. Der Zauberer kriegt auf jeden Fall ZEPs, wie er es sich verdient hat.

 

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, warum der Kämpfer für so eine Luschiaufgabe besser belohnt werden sollte, als der Urheber der für ihn nur komfortablen Situation. Der Zauberer bekommt 3 ZEPs und der Kämpfer, der das selbe Risiko hat, wie wenn er einem 3jährigen den Lutscher klaut, kriegt ein Mehrfahces an KEPs? Das ist doch kein Verhältnis!

 

Der Zauberer kann ja auch gleichzeitig der Kämpfer sein :)

 

Wenn ich ein Wesen in eine Fallgrube locke und dann ohne jegliche Gehahr von oben so lange schieße, bis es tot ist, gibts bei mir auch keine KEPs. Wofür auch? Da ist nicht mal das Restrisiko einer Gefahr, das beim Fernkampf sonst besteht.

 

Klar kanns vorher AEPs geben, wenn das Locken in die Falle von den Abenteurern kam. Keine Frage. Siehe hjs Angabe. Aber ich geb doch keine KEPs fürs Restabschlachten.

 

Da gebe ich dir grundsätzlich recht.

Andererseits kann ich es nicht nachvollziehen, dass es für das intelligente Lösen eines Problems (in diesem Fall Zombies o. ä.) weniger Erfahrung geben soll als wenn ich einfach dumpf alles niedermache.

Das fördert in meinen Augen eher eine D&D-Spielweise. Aber gerade das ist Midgard (für mich) eigentlich nicht.

 

Von mir aus kann man die Erfahrungspunkte dann in irgendeiner Form für das kampflose Überwinden eines Gegeners verteilen. :dunno:

 

Letztenendes ist es natürlich jedem SL selbst überlassen, für was er EPs verteilt. In einer längeren Runde sollte das abgesprochen sein.

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Es ist dein Risiko. Der Zauberer kriegt auf jeden Fall ZEPs, wie er es sich verdient hat.

 

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, warum der Kämpfer für so eine Luschiaufgabe besser belohnt werden sollte, als der Urheber der für ihn nur komfortablen Situation. Der Zauberer bekommt 3 ZEPs und der Kämpfer, der das selbe Risiko hat, wie wenn er einem 3jährigen den Lutscher klaut, kriegt ein Mehrfahces an KEPs? Das ist doch kein Verhältnis!

 

Der Zauberer kann ja auch gleichzeitig der Kämpfer sein :)

 

Klar. Dann bekommt er auch nur 3 ZEPs. Genauso, als wenn er sich vorher gestärkt hätte oder ähnliches.

 

 

Wieso das eine D&D Spielweise fördern soll, musst du mir erklären. Also wenn ich ohne Risiko Gegner abschlachten kann ist das besser, als wenn ich sie mit Risiko abschlachte? Am Ende sind sie doch so oder so tot. Nur einmal krieg ich vielleicht auf die Mütze und überlege mir vorher, ob der Zombie wirklich ein so kleiner Gegner ist. Und dann umgehe ich ihn lieber. Die Spielweise fördert also, ganz im Gegenteil, das Risikobewusstsein von Kämpfen.

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Klar. Dann bekommt er auch nur 3 ZEPs. Genauso, als wenn er sich vorher gestärkt hätte oder ähnliches.

 

 

Wieso das eine D&D Spielweise fördern soll, musst du mir erklären. Also wenn ich ohne Risiko Gegner abschlachten kann ist das besser, als wenn ich sie mit Risiko abschlachte? Am Ende sind sie doch so oder so tot. Nur einmal krieg ich vielleicht auf die Mütze und überlege mir vorher, ob der Zombie wirklich ein so kleiner Gegner ist. Und dann umgehe ich ihn lieber. Die Spielweise fördert also, ganz im Gegenteil, das Risikobewusstsein von Kämpfen.

 

Erkläre ich doch gerne :)

 

Möglichkeit 1: Intelligentes und überlegtes Vorgehen gegen Gegner (Fallgrube, Flammenkreis etc..) -> Wenig EP

 

Möglichkeit 2: Dumpfes unüberlegtes Abschlachten der Gegner -> viel EP

 

Sicher ist das Risiko bei der 2. Möglichkeit größer.

Eine reine Kämpfergruppe hätte es dann aber einfacher.

 

Im DFR gibt es doch auch eine Passage über das kampflose Überwinden eines Gegners.

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