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Wert von Tieren/Monster für die Arenen


Chriddy

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Zusätzlich hat man noch das Problem, dass sich die Eier für einen Unkundigen wie ... haha... ein Ei dem anderen gleichen. Nachher hat man dann mühsam ein Ei nach Candranor geschafft und dann ist es ein Ei eines ... wasweißich ... Brontosaurosritras...

 

Der Eierdieb weiss, denke ich, bescheid und wird nicht schubkarrenweise Scheiss, wie Gänse-, Schildkröten- und Überraschungseier ranschaffen. Oft ist es, selbst für Wissenschaftler, oft besser, auch auf das pragmatischere und weniger fundierte Wissen der Ureinwohner zurückzugreifen, da die sich in der Gegend einfach besser auskennen und mit Flora und Fauna auch im Alltag vertraut sind.

Wenn Du meinst... Diese Eier liegen ja auch an jeder Ecke herum und können nach Belieben von dahergelaufenen Ureinwohnern betrachtet werden. :dozingoff:

 

Das impliziert, dass jeder Eierdieb ein dahergelaufener Ureinwohner ist...

Genauso könntest du behaupten, dass jeder Heckenpenner Candranors ein verkappter Alchimist ist.

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Zusätzlich hat man noch das Problem, dass sich die Eier für einen Unkundigen wie ... haha... ein Ei dem anderen gleichen. Nachher hat man dann mühsam ein Ei nach Candranor geschafft und dann ist es ein Ei eines ... wasweißich ... Brontosaurosritras...

 

Der Eierdieb weiss, denke ich, bescheid und wird nicht schubkarrenweise Scheiss, wie Gänse-, Schildkröten- und Überraschungseier ranschaffen. Oft ist es, selbst für Wissenschaftler, oft besser, auch auf das pragmatischere und weniger fundierte Wissen der Ureinwohner zurückzugreifen, da die sich in der Gegend einfach besser auskennen und mit Flora und Fauna auch im Alltag vertraut sind.

Wenn Du meinst... Diese Eier liegen ja auch an jeder Ecke herum und können nach Belieben von dahergelaufenen Ureinwohnern betrachtet werden. :dozingoff:

 

Das impliziert, dass jeder Eierdieb ein dahergelaufener Ureinwohner ist...

Genauso könntest du behaupten, dass jeder Heckenpenner Candranors ein verkappter Alchimist ist.

Okay, lassen wir das. Wer nicht verstehen will, der mag es lassen.

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Mkay, dann hilf uns allen doch einfach, zu verstehen, wo du das 100% unüberwindbare Problem beim Stehlen eines Eies siehst.

 

Siehs mal so:

Wenn man ein Tier optisch erkennen, aufspüren und erlegen kann (Jäger), dann kann man auch dessen Gelege optisch erkennen, aufspüren und stehlen (Eierdieb).

Beides ist beruflicher Alltag.

Bearbeitet von Mala Fides
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Hi Leute,

weil die Diskussion hier gerade in eine andere Richtung abdriftet:

 

Ich halte es definitiv für möglich, dass man einen Dino oder ein Dinoei in eine Arena schaffen kann. Ich halte es nur für die normale, von jeglicher Sachkenntnis unbeleckten Abenteurergruppe für nahezu unmöglich, das kostendeckend hinzubekommen. Und das Anwerben von Spezialisten schmälert wieder den Gewinn.

 

Ausgangspunkt war eine Abenteurergruppe, die mal eben einen Dino um die Welt transportieren wollte - und da sehe ich einfach schwarz. Wenn man in das Dino - Geschäft richtig einsteigen wollte, dann könnte man damit sicherlich richtig reich werden - wenn man die beträchtlichen Investionen erst mal raus hat.

 

Und ausßerdem ist alles, was man mit Dinos unternimmt immer gefährlich.

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Mkay, dann hilf uns allen doch einfach, zu verstehen, wo du das 100% unüberwindbare Problem beim Stehlen eines Eies siehst.

 

Siehs mal so:

Wenn man ein Tier optisch erkennen, aufspüren und erlegen kann (Jäger), dann kann man auch dessen Gelege optisch erkennen, aufspüren und stehlen (Eierdieb).

Beides ist beruflicher Alltag.

 

Klar kann man Dinoeier stehlen, sie anschliessend ausbrüten und grossziehen, das wird in Rawindra regelmässig gemacht (wie heisst dieser Orden...?). Um das aber selbst zu tun braucht man viel Erfahrung im Dschungel (da ist es gefährlich, nicht nur wegen der Dinos), muss wissen wo man so ein Gelege finden kann (einfach durch den Dschungel wandern bis man in ein Gelege stolpert ist sinnlos), braucht eine gewisse Kampfkraft und einen sehr guten Plan, sollte Mama in der Nähe sein (ich weiss nicht wie wahrscheinlich das ist, kommt wohl auf die Art des Dinos an), muss wissen wie die Eier transportiert werden wollen und unter welchen Bedingungen sie ausgebrütet werden müssen. Wenn sie dann endlich geschlüpft sind (wer weiss schon wann das sein wird?) muss man die Tierchen 'nur' noch füttern und bis zum Einsatz in der Arena am Leben halten.

Wie gesagt, das ist möglich und wird auch gemacht, nur es ist schwieriger als man vielleicht annehmen würde.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Bearbeitet von sayah
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Hallo,

 

um auf die Eingangsfrage des Threads und die einzige Antwort darauf zurückzukommen ...

 

In der restlichen Welt würde so ein Vieh meiner Einschätzung nach bestimmt das 20-40-fache eines erstklassigen Reitpferds abwerfen.

 

Ein Durchschnittsreitpferd kostet ca. 150 GS. Ein Erstklassiges Pferd vermutlich so um die 500 GS. Wobei hier der Preis aber meiner Ansicht nach auch noch bis 1000 GS gehen kann. Die obige Angabe ist also sehr ungenau.

 

Gesetzt der Fall die Abenteurer haben eine "Geschäftsidee" entwickelt, begeben sich nach Candranor und erkundigen sich dort nach den "marktüblichen" Preisen. Dann bekämen sie bei mir zur Auskunft:

 

Donnerechse: Allein das Donnerechsenhorn hat einen Materialwert (als Spruchkomponente) von ca. 2000 GS. Die Echse selbst würde ich dann mit weiteren 5000 bewerten. Dies beinhaltet das Fangen, den Transport und das Abliefern eines gesunden Tieres.

 

T-Rex: Ein alter Mann und Arenatierbeschaffer kann sich erinnern, dass vor ca. 50 Jahren der berühmte Zauberer und Tierfänger "Magister Julius Cäsar Captare de la Animalis" eines dieser Tiere in eine Arena gebracht hat. Es hat wohl 40-50 Gladiatoren gefressen. Dannach mussten die Spiele mangels Gladiatoren für 2 Tage ausgesetzt werden - ein voller Erfolg. Leider hat das Tierchen mit den Gladiatoren auch zuviele Schwerte und Metallteile verschlungen und ist daran erkrankt, und anschliessend jämmerlich zugrunde gegangen. Als man das Tier dann geschlachtet hat, konnte man sehen, dass sich eines der Gladiatorennetze im Darm verfangen hat und den Auswurf blockierte. Das Tier ist sozusagen an der eigenen "Sch..." verreckt. Sollte jemals wieder so ein Tierchen hier in der Arena stehen, dann dürfen die Gladiatoren nur noch mit blossen Händen kämpfen ... Tja junger Mann, wenn du mir so ein Tierchen gesund herbringst, dann zahle ich Dir 50.000 GST.

 

Es bleibt, dann dem Spielleiter überlassen, wie schwer er die Reise macht, wieviel investiert werden muss und ob es nicht doch noch ein Verlustgeschäft gibt. Genug Anregungen dazu befinden sich ja bereits im Thread.

 

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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Ich würde auch für einen T-Rex so in etwa 10.000-20.000 GS annehmen. Das Biest muss sich ja für den Betreiber der Arena rechnen, d.h. im laufenden Betrieb müssen die Mehreinnahmen durch den Saurier den Kaufpreis recht schnell rausholen.

 

Dafür muss man das Risiko des neuen Dinobesitzers im Augen behalten: Fern der Heimat in anderem Klima könnte der Dino schnell schlapp machen. Überhaupt könnte er in ganz andere Umgebung an für ihn unbekannten Krankheiten eingehen. Eventuell muss er die ganze für ihn subjektiv kalte Jahreszeit im Stall bleiben. Um solche Risken zu minimieren wären die Dienste eines Heilers fest einzuplanen und das kostet.

 

Wenn er richtige Kämpfe machen muss, könnte er verletzt oder sogar getötet werden. Und wenn er nicht kämpft, wie hoch ist das Interesse an einem Dino-Zoo mit wenig Action, wo nur ein paar schwächliche Sklaven verfüttert werden?

 

Ich vermute, dass solche Dinos auch für Arenabetreiber echt ein Risiko darstellen.

 

Falls daraus aber ein Abenteuer wird, könnte ich mir folgenden Schluss vorstellen: Die Abenteurer werden zur ersten Veranstaltung mit dem Dino persönlich eingeladen, sie bekommen einen Logenplatz, werden als tapfere Helden vorgestellt und bejubelt. Die Zuschauer haben Wucherpreise bezahlt, sind aber freudiger Erwartung.

 

Da tritt der Dino auf und kämpft gegen ein Mannchen im Gladiatorenkostum. Nach 30 Sekunden wirft der seinen Dreizack - peng ins Auge, ins Gehirn, der Dino kippt um, zuckt und verstirbt. Eine Minute absoluter Ruhe, dann schreit der erste Zuschauer "Betrug!" und alle fangen an, die Arena auseinanderzunehmen. Der Arenabetreiber schickt seine starken Jungs in Richtung Abenteurer, weil er sein Geld wiederhaben will - alles versinkt in einem wunderbaren Chaos.

 

Und als sie am Abend verschrammt und zerkratzt, aber glücklich auf die Anhöhe vor der Stadt reiten, dann sehen sie hinter sich immer noch eine gewaltige Rauchsäule in den Abendhimmel aufsteigen.

 

Das fänd ich, glaub ich, schön :D

Bearbeitet von Eleazar
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Mir spuken bei der Vorstellung von einem Kravyad in Candranor Bilder von Godzilla oder King Kong im Kopf herum :disturbed:

(Man sollte nicht vergessen, dass die Biester Grad 19 haben.)

 

Wenn(!) man einen Abnehmer hat, kann ich mir schon vorstellen, dass dieser bereit ist, einen Preis im Gegenwert von 1-2 Galeeren zu zahlen (also 50.000 - 100.000 GS). Ich denke, dass zumindest eine Arena in Candranor die Ausmaße des römischen Kolosseums haben dürfte (~50.000 Zuschauer). Wenn der Kravyad dann noch einige Tage "ausgestellt" wird (gegen Entgelt versteht sich), und nach dem Kampf Haut und Zähne als Andenken verkauft werden, sowie ~4t Fleisch, die man als kulinarische Spezialität unter die Leute bringen könnte, sollte sich das für einen Abnehmer auch finanziell lohnen.

 

Allerdings kann ich mir so eine Aktion nur vorstellen, wenn es von vorneherein einen Auftraggeber oder Interessenten gibt, da auch in Candranor kaum jemand in der Lage sein wird, den Kaufpreis unvorbereitet und in relativ kurzer Zeit aufzubringen. Natürlich müssten die Abenteurer ihre Unkosten aus dem Verkaufspreis bestreiten, also dürfte der Gewinn überschaubar bleiben.

 

bis dann,

Sulvahir

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Ich vermute, dass solche Dinos auch für Arenabetreiber echt ein Risiko darstellen.

 

Aufs Risiko dass ich wieder am Thema vorbeischreibe:

Ich denke der Dino wird nicht vom Arenabetreiber gekauft, sondern von einem reichen Gönner, der etwas PR in eigener Sache machen möchte und etwas ganz spezielles (=Arenaspiele mit Dino= langer Erinnerungswert) spenden möchte und deshalb etwas exotisches sucht. Wie sich das auf den Preis auswirkt, weiss ich nicht. Ich denke nur, diese Machtmenschen haben genug Geld sich das etwas kosten zu lassen. Weil sie die Spiele sowieso spenden (wie gesagt PR Aktion) muss sich das ganze auch nicht wirtschaftlich rechnen.

Weiter wird die Choreographie der Arenaspiele (das können mehrere Tage sein) nicht vorhersehen, dass der Dino die Spiele überlebt und weiterverwendet werden kann. Sollte sich das Problem lösen lassen wie man in zurück in seinen Käfig treiben kann, wird er wohl am ersten Tag ein paar Kühe zerfleischen, am zweiten Tag gegen einen oder zwei Elefanten antreten und dann am 3. Tag als Höhepunkt selbst in Stierkampfmanier getötet werden.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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hallo,

 

um noch mal auf meine 50.000 zurückzukommen. Ich sehe sie auch eher als Untergrenze. Nicht umsonst ist mein Auskunfgebender Arenatierbeschaffer ein "Alter Hase" in seinem Geschäft. Das Potential könnte sich im günstigsten Fall verdoppeln. Je nach dem von wem mit wem, zu welcher Zeit für welche Zeit dieser Handel abgeschlossen wird. Steht die Vergabe bestimmter Posten an, dann könnte so eine "Show" in der Arena Volkes Wille gefügig machen und den entscheidenden Vorsprung liefern ....

 

Grüsse Merl

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Da tritt der Dino auf und kämpft gegen ein Mannchen im Gladiatorenkostum. Nach 30 Sekunden wirft der seinen Dreizack - peng ins Auge, ins Gehirn, der Dino kippt um, zuckt und verstirbt.

 

Wat, ich dachte, Nichtspielerfiguren dürfen keine 20/100 würfeln?

 

(Die Spieler sollten mal froh sein, daß es sie nicht getroffen hat!)

 

Allgemeiner: glücklicherweise muß sich der Spielleiter wahrscheinlich die Gedanken zum Verkaufswert des Dinos erst dann machen, wenn das Tier wirklich in Candranor angekommen ist. Da weiß er schon, wieviel die Spieler ausgegeben haben, und hat eine Vorstellung davon, wie "gut" sie waren, d.h. ob die Laune seiner Abnehmer gut oder schlecht ist.

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