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Hallo alle zusammen,

 

in unserer Heimrunde probieren wir gerade eine neue Hausregel zur Lernzeit aus.

 

Unsere Gruppe liegt zwischen Grad 11 und 13. Bei einem neuen Zauber oder der hochlernen einer Waffe kommen da mal schnell jede Menge EP zusammen die verlernt werden wollen, was regelmäßig eine Auszeit von einem Jahr und drüber bedeutet hätte, bzw. bedeutet hat. Die Lernzeiten waren uns einfach zu lang. Ignorieren wollten wir sie aber auch nicht.

 

Toro hat daraufhin eine Hausregel aus einer seiner alten Runden eingebracht. Die Menge der möglichen GFP die pro Tag verlernt werden können steigen um 10 alle zwei Grade.

 

Das heißt:

 

Grad 1 + 2: 10 GFP/Tag

Grad 3 + 4: 20 GFP/Tag

Grad 5 + 6: 30 GFP/Tag

...

 

Zumindest in hohen Graden funktioniert die hausregel ganz gut. In niedrigen Graden fehlt uns noch die Erfahrung.

 

Viele Grüße

hj

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Klingt interessant. Aber in hohen Graden quasi an einem Tag eine Sprache neu gleich auf +9 oder so zu lernen, ist doch heftig, oder? Oder kann man da schon alle Sprachen?

 

Wie sieht es mit den Lebenshaltungskosten aus? Spielt Ihr die auch, die 5GS am Tag? Die sollten vielleicht auch nach oben angepasst werden, wenn man in höheren Graden einen höheren Lebensstandard hat oder so.

 

Außerdem passt das "halbe Jahr oder ganze Jahr" lernen z. B. auch gut in die Curricula von Bildungsanstalten, bei denen man lernt. Ich finde es eh immer merkwürdig, dass immer genau ein Privatdozent vor Ort ist, der einen ausbilden kann. ;) [Das kannst Du bei den Freitagshelden ja mal verwursten.]

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Die 5 GS/Tag ignorieren wir. Das ist unserer Meinung nach eine doofe Regel. Das gehört aber nicht hier her.

 

Wissensfertigkeiten lernt man eh zu schnell. Ganz ehrlich: Eine Sprache auf +10 lernen in 10 Tagen (was immerhin kurz vor fließend ist) ist auch nicht sehr realistisch. Unschärfen hast Du immer. Dafür sind die verkürzten Lernzeiten spielbar. Wenn man nach Regeln die Erfahrungspunkte vergibt, kommen an einem SEHR GUTEN Spielabend durchaus mal 2000 und mehr zusammen, was dann bei 50/50 lernen einer Lernzeit von 400 Tagen entspricht. Da bleibt der Spielspass rasch liegen.

 

Viele Grüße

hj

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Okay. Ich habe nichts dagegen, an Stellen, an denen es plotmäßig passt, auch längere Lernpausen einzulegen. Ist vermutlich wieder Geschmackssache.

Ich rede von regelmäßigen längeren Lernpausen. Es ist einfach dämlich ein Vierteljahr (Midgard-Zeit) zu spielen um danach ein Jahr und mehr zu lernen.

 

Viele Grüße

hj

Da hast Du allerdings Recht. :thumbs:

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Die Hausregel ist zwar ganz nett, kuriert aber nur etwas die Symptome. Auf Grad 9 dauert die Lernerei für Langschwert+15 immer noch 100 Tage (statt 500) und kann dadurch den Zeitablauf innerhalb einer Gruppe sprengen.

 

Das Argument von Bro kommt dazu, hier werden kurze Lernpausen innerhalb eines Abenteuers ihrer Logik beraubt. Oder wird z.B. Lernen von Spruchrolle auch beschleunigt?

 

Sinnvoller erscheint mir da eine Trennung der verschiedenen Arten und eine Verkürzung dann im Bereich des Lernen aus Erfahrung. Aber das schafft Probleme an anderer Stelle...

 

Solwac

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Die Hausregel ist zwar ganz nett, kuriert aber nur etwas die Symptome. Auf Grad 9 dauert die Lernerei für Langschwert+15 immer noch 100 Tage (statt 500) und kann dadurch den Zeitablauf innerhalb einer Gruppe sprengen.

 

Das Argument von Bro kommt dazu, hier werden kurze Lernpausen innerhalb eines Abenteuers ihrer Logik beraubt. Oder wird z.B. Lernen von Spruchrolle auch beschleunigt?

 

Sinnvoller erscheint mir da eine Trennung der verschiedenen Arten und eine Verkürzung dann im Bereich des Lernen aus Erfahrung. Aber das schafft Probleme an anderer Stelle...

 

Solwac

Na dreieinhalb Monate ist doch schonmal was anderes wie ein Jahr und mehr. Vor allem kann man bei der Hausregel auch mal kurze Leerlaufzeiten zum erlernen von kleinen Dingen nutzen.

 

Viele Grüße

hj

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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

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Nachdem ja bereits festgestellt wurde, dass die Lernzeiten bei Sprachen und den Wissenfertigkeiten eher unrealistisch sind, stellt sich mir schon die Frage, warum du die Lernzeit nicht gleich ganz kickst. Oder alternativ eine Pauschale einführst?

 

Habt ihr wirklich einen Spaßgewinn dadurch, dass die Lernzeit präzise auf Basis der FP festgelegt ist? (Egal ob nun nach offizielle oder diese Hausregel.)

 

Der SL könnte auch einfach (halbwegs in Absprache mit den Spielern) einen Zeitraum für's Lernen festlegen, der dann für alle gilt. Wenn ihr sowieso ohne Lebenshaltung spielt, braucht man doch keine exakten Zeiträume. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

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Man könnte den Zeitaufwand regressiv gestalten. Also z. B. für Langschwert+15 (5000FP) durch Unterweisung

 

die ersten 100 FP - 10 Tage

die zweiten 100 FP - 9 Tage

...

die neunten 100 FP - 2 Tage

die zehnten 100 FP - 1 Tag

die elften 100 FP - 0 Tage

...

 

Langschwert+15 würde also 55 Tage dauern

 

Wir persönlich verteilen einfach wesentlich mehr Praxispunkte um diese Problematik zu umschiffen.

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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

Um Himmels Willen. "Gradabhängig" kann ich es mir ja noch vorstellen. Den Grad erarbeitet man sich. Aber solange man bei Midgard die Eigenschaften die "Intelligenz" nur einmal, bei der Erschaffung, festlegt und dann im Grunde nie wieder ändern kann, ist das Quark, verzeih.

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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

Um Himmels Willen. "Gradabhängig" kann ich es mir ja noch vorstellen. Den Grad erarbeitet man sich. Aber solange man bei Midgard die Eigenschaften die "Intelligenz" nur einmal, bei der Erschaffung, festlegt und dann im Grunde nie wieder ändern kann, ist das Quark, verzeih.

Ich schließe mich Bro an :) Ich möchte die Lernzeit in hohen Graden für die Gruppe verkürzen und nicht nur für einzelne Spieler :)

 

Viele Grüße

hj

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Nachdem ja bereits festgestellt wurde, dass die Lernzeiten bei Sprachen und den Wissenfertigkeiten eher unrealistisch sind, stellt sich mir schon die Frage, warum du die Lernzeit nicht gleich ganz kickst. Oder alternativ eine Pauschale einführst?

 

Habt ihr wirklich einen Spaßgewinn dadurch, dass die Lernzeit präzise auf Basis der FP festgelegt ist? (Egal ob nun nach offizielle oder diese Hausregel.)

 

Der SL könnte auch einfach (halbwegs in Absprache mit den Spielern) einen Zeitraum für's Lernen festlegen, der dann für alle gilt. Wenn ihr sowieso ohne Lebenshaltung spielt, braucht man doch keine exakten Zeiträume. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Ja, Lernzeiten gehört zum Spielspass teilweise dazu, weswegen ich nicht ganz auf sie verzichten möchte. Der Nervenkitzel der entsteht, wenn sich die Gruppe überlegt: "Nehmen wir uns jetzt eine Auszeiut von 10 Tagen um die für das Abenteuer nützliche Fertigkeit/Zauber/... zu lernen, oder verfolge ich doch lieber gleich meinen Gegner um ihm nicht noch mehr Vorsprung zu geben" nebst den daraus resultierenden Konsequenzen mag ich nicht missen. Die Schere zwischen der Lernzeit und dem einbringen von Punkten klafft halt irgendwann zu weit auseinander, weswegen ich hier korrigierend eingreifen möchte.

 

Viele Grüße

hj

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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

Um Himmels Willen. "Gradabhängig" kann ich es mir ja noch vorstellen. Den Grad erarbeitet man sich. Aber solange man bei Midgard die Eigenschaften die "Intelligenz" nur einmal, bei der Erschaffung, festlegt und dann im Grunde nie wieder ändern kann, ist das Quark, verzeih.

Ich schließe mich Bro an :) Ich möchte die Lernzeit in hohen Graden für die Gruppe verkürzen und nicht nur für einzelne Spieler :)

 

Viele Grüße

hj

Jetzt hast du mich verwirrt. Wenn alle Spielfiguren plötzlich durchschnittlich 60 FP pro Tag verlernt und nicht wie bisher 10, dann ist das doch eine Verkürzung für die Gruppe, oder? :?:

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Uns haben die Lernzeiten immer schon gestört. Vor allem das Problem, dass manche Charaktere jetzt mal 1000 FP verlernen (100 Tage), während ein anderer lieber spart und dann mal "nur" 100 FP verlernt (10 Tage). Was macht der zweite, während der erste am Lernen ist?

 

Oh, natürlich kann man eine nette Wirtschaftssimulation spielen, wo es um den Broterwerb usw. geht, aber wir wollen ja Abenteuer erleben und Herausforderungen bestehen. Wie hj haben wir deswegen die 5 GS/Tag Lebenshaltungskosten gekickt (anderes Thema, ich weiß) und eben die Lernzeit gleich neu geregelt.

 

Und das läuft jetzt so bei uns: Die Spieler legen fest, was die Abenteurer lernen. Dann werden die FP ermittelt, die das Ganze jeweils braucht. Anschließend legt der SL nach eigenem Gusto einfach fest, um wieviele Tage, Monate oder Jahre die Figuren gealtert sind.

 

Kurzum: Es gibt keine feste Regel, sondern es wird halt einfach

ein Zeitraum bestimmt, der zur Kampagne passt. Je nachdem schwankt die Zeit willkürlich zwischen 10 FP bis 1.000 FP/Tag. Selten werden mehr als 2,3 Monate festgelegt. Und diese Zeit wird natürlich nicht ausgespielt.

 

Wer eine "richtige" Regel will/braucht, der könnte beispielsweise eine Maximaldauer festlegen. Sprich: Bis zu meinetwegen 6 Monden (168 Tagen, bzw. 1.680 oder 840 oder gar 84.000 FP - Lehrer, Selbststudium, Praxis) wird ganz normal gesteigert, alles Weitere geschieht im Empyräum oder so ... Jedenfalls ohne weiteren Zeitverlust.

 

Finde ich auch nicht schlecht. Was meint ihr?

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[...]Lernzeiten gehört zum Spielspass teilweise dazu, weswegen ich nicht ganz auf sie verzichten möchte. Der Nervenkitzel der entsteht, wenn sich die Gruppe überlegt: "Nehmen wir uns jetzt eine Auszeit von 10 Tagen um die für das Abenteuer nützliche Fertigkeit/Zauber/... zu lernen, oder verfolge ich doch lieber gleich meinen Gegner um ihm nicht noch mehr Vorsprung zu geben" nebst den daraus resultierenden Konsequenzen mag ich nicht missen.[...]
O.k., dann könnte ja hier die von mir soeben vorgeschlagene Deckelung der Lernzeit sinnvoll sein und greifen. Oder eben doch die vom SL festgelegte flexible (und ungeregelte) Lernzeit.
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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

Um Himmels Willen. "Gradabhängig" kann ich es mir ja noch vorstellen. Den Grad erarbeitet man sich. Aber solange man bei Midgard die Eigenschaften die "Intelligenz" nur einmal, bei der Erschaffung, festlegt und dann im Grunde nie wieder ändern kann, ist das Quark, verzeih.

Ich schließe mich Bro an :) Ich möchte die Lernzeit in hohen Graden für die Gruppe verkürzen und nicht nur für einzelne Spieler :)

 

Viele Grüße

hj

Jetzt hast du mich verwirrt. Wenn alle Spielfiguren plötzlich durchschnittlich 60 FP pro Tag verlernt und nicht wie bisher 10, dann ist das doch eine Verkürzung für die Gruppe, oder? :?:

Äh ja. Aber Deine vorgeschlagene Regel verkürzt die Lernzeit nur für ein paar Abenteurer (nämlich diejenigen, die über eine hohe Intelligenz verfügen) und nicht für die ganze Gruppe, die meistens vom Gradgefüge eng beieinander stehen.

 

Viele Grüße

hj

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[...]Lernzeiten gehört zum Spielspass teilweise dazu, weswegen ich nicht ganz auf sie verzichten möchte. Der Nervenkitzel der entsteht, wenn sich die Gruppe überlegt: "Nehmen wir uns jetzt eine Auszeit von 10 Tagen um die für das Abenteuer nützliche Fertigkeit/Zauber/... zu lernen, oder verfolge ich doch lieber gleich meinen Gegner um ihm nicht noch mehr Vorsprung zu geben" nebst den daraus resultierenden Konsequenzen mag ich nicht missen.[...]
O.k., dann könnte ja hier die von mir soeben vorgeschlagene Deckelung der Lernzeit sinnvoll sein und greifen. Oder eben doch die vom SL festgelegte flexible (und ungeregelte) Lernzeit.

Ja. Dein Vorschlag würde auch funktionieren.

 

Viele Grüße

hj

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Uns haben die ewigen Lernzeiten auch immer gestört. Wir haben bei uns in der Gruppe dazu die Hausregel, dass jeder Charakter pro Grad 10 FP verlernen kann. Dadurch kommen wir meist auf Lernzeiten von 1-2 Monaten zwischen den Abenteuern.

 

Selbststudium dauert doppelt so lange.

 

Spruchrollen lernen geht neben dem normalen Lernen, da man ja nur ca. 1/2 halbe Stunde pro Tag damit beschäftigt ist.

 

Da wir bei uns immer 50% EP und 50% Gold (reformiert) bezahlen, herrscht oft Goldknappheit. Da Lernen im Selbststudium aber nicht mehr Ewigkeiten dauert, wird das sehr oft genutzt.

 

Hierdurch kann ich als SL auch großzügiger mit EP sein und etwas knauseriger mit dem Gold. Meist lernen die Charaktere nur die Grundkenntnisse einer Fertigkeit von einem Lehrmeister und den Rest im Selbststudium.

 

Das löst auch das Problem für die nach den Regeln sonst benötigten Berge von Gold.

 

Lernen durch Praxis geht nach den Regeln schnell genugt, daher läuft das nach den Regeln.

 

Unsere Erfahrungen damit sind sehr gut.

 

Wenn Du die Lernzeit etwas länger haben willst, ist Deine Regelung nur jeden 2.Grad mehr FP verlernen zu können auch ok.

 

Gruß

Shadow

Bearbeitet von Shadow
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Wie ist es bei eurer gradabhängigen Hausregel denn mit der Unterscheidung zw. Selbststudium, Praxis und Lehrmeister? Oder wird das dann aufgehoben?

Nö, das bleibt weiterhin bestehen. 500 EP/Tag durch Praxis, Selbststudium dauert doppeöt so lange, obwohl ich mir vorstellen könnte auf die Verdopplung durch Selbststudium zu verzichten.

 

Viele Grüße

hj

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Nun, ich finde, dass deine/eure Hausregel ganz gut klingt, allerdings würde ich jetzt spontan etwas Angst vor einem mehr an Rechnerei haben. Eine FP-Summe durch 10 zu teilen, schaffe ich blitzschnell ohne zu denken, aber dann durch 40? Da muss ich dann mein Gehirn anwerfen, denn ich bin halt kein so prickelnder Kopfrechner.

 

Ich glaube, da finde ich die Deckelung einfacher. Es ist ähnlich unrealistisch (wenn man überhaupt beim midgardschen Lernen von Realismus reden will) und für mich im Kopf schneller.

 

Bei manchen Gruppen kommt's halt vor, dass ein Grad 4er mit einem Grad 5er spielt. Da könnte eure Regel zu dem Ergebnis führen, dass der 4er etwas für 600 FP in 30 Tagen, der 5er aber für dasselbe "nur" 20 Tage braucht. Das könnte für die Spieler doof sein.

 

Bei den höheren Graden relativiert sich das natürlich eher.

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Warum nicht die Lernzeit an der Intelligenz der Figur festmachen? Wer intelligent ist, der begreift und lernt schneller. Man könnte z.B. einen Lerngeschwindigkeitswert (LGW) benutzen, der dem WLW (gibt's den bei M4 noch?) entspricht, jedoch von der Intelligenz abhängig ist. Wer also durchschnittliche Int hat, der lernt 60 GFP pro Tag, wer Int 100 hat, der verlernt 95 GFP pro Tag. (Die Werte sind jetzt eher zufällig gewählt, weil ich die Regeln nicht vor mir liegen habe.)

 

Finde ich unangemessen. Dafür laufen da draußen zu viele intelligente Bewegungslegastheniker herum. Außerdem ist Intelligenz in vielen Bereichen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. Wer naturwissenschaftlich gut drauf ist, kann in Sprachen die totale Nulpe sein und als Musiker nicht mal einen Akkord auf der Gitarre hinbekommen.

 

Ich finde die Anlehnung an den Grad auch super. Erinnert mich an den Vorschlag, den, wenn ich mich recht entsinne sogar Prados spielt, die Anzahl der W6 beim Zauber Handauflegen mit dem Grad steigen zu lassen.

 

:thumbs:

 

Einskaldir, der bald 1500 Tage lernen muss, um Handaxt einen Punkt zu steigern :silly:

Bearbeitet von Einskaldir
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Nun, ich finde, dass deine/eure Hausregel ganz gut klingt, allerdings würde ich jetzt spontan etwas Angst vor einem mehr an Rechnerei haben. Eine FP-Summe durch 10 zu teilen, schaffe ich blitzschnell ohne zu denken, aber dann durch 40? Da muss ich dann mein Gehirn anwerfen, denn ich bin halt kein so prickelnder Kopfrechner.

Dann nimmt doch 50 FP pro Tag. Darauf kommt es dann auch nicht mehr an. Du teilst die FP durch 100, verdoppelst sie und voila, Du hast die Lerntage. :thumbs:

Bearbeitet von Bro
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